Nvidias Partner haben Versionen der Geforce GT 1030 veröffentlicht, die lahmen DDR4- statt flotten GDDR5-Videospeicher verwendet. Das macht die Grafikkarte zwar sparsamer, aber auch langsamer. Das muss jedoch nicht schlecht sein - etwa wenn die Geforce in einem HTPC stecken soll.
2017 hat sich bei Grafikkarten und Prozessoren einiges getan: Egal ob AMDs Ryzen sowie Threadripper und Vega oder Intels Coffee Lake - wir fassen zusammen, beraten bei Komponenten und geben einen Ausblick auf 2018.
Von Marc Sauter
Was klein ist, muss nicht sehr langsam sein. Wir haben auf der Lenovo Thinkstation P320 Tiny gespielt, gerendert und geschrieben. Alle Tests kann die kleine Box gut bewältigen - sogar sechs Bildschirme parallel.
Ein Test von Oliver Nickel
Die Geforce GT 1030 ist zwar Nvidias langsamste Grafikkarte mit Pascal-Chip, sie benötigt dafür aber nur 30 Watt und unterstützt 4K-HEVC-Inhalte samt HDCP-2.2-Schutz. Das macht das Modell ideal für Mini-PCs im Wohnzimmer - bis auf eine Ausnahme.
Ein Test von Marc Sauter
Wer auf der Suche nach einem CPU-Kühler mit sehr geringer Bauhöhe für HTPCs sucht, wird zwar bei Thermaltakes Engine 27 fündig. Das Konzept, einen Radiator als Lüfter zu verwenden, halten wir zumindest in diesem Fall aber für fraglich.
Ein Hands-on von Marc Sauter
Lautlos und dennoch kühl: Zotacs Zbox PI221 ist ein passiv gekühlter HDMI-Stick als HTPC oder für Office-Arbeiten. Verglichen mit Intels Compute Stick hat er einige Vor- und Nachteile.
Ein Test von Marc Sauter
Der Fritz-WLAN-Repeater DVB-C verstärkt nicht nur WLAN, das Gerät streamt auch das Fernsehbild ins Netz. Mit der Mediacenter-App Kodi lässt sich das Signal aufgreifen und komfortabel auf jeden Monitor bringen. Der Schraubenzieher kann dabei in der Kiste bleiben.
Ein 1,3-Liter-Barebone für Digital Signage oder als HTPC: Shuttles DS57U basiert auf einem passiv gekühlten Broadwell-Prozessor und bietet außer aktuellen Schnittstellen auch zwei serielle. Sonderlich sparsam ist das System laut Hersteller nicht.
Nvidias ARM-SoC Tegra K1 bildet die Basis eines Minirechners mit Linux. Dieser wird vom Zotac-Mutterunternehmen vertrieben und hat einige Vorzüge gegenüber dem Entwicklerboard Jetson.
Streacom hat ein ohne aktive Kühlung auskommendes Netzteil für HTPCs vorgestellt. Das Zeroflex ZF240 ist zu drei Gehäusen kompatibel und eignet sich auch für sparsame Spielerechner.
Bisher hatte Samsung die schnellste SSD für die M.2-Schnittstelle, nun Liteon: Die EP1 Serie bietet eine Lesegeschwindigkeit von 1,5 und eine Schreibgeschwindigkeit von 1,2 GByte pro Sekunde.
Der Tango Super PC hat sein Kickstarter-Ziel mehr als überboten: Kaum größer als ein Smartphone, dient das winzige Gerät zusammen mit einer Dockingstation als HTPC oder Spielerechner.
Cooltek hat den ITX30 und den LP53 vorgestellt. Beide CPU-Kühler bestehen vollständig aus Kupfer, nutzen zwei Heatpipes und sind für flache Home Theater PCs gedacht.
Es gibt viel Software, die aus dem Raspberry Pi ein Multimedia-Center macht. Der Linux-Experte Michael Kofler hat sich vier Distributionen angesehen und sie verglichen.
Von Michael Kofler
Das XBMC-Team stellt die aktuelle Version seines Mediacenters für SteamOS bereit. Die Community erweitert damit die Fähigkeiten der Steam Machines deutlich und kehrt zu seinen Anfängen zurück.
Computex 2014 Der Gehäusehersteller Streacom arbeitet an einem passiven Aluminiumgehäuse für Intels NUC, das durch sein zeitloses Design auffällt. Zudem gibt es ein Modell mit austauschbarem Cover aus dem 3D-Drucker zu bewundern.
Computex 2014 Neben der roten AMD-Version des Brix Gaming bringt Gigabyte auch eine Nvidia-Version des Mini-PCs in den Handel, die mit einem flotten Core i5-4200H und einer dedizierten Geforce GTX 760M ausgestattet ist. Wir haben uns den grünen Zwerg näher angeschaut.
Computex 2014 Die Geforce GTX 750 Ti Darbee Edition von Galaxy bietet einen eigenen Videoprozessor, der die Bildqualität von Filmen und Spielen verbessert. Neben Nachbearbeitungseffekten soll diese Lösung auch Vollbild-Kantenglättung ohne Leistungsverlust berechnen können.
Egal ob Macbook, HTPC am Fernseher oder Windows-Tablet: Valves In-Home Streaming überträgt Spiele von einem Gaming-PC per Netzwerk an ein zweites Endgerät. Uns hat die Streaming-Technik überzeugt, noch stören aber einige Probleme.
Intels Haswell Refresh und die M.2-Schnittstelle machen Schluss mit der 550-MByte/s-Grenze von Sata-6-GBit/s: Die neuen Chipsätze binden Solid State Drives mit PCIe an, SSDs erreichen so 800 MByte/s. In eine PCIe-Karte gesteckt überträgt Samsungs XP941 bis zu 1,2 GByte/s.
Der Cryorig C1 stammt von ehemaligen Entwicklern von Phanteks, Prolimatech sowie Thermalright und eignet sich für Mini-ITX-Systeme. Die Kombination aus 140-mm-Lüfter, zwei Lamellenblöcken und sechs Heatpipes soll auch übertaktete CPUs leise kühlen.
Mit überarbeiteter Architektur, einer neuen GPU und einem gemeinsamen Speicher beschleunigt AMD seine Desktop-Prozessoren mit Codenamen Kaveri. Bei etwas höherer Leistungsaufnahme sind so über 50 Prozent mehr Rechenleistung möglich - darauf müssen nun nur noch die PC-Hersteller anspringen.
Valve möchte das SteamOS zum Download bereitstellen, sobald die Steam Gaming Machines verschickt wurden. Der Hersteller betont, im Umgang mit Linux wenig versierte Nutzer sollten sich aber noch etwas gedulden.
Zunächst sollten es Trackballs statt Trackpads werden. Der Steam Controller hat eine lange Evolutionsphase hinter sich. Die Steam Machine hat ein spezielles Lüftungssystem. Jetzt hat Valve erste Prototypen vorgestellt. Eine VR-Brille soll möglicherweise hinzukommen.
Valve hat die Betaversion von Steam um ein verstecktes Menü für In-Home Streaming erweitert, damit ist das Streamen von Spielen möglich. Später soll die Funktion einen Steam-Account über mehrere Systeme hinweg verknüpfen.
Asus hat weitere Spezifikationen zu seinem neuen Vivo PC veröffentlicht. Der Mini-PC fasst demnach bis zu 16 GByte Arbeitsspeicher und bietet zahlreiche Anschlussmöglichkeiten.
Eine Fülle neuer Geräte hat Asus in Taipeh angekündigt. Besonders stechen daraus eine Kombination aus Android-Tablet und Windows-Notebook hervor, ein günstiges 7-Zoll-Tablet und eine Alternative zum Galaxy Note.
Asus hat eine besondere Grafikkarte auf Basis von Nvidias GTX-670 entwickelt. Die Karte ist nur 17 Zentimeter lang und passt damit auch in besonders kleine Gehäuse, die für Mini-ITX-Mainboards vorgesehen sind.
SXSW 2013 Xi3 nimmt ab sofort Vorbestellungen für die erste Steam Box an, ausgeliefert wird das Gerät erst Ende 2013. Immerhin gibt es auch einige neue technische Daten, die aber weitere Fragen aufwerfen.
Die freie Mediacenter-Software XBMC ist deutlich verbessert worden. Ab der Version 11.0 "Eden" arbeitet sie schneller und bringt auch eine Unterstützung für Apples Airplay.
Der Amiga Mini ist der erste Amiga des 2010 neu gegründeten Unternehmens Commodore. Er hat Ähnlichkeit mit Apples Mac Mini, enthält PC-Hardware und besitzt eine Linux-Distribution im Amiga-Look.
Eine der seltenen Grafikkarten ohne Lüfter bietet HIS an. Das von Zalman stammende Kühlsystem ohne Lüfter belegt dabei nur einen Slot, wenn auf der Rückseite der Karte noch genügend Platz ist.
Zotac hat eine neue Grafikkarte für den aussterbenden PCI-Steckplatz angekündigt. Die Zotac Geforce GT 520 PCI ist für alte Rechner, Kompakt-PCs und Heimkino-PCs (HTPC) gedacht.
Iogear hat zwei Tastaturen für Heimkino-PCs vorgestellt, die mit einem Trackball ausgerüstet sind und so die Maus entbehrlich machen. Die GKM571R ist mit einem Deckel versehen, der die Tasten verbirgt. Die Tastenbeschriftung ist beleuchtet. Die GKM581R ist eine ovale Tastatur mit gummierter Rückseite.
Bereits die sechste Grafikkarte mit Fermi-Architektur stellt Nvidia nun vor. Die Geforce GTS 430 ist besonders günstig, aber nicht sehr schnell. Dafür lässt sie sich aber auch in halber Bauhöhe und mit passiver Kühlung fertigen, was sie für Mediacenter-PCs interessant macht.
Keysonic hat mit der KSK-5200 RFM eine kleine Tastatur ohne Ziffernblock vorgestellt, die schnurlos arbeitet und an der linken Seite ein Scrollrad und an der rechten einen Trackball besitzt. Der Hersteller empfiehlt die Tastatur zur Steuerung von Wohnzimmer-PCs in der Heimunterhaltung.
Acos hängt den Wohnzimmer-PC platzsparend an die Wand. Das HTPC-Gehäuse Jersey G60 ist dafür entsprechend flach und breit gestaltet und bringt eine Wandhalterung mit.
Lenovo bietet in den USA eine besonders kompakte PC-Serie namens "Q700" an. Die Geräte sollen im Wohnzimmer Platz finden und sind mit einem HDMI-Port bestückt, verfügen jedoch nicht über ein Blu-ray-Laufwerk.
Da Intel schweigt, sickern immer mehr Informationen zur ersten Intel-Grafikkarte seit zehn Jahren durch. Diesmal will ein US-Journalist erfahren haben, dass der Chip zwei HD-Decoder besitzt. Das soll eine kurzfristige Entscheidung gewesen sein, um die Leistungsaufnahme einzudämmen.
Softwareprobleme machen Intels neue und alte Onboard-Grafik derzeit für die Blu-ray-Wiedergabe wenig attraktiv. Nicht jede Wiedergabesoftware nutzt die Intel-Chips richtig und darüber hinaus gibt es noch ein gravierendes Problem mit der 24-Hz-Ausgabe (1080p/24, 24p) über HDMI.
Sony hat in Großbritannien mit dem Vaio XL100 einen so genannten Mediacenter-PC vorgestellt, der mit Wasserkühlung besonders leise sein soll und vom Design her an HiFi-Komponenten erinnert.
Bisher standen PC-basierte Spielekonsolen unter keinem guten Stern, wie Infinium Labs' Phantom zeigt. Nun versucht sich der 2004 gegründete kleine Hersteller Envizions an einer "Evo: Phase One" getauften Mixtur aus Spielekonsole und Media-Center-PC, die etwa einen Monat vor der PlayStation 3 auf den Markt kommen soll.
Die durch die Freeware-Anwendung "myHTPC" bekannt gewordene US-Firma Meedio wird an Yahoo verkauft. Dies gab das Unternehmen auf seiner Webseite bekannt. Begrenzten Support für die die Meedio-Produkte gibt es nur noch einige Wochen lang.
Der Hardware-Hersteller HIS liefert nun eine Crossfire-fähige Radeon-X1600-XT-Grafikkarte aus, die mit einem wahlweise leise oder besonders schnell drehenden Lüfter von Artic Cooling ausgestattet ist. Die zur Kühlung genutzte aufgewärmte Gehäuseluft wird von der Grafikkarte aus dem Gehäuse gepustet.
Mit seiner "Club 3D 6600 Passive 256 MB" liefert nun auch Club 3D eine passiv gekühlte GeForce-6600-Grafikkarte, die insbesondere für den Bau von leisen Heimkino-PCs gedacht sein soll. Die Club 3D 6600 soll nur einen PCI-Express-Steckplatz belegen, der benachbarte Steckplatz wird durch den Kühlkörper nicht belegt.
Der Hardware- und Zubehöranbieter Antec hat zwei neue Desktop-Gehäuse vorgestellt. Das auch aufrecht stehend nutzbare Minuet II ist für Micro-ATX-Mainboards gedacht, während sich mit dem Standard-ATX-Boards fassenden Overture II leise arbeitende Heimkino-PCs realisieren lassen sollen.
Für Wohnzimmer-PCs mit Windows XP Media Center 2005 hat Simplifi Digital einen Audio-Verstärker angekündigt, der sich über die MCE-Oberfläche und die PC-Fernbedienung steuern lässt. Die 75er-Serie der Verstärker soll es sowohl für 5.1- als auch für 7.1-Surround-Sound geben.
Media-Center-PCs, die im Wohnzimmer ihren Dienst als Multimedia-Zentrale verrichten, haben idealerweise auch eine Videorekorder-Gehäuseform, um mit anderer Unterhaltungselektronik gemeinsam im HiFi-Rack Platz zu finden. Shuttles nicht ganz würfelförmige XPCs erfüllten dies nicht - mit dem ursprünglich als XPC MCE-01 angekündigten XPC M1000 will der Hersteller das Ende 2005 ändern.
Zu Yakumos DVD-Playern und digitalen Festplattenvideorekordern gesellt sich in Kürze noch ein recht günstiges PC-System mit Windows XP Media Center Edition 2005 (MCE 2005). Der wie ein flacher DVD-Player aussehende Media-Center-PC mediaXline empfängt sowohl DVB-T als auch analoges Fernsehen, die Aufzeichnung geschieht auf Festplatte oder Double-Layer-DVD-Medien.
Das deutsche Unternehmen Tarox liefert ab September 2005 sein "Mediatainment Center 2005" aus. Der als digitaler Videorekorder und Unterhaltungszentrale dienende Rechner basiert auf einem Pentium M und kann auch mit einem integrierten, sieben Zoll großen Touchscreen geordert werden.
Besitzer von Galaxy-Smartphones widersprechen den Aussagen Samsungs, dass sich der neu eingeführte Region-Lock nicht negativ auswirkt. Denn die fraglichen Geräte lassen sich keineswegs mit beliebigen SIM-Karten verwenden, wie aufgebrachte Nutzer berichten.
(Galaxy S3)
Statt vier gibt es jetzt fünf Klassen in Borderlands 2 - jedenfalls, wenn man das Spiel vorbestellt hat oder weitere 10 Euro für den Download ausgibt. Golem.de hat die Mechromancer-Kämpferin ausprobiert und zeigt ihren Begleiter im Video.
(Borderlands 2 Mechromancer)
Mit dem One X Plus hat HTC seine One-Reihe um eine weitere Version ergänzt und dabei den Tegra-3-Chipsatz aktualisiert. In Deutschland soll das Android-Smartphone vor allem mit 64 GByte Speicher verkauft werden.
(Htc One X Plus)
So richtig abgehoben hat die Flugsimulation Flight nie, jetzt beendet Microsoft die Weiterentwicklung des Free-to-Play-Titels. Unklar ist derzeit, was mit dem Entwicklerstudio in Vancouver passiert.
(Microsoft Flight)
Mit dem Optimus L5 bringt LG die kleinere Variante des Optimus L7 auf den Markt. Das Smartphone erscheint gleich mit Android 4 alias Ice Cream Sandwich und hat einen 4 Zoll großen Nova-Touchscreen sowie einen NFC-Chip.
(Lg Optimus L5)
Ivy Bridge ist noch nicht da, die Mainboards dafür aber schon. Das Asus P8Z77-V Pro ist eines der ersten Boards mit dem Chipsatz Z77. Er bietet natives USB 3.0, das im Kurztest recht gut funktionierte.
(Z77 Mainboard)
HTC hat damit begonnen, ein Update auf Android 2.3.5 für das Desire S zu verteilen. Mit dem Update gibt es auch Verbesserungen für HTCs Sense 3.0.
(Htc Desire Update 2.3)
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