Evo: Spielekonsole und Media-Center-PC in einem
Im Oktober 2006 soll die Auslieferung in den USA starten
Bisher standen PC-basierte Spielekonsolen unter keinem guten Stern, wie Infinium Labs' Phantom zeigt. Nun versucht sich der 2004 gegründete kleine Hersteller Envizions an einer "Evo: Phase One" getauften Mixtur aus Spielekonsole und Media-Center-PC, die etwa einen Monat vor der PlayStation 3 auf den Markt kommen soll.
Evo ist ein Windows-basierter Media-Center-PC, der im Konsolengewand daherkommt und im Wohnzimmer auch Videorekorder sowie DVD-Player ersetzen soll. Neben beliebigen Anwendungen und Spielen lassen sich auch speziell auf das System angepasste Evo-Spiele laden. Dafür gibt es dann eine eigene Evo-Bedienoberfläche.
Evo-angepasste Spiele sind allerdings laut Hersteller nicht für die Einführungsphase des Geräts zu erwarten. Ob sich dies später ändern wird, hängt von der Unterstützung seitens der Spielepublisher ab - und die sind mit dem PC, den drei Next-Generation-Konsolen Xbox 360, PlayStation 3 und Wii sowie den Spiele-Handhelds schon genug beschäftigt. Dazu soll Evo noch als Video-Streaming-Box dienen, wozu eine Partnerschaft mit Akimbo geschlossen wurde.

Evo: Phase One
Die Hardware soll ab Ende August 2006 fertig sein, im Moment besteht das per CoolIT flüssiggekühlte Evo-System aus einer AMD-CPU vom Typ Athlon 64 3200+ (2 GHz), 512 MByte DDR-RAM, einer 80-GByte-Festplatte und einem DVD-ROM-Laufwerk. Für die Bildausgabe sorgen eine Mittelklasse-Grafikkarte mit Radeon-X1600-Pro-Chip (500 MHz), 128 MByte DDR2-Speicher (400 MHz, effektiv 800 MHz) und ein HDMI-Ausgang.
Dazu kommen ein Hauppauge-Analog-TV-Tuner, ein Creative-Labs-Audigy-SE-Soundchip, 4x USB 2.0 und ein Ethernet-Anschluss. Für den Zugriffsschutz wird ein Fingerabdruck-Sensor integriert. Als Betriebssystem des 31,8 cm breiten, 10 cm hohen und 41,5 cm tiefen Evo kommt Windows Media Center Edition 2005 zum Einsatz. Bestimmte Elemente des Evo sollen sich später aufrüsten lassen.
Evo war im Mai bereits in einer Vorabversion auf der Spielefachmesse E3 2006 zu sehen. Wie Envizions nun ankündigte, sollen die ersten fertigen und verbesserten Geräte ab 20. Oktober 2006 über das Internet verkauft werden - auf Grund einer beschränkten Stückzahl werden aber voraussichtlich anfangs nur die Vorbesteller beliefert. Der Preis für "Evo: Phase One" liegt bei rund 680,- US-Dollar, was umgerechnet etwa 534,- Euro zzgl. Steuer beträgt.
Envisions betreibt bereits einen "Evo: Direct Store" getauften Download-Dienst für PC-Spiele, auf den die Käufer des Evo-Geräts zum Start günstiger zugreifen können sollen.
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Genau SONY ist ASI!!!!!!!!!!!!! ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHHHHH, das... ist...ein...
ich auch EEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEAUOHM!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Was hat er gesagt ? *g
TIP: Ein Lüfteraustausch kostet 12 Euro.. und die XBOX ist sogar noch 7°C kälter... Ich...