FreeBSD ist ein freies Unix-Derivat, das besonders auf Stabilität ausgelegt ist. So genießt es vor allem als Server-Plattform einen guten Ruf - Yahoo setzt es beispielsweise auf den eigenen Servern ein. Dabei läuft FreeBSD auf unterschiedlichen Plattformen, neben x86 auch auf der in Japan verbreiteten PC98-Architektur.
Der Code von OpenZFS ist nach Jahren der Trennung nun wieder endgültig vereint. Auf Linux und FreeBSD läuft damit die gleiche Software.
Die einheitliche Codebasis der freien Weiterentwicklung des Dateisystems ZFS für Linux und FreeBSD ist nun auch offiziell Teil von FreeBSD.
Zwei Sicherheitsforscher haben 26 Sicherheitslücken im USB-Stack von Windows, MacOS, Linux und FreeBSD gefunden.
Die Entwickler des Unix-Systems FreeBSD haben nach deutlich mehr als zehn Jahren ihre völlig veraltete Version der GNU-Compiler-Sammlung GCC aus ihrem Code entfernt. Der Grund ist die prinzipielle Ablehnung der Lizenz.
Mehrere Jahre nach Projektgründung soll die freie Weiterentwicklung des Dateisystems ZFS endlich in einem einheitlichen Repository von OpenZFS gepflegt werden. Damit wird der Code von Linux und FreeBSD zusammengelegt.
Die Leitung des FreeBSD-Projekts will zur Entwicklung des Betriebssystems von Subversion zu Git wechseln. Der Wechsel der Versionskontrolle sei für das Team schlicht "vernünftig", sagte die Projektleitung.
Im Linux-Kernel und in FreeBSD sind mehrere Fehler bei der Verarbeitung von TCP-Paketen gefunden worden. Eine Sicherheitslücke in der Funktion Selective Acknowledgement (SACK) kann von Angreifern dazu genutzt werden, bei Linux einen Kernelabsturz zu verursachen.
Der Wayland-Compositor Sway ist in Version 1.0 verfügbar. Sway dient als Ersatz für den X11-Window-Manager i3 und bringt viele modulare Wayland-Grundlagen, die etwa in dem Linux-Smartphone Librem 5 von Purism genutzt werden.
Der ursprünglich aus Solaris stammende Code für das Dateisystem ZFS wird von einer Community für verschiedene Betriebssysteme gepflegt. Die FreeBSD-Entwickler müssen nun aber offenbar auf den Linux-Port von ZFS wechseln, der damit de facto wohl die Standardquelle für den Code wird.
Die Compiler-Werkzeug LLVM bringt in der aktuellen Version 7 neue Sanitizer zum Auffinden von Fehlern und erweitert die Unterstützung für bestehende. Darüber hinaus hat das Team neue Analysewerkzeuge erstellt.
Deutlich später als Linux und Windows hat nun auch das freie Unix-System FreeBSD Patches gegen die Meltdown- und Spectre-Angriffe bekommen. Die BSD-Entwickler sind erst sehr spät informiert worden und nutzen nun ähnliche Strategien wie bei den anderen Systemen.
Das Unix-Betriebssystem OpenBSD gilt als besonders sicher und stabil. Microsoft erkennt dessen Potential und macht es für Azure verfügbar. Dazu kooperiert das Unternehmen mit dem deutschen Firewall-Hersteller Esdenera.
Intel will sich künftig stärker im FreeBSD-Projekt engagieren und begründet dies explizit mit dem Wunsch seiner Kunden. Die Unterstützung beginnt mit einer eher unerwarteten Großspende an die FreeBSD-Foundation.
Die aktuelle Version 11.0 von FreeBSD unterstützt ARMv8 und damit die 64-Bit-Variante der Architektur sowie die neue freie ARM-Konkurrenz RISC-V. Das Team hat zudem seinen Hypervisor verbessert sowie die WLAN-Fähigkeiten seines Systems.
Für Intel- und AMD-Grafikchips übernimmt das FreeBSD-Team die DRM-Treiber aus dem Linux-Kernel. Den damit einhergehenden Rückstand hat das Team inzwischen aufgeholt und plant künftig eine regelmäßige Synchronisation seines Codes.
Ein anonymes Dokument beschreibt detailliert Sicherheitslücken im FreeBSD-Update-System. Betroffen sind Portsnap, Libarchive und Bspatch. Fixes gibt es bislang nur für wenige der Bugs. Möglicherweise existieren ähnliche Angriffe auch auf Linux-Systemen.
Die aktuelle Version 10.3 von FreeBSD bringt einen verbesserten UEFI-Bootloader, der nun auch ZFS-Partitionen startet. Die Schicht zur Linux-Kompatibilität ist deutlich ausgebaut worden und statt eines Reboots gibt es nun Reroot.
Der soeben erschienene Lumina Desktop 0.8.8 soll der letzte Schritt vor der stabilen Version 1.0 sein. Die wird, wenn alles gut geht, im Juli zusammen mit FreeBSD 11.0 veröffentlicht.
Die Zufallszahlenfunktion im Kernel von FreeBSD hatte vier Monate lang einen schwerwiegenden Fehler. Kryptographische Schlüssel sind dadurch gefährdet. Betroffen ist allerdings nur die Entwicklerversion FreeBSD-Current.
Aus für Monowall nach zwölf Jahren: Die Firewall-Distribution wird nicht mehr weiter gepflegt. Es gebe inzwischen bessere Lösungen, schreibt Entwickler Manuel Kasper.
Der Lumina-Desktop ist auf Qt5 portiert worden. Bisher verwendete das im PC-BSD-Projekt entstandene System KDE Plasma. Die neue Oberfläche steht inzwischen auch für Linux-Distributionen bereit.
Die NTP-Standardimplementierung ist zu alt, zu groß und schlecht gepflegt. Die Linux-Foundation finanziert deshalb seit Monaten eine mögliche Neuentwicklung durch einen bekannten FreeBSD-Entwickler. Erster Code steht nun bereit.
Um langfristig konkurrenzfähig zu bleiben, benötigt FreeBSD nach Einschätzung von Gründer Hubbard einen modernen Ersatz für das Init-System. Der Systemd-Gründer Poettering gibt sich zufrieden und fordert einen stärkeren Austausch.
Der Whatsapp-Gründer und -Vorstandschef hat eine Million US-Dollar an die FreeBSD Foundation gespendet. Er danke damit dem System, das ihm aus der Armut geholfen habe.
Mit dem kommenden Debian 8 alias Jessie könnte die offizielle Portierung auf den FreeBSD-Kernel wieder entfallen. An dem Port beteiligen sich zu wenige Betreuer, so dass Linux wieder der einzige offizielle Kernel von Debian werden könnte.
Das FreeBSD-Team hat eine Sicherheitslücke im TCP-Stack des Kernels geschlossen. Sie hat sich über eine seit zehn Jahren bekannte Schwachstelle im TC-Protokoll ausnutzen lassen.
Mit Lumina erstellt das PC-BSD-Projekt einen eigenen Desktop. Eine Vorschau zeigt nun Details dazu, unter anderem den ZFS-kompatiblen Dateimanager.
In den nächsten Jahren will Facebook den Linux-Netzwerkstack so optimieren, dass dieser mit dem in FreeBSD konkurrieren kann oder gar besser ist. Dazu sucht das Unternehmen einen erfahrenen Kernel-Hacker.
Die Community von PC-BSD will die Nutzung von FreeBSD durch grafische Oberflächen vereinfachen. Mit Lumina startet das Projekt nun einen eigenen Desktop.
In der Debatte um das Init-System Debians wurde behauptet, Gnome hänge zu stark von Systemd ab. Dem widerspricht Release-Team-Mitglied Clasen deutlich und verweist auf die Arbeit von Free- und OpenBSD.
Künftig werden Zufallszahlen in FreeBSD nicht mehr direkt von der Hardware von Intel oder Via berechnet. Nach der Enthüllung durch NSA-Dokumente seien sie nicht mehr sicher, so die Entwickler.
Ab sofort ist Dports, das auf dem FreeBSD-Ports-System aufbaut, in Dragonfly BSD Standard. Zudem gibt es KMS-Treiber für aktuelle Intel- und AMD-Grafikchips, die in einigen Fällen Hardwarebeschleunigung erlauben.
Entwickler und Betreuer verschiedener ZFS-Implementierungen wollen ihre Anstrengungen im OpenZFS-Projekt bündeln. Dabei soll das Dateisystem systemübergreifend vereinheitlicht und Code ausgetauscht werden.
Die Entwicklungsversion des kommenden FreeBSD 10 verzichtet nun standardmäßig darauf, GCC und Libstdc++ auf Systemen zu bauen, die LLVMs Clang unterstützen. Die GPL-lizenzierte Software kann aber weiterhin genutzt werden.
Orbis OS: So nennt Sony offenbar seine Variante des Betriebssystems für die Playstation 4, das auf dem Open-Source-OS FreeBSD 9.0 basiert.
Die kommende Version 10.0 der Unix-basierten Distribution FreeBSD erhält einen eigene Hypervisor namens Bhyve. Auf ihm sollen zunächst nur weitere FreeBSD-Instanzen laufen.
Angreifer hatten Zugriff auf zwei Maschinen des FreeBSD-Projekts. Anwender sollten von dem Vorgang nicht betroffen sein, eventuell aber ihre Rechner überprüfen und notfalls neu installieren.
Im aktuellen FreeNAS 8.2 lassen sich Plugins und weitere BSD-Anwendungen nutzen. Die Benutzeroberfläche der BSD-basierten Distribution für NAS-Systeme wurde an die Betriebssysteme für mobile Geräte mit Android und iOS angepasst.
Über eine Sicherheitslücke können Angreifer Code aus einer virtuellen Maschine auf den Hostrechner einschleusen. Betroffen sind unter anderem Xen und zahlreiche 64-Bit-Betriebssysteme, die auf Intel-CPUs laufen.
Die FreeBSD-Entwickler streben demnächst einen GNU-freien C++11-Stack an. In FreeBSD 10 soll LLVMs Clang als Standardcompiler dienen. Damit stünde ein BSD-lizenzierter Kompilierer zur Verfügung.
Das FreeBSD-Team hat das Fenstersystem X.org auf Version 7.5.2 aktualisiert. Damit kann unter anderem der Treiber für Intel-Chipsätze die Kernel Mode Settings nutzen. Einen Nouveau-Treiber gibt es aber noch nicht.
Das FreeBSD-Team hat einen neuen Anlauf gestartet, um den Kernel mit dem Fuse-Treiber zu erweitern. Erste Versionen waren mit zu vielen Fehlern behaftet.
Das aktuelle Dragonfly BSD 3.0 ist erstmals in einer 64-Bit-Version veröffentlicht worden und verbessert das Dateisystem Hammer. Mit dem neuen Werkzeug Tcplay lassen sich Festplatten verschlüsseln, die zu Truecrypt kompatibel sind.
Die Entwickler haben die finale Version von FreeBSD 9.0 veröffentlicht. Die aktuelle Version des freien BSDs unterstützt USB 3.0 und ZFS 28 mit Deduplizierung. Ferner unterstützt der Bootloader GUID-Partitionen.
Die NAS-Distribution FreeNAS 8.0.3 stellt aktualisierte Versionen von Samba und Netatalk bereit. Außerdem wurde die FreeBSD-basierte Distribution entschlackt.
Nach fast zwei Jahren Entwicklungszeit hat das FreeBSD-Team eine erste Beta von FreeBSD 9.0 freigegeben. FreeBSD unterstützt Xen Dom0 sowie EFI und GUID-Partitionstabellen. Gleichzeitig hat das PC-BSD-Team eine Beta veröffentlicht, die auf FreeBSD 9.0 basiert.
Mit der aktuellen Version des NAS-Betriebssystems FreeNAS kann das Medium mit dem installierten Betriebssystem nicht mehr zusätzlich als Speicher genutzt werden. Außerdem wurde die GUI überarbeitet und die Unterstützung für diverse Protokolle verbessert.
In die aktuelle Version 8.2 der freien Unix-Distribution FreeBSD haben die Entwickler in erster Linie neue Versionen der Softwarepakete eingepflegt. Einige neue Funktionen sind aber ebenfalls enthalten, etwa die Unterstützung für USB 3.0.
Der Opera-Browser für FreeBSD und Debian-basierte Systeme ist in einer aktualisierten Version 11.00 erschienen. Die Signierschlüssel für die Debian-Pakete wurden erneuert, da die alten am 23. Januar 2011 abgelaufen sind.
Die aktuelle Version 8.1 von PC-BSD bringt die neue KDE Software Compilation 4.4.5 mit. Den grafischen Installer haben die Entwickler ebenfalls überarbeitet und weitere Funktionen des Dateisystems ZFS integriert.
Nicht nur die Probeangebote, auch die freiwilligen Verlängerungen boomen bei der Pay-TV-Plattform HD+: Das Unternehmen hat nun erstmals über eine Million Abonnenten, obwohl die Einschränkungen bei der Nutzung von HD-Aufnahmen bestehen bleiben.
(Hd)
Panasonic zeigt auf der CES ein 20 Zoll großes Tablet mit einem IPS-Alpha-LCD und einer Auflösung von 3.840 x 2.560 Pixeln. Es soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen.
(Windows 8 Tablet)
HTC hat heute ein neues Modell der One-Reihe vorgestellt. Das One SV kommt mit LTE, einem 4,3-Zoll-Display und Android 4.0. Ein Modell ohne LTE soll es auch geben.
(Htc One Sv)
Ein Video zeigt Mark Zuckerberg, wie er in den Flitterwochen vergeblich versucht, Bargeld aus einem Geldautomaten zu holen. Der Betreiber Banca della Campania versichert, dass der Geldautomat funktioniert habe.
(Mark Zuckerberg)
Google hat damit begonnen, ein Update auf Android 4.0.4 zu verteilen. Zunächst gibt es das Update für die beiden Android-Smartphones Nexus S und Galaxy Nexus. Das US-Modell von Motorolas Android-Tablet Xoom erhält es ebenfalls.
(Android 4.0)
Es zwitschert und grunzt was im All: Rovio Entertainment schickt Vögel und Schweine in den Weltraum. Angry Birds Space bietet aber deutlich mehr als ein neues Grafikset, nämlich frische Ideen rund um die Schwerkraft von Planeten.
(Angry Birds Space)
Von Cyanogenmod 9 ist eine zweite Alphaversion für HPs Touchpad erschienen. Cyanogenmod 9 bringt Android 4.0 auf das WebOS-Tablet. Mit der neuen Alphaversion werden kleinere Fehler beseitigt.
(Android Auf Touchpad)
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