Als Erweiterung für Xeon-Server gibt es von Intel eine PAC mit Stratix 10. Die FPGA-Steckkarte nimmt DDR4-Speicher auf, weil die SX-Versionen der Stratix 10 keinen High Bandwidth Memory unterstützen.
Nach drei erfolgreichen Jahren bei AMD mit den Ryzen-Chips verlässt Jim Anderson den CPU-Entwickler und heuert als neuer CEO bei Lattice an, einem der größten Hersteller für programmierbare Schaltungen wie FPGAs.
Nach mehrjähriger Zusammenarbeit hat Xilinx bei DeePhi Tech zugegriffen: Das chinesische Startup entwickelt auf FPGAs des Herstellers beispielsweise eine Baidu-basierte Spracherkennung für Amazons AWS.
Zuwachs für die Programmable Solutions Group: Intel hat eASIC übernommen, um die eigenen FPGA-Lösungen für Server besser integrieren zu können. Beide Hersteller kooperieren seit Jahren, da reine CPUs mittlerweile oft mit Beschleunigern gekoppelt werden.
Synopsys hat mit zwei FPGA-Plattformen die erste Demo mit USB 3.2 gezeigt. Die neue Schnittstelle schafft mit bis zu 20 GBit/s eine doppelt so hohe Datenrate wie USB 3.1 Gen2 bisher. Per USB-Typ-C-Kabel und unter Windows 10 sind knapp 13 GBit/s Übertragungsrate erreicht worden.
Arduino bringt mit dem MKR Vidor 4000 und dem Uno Wifi Rev. 2 zwei neue Bastlerplatinen auf den Markt. Diese sollen sich an Nutzer richten, die in den Bereich der FPGAs einsteigen oder Geräte für das Internet der Dinge bauen wollen.
Knapp ein Jahr nach der Veröffentlichung der Xeon SP bringt Intel eine P-Variante mit FGPA-Beschleuniger für virtuelle Maschinen. Für die nächste und übernächste Server-CPU-Generation plant Intel weiterhin mit dem 14-nm-Verfahren, da 10 nm immer noch Probleme bereitet.
Der FPGA-Entwickler Xilinx arbeitet an einer neuen Kombination aus Logik-Chips und schnellem Speicher. Die Plattform ist vor allem für Rechenzentren gedacht, der Fokus des 7-nm-Produkts liegt auf 5G-Systemen und Deep Learning.
Der taiwanische Auftragsfertiger TSMC wird im Sommer 2018 mit der Produktion der ersten 7-nm-Chips beginnen. Dazu sollen Apples A12 gehören, eine neue Vega-GPU von AMD, ein Grafikprozessor von Nvidia und Hardware von Qualcomm.
Das UP Core Plus ist ein Kit für Edge-Computing. Die Platine nutzt einen x86-Chip und hat viele Schnittstellen. Per Dockingstecker können Platinen mit einem FPGA und daran zusätzliche Hardware für künstliche Intelligenz angeschlossen werden.
Update Die Server-Sparte läuft, das IoT-Segment wächst und Mobileye ist übernommen worden: Intel hat im dritten Quartal 2017 viel erreicht. Im PC-Bereich haben sich die Notebook-Chips gut verkauft, die Desktop-Ableger hingegen sind weiter kaum verfügbar.
Hot Chips Statt auf fest verdrahtete ASICs, wie Googles TPU, setzt Microsoft für sein Azure-Cloud-Geschäft auf flexiblere FPGAs. Mit diesen sollen künftig Machine-Learning-Modelle beschleunigt werden, um "Echtzeit-KI" bereitzustellen.
Build 2017 Mark Russinovich, Technikchef von Microsoft Azure, hat einen Einblick in die Serverlandschaft des Unternehmens gegeben und nennt Gründe, warum FPGAs die Zukunft bei Microsoft sind.
Wer die Elastic Compute Cloud (EC2) der Amazon Web Services nutzt, hat künftig Zugriff auf FPGAs von Xilinx, um den eigenen Code zu beschleunigen. Amazon spricht von der F1-Instanz.
Den Mikrocontroller eines Oszilloskops zu analysieren, hält Fallstricke bereit. Noch schwieriger wird es bei einem verbauten FPGA. Vor allem, wenn die Entwickler eine unerwartete Idee hatten.
Für Cloud-Computing und Datacenter: Die Intel-Tochter Altera liefert die Stratix 10 aus. Die FPGA-Chips grenzen sich vor allem durch ihren HBM2-Stapelspeicher von bisherigen Produkten ab.
Sie bilden laut Microsoft die Basis des ersten KI-Supercomputers: Azure ist mit unzähligen FPGAs ausgestattet, dank denen etwa Cortana und Wikipedia und später Office beschleunigt werden.
IDF Wird es bald nur noch FPGAs mit x86- statt ARM-Kernen geben und wie lange werden Produkte unterstützt? In San Francisco gab es Antworten darauf, wie Altera innerhalb von Intel aufgestellt wird.
Nicht nur Grafikkarten setzen auf High Bandwidth Memory: Alteras neue FPGAs namens Stratix 10 MX haben 16 GByte davon verbaut, der Takt ist höher als bei Nvidias Rechenbeschleuniger Tesla P100.
Heute kann man vieles selbst herstellen: Brillengestelle mit dem 3D-Drucker oder die Raumüberwachung mit Arduino und Co. Doch lassen sich auch Prozessoren mit selbst entwickelten Software-Algorithmen versehen? Dafür kann ein Field Programmable Gate Array (FPGA) die Lösung sein.
Intel hat erstmals einen der angekündigten Xeons mit angekoppeltem FPGA von Altera gezeigt. Der 15-kernige Broadwell-EP dürfte durch einen speziellen Bus mit dem Arria-Chip verbunden sein.
IDF Das ging flott: Kaum hat Intel Altera gekauft, liefert der Hersteller erste Testsysteme mit Xeon-Prozessoren und Stratix-FPGAs aus. Noch sind es zwei einzelne Chips, künftig möchte Intel beide kombinieren.
Xilinx hat die Baupläne seiner aus ARM-Kernen und FPGA-Logik bestehenden Hybrid-Chips an TSMC übermittelt. Dort werden sie in den kommenden Monaten im 16-nm-FinFET-Verfahren produziert.
Als den größten Fortschritt seit Nehalem bewirbt Intel seine kommende Purley-Plattform für Server: Die Skylake-EX genannten Prozessoren sollen neben vielen Kernen auch eine komplett neue Speichertechnik bieten. Zudem gibt es Details zu Broadwell-EX.
Künftig möchte Intel Xeon-Prozessoren auch mit Spezialchips verkaufen, die von eASIC entwickelt wurden. Die Hardware soll anwendungsspezifische Schaltungen (ASIC) mit einigen Eigenschaften von programmierbaren Schaltungen (FPGA) kombinieren.
Die PowerVR-Grafikeinheiten stecken in sehr vielen Smartphones, die MIPS-Technologie für CPUs hingegen kennt kaum noch jemand. Damit sich das ändert, öffnet Erfinder Imagination Technologies die Architektur zumindest teilweise für Studenten und Professoren.
Das Easy FPGA ist ein Entwicklerkit, das die Nutzung eines FPGA vereinfachen soll. Statt in einer klassischen Hardwarebeschreibunsgsprache erfolgt die Konfiguration in Java.
Die Liste der Systeme, auf denen Infocoms Interpreter für Textadventures läuft, ist um einen Eintrag länger. In Form eines FPGA gibt es den Interpreter nun auch auf einem Microchip.
Die Crowdfunding-Kampagne für den Open-Source-Laptop Novena von Andrew "Bunnie" Huang hat etwas mehr als 700.000 US-Dollar erreicht und damit das Ziel von einer Viertelmillion US-Dollar weit überschritten.
Andrew "Bunnie" Huang hat wie angekündigt die Crowdfunding-Kampagne für den Open-Source-Laptop Novena gestartet. Je nach Höhe der Unterstützung verschickt Huang ein Mainboard, einen All-in-One-Desktop ohne Akku oder einen Laptop.
Statt bei Intel will Altera taiwanischen Berichten zufolge wieder zu TSMC als Auftragshersteller wechseln. Grund ist die Verzögerung der Produktion mit 14 Nanometern Strukturbreite, die schon zur Verschiebung von Intels Broadwell geführt hat.
Der ehemalige Chumby-Mitbegründer Andrew "Bunnie" Huang hat eineinhalb Jahre lang an einem offenen Laptop gebastelt. Jetzt sei er einsatzbereit, sagt Huang. Novena ist in erster Linie für das Hacking von Hardware gedacht.
Für seinen Foundry-Kunden Altera stellt Intel demnächst Chips mit ARM-Kernen her. Unter eigenem Namen will Intel die Bausteine aber nicht anbieten, es bleibt bei einem kleinen Auftrag für Spezialanwendungen.
Mit Altera hat Intel seinen ersten größeren Kunden für die Fertigung von fremden Chipdesigns in den eigenen Halbleiterfabriken gewonnen. Wie die für 2014 erwarteten Prozessoren mit Broadwell-Architektur sollen Alteras FPGAs mit 14 Nanometern Strukturbreite hergestellt werden.
Die Sicherheitsforscher Sergei Skorobogatov und Christopher Woods haben nach eigenen Angaben eine Backdoor in einem Militärchip entdeckt. Sie konnten den geheimen Schlüssel extrahieren, der notwendig ist, um die Backdoor zu aktivieren. Der Sicherheitsexperte Robert David Graham hält die Deutung der Forscher aber für übertrieben.
Der Chiphersteller Tabula hat fast acht Jahre an seinen FPGA-Produkten gearbeitet. Jetzt haben die Investoren erneut ihr großes Vertrauen bewiesen und den FPGA-Entwickler erneut mit viel Geld ausgestattet.
Universität von Florida erforscht flexible Rechnerarchitekturen. In der kommenden Woche soll der bisher schnellste zivile Supercomputer einsatzbereit sein, der nicht aus herkömmlichen Prozessoren besteht. Die Universität von Florida hat ihn mit drei Partnerfirmen gebaut. Die Architektur der Rechenwerke lässt sich flexibel an die Aufgaben anpassen.
Start-up-Unternehmen "Commex" will Zusatz-Logik für AMD-Server liefern. Das junge israelische Unternehmen "Commex" will lokalen Berichten zufolge bereits im Mai 2008 Zusatz-Chips für die Beschleunigung von Opteron-Servern ausliefern. Ob es sich dabei um komplette Chipsätze oder Beschleuniger für spezielle Rechenaufgaben handelt, ist jedoch noch unklar. Zwei prominente Mitglieder des Commex-Managements lassen jedoch aufhorchen.
Offenes Entwicklerboard kurz vor der Fertigstellung. Das "Open Graphics Development Board" (OGD1) macht Fortschritte. Ursprünglich als offenes Hardware-Design unter der GPL für Linux-Anwendungen geplant, ist aus der Grafikkarte nun ein Lehr- und Studienobjekt geworden, das auch von einigen Halbleiter-Herstellern unterstützt wird.
Schaltungs- und Systementwürfe mit bis zu 200 Millionen Transistoren testen. Das am Fachgebiet Schaltungstechnik der Universität Paderborn entwickelte System Raptor2000 macht herkömmliche PCs mit Hilfe von so genannten "feldprogrammierbaren Gatteranordnungen" (FPGAs) zu dynamisch rekonfigurierbaren Computersystemen. Die Hardware kann so im laufenden Betrieb verändert werden.
"Hotspots" sollen sich zu einzelnen Instruktionen zusammenfassen lassen. Das kalifornische Unternehmen Stretch kündigte unter der Bezeichnung S5000 eine Familie von Prozessoren mit einer integrierten Logik-Einheit an, die sich per Software speziell für bestimmte Aufgaben konfigurieren lässt. Die Embedded-Prozessoren sollen sich so auch in rechenintensiven Umfeldern einsetzen lassen.
Auslieferung beginnt Anfang Mai 2003 in Deutschland - dem Ort der Fertigung. Im Herbst 2000 begann die Amerikanerin Jeri Ellsworth, den legendären Commodore 64 mit modernen Mitteln nachzubauen. Aus dem Hobby-Projekt "C-One" (C1) wurde ein kommerzielles Produkt und nicht mehr nur ein C64-Clone, sondern sogar einer der ersten "rekonfigurierbaren Computer", der im Mai 2003 auf den Markt kommen soll.