Wenn Fähren nicht fahren, fliegen Drohnen auf die Insel Wight.
Verschwörungstheoretiker machen 5G für die Verbreitung des Coronavirus verantwortlich - und zünden Mobilfunkmasten an.
70.000 Anrufmitschnitte und Livebilder der Videoüberwachung: Ein Hacker konnte die Infrastruktur von Betrügern, die sich als Microsoft-Mitarbeiter ausgeben, übernehmen und ihnen bei der Arbeit zusehen. Die Aufnahmen hat er nun veröffentlicht.
Elektromaschinen und Brennstoffzellen: Bill Gates lässt sich angeblich eine neue Jacht mit einem sauberen Antrieb bauen. Der Hersteller dementiert das.
In den 80er Jahren gab es unzählige Magazine mit Basic-Programmen zum Abtippen oder Kassetten, die unter Freuden getauscht wurden. Weniger bekannt ist die Übertragung durch öffentliche Radiostationen, die es sogar bis in die DDR geschafft hat.
Eine US-Delegation versucht, die britische Regierung doch noch dazu zu bewegen, Huawei vom 5G-Ausbau auszuschließen. Es sei neues Geheimdienstmaterial vorgelegt worden, berichtet der Telegraph.
Mobike beklagt allein 2019 einen Verlust von 200.000 Leihfahrrädern. Vandalismus und Diebstahl sind die Hauptursachen für die Probleme. In einigen Städten verabschiedete sich das Unternehmen daraufhin vom Markt.
Neben einem gültigen Ausweis und Foto werden Chinesen künftig ihr komplettes Gesicht scannen müssen, um sich für einen Mobilfunkvertrag anzumelden. Das diene laut der Regierung dem Schutz vor Kriminalität im Netz. Einige sehen das aber als weiteren Schritt zur Generalüberwachung.
Mit einer jüngst vorgestellten App des Copter-Herstellers DJI sollen mit Hilfe handelsüblicher Smartphones jedwede moderne Multicopter identifiziert und lokalisiert werden können. Ein derartiges System könnte sowohl Behörden als auch Privatpersonen helfen.
Der US-Boykott gegen Huawei wird von ARM ignoriert. "Wir können definitiv sagen, dass wir die Belieferung von Huawei nie ausgesetzt haben", sagte der Marketingdirektor von ARM China.
Mit Elite war es erstmals möglich, in einem Computerspiel ein ganzes Universum auf eigene Faust zu erkunden. Golem.de blickt anlässlich des 35-jährigen Jubiläums auf den Klassiker und seinen bemerkenswerten Werdegang zurück.
Von Benedikt Plass-Fleßenkämper und Andreas Altenheimer
Drohnen aus dem Jemen sollen die wichtigste Erdölraffinerie Saudi-Arabiens in Brand gesetzt haben. Die USA beschuldigen den Iran, die Huthi-Rebellen mit der Waffentechnik ausgerüstet zu haben.
Eigentlich endet Julian Assanges Freiheitsstrafe am 22. September. Eine Richterin entschied jedoch, dass er auch nach dem Verbüßen seiner Haftstrafe im Gefängnis bleiben muss.
Offiziell empfiehlt Amazon mit dem Label Amazon's Choice "top bewertete, sofort lieferbare Produkte zu einem günstigen Preis". Doch das Badge soll im Jahr 2017 von Amazon gegen Werbung zum Verkauf angeboten worden sein.
Mithilfe von Machine Learning und einer Bimetall-Zunge entwickeln Forscher Hardware, die Geschmäcker unterscheiden kann. Das System kann etwa Jahrgänge und unterschiedliche Reifefässer erkennen. In der Zukunft soll das gegen Fälschungen helfen.
127 Flugstreichungen musste British Airways am 7. August 2019 um London herum vornehmen. Doch nicht etwa wegen Wetter oder Vulkanausbrüchen, sondern weil die IT-Systeme der Fluggesellschaft große Probleme hatten. Die Hardware war bereit, die Software aber nicht.
Rockstar Games hat die lang erwartete Erweiterung Diamond & Casino Resort für GTA Online veröffentlicht. Für kritische Kommentare sorgt die Möglichkeit, Casino-Chips für echtes Geld zu kaufen.
Rund 7,5 TByte Daten konnten Hacker bei dem Dienstleister Sytech erbeuten. Darin enthalten sind geheime Forschungsarbeiten und Programme für den russischen Geheimdienst FSB. Unter anderem will dieser Tor-Nutzer deanonymisieren.
Nach mehreren Monaten hat sich die US-Behörde FTC festlegen können: Facebook muss fünf Milliarden US-Dollar Strafe zahlen, wegen Cambridge Analytica und anderen Vorfällen. Nach Ansicht einiger Kritiker ist diese Summe im Verhältnis zum Einkommen des Unternehmens zu niedrig - der Aktienkurs steigt.
Die chinesische Internetzensur wird derzeit auf immer mehr deutsche Medien ausgedehnt. Hintergrund sind offenbar die politischen Spannungen in Hongkong.
Der Chief Technology Officer von Nokia hat in einem Interview die Sicherheit des Konkurrenten Huawei kritisiert. Davon hat sich Nokia öffentlich distanziert, was sehr ungewöhnlich ist.
Obgleich ein britisches Unternehmen in japanischem Besitz und kein US-amerikanisches, soll ARM sich dazu entschieden haben, künftig nicht mehr mit Huawei zusammenzuarbeiten. Das trifft besonders die Hisilicon-Tochter hart, die Kunpeng-Server- und Kirin-Smartphone-Chips entwickelt.
Bloomberg hat vier Wochen an einem Bericht recherchiert, in dem es um eine angebliche geheime Backdoor in Huaweis Festnetzausrüstung bei Vodafone geht. Vodafone hat den Bericht nun komplett dementiert. Es ging um einen vergessenen Telnet-Zugang.
Ein Hacker-Team der Organisation Jisc konnte in die Systeme von 50 britischen Universitäten gelangen - in jeweils weniger als zwei Stunden. Das sei eine alarmierende Nachricht. Dabei ist das schwächste Glied wieder einmal der Mensch selbst.
Das soziale Netzwerk Myspace hat zugegeben, einen Teil der bis vor drei Jahren hochgeladenen Musik- und Bilddateien verloren zu haben. Betroffen dürften Millionen Titel sein - ein ehemaliger Technikchef von Kickstarter unterstellt Absicht.
Bruce Dickinsons Traum, ein Hybridluftschiff des britischen Unternehmens HAV zu steuern, könnte in wenigen Jahren in Erfüllung gehen: HAV will die Airlander in wenigen Jahren auf den Markt bringen. Die nötigen Voraussetzungen für die Produktion sind erfüllt.
Für ein paar Cent, aber auch für viele hundert Euro sind derzeit gekaperte Nutzerkonten von Fortnite erhältlich. Entwickler Epic Games dürfte das kaum stören: Das Unternehmen soll mit dem kostenlos verfügbaren Actionspiel im Jahr 2018 einen Milliardengewinn gemacht haben.
Das Raketenfahrzeug ist verkauft, aber das Projekt wird nicht eingestellt: Ein Investor hat das Bloodhound Project übernommen und will es weiterführen. Ziel ist, mit dem Auto 1.000 Meilen pro Stunde zu fahren.
Weil es Frauen klar benachteiligte, hat Amazon die Arbeit an seinem Machine-Learning-gestützten Tool zur Beurteilung von Bewerbern eingestellt. Die KI hatte sich die Haltung selbst beigebracht.
Paypal hat einem Witwer in einem automatisierten Schreiben Folgendes mitgeteilt: Wer stirbt, verstößt gegen 15.4 (c) der Vereinbarung mit Paypal Credit. Der Zahlungsabwickler hat sich nun dafür entschuldigt.
Ein faszinierender Blick in die Frühphase der Computergeschichte: Die BBC hat alle Fernsehsendungen seines Computer Literacy Projects von 1982 bis 1989 online gestellt. Zuschauer können in die faszinierende Geschichte rund um den BBC Micro und andere Heimcomputer eintauchen.
Die EU hat den Kauf von neuen Satelliten für das Satellitennavigationssystem Galileo beschlossen. Wegen des bevorstehenden Brexits werden britische Unternehmen aber voraussichtlich keine Aufträge mehr bekommen.
Indiegogo reicht es: Nach jahrelangen Aufschüben hat die Sicherheitsabteilung des Crowdfunding-Portals angekündigt, die Beiträge für die Retro-Konsole Sinclair ZX Spectrum Vega+ eintreiben und an die Unterstützer zurückzahlen zu wollen. Der Hersteller sieht die Probleme bei allen, nur nicht sich selbst.
Direkt hinter einem der beiden Tore oder in einer virtuellen Luxusloge können Zuschauer mit vielen gängigen VR-Headsets die Fußball-WM über Apps der BBC anschauen - allerdings ist noch unklar, ob das auch in Deutschland ohne Weiteres funktioniert.
Bargeldloses Zahlen verbreitet sich immer weiter. In London haben die Interessenvertretung der Straßenkünstler und der schwedische Zahlungsdienstleister iZettle ein System eingeführt, mit dem Zuschauer Straßenkünstlern per Karte oder Mobilgerät einen Geldbetrag zukommen lassen können.
Unter dem Titel Active Shooter soll im Juni 2018 auf Steam ein Actionspiel erscheinen, in dem man einen Swat-Polizisten steuern kann - oder den Amokläufer, der an einer Schule tötet. Die Community reagiert entsetzt.
In einer Schule in Hangzhou in Ostchina kann sich kein Schüler unbemerkt langweilen oder unaufmerksam sein. Kameras überwachen die Schüler. Ein Computer erkennt, ob sie aufmerksam dem Unterricht folgen. Wenn nicht, benachrichtigt das System den Lehrer.
Die Waliser Polizei hat im Finale der Champions League 2017 170.000 Gäste mit Gesichtserkennung gescannt und davon mehr als 2.000 als kriminell identifiziert. Davon waren jedoch nur sieben Prozent schuldig. Das System wird auch genutzt, um das Potenzial einer kriminellen Tat in Emotionen zu erkennen.
Mit Netmap kann der Paketdurchsatz im Netzwerk am Kernel vorbeigeschleust werden. Die Forschungsabteilung der BBC hat nun einen Treiber dafür veröffentlicht, der mit einer 100-GBit/s-Karte laufen soll. Das Team will künftig weitere Streaming-Technik veröffentlichen.
Die südkoreanische Regierung startet ein Programm gegen Überarbeitung. Ab Ende März müssen Beamte in der Hauptstadt um 20 Uhr aufhören zu arbeiten - viele sind darüber unzufrieden.
Der Job ist dreckig, aber einer der verbreitetsten für ungelernte Arbeitskräfte: Buletten wenden in einem Fast-Food-Restaurant. Eine kalifornische Kette will diese Arbeit künftig von einem Roboter erledigen lassen.
Google tritt der Universal Stylus Initiative bei. Diese möchte einen Eingabestift für möglichst viele Endgeräte entwickeln. Auch Hersteller wie Intel, Lenovo und Wacom sind dabei, einige Marktführer wie Samsung und Microsoft aber nicht.
Das Hauptquartier der Afrikanischen Union und dessen Computersysteme sind von China gebaut und bezahlt worden. Einem Pressebericht zufolge soll Peking den Zugang zur Technik genutzt haben, um den Afrikanern jahrelang interne Daten zu stehlen. China nennt den Vorwurf absurd.
Für das Geld lässt sich viel Katzenfutter kaufen: Weil die US-amerikanische Kaffeemarke Grenade die Markenrechte an Internetstar Grumpy Cat missachtet hat, erhält die Besitzerfamilie Hunderttausende Dollar.
In fünf Monaten tritt die EU-Datenschutzreform in Kraft. Viele andere weitreichende Entscheidungen für das Internet in Europa stehen in diesem Jahr hingegen noch aus.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Bis Ende 2017 sollte LeEcos Chef Jia Yueting nach China zurückkehren und sich um das Schuldenproblem seines Unternehmens kümmern. Dazu kam es nicht, Jia bleibt vorerst in den USA und kümmert sich um Faraday Future. Gerüchten zufolge soll er das Elektroauto-Unternehmen aber gar nicht mehr besitzen.
Die EU-Kommission kommt mit der Abschaffung des Geoblockings nicht recht weiter. Nun hat sich das EU-Parlament gegen einen EU-weiten Zugriff auf die Mediatheken der TV-Sender gesperrt.
Eintauchen in die Welt von Blade Runner 2049, aber auch schweißtreibende Action von CCP Games (Eve Online) mit Sparc und Horror in fast völliger Dunkelheit bei Stifled: Golem.de hat sich spannende Neuheiten für Virtual-Reality-Headsets angeschaut.
Eine Rezension von Achim Fehrenbach
Die Straßen in Singapur sind oft verstopft. Autonome Nahverkehrsmittel sollen helfen, das Verkehrsproblem zu verringern. Ab 2022 sollen im ÖPNV des Stadtstaats fahrerlose Busse unterwegs sein.
In Großbritannien werden die Rechte der Internetnutzer gestärkt. Wenn die Datenrate unter den Angaben des Anbieters liegt, soll es ein schnelles Sonderkündigungsrecht geben.