Die Mozilla Foundation arbeitet an einer neuen Version des mobilen Firefox-Browsers. Dieser basiert auf Geckoview und soll wie Firefox Klar erweiterte Privatssphäreeinstellungen und Tracking-Schutz bieten. Eine erste Previewversion kann als separate App getestet werden.
Persönlichkeitsänderung per Klick: Mit dem Mozilla-Experiment Track This können Nutzer Tracking-Dienste mit falschen Informationen füttern. Das klappt nicht nur im Firefox-Browser.
Apple hat nach der zweiten Entwickler-Beta die erste Beta von iOS 13 und iPadOS für interessierte Anwender bereitgestellt.
Der Sieg von Team Liquid bei The International 2017 war kein Zufall, sondern das Ergebnis harter Arbeit. Golem.de hat das Trainingszentrum in Santa Monica besucht und sich mit Teamchef Steven Arhancet über Analyseverfahren und neue Trainingsmethoden im E-Sport unterhalten.
Von Peter Steinlechner
Kaum ein Browser ist wie ein anderer, das wissen auch Dienste im Internet und nutzen den Fingerprint, um ihre Nutzer wiederzuerkennen. So vielfältig wie das Fingerprinting sind allerdings auch die Verteidigungsmöglichkeiten.
Ein Bericht von Moritz Tremmel
Google schränkt in Chrome eine von Werbeblockern verwendete Schnittstelle ein. Auch Vivaldi, Opera, Brave und Edge nutzen Chrome als Basis und sind damit von der Entscheidung betroffen. Manche Browserhersteller kündigen eine Weiterpflege der Schnittstelle an.
Bürgerrechtsorganisationen setzen Datenschutzbehörden mit Massenbeschwerden unter Druck. So wollen sie den Kontrollverlust der Nutzer bei Echtzeit-Auktionen für verhaltensbasierte Internetwerbung beenden.
Von Christiane Schulzki-Haddouti
Die großen Browserhersteller Apple, Google und Mozilla versprechen ihren Nutzern Techniken, die das Tracking im Netz erschweren sollen. Doch das stärkt Werbemonopole im Netz und die Methoden verhindern das Tracking nicht.
Eine Analyse von Sebastian GrĂ¼ner
Bei neuen Nutzern des Firefox-Browsers werden künftig bekannte Cookies zum Third-Party-Tracking automatisch blockiert. Das soll in den kommenden Monaten auch für Nutzer von bestehenden Installationen ausgerollt werden.
Nutzer von Apple-Systemen sollen sich in Apps nicht mit Konten von Drittanbietern anmelden müssen, wenn sie dies nicht wollen. Der Hersteller bietet außerdem eine E-Mail-Weiterleitung an die Apple-ID, 2FA, und zwingt die App-Anbieter zur Mitwirkung.
Google schafft die Grundlage von Ublock Origin, Umatrix und Privacy Badger im Chrome-Browser de facto ab. Nach eigenen Angaben, um die Leistung zu verbessern. Der Mutterkonzern Alphabet nennt Werbeblocker allerdings eine Bedrohung für Googles Geschäftsmodell.
Nach dem Virtual-Reality-Headset VR-1 hat Varjo den angekündigten Augmented-Reality-Aufsatz XR-1 vorgestellt: Dank der hohen Auflösung des VR-1 soll mit dem Aufsatz, der die Außenwelt mit Kameras erfasst, fotorealistische AR erreicht werden. Volvo nutzt das Headset bereits.
Der Streit über die Auswahlfunktion beim Wahl-O-Mat ist beigelegt. Allerdings sollen die vereinbarten Änderungen nicht mehr vor der Europawahl 2019 umgesetzt werden.
Ein Jahr nach Inkrafttreten der DSGVO wird die irische Datenschutzbehörde gegen Google tätig. Dabei geht es um die Kategorisierung von Nutzern in Werbenetzwerken.
Für bessere Statistiken geht Transport for London einen gewagten Schritt. Die Behörde wird alle angemeldeten Geräte anhand der MAC-Adresse verfolgen, um mit den so erhobenen Daten Fahrgastströme besser zu verstehen und etwa vor Überfüllungssituationen zu warnen.
Über die Kalibrierungsdaten von Smartphone-Sensoren lässt sich eine eindeutige Tracking-ID erzeugen, die von Webseiten und Apps ausgelesen werden kann. Besonders gut klappte das Tracking mit Apple-Geräten.
Der Wahl-O-Mat zur Europawahl 2019 ist kurzzeitig außer Gefecht gesetzt, doch ein Blick in die Wahlprogramme gewährt generell tiefere Einsichten in die digitale Agenda der angetretenen politischen Kräfte als die Online-Entscheidungshilfen. Große Versprechen tun sich darin genauso auf wie massive Leerstellen.
Eine Analyse von Stefan Krempl
Die neue Version des Tor-Browsers bringt neben Design-Änderungen und einem aktualisierten Firefox auch eine offizielle Android-Variante. Diese bietet zwar noch nicht alle Funktionen der Desktop-Version, soll aber bereits ein ähnliches Schutzniveau erreichen.
Ein Gericht hat die aktuelle Version des Wahl-O-Maten zur Europawahl 2019 gestoppt, weil sich nicht alle Parteien gleichzeitig vergleichen lassen. Die Begründung der Bundeszentrale für politische Bildung, das sei technisch nicht möglich, trifft allerdings nicht zu.
Auf einer Käufe-Seite listet Google Einkäufe von Nutzern auf, auch wenn diese nicht über das Unternehmen selbst erfolgt sind - mithilfe von Rechnungen, die sich teilweise im Archiv des Gmail-Postfachs befinden. In unserem Fall sind das Hunderte Bestellungen, die bis 2012 zurückreichen.
Apple Nutzer können mit Airdrop kontaktlos Dateien austauschen - und Sicherheitsforscher konnten diese abfangen oder ersetzen. Doch mit den Sicherheitslücken war noch mehr möglich.
Google I/O 2019 Die Entwickler von Chrome wollen die Nutzung des Same-Site-Attributs für Cookies forcieren. Damit lässt sich unterscheiden, ob diese von First-Level- oder Third-Level-Domains kommen. Letztere lassen sich dann auch einfacher löschen.
Die neue Version des Oculus-VR-Headsets nutzt Displays mit besserer Auflösung und benötigt keine externen Sensoren mehr. Außerdem ist das Rift S mit 450 Euro vergleichsweise günstig. Der Kompromiss: eine niedrigere Bildfrequenz und LC- statt OLED-Panele.
Sicherlich nicht zufällig zur Vorstellung von Facebooks Oculus Rift S hat Valve das eigene Index genannte VR-Headset samt den Index-Controllern angekündigt. Die Technik ist den Daten nach deutlich besser.
Wir hoffen, dass es mittelfristig genug tolle Inhalte im kuratierten Store gibt, denn: Das autarke, drahtlose Oculus Quest ist ein richtig gutes VR-Headset. Das Inside-out-Tracking funktioniert tadellos, auch Display und Linsen gefallen uns. Der Snapdragon-Chip hat jedoch wenig Leistung.
Ein Test von Marc Sauter
Tracking, Plugins, Cookies, Einwilligungsbanner und Co.: Die baden-württembergische Datenschutzaufsicht gibt Tipps für Einsatz und Gestaltung.
Von Christiane Schulzki-Haddouti
Ein Hacker hat auf knapp 30.000 Kundenkonten von zwei GPS-Tracker-Apps zugreifen können. Neben umfangreichen Einblicken hätte er bei manchen Fahrzeugen auch den Motor während der Fahrt ausschalten können - per App oder Webclient.
In Berlin gibt es mit Huxley 2 bereits den zweiten Teil eines Exit-Games in der virtuellen Realität. Wir haben uns ein HTC Vive Pro übergestülpt, um gemeinsam zu rätseln, zu kämpfen und eine Träne wegzudrücken.
Ein Bericht von Marc Sauter
Parrot hat seine Modellreihe Anafi um eine Variante mit Thermosensor erweitert. Die 4K-Kamera bleibt weiterhin an Bord, der Preis ist aber um einiges höher als bei der Basisversion.
Für viele Anbieter dürfte es schwierig werden, ihre Nutzer wie bisher zu tracken. In monatelangen Beratungen haben die deutschen Datenschützer eine 25-seitige Orientierungshilfe zum DSGVO-konformen Tracking ausgearbeitet.
Ein Bericht von Christiane Schulzki-Haddouti
Sieht fast aus wie eine Apple Watch, ist aber viel günstiger: Golem.de hat die Versa Lite von Fitbit ausprobiert. Neben den Sport- und Fitnessfunktionen haben uns besonders der Appstore und das Angebot an spaßigen und ernsthaften Anwendungen interessiert.
Von Peter Steinlechner
Adobe hat in seine Videoeffektsoftware After Effekts die neue Funktion Content-Aware Fill eingebaut, die das Entfernen großer Objekte mit wenigen Mausklicks ermöglicht. Bisher hat es das nur bei Fotos gegeben.
Seit gut drei Wochen ist das werbe- und trackingfreie soziale Netzwerk Openbook für die Kickstarter-Unterstützer online. Golem.de ist dabei - und freut sich über den angenehmen Umgangston und interessante neue Kontakte.
Ein Test von Tobias Költzsch
Nomtek ist einer der sehr wenigen europäischen Entwickler für die Magic Leap. Deren erste App für die Mixed-Reality-Brille heißt B-all One und lässt uns virtuell Squash spielen, wenngleich noch alleine statt gemeinsam.
Ein Bericht von Marc Sauter
Die Single-Sign-on-Lösung NetID ist bereits auf einigen Dutzend Internetseiten verfügbar. Künftige Partnerdienste können nun die Integration auf einem eigenen Entwicklerportal vorbereiten.
Das Index genannte VR-Headset von Valve soll im Frühsommer 2019 verfügbar sein. Es wird einzeln, mit den Knuckles-Controllern oder als Paket inklusive des Lighthouse-Tracking-Systems verkauft.
Facebook-Chef Zuckerberg hat Justizministerin Barley nicht von seinen Datenschutzvorschlägen überzeugen können. Dass der US-Konzern weiter gegen europäische Datenschutzvorgaben kämpft, zeigt ein Gerichtsverfahren in Belgien.
Ohne den langjährigen Partner HTC hat Valve ein neues Virtual-Reality-Headset angekündigt, das offenbar im Mai 2019 unter dem Namen Index erscheinen oder zumindest mit mehr Details als bislang vorgestellt werden soll. Fans hoffen auf eine VR-Version von Half-Life.
Das Plus kennzeichnet die zusätzlichen Eingabegeräte für das Vive Plus: HTC verkauft das autarke VR-Headset ab April 2019 mit Controllern mit sechs Freiheitsgraden (6DoF), bisher klappte nur 3DoF wie beim Oculus Go.
GDC 2019 Die Kombination aus 60-GHz-WLAN und Snapdragon-basiertem Headset soll für eine drahtlose VR-Erfahrung sorgen: Qualcomm nennt das Boundless XR, erste Hersteller wie Pico arbeiten bereits mit der Technik.
2.160 x 2.160 Pixel: Das ist der neue hohe Standard für Auflösungen bei VR-Headsets. Das HP Reverb hat zudem ein besseres Sichtfeld im Vergleich zum bisherigen Mixed-Reality-Headset, setzt aber auf die gleiche Tracking-Technik.
Moderne Autos sind rollende Computer mit drahtloser Internetverbindung. Je mehr davon auf der Straße herumfahren, desto interessanter werden sie für Hacker. Was tun Hersteller, um Daten der Insassen und Fahrfunktionen zu schützen?
Ein Bericht von Dirk Kunde
VPN-Anbieter werben aggressiv und preisen ihre Produkte als Allheilmittel in Sachen Sicherheit an. Doch im modernen Internet nützen sie wenig und bringen oft sogar Gefahren mit sich.
Eine Analyse von Hanno Böck
Firefox-Hersteller Mozilla will stärker mit journalistischen Verlagen zusammenarbeiten und Werbung, die Nutzer trackt, weitgehend eindämmen. Dazu kollaboriert das Unternehmen nun auch mit der Flatrate-News-App Scroll.
Hololens 2 ist unmodisch und teuer: Das denkt zumindest Qualcomm und stellt ein Konzept vor, das Augmented-Reality-Headsets als Brillen für Endkunden ermöglichen soll. Kern des Projekts sind viele Partner und der Snapdragon 855. Ein erstes Konzept wird schon entwickelt.
Der Anti-Tracking-Schutz in Mozillas Browser Firefox soll noch stärker ausgebaut werden. Aktuellen Plänen zufolge soll die Verfolgung von Nutzern durch Drittanbieter schon im kommenden Sommer standardmäßig blockiert werden.
Das VR-Headset mit dem scharfen Sichtfeld ist fertig: Das Varjo VR-1 hat ein hochauflösendes zweites Display, das ins Blickzentrum des Nutzers gespiegelt wird. Zwar sind nicht alle geplanten Funktionen rechtzeitig fertig geworden, die erreichte Bildschärfe und das Eyetracking sind aber beeindruckend - wie auch der Preis.
Ein Hands-on von Tobias Költzsch
Die deutschen Datenschutzbehörden halten das Tracking von Nutzern ohne deren Einwilligung für unzulässig. Dennoch lässt ein seit Monaten angekündigtes Papier weiter auf sich warten. Webseiten gehen sehr unterschiedlich mit dem Problem um.
Der Browserhersteller Mozilla will Fehler in seiner Software schon entdecken, bevor der Code dafür in die Quellen eingepflegt wird. Genutzt wird dazu ein System auf Basis von Machine-Learning, das von Spielehersteller Ubisoft stammt.
Echtzeit-Auktionen für Internetwerbung arbeiten mit teilweise sehr sensiblen Nutzeretikettierungen. Drei europäische Datenschutzaufsichtsbehörden müssen nun entscheiden, ob diese Praxis von Google und anderen Anbietern zulässig ist.
Von Christiane Schulzki-Haddouti