Corona-App: Bundesregierung setzt auf zentrale Datenspeicherung
In der Debatte um die Corona-App setzt die Regierung nun doch auf eine zentrale Datenspeicherung. Dazu gebe es Gespräche mit Google und Apple.

Bei der Entwicklung der geplanten Corona-Warn-App bevorzugt das Bundesgesundheitsministerium eine zentrale Speicherung und Auswertung der Nutzerdaten. "Das ist von daher wichtig, um auch das epidemiologische Geschehen besser verfolgen zu können. Außerdem ist dann die Frage, wer diese pseudonymisierten Daten zur Verfügung haben soll: eher der Handybetreiber oder eher eine staatliche Stelle, die das durch Datenschutz und Datensicherheit absichert", sagte ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums laut Protokoll am Mittwoch in Berlin. Die Entwicklung der App bewege sich in einem zeitlichen Rahmen von "eher vier als zwei Wochen".