Plant die Wikimedia-Stiftung eine Suchmaschine, um Google anzugreifen? Dokumente über eine zweckgebundene Spende bringen neue Unruhe in die Wikipedia-Community.
Nach 15 Jahren bei Google hört Amit Singhal als Chef der Suchmaschinensparte auf. Sein Nachfolger wird John Giannandrea, der aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz und des Maschinenlernens kommt.
Googles Dachkonzern Alphabet berichtet über starken Zuwachs im Kerngeschäft. Der Bereich Other Bets, zu dem auch autonome Autos gehören, machte im Vorjahr aber gigantischen Verlust.
Wie weit geht das Recht auf Vergessenwerden? Eine Anwältin aus Norddeutschland fordert einen deutschen Suchmaschinenbetreiber jetzt auf, auch ihrem Namen ähnliche Suchergebnisse wie Rechtschreibfehler und alternative Schreibweisen auszublenden. Der Streit könnte sich noch hinziehen.
Auch Technologie kann rassistisch oder sexistisch sein. In einer zunehmend digitalisierten Welt wird das zum Problem.
Von Sara Weber
Plötzlich war sie weg: Ohne ersichtlichen Grund ist die One-Tap-Kontextsuche von Googles Chrome-Browser für Android nicht mehr verfügbar. Verschwunden ist sie jedoch nicht, Nutzer müssen sie lediglich wieder aktivieren - mit Hilfe eines leichten Workarounds.
Bildersuchen suchen bisher gar nicht nach Bildern, sondern nach Text. Entsprechend ungenau sind sie. Berliner Wissenschaftler wollen das ändern - mit Hilfe von Deep Learning.
Von Hans-Arthur Marsiske
Ein Sternenzerstörer markiert das Zuhause in Maps, Einträge im Kalender erinnern an die Premiere von Das Erwachen der Macht: Google wirbt für den neuen Star-Wars-Film - und zeigt, wie schnell und umfassend persönliche Daten und Anwendungen infiltriert werden können.
Wer über Googles Suchmaschine etwas sucht, bekommt bereits jetzt Informationen aus Apps - wenn diese den Content auch im Web anzeigen. Künftig werden auch App-exklusive Informationen erfasst, zudem können Anwendungen ohne Installation als Stream genutzt werden.
Eine Frage in natürlicher Sprache zu formulieren fällt Menschen extrem leicht, Rechner können oft allerdings nur sehr schlecht damit umgehen. Die Google-App soll nun auf solche Fragen antworten, indem die Bedeutung der einzelnen Bestandteile untersucht wird.
Googles neuer Mutterkonzern Alphabet kann den Gewinn stark steigern. Der Umsatz legt ebenfalls zu. Die neue Finanzchefin betonte, diese "Ergebnisse zeigen Googles Stärke, vor allem bei der mobilen Suche".
Umstrukturierung bei Google: Die neu gebildete Muttergesellschaft heißt Alphabet, das bisherige Google unter Leitung des einstigen Android-Chefs Sundar Pichai wird die größte Tochter.
Wer etwas kaufen will, konsultiert natürlich das Internet. Ab jetzt müssen Golem.de-Leser dafür nicht mehr die Seite verlassen: In Kooperation mit Geizhals bieten wir die Möglichkeit, Preise und Bewertungen Tausender Produkte zu vergleichen.
Google ist mit seiner Sparpolitik offenbar erfolgreich und kann im aktuellen Quartal wieder stärker wachsen. Die neue Finanzchefin spricht von knappen Ressourcen.
Google ist berühmt für seine Extraleistungen für die Mitarbeiter. Doch in anderen Bereichen beginnt der Internetkonzern zu sparen, Neueinstellungen werden etwas seltener.
Ein Debian-Entwickler hat auf seinem System festgestellt, dass der freie Chromium-Browser im Hintergrund eine Erweiterung für eine Suchfunktion mit Spracherkennung herunterlädt. Automatisch aktiviert wird das Hotword-Modul allerdings nicht.
HITB 2015 Wie viel Toner benötigen US-Universitäten, welche Windkraftanlagen laufen gerade und welche Autokennzeichen werden gerade in New Orleans erfasst? John Matherly berichtet, wie freigiebig das Internet der Dinge mit Informationen umgeht.
Google will die Zahl seiner Beschäftigten im indischen Hyderabad auf 13.000 erhöhen. Es werde der größte Unternehmensstandort Googles außerhalb der USA entstehen, so ein indischer Regierungsvertreter.
Google schafft keine hohen Zuwachsraten mehr, doch der Gewinn aus dem Anzeigengeschäft steigt weiter. Zugleich wuchsen die Ausgaben für Neueinstellungen nicht mehr so stark.
Die US-Behörde Darpa hat die Komponenten ihrer Suchmaschine Memex veröffentlicht. Mit ihr soll auch das Deep Web und vor allem das Tor-Netzwerk durchsucht werden können. Hilfe bekam die Darpa von den Tor-Entwicklern.
Yahoo kann ab Oktober 2015 den Suchmaschinen-Pakt mit Microsofts Bing jederzeit beenden. Yahoo könnte dann selbst versuchen, in dem Bereich etwas aufzubauen.
Yahoo-Chefin Marissa Mayer hat den Suchmaschinenpakt mit Microsoft neu gestaltet: Er ist nun nicht mehr exklusiv. Suchmaschinen seien ein unglaublich wichtiger Teil von Yahoo, das eine Renaissance plane, bemerkt sie dazu.
Wer nach Handwerkerdienstleistungen sucht, soll bald direkt bei Google fündig werden. Die Suchmaschine soll ohne Umweg über eine andere Website Dienstleister in der Umgebung heraussuchen und eine direkte Kontaktmöglichkeit bieten. Amazon vermittelt seit neuestem ebenfalls Handwerker.
Die nichtkommerzielle Meta-Suchmaschine Metager wagt heute den Relaunch: Mit entschlacktem Design und verbessertem Suchranking bietet sie jetzt eine datenschutzfreundliche Suchalternative.
Google will seinen Suchalgorithmus weiter geheim halten. Eine Offenlegung würde den Nutzern am Ende schaden, schreibt der Internet-Konzern.
Google kooperiert mit Routehappy und kann dadurch zahlreiche Zusatzinformationen zu Flügen weltweit in seine Flugsuche einbinden, darunter auch, ob die Passagiere WLAN nutzen können. Das soll die Auswahl der Verbindung erleichtern.
Das Openstreetmap-Projekt hat die Routenplanung auf seiner Webseite offiziell freigeschaltet. Damit steht eine weitere Alternative zu den großen Kartendiensten bereit. Zudem kann der Anwender verschiedene Methoden zur Routenberechnung wählen.
Apple hat eine Stellenanzeige für einen Projektleiter veröffentlicht, der eine Suchplattform für das Unternehmen aufbauen soll. Ob damit eine Konkurrenz zu Google gemeint ist, darf bezweifelt werden.
Googles Geschäft mit Suchmaschinenwerbung kann nicht unaufhörlich weiter wachsen. Das belegen die Ergebnisse, die der US-Konzern heute nach Börsenschluss vorgelegt hat.
Wenig subtil versucht Google zu erreichen, dass Firefox-Nutzer in den USA ihre Standardsuche ändern. Denn seit Anfang Dezember wird diese in Mozillas Browser durch Yahoo gestellt, was sich bereits im Suchvolumen zeigen soll.
Aufgefallen ist es niemandem: Offenbar schon seit mehreren Tagen listet Facebook bei Suchanfragen keine Web-Ergebnisse von Bing auf. Das soziale Netzwerk will sich durch den Schritt offenbar noch stärker vom Rest des Internets abgrenzen.
Wieder verklagt ein Unternehmen Googles Autocomplete, weil der Firmenname von vielen Internetnutzern mit "Betrug" kombiniert wurde. Das Landgericht Köln hat Google mit einer einstweiligen Verfügung verboten, dies anzuzeigen, selbst wenn bereits der Firmenname mit einem "B" kombiniert wird.
Die aktuelle Firefox-Version bietet länderspezifische Veränderungen bei der Suche sowie einen eigenen WebRTC-Client namens Hello. Zudem ist SSLv3 abgeschaltet und ein aktueller Entwurf von HTTP/2 umgesetzt worden.
Der Umgang mit und die Verwaltung von verschiedenen Suchmaschinen soll im Firefox vereinfacht werden. Dazu haben die Entwickler die Oberfläche des Suchfeldes leicht angepasst.
2015 läuft der Vertrag zwischen Apple und Google aus, der dem Suchmaschinenkonzern den Standardplatz im Safari-Browser sichert. Konkurrenten wie Yahoo und Microsoft bringen sich in Stellung, um Google abzulösen.
Produktnamen bei Elektronik sollen möglichst beim Preis nicht vergleichbar sein. Gerade bei Computern und technischen Geräten komme es vor, dass Handelsketten Geräte bestellen, die sich nur in Kleinigkeiten oder der Farbe unterscheiden. Das Gerät bekommt eine neue Nummer, und der Preis lässt sich nicht mehr vergleichen.
Neue Strategie bei Mozilla: Yahoo ist die neue Standardsuchmaschine in Firefox. Das gilt aber nicht überall, so dass sich für Firefox-Nutzer in Deutschland nichts ändert.
Google hat Amazon im Cloud-Geschäft den Kampf angesagt: Nicht nur jede Menge neue Produkte, vor allem auch deutlich niedrigere Preise sollen Googles Angebot für große und kleine Geschäftskunden attraktiver machen.
Auch Google spürt den schwierigen Onlinewerbemarkt: Die Preise pro Klick fallen. Der Gewinn des Internetkonzerns ging im Vergleich zum Vorjahresquartal zurück.
Facebook reagiert auf die Kritik an einem Forschungsexperiment, das für eine Psychologie-Studie im Newsfeed durchgeführt wurde. Auch in Zukunft wird es solche Experimente geben. Doch diese werden stärker reguliert. Ob es ein Einverständnis der Nutzer braucht, ist aber unklar.
Die Bundesregierung verlangt mehr Transparenz von Google, was auch für dessen Algorithmus gelte. Eine Zerschlagung des Konzerns könne aber nur das "letzte Mittel" sein.
Google gibt in seinem Impressum die Kundendienst-Adresse support-de@google.com an. Doch wer eine E-Mail dahin schreibt, bekommt keine sinnvolle Antwort. Das muss nun aufhören, hat das Landgericht Berlin entschieden.
Die Einigung zwischen Google und der EU im jahrelangen Kartellstreit steht mehr denn je auf der Kippe: Angesichts heftiger Einwände von Konkurrenten fordert die europäische Wettbewerbsaufsicht ein nachgebessertes Angebot des Internetkonzerns.
Im Test haben mehrere Preisvergleichsdienste immer wieder denselben Shop als Sieger angezeigt und auf nicht verfügbare Topangebote verwiesen. Als einzige Preissuchmaschine hat Google/Shopping in den Ergebnislisten keine Angebote von Amazon und Marketplace angegeben.
Google hat das Experiment eingestellt, neben Suchergebnissen die Fotos und Namen der Autoren einzublenden. So konnte der Nutzer zwar vorab in Erfahrung bringen, wer den Artikel geschrieben hat, doch offenbar hat das die Zugriffe kaum verändert.
Eine Initiative findet die marktbeherrschende Stellung von Googles Suchmaschine ein "Unding". Darum setzt sie sich für einen freien Webindex ein. Damit könnten eine Vielzahl neuer Suchmaschinen entstehen.
Von Susanne Ehlerding
Künftig wertet Google Webseiten besser, die ausschließlich über HTTPS erreichbar sind. Damit das neue Ranking greift, müssen Administratoren einiges berücksichtigen.
Mit einer Sortierung von Hotels nach der Geschwindigkeit des WLANs will ein Angebot vor allem surfenden Gästen die Entscheidung über die nächtliche Bleibe erleichtern. Doch gerade technisch versiertes Publikum bekommt zu wenige Informationen, und die neuen Schätzungen sind nicht nützlich.
Facebook hat eine neue Funktion angekündigt, die gegen die Schnelllebigkeit des Netzwerks gerichtet ist. In Kürze sollen Anwender interessante Geschichten oder Einträge in der Timeline für später sichern können.
Ars-Technica-Redakteur Cyrus Farivar wollte von der US-Zoll- und Grenzschutzbehörde CBP seinen Passenger Name Record (PNR) haben. Nach mehreren Monaten gelang ihm die volle Einsicht dieser für Fluggäste wichtigen Daten. Seit März 2005 speichern die Behörden teils überraschende Daten über ihn.