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Sicherheitslücke

Patch stopft Sicherheitsloch in MS Office v. X

Angreifer können gezielt Office-Applikationen beenden und so Daten löschen. Microsoft bietet ab sofort einen Patch gegen eine jüngst entdeckte Sicherheitslücke in MS Office v. X an, dem aktuellen Office-Paket für MacOS. Das Sicherheitsloch kann es Angreifern ermöglichen, Daten auf dem betreffenden System zu zerstören.

Sicherheitslücke im MSN-Messenger: Name und E-Mail offen

Auch fremde Websites könnten Kontaktliste und E-Mail-Adressen abrufen. Der MSN Messenger und der Windows Messenger unter XP haben nach Ansicht des Sicherheitsexperten Richard Burton eine gravierende Sicherheitslücke, mit der es möglich ist, über eine Website persönliche Informationen über die User abzurufen.

Sicherheitslücke im RealPlayer beseitigt

Sicherheitsloch gestattet Angreifern das Ausführen beliebigen Programmcodes. Der RealPlayer enthält in zahlreichen Versionen eine Sicherheitslücke, die es Angreifern ermöglicht, beliebigen Programmcode auf einem fremden Rechner auszuführen. Real stellt Patches für den RealPlayer zum Download bereit, wodurch dieses Sicherheitsloch gestopft sein soll.

Microsoft stellt Windows-Entwicklung vorerst ein

Microsoft sagt Windows-Sicherheitslöchern Kampf an. Laut einem Bericht des Wall Street Journal stellt Microsoft vorerst die Entwicklung an einer künftigen Windows-Version ein und will sich den gesamten Februar über vornehmlich darum kümmern, zahlreiche Sicherheitslöcher in existierenden Windows-Versionen zu stopfen.

W32.Klez.E@mm - Weiterer E-Mail-Wurm nutzt Outlook-Schwäche

Abart des W32.Klez.A@mm deaktiviert Virenscanner und einige ältere Würmer. Ein neuer E-Mail-Wurm mit großer Verbreitungsgefahr treibt laut Symantec sein Unwesen: Der W32.Klez.E@mm verbreitet sich hauptsächlich über noch nicht aktualisierte Versionen von Microsoft Outlook und Outlook Express, da diese den Schädling bei Vorschau und Ansicht der E-Mail automatisch ausführen.

Windows Media Player beschert Browsern "Super-Cookie" (Upd.)

JavaScript-Befehle machen ID des Windows Media Player zum "Super-Cookie". Wie der Sicherheitsexperte Richard M. Smith in der Mailingliste Bugtraq mitteilte, stellt der Windows Media Player (WMP) ein Sicherheitsrisiko dar, durch das Angreifer über eine Webseite mit einfachen JavaScript-Befehlen die Kennung eines installierten Windows Media Player abfragen können und so eine Art "Super-Cookie" erhalten. Mit diesem speziellen Cookie erhalten Site-Betreiber die Möglichkeit, das User-Verhalten unbemerkt zu beobachten.

AIM-Sicherheitslücke betrifft auch alte ICQ-Versionen

AOL rät zum Software-Update auf ICQ 2001b. Wie die AOL-Tochter ICQ jetzt mitteilte, betrifft das im AOL Instant Messenger aufgetretene mittlerweile behobene Sicherheitsloch auch ICQ in alten Versionen. Anders als beim Problem mit dem AOL Instant Messenger müssen Anwender ihre Software selbst aktualisieren.

Sicherheitsloch im AOL Instant Messenger gestopft

Fehler auf Server-Seite behoben; keinerlei Installation erforderlich. Wie AOL auf Nachfrage mitteilte, wurde die in dieser Woche bekannt gewordene Sicherheitslücke im AOL Instant Messenger nun behoben, indem ein Patch auf den AOL-Server aufgespielt wurde. Das bedeutet, dass Nutzer des AOL Instant Messenger keinen Patch oder etwa eine neue Version des Programms herunterladen müssen; das Sicherheitsloch stellt ab sofort kein Risiko mehr dar.

Sicherheitslücke im AOL Instant Messenger aufgetaucht

Angreifer können Kontrolle über den eigenen Rechner erlangen. Im AOL Instant Messenger (AIM) wurde eine Sicherheitslücke entdeckt. Dabei handelt es sich um die Versionen 4.7.2480 und die Beta mit der Versionsnummer 4.8.2616. Betroffen sind nur die Windows-Varianten des Instant Messengers. Der in Netscape eingebaute AIM soll von der Sicherheitslücke nicht betroffen sein.
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Internet Explorer hat Sicherheitslücke in JavaScript

Sicherheitsexperte rät von der Benutzung des Internet Explorer ab. Kaum zwei Tage ist das neue Jahr alt und schon sorgt eine Sicherheitslücke im Internet Explorer für Aufsehen. Dieses Sicherheitsloch kann bei der Ausführung von JavaScript-Code dazu führen, dass auf dem lokalen Rechner beliebige Dateien gelesen oder auch Programme gestartet werden können.

Sicherheitsloch in Windows XP

"Universal Plug and Play" macht Windows XP verwundbar. Das US-Sicherheitsunternehmen eEye Digital Security hat ein Sicherheitsloch in Windows XP entdeckt. Schuld daran ist die standardmäßig installierte "Universal Plug and Play"-Unterstützung, die aber auch unter Windows 98 funktioniert und somit auch dort eine Sicherheitslücke reißt.

WLAN - Sicherheitslücke in WEP-Verschlüsselung geschlossen

WEP mittels "RC4 Fast Packet Keying" wieder sicherer. RSA Security und Hifn haben sich der als unsicher geltenden WEP-(Wired-Equivalent-Privacy-)Verschlüsselung der immer mehr Verbreitung findenden Datenfunk-Hardware nach IEEE-802.11b-Standard (WLAN, WiFi) angenommen und gravierende Sicherheitslücken geschlossen. WEP hat bei den einzelnen Paketen - vereinfacht gesagt - zu ähnliche Schlüssel, was lauschenden Hackern die Möglichkeit gibt, den Shared Key zu ermitteln und die Pakete zu entschlüsseln.

Wichtiges Sicherheitsupdate für Internet Explorer 5.5 und 6

Verhindert unerlaubtes Ausführen von Programmen auch in Outlook. Microsoft hat am 13. Dezember 2001 ein wichtiges Sicherheitsupdate für den Internet Explorer 5.5 (mit installiertem Service Pack 2) und Internet Explorer 6 veröffentlicht, das unter anderem eine im Microsoft Security Bulletin MS01-058 beschriebene gravierende Sicherheitslücke stopfen soll. Diese "File Execution Vulnerability" erlaubt es Angreifern, den Internet Explorer 6 zum automatischen, ungefragten Starten von Programmcode zu verleiten.

Der unsterbliche Badtrans.B

E-Mail-Wurm verbreitet sich explosionsartig im Internet. An diesem Montag entglitt mit Badtrans.B ein Wurm in die Weiten des Internets, der sich so stark verbreitete, wie man es bisher nicht kannte. Das berichten übereinstimmend alle namhaften Hersteller von Antiviren-Software, was sich mit den Erfahrungen von Golem.de deckt. Damit stellt der Wurm selbst die seinerzeit lawinenhafte Verbreitung vom SirCam-Wurm in den Schatten. Hauptgrund für die Badtrans-Epidemie sind im Wesentlichen nicht gestopfte Sicherheitslücken in Microsoft-Produkten.
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Test: Opera 6.0 Final für Windows ist da

Neuer Browser mit vielen Verbesserungen; deutsche Sprachdatei bereits erhältlich. Nachdem vor knapp 14 Tagen eine erste Beta-Version von Opera 6.0 erschienen ist, bringt Opera jetzt bereits die endgültige Version des Browsers auf den Markt. Die Norweger wollen damit anscheinend stärker in den erlahmten Browser-Krieg eingreifen: Mit der Möglichkeit, die MDI-Bedienung zu deaktivieren, so dass Opera wie die Konkurrenz für jedes Web-Fenster eine neue Programminstanz öffnet, soll Umsteigern die Umgewöhnung erleichtert werden.

Kostenloses Tool löscht Badtrans.B-Wurm

Programm benötigt keinerlei Installationen und ist nicht gepackt. Das Bukarester Unternehmen BitDefender bietet ab sofort ein kostenloses Tool namens "AntiBadtrans.B" zum Download an, um den Wurm W32.Badtrans.B@mm von befallenen Systemen zu entfernen. Das Tool verlangt keinerlei Installation, sondern kann direkt nach dem Download gestartet werden.

Interview: "Haftung für Softwareschäden ist wichtig"

Krypto- und Sicherheitsexperte Bruce Schneier über Microsoft und die Sicherheit. Aufregung in der IT-Security-Gemeinde: Scott Culp, Manager des Microsoft Security Response Team, forderte in einem langen offenen Brief, die "Information Anarchy" künftig zu beenden und stattdessen nur noch nach Absprache unter verschiedenen Unternehmen Sicherheitslücken zu veröffentlichen. Der renommierte Krypto- und Sicherheitsexperte Bruce Schneier antwortete auf Fragen von Golem.de.

Wiedergeburt des Badtrans-Wurms (Update)

Badtrans-Wurm schleust Trojaner ins System ein und nutzt Sicherheitsloch. Zahlreiche Hersteller von Antiviren-Software warnen vor einer neuen Variante des im April aufgetauchten Wurms "Badtrans", der sich zurzeit sehr stark verbreitet. Der Wurm hört auf den Namen W32.Badtrans.B@mm, beantwortet alle ungelesenen Nachrichten im E-Mail-Postfach und durchforstet den Internet-Cache nach E-Mail-Adressen, was zu einer Mail-Lawine führt. Außerdem schleust er einen Trojaner ins Windows-System ein, der nach Kennwörtern und vertraulichen Daten fahndet.

Erstes Sicherheitsloch in Opera-Browser entdeckt

Opera bietet keinen Patch an; nur Workaround bekannt. Wie der Sicherheitsexperte Georgi Guninski herausfand, enthält der norwegische Browser Opera 5 ein Sicherheitsloch in JavaScript, das es Angreifern erlaubt, den Browser-Verlauf und abgelegte Cookies einzusehen. Opera bietet keinen Patch an, sondern will die Sicherheitslücke erst in der kommenden Version 6.0 des Browsers beheben.

Weiteres Sicherheitsloch im Windows Media Player aufgetaucht

Englischsprachige Patches bereits verfügbar. Wie Microsoft in einem aktuellen Security Bulletin mitteilt, sind erneut Sicherheitslöcher im Windows Media Player aufgetaucht. Die Probleme betreffen die Versionen 6.4, 7.0 und 7.1 des Windows Media Player und auch die Version, die in Windows XP implementiert ist. Microsoft bietet bislang nur englischsprachige Patches an.

Patch für Sicherheitsloch in IE-Cookie-Verwaltung erhältlich

Deutschsprachiger Patch für den Internet Explorer 5.5 und 6.0 verfügbar. Am 9. November informierte Microsoft über ein Sicherheitsloch in der Cookie-Verwaltung der beiden Browser Internet Explorer 5.5 sowie 6.0 und reicht jetzt einen Patch dagegen nach. Diese Sicherheitslücke erlaubt es Angreifern, Daten in beliebigen Cookies zu lesen und zu verändern.

Sicherheitsloch in Cookie-Verwaltung vom Internet Explorer

Patch zum Stopfen der Sicherheitslücke noch nicht fertig. Wie Microsoft in einem aktuellen Security Bulletin mitteilt, besitzen mindestens die Versionen 5.5 und 6.0 des Internet Explorer eine Sicherheitslücke, die es Angreifern ermöglicht, Daten in Cookies zu lesen und zu verändern. Einen Patch dagegen bietet Microsoft bislang nicht an, will dies aber so schnell wie möglich nachholen.

Sicherheitslücke in Microsofts Passport-Dienst Wallet

Microsoft muss Dienst abschalten; Bestätigung für Sorgen von Datenschützern. Ende vergangener Woche deaktivierte Microsoft bis auf weiteres den Passport-Dienst Wallet, weil ein Open-Source-Programmierer eine empfindliche Sicherheitslücke darin aufgedeckt hatte. Damit erlitt das Ziel von Microsoft, eine zentrale Datenbank von Surfern anzulegen, einen empfindlichen Rückschlag und bestätigt damit Bedenken der Datenschützer.

E-Mail-Wurm nutzt Internet-Explorer-Sicherheitslücke

Schadroutine überschreibt am 13. eines Monats zahlreiche Dateien. Seit dem Wochenende verbreitet sich laut Symantec ein neuer Mail-Wurm namens W32.Klez.A@mm mit rasanter Geschwindigkeit, der eine Sicherheitslücke in Outlook und Outlook Express ausnutzt, wodurch der Wurm schon bei der Mail-Vorschau ausgeführt wird.

Bug-Report in MS-Produkten versendet vertrauliche Daten

CIAC warnt vor der Übermittlung von Fehlerberichten an Microsoft. Wie das "Computer Incident Advisory Capability office" (CIAC) des amerikanischen Energieministeriums in einem Security Bulletin mitteilte, können bei der Übertragung von Bug-Reports in Microsoft-Produkten auch vertrauliche Daten nach Redmond gelangen.

D-Trust bringt zur Systems neuartige Geräte-Authentisierung

Schutz von Computern durch kryptographische Schlüssel. D-Trust zeigt auf der IT-Messe Systems in München, wie die unberechtigte Nutzung von Firmennetzen durch Geräte-Authentisierung verhindert wird. So kann u. a. sichergestellt werden, dass Außendienstmitarbeiter nur mit firmenintern registrierten Softwarepaketen und Rechnern Zugang zu sensiblen Daten haben. Fremde Computer, auch von berechtigten Nutzern, werden automatisch abgewiesen.

Gefahr für Excel und Powerpoint durch neue Makroviren

Umgehung sämtlicher Sicherheitsmaßnahmen. Auf Grund eines Hinweises von Peter Ferrie von Symantec sieht sich Microsoft genötigt, in einem Schreiben vor Gefahren neuer Makroviren zu warnen, die sämtliche bisherigen Sicherheitsmaßnahmen in Excel und Powerpoint umgehen, die normalerweise dazu führen sollen, dass Makros selbstständig ausgeführt werden und der Anwender über die Anwesenheit von Makros in einem Dokument gewarnt wird.

Blue-Code-Wurm greift Code Red und IIS-Server an

Neuer Wurm inklusive eingebauter DoS-Attacke. Die Liste der bösartigen Programme, die Microsoft-spezifische Software angreift, ist um eine Kuriosität länger geworden. Der Blue Code getaufte Wurm, von dem mehrere Infektionen vor allem aus China gemeldet wurden, greift den Microsoft Internet Information Server (IIS) und den Schädling Code Red an.

Endlich Patch für Outlook-Sicherheitslücke erhältlich

Patch für Outlook 2000 und 2002 verfügbar; für Outlook 98 fehlt er weiterhin. Mitte Juli 2001 berichtete Microsoft über eine Sicherheitslücke in Outlook 98, 2000 und 2002, die Angreifern über eine Webseite den Zugriff auf Outlook-Daten ermöglicht. Erst über vier Wochen später bietet der Hersteller jetzt einen Patch an, der jedoch nur für die 2000er-Versionen und nicht für Outlook 98 erhältlich ist.

Weitere gravierende Sicherheitslücke im Microsoft IIS (Upd.)

Privilege Escalation Vulnerability - Angreifer erlangen volle Systemkontrolle. Eine neu entdeckte, "Privilege Escalation Vulnerability" getaufte Sicherheitslücke im Microsoft Internet Information Server (IIS) erlaubt es Angreifern, mit Gast-Privilegien Programme mit Administrator-Rechten auszuführen. Diese Programme müssen nur in DLL-Form ins IIS Virtual Directory gespielt werden und lassen sich dann starten.

IEEE 802.11 unsicher - WEP-Verschlüsselung wurde geknackt

Sicherheitslücke mit handelsüblicher Soft- und Hardware nutzbar. Scott Fluhrer, Itsik Mantin und Adi Shamir haben bereits Ende Juli eine gravierende Schwäche in der WEP-(Wired-Equivalent-Privacy-)Verschlüsselung des Wireless-LAN-(WLAN-)Standards IEEE 802.11 aufgedeckt, die nun ein Student der Rice University zusammen mit zwei AT&T-Labs-Angestellten praktisch nachweisen konnte. Die Sicherheitslücke resultiert aus einer inkorrekten Umsetzung des RC4-Algorithmus und erfordert lediglich das Mitschneiden und Auswerten von mehreren hunderttausend Datenpaketen, um einen 128-Bit-Schlüssel herauszufinden und die WEP-Verschlüsselung auszuhebeln - der Aufwand für längere Schlüssel soll dabei nur linear wachsen.

Microsoft bietet Patch für CodeRed.C an

Unverständlich: Patch zur Schließung der Sicherheitslücke nicht enthalten. Für den Anfang der Woche mutierten Server-Wurm CodeRed.C bietet Microsoft jetzt einen speziellen Patch an, der die Dateien des Eindringlings entfernen soll, jedoch nicht allen angerichteten Schaden behebt. Absolut unverständlich ist, warum Microsoft nicht auch den Patch zum Stopfen der Sicherheitslücke im Internet Information Server beilegt. Ohne das Sicherheitsloch in dem Microsoft-Produkt könnte sich der Wurm gar nicht verbreiten.

CodeRed.C - Gefährliche Mutation des Originals

Neue Variante von CodeRed gewährt Zugriff auf fremde Rechner. Mit CodeRed.C alias CodeRed.v3 oder auch CodeRed 2 ist jetzt eine erste Mutation des CodeRed-Wurms aufgetreten. Dieser nutzt zwar die gleiche Sicherheitslücke wie das Original, unterscheidet sich aber in der Schadensroutine vom ursprünglichen Wurm CodeRed.

Microsoft und das FBI warnen vor CodeRed-Wurm

Mutierter CodeRed-Wurm soll in der Nacht zum Mittwoch zuschlagen. Vor rund einer Woche tauchte der CodeRed-Wurm auf und verbreitet sich seitdem rapide über zahlreiche Internet-Server. Jetzt warnt auch Microsoft einhellig mit einigen US-Regierungsstellen, darunter das FBI, vor dem Wurm. Schließlich nutzt der Schädling zur Verbreitung eine Sicherheitslücke im Microsoft Internet Information Server.

Erneut Sicherheitsloch im Windows Media Player

Deutsches Update bereits erhältlich. Und wieder vermeldet Microsoft in einem aktuellen Security Bulletin eine Sicherheitslücke, die mindestens die Versionen 6.4 und 7.x. des Windows Media Player betrifft. Das Sicherheitsloch gestattet es Angreifern, beliebigen Code auf dem betreffenden Rechner ohne Wissen des Anwenders auszuführen.

SirCam-Wurm verbreitet sich beständig weiter

Auch Code-Red-Wurm konnte nicht eingedämmt werden. Vor wenigen Tagen tauchte der SirCam-Wurm im Internet auf und treibt seitdem weiter tatkräftig sein Unwesen. Gleiches gilt für den kurz zuvor entdeckten Code-Red-Wurm, der vor allem Netzwerke befällt und sich seitdem munter quer über den gesamten Globus verbreitet.

Wurm "Code Red" verbreitet sich rasant im Internet

Wurm nutzt Sicherheitslücke im Microsoft Internet Information Server. Wie Network Associates, ein Hersteller von Antiviren-Software, meldet, verbreitet sich seit gestern ein Internet-Wurm mit dem Namen "Code Red" explosionsartig im Internet. Er macht sich eine Sicherheitslücke im Microsoft Indexing Service zu Nutze, wofür bereits seit über einem Monat ein passender Patch erhältlich ist.

Sicherheitslücke in Outlook 98, 2000 und 2002

Outlook-Daten können über Webseite verändert werden. Wie Microsoft in dem aktuellen Security Bulletin MS01-038 eingesteht, enthalten die Versionen 98, 2000 und 2002 der PIM-Anwendung Outlook eine empfindliche Sicherheitslücke, die Angreifern die Veränderung von Outlook-Daten über eine Webseite ermöglicht. Ein Patch ist derzeit nicht verfügbar.

Windows-2000-Lücke erlaubt unerlaubten E-Mail-Versand

Mail-Relaying über SMTP-Dienst von Windows 2000 möglich. Dank eines Authentifizierungs-Fehlers im Windows-2000-SMTP-Dienst ist es möglich, unerlaubt E-Mails über Windows 2000 Server und Windows 2000 Professional zu versenden. Ein Patch von Microsoft soll nun Abhilfe schaffen und die "Windows 2000 SMTP Mail Relaying"-Sicherheitslücke schließen.

Internet-Wurm attackiert Bill Gates

Wurm befällt IIS und startet DoS-Attacke auf Microsoft-Server. Symantec warnt vor einem neuen Internet-Wurm, der sich eine längst bekannte Sicherheitslücke im Internet Information Server (IIS) zu Nutze macht und eine DoS-Attacke (Denial of Service) auf Microsofts Website startet. Außerdem sendet der "DoS.Storm.Worm" massenhaft E-Mails an die Adresse von Bill Gates.

Sicherheitslöcher im Windows Media Player

Patches zur Abhilfe bereits verfügbar. Wie Microsoft jüngst in einem Security Bulletin mitteilte, enthält der Windows Media Player einige empfindliche Sicherheitslücken, die bereits erhältliche Patches beheben sollen. Die Probleme betreffen die Versionen 6.4 und 7.0 des Windows Media Players; die kürzlich veröffentliche Version 7.1 ist davon nicht betroffen.

Word 97 und 2000 - Microsoft stopft weitere Sicherheitslücke

Microsoft-Patch verhindert automatischen Start von Makros in RTF-Dateien. Laut Microsofts Security Bulletin MS01-028 leben Nutzer von Word 97/2000 für Windows und 98/2001 für den Mac gefährlich, wenn sie fremde Rich-Text-Format-(RTF-)Dateien aufrufen und ohne Warnung automatisch darin versteckte Makros aktivieren. Mit Hilfe eines Patches, den Microsoft bereits zum Download anbietet, lässt sich die Sicherheitslücke jedoch schließen.

Apache 1.3.20 veröffentlicht

Neue Version schließt Sicherheitslücke unter Windows und OS/2. Die Apache Software Foundation und das Apache Server Projekt haben jetzt die Version 1.3.20 des Apache HTTP Servers veröffentlicht. In der neuen Version sind vor allem Sicherheitslücken gestopft, die unter den Windows- und OS/2-Ports auftraten und den Server über eine bestimmte URL zum Absturz bringen konnten.

Gravierende Sicherheitslücke in Windows 2000 Server

Internet-Druckfunktion im IIS 5.0 öffnet Eindringlingen Tür und Tor. Seit dem 1. Mai bietet Microsoft einen neuen Patch zum Download, der eine unter Windows-2000-Server-Betriebssystemen in Verbindung mit dem Internet Information Server (IIS) 5.0 auftretende Sicherheitslücke schließen soll. Diese ermöglicht es, einen Buffer-Overrun in der ISAPI-Extension auszulösen, die für die Einbindung des Internet Printing Protocol (IPP) verantwortlich ist, und somit fremden Programm-Code auszuführen.

Kostenlos Chatten über ISDN

Freeware Linefire ab sofort als Download erhältlich. Ab sofort bietet der Programmierer Aron Spohr eine Windows-Freeware namens Linefire zum Download an, womit man zwischen Euro-ISDN-Anschlüssen Text-Nachrichten via PC austauschen kann, ohne dass dafür Gebühren anfallen.

Sicherheitsloch im Internet Explorer gestopft

IE startet Datei-Anhänge von HTML-E-Mails bei inkorrekten MIME-Headern. Microsoft stellt jetzt einen Bugfix für ein Sicherheitsloch bei der Anzeige von HTML-E-Mails innerhalb des Internet Explorer zum Download bereit: Demnach konnten Angreifer sich diese Sicherheitslücke zu Nutze machen, um Datei-Anhänge an HTML-E-Mails auszuführen, indem inkorrekte MIME-Header verwendet wurden.

Hintertür im PalmOS entdeckt

Debugger knackt Palm-Passwörter. Die im Bereich Netzwerk-Sicherheit tätige Firma @stake veröffentlichte jetzt einen Bericht, der beschreibt, dass sich die Passwörter des PDA-Betriebssystems PalmOS ohne große Schwierigkeiten knacken lassen. Damit sind vermeintlich geschützte Daten keineswegs vor Fremden sicher.

Gnutella-Wurm Mandragore aufgetaucht

Wurm nutzt Peer-to-Peer-Netz Gnutella zur Verbreitung. Hersteller von Antivirensoftware warnen vor einem neuen Wurm namens "Mandragore", der sich über den Peer-to-Peer-Dienst Gnutella ausbreitet. Bereits im Mai 2000 hatte Seth MacGann in der Sicherheitsmailingliste auf diese Sicherheitslücke hingewiesen, ausgenutzt wurde sie bisher aber nicht.