Sicherheitslücke in SpamAssassin
Anti-Spam-Tool erlaubt Angreifen das Ausführen eigenen Codes. Die Anti-Spam-Software SpamAssassin enthält eine Sicherheitslücke, die es Angreifern erlaubt, beliebigen Code auf einem so verwundbaren System auszuführen. Betroffen sind die Versionen 2.40 bis 2.43 von SpamAssassin.
In seinem Posting(öffnet im neuen Fenster) in die Mailingliste BugTraq liefert Timo Sirainen allerdings neben einer Erklärung des Problems auch gleich einen entsprechenden Patch mit. Das Problem liegt im Programm spamc, sofern es im BSMTP-Mode läuft. Dann sei es in den betroffenen Versionen möglich, mit einer speziell angefertigten E-Mail eigenen Code auf dem jeweiligen System auszuführen.
Allerdings sind offenbar nicht alle Systeme von dem Fehler betroffen. Laut Sirainen weisen z.B. fertige Debian-Pakete aus "unstable/x86" das beschriebene Problem nicht auf.