Sicherheitslücke in ISC DHCPD
Unter anderem SuSE, Red Hat und Debian betroffen
Bei einer Code-Prüfung hat das Internet Software Consortium einige Sicherheitslücken in seinem DHCP-Daemon entdeckt, der von diversen Linux-Distributionen genutzt wird. Dadurch könnte es entfernten Angreifern möglich sein, willkürlichen Code mit der Benutzerkennung auszuführen, unter der der dhcpd läuft - normalerweise "root".
Betroffen von den Sicherheitslücken sind Systeme mit ISC DHCPD ab Version 3.0 bis einschließlich der Version 3.0.1RC10. Das Problem liegt in der Fehlerbehandlungsroutine der minires-Bibliothek, die von NSUPDATE genutzt wird, um dynamische Updates des DNS-Systems durchzuführen.
Betroffen von den Sicherheitslücken ist unter anderem BSD/OS von BSDI, Red Hat Linux, SuSE Linux und Debian GNU/Linux.
Abhilfe schafft das Abschalten des DHCP-Daemons, die Installation einen Patches oder ein Update auf ISC DHCPD 3.0pl2 bzw. 3.0.1RC11.
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huch... ich meinte natürlich das Gegenteil.
...und man hätte es nicht so heruntergespielt und es wären auch nicht so viele DAUs...
Stimmt. Da hätte man das vertuscht und Monate später nen Patsch rausgebracht. ;-)
...das wäre mit Windows nicht passiert. :o)