Sicherheitslücke in ISC DHCPD

Unter anderem SuSE, Red Hat und Debian betroffen

Bei einer Code-Prüfung hat das Internet Software Consortium einige Sicherheitslücken in seinem DHCP-Daemon entdeckt, der von diversen Linux-Distributionen genutzt wird. Dadurch könnte es entfernten Angreifern möglich sein, willkürlichen Code mit der Benutzerkennung auszuführen, unter der der dhcpd läuft - normalerweise "root".

Artikel veröffentlicht am ,

Betroffen von den Sicherheitslücken sind Systeme mit ISC DHCPD ab Version 3.0 bis einschließlich der Version 3.0.1RC10. Das Problem liegt in der Fehlerbehandlungsroutine der minires-Bibliothek, die von NSUPDATE genutzt wird, um dynamische Updates des DNS-Systems durchzuführen.

Betroffen von den Sicherheitslücken ist unter anderem BSD/OS von BSDI, Red Hat Linux, SuSE Linux und Debian GNU/Linux.

Abhilfe schafft das Abschalten des DHCP-Daemons, die Installation einen Patches oder ein Update auf ISC DHCPD 3.0pl2 bzw. 3.0.1RC11.

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Gizzmo 20. Jan 2003

huch... ich meinte natürlich das Gegenteil.

Gizzmo 20. Jan 2003

...und man hätte es nicht so heruntergespielt und es wären auch nicht so viele DAUs...

Marty 20. Jan 2003

Stimmt. Da hätte man das vertuscht und Monate später nen Patsch rausgebracht. ;-)

BlueScreen 20. Jan 2003

...das wäre mit Windows nicht passiert. :o)



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