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Rambus

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Europäische Patentamt (EPA) (Bild: Europäische Patentamt) (Europäische Patentamt)

EU-Patente: Vereinbarung soll Transparenz erhöhen

Um die Qualität von Standards und Patenten zu verbessern, wollen das Europäische Patentamt (EPA) und die Internationale Fernmeldeunion (ITU) in Zukunft Informationen austauschen. Patentstreitigkeiten, wie vor einigen Jahren mit dem Speicherhersteller Rambus, könnten damit möglicherweise der Vergangenheit angehören.

Patentstreit: Nvidia gibt gegen Rambus nach

Nvidia zahlt künftig Lizenzgebühren an Rambus, um dessen Patente auf diverse Speichertechnologien nutzen zu können. Damit wendet Nvidia zumindest ein Importverbot für seine Produkte ab. Der Streit selbst wird aber nicht beigelegt.

ITC: Nvidia verletzt drei Rambus-Patente

Zwei weitere Patente sind laut Kommission ungültig. Im Patentstreit zwischen dem Speicherchipentwickler Rambus und dem Grafikchiphersteller Nvidia hat ein Richter der International Trade Commission (ITC) ein vorläufiges Urteil gefällt.

Rambus muss Patentgebühren für DRAM-Chips senken

EU erreicht nach zweijähriger Prüfung Zugeständnisse. Rambus soll seine Konkurrenten bei DRAMs in einen Patenthinterhalt gelockt haben. Der Chiptechnikentwickler hat jetzt zusagen müssen, seine Patentgebühren zu senken. Die Untersuchung dauerte zwei Jahre.

Rambus kauft Patente für Multichip-Module in Handys

Erfindungen von Inapac übernommen. Mit Macht drängt die Technologieschmiede Rambus in den Markt für mobile Geräte und hat dafür nun Know-how zugekauft. Patente des US-Unternehmens Inapac sollen nun dabei helfen. Die Technologien sind bereits in einigen weitverbreiteten Handys zu finden.

Hynix muss Rambus 400 Millionen US-Dollar zahlen

Einigung nach über acht Jahren Rechtsstreit. Der Arbeitsspeicherdesigner Rambus war im Rechtsstreit mit Hynix Semiconductor aus Südkorea erfolgreich. Das Unternehmen aus dem kalifornischen Los Altos erhält in einem Vergleich Schadensersatzzahlungen in Höhe von 349 Millionen US-Dollar plus Zinsen von 48 Millionen US-Dollar.

Rambus klagt gegen Nvidia wegen Patentverletzung

Gesamte Produktlinie von Nvidia soll betroffen sein. Die Technologieschmiede Rambus hat gegen den Chiphersteller Nvidia vor einem kalifornischen Gericht Klage erhoben. 17 Patente von Rambus soll Nvidia jahrelang verletzt haben und sich weigern, dafür Lizenzgebühren zu bezahlen.

Rambus setzt sich erneut vor Gericht durch

Gericht hebt Entscheidung der FZC auf. Rambus vermeldet einen weiteren Sieg vor Gericht. Das Unternehmen hat ein Berufungsverfahren gegen eine Entscheidung der Federal Trade Commission (FTC) gewonnen, die die Lizenzeinnahmen von Rambus für SDSRAM-Patente in der Höhe begrenzt hatte. Nun muss die FTC den Fall erneut prüfen.

Rambus gewinnt gegen Speicherhersteller

Micron und Nanya verlieren Rechtsstreit. Rambus hat in einem seit den 90er-Jahren andauernden Rechtsstreit gegen die Speicherhersteller Micron und Nanya gewonnen. Die Speicherhersteller hatten Rambus vorgeworfen, als Mitglied der Standardisierungsorganisation JEDEC spioniert zu haben. Das Gericht stellte nun aber fest, dass sich Rambus korrekt verhalten hat.

Rambus: 1 Terabyte pro Sekunde für DRAM im Jahr 2011

Differenzielle Signalübertragung für alle Signalleitungen. Mit einer neuen Initiative will die Technologie-Schmiede Rambus bis zum Jahr 2011 DRAM-Bandbreiten von einem Terabyte pro Sekunde erreichen. Dabei werden neben höheren Takten mehrere Speicherkanäle zusammengefasst, zudem soll die Übertragung besonders störsicher sein.

Qimonda will XDR DRAM fertigen

Lizenzvereinbarung zwischen Rambus und Qimonda. Qimonda will künftig XDR-Speicher fertigen und hat dazu eine Lizenzabkommen mit Rambus geschlossen. Der schnelle Speicher kommt derzeit z.B. in der Playstation 3 zum Einsatz.

Rambus besiegt Hynix: 307 Millionen US-Dollar Schadensersatz

US-Gericht erkennt zehn Patentansprüche an. In dem seit dem Jahr 2000 zwischen Rambus und Hynix schwelenden Rechtsstreit kann Rambus einen wichtigen Etappensieg verzeichnen. Ein US-Gericht hat Rambus 306,9 Millionen US-Dollar Schadensersatz zugesprochen - und Rambus rechnet sich nun gute Chancen in seinen weiteren Verfahren aus.

Rambus verklagt Micron

Micron soll Patente auf DDR2-, GDDR2- und GDDR3-Speicher verletzen. Der Speichertechnik-Entwickler Rambus hat jetzt Klage gegen den Speicherhersteller Micron eingelegt. Micron soll mit DDR2-, GDDR2- und GDDR3-Speicher Patente von Rambus verletzen.

AMD lizenziert Rambus-Patente

AMD darf DDR2, DDR3, FB-DIMM, PCI Express und XDR nutzen. AMD hat mit Rambus einen Patent-Lizenzvertrag geschlossen, wonach das Unternehmen die Techologien DDR2, DDR3, FB-DIMM, PCI-Express und XDR fünf Jahre lang nutzen darf. AMD zahlt dafür 75 Millionen US-Dollar.

Rambus entzieht Samsung die Lizenz und klagt

Samsung soll weiterhin RDRAM und XDR-DRAM herstellen. Während Rambus in den letzten Jahren fast jeden DRAM-Hersteller verklagt hat, war Samsung stets einer der größten Partner und Lizenznehmer des Unternehmens. Doch nun gerät auch Samsung ins Fadenkreuz von Rambus.

Rambus: Weniger Gewinn trotz Umsatzrekord

Lizenzvereinbarung mit NEC. Ein Umsatzplus von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 39,6 Millionen US-Dollar meldet Rambus für das erste Quartal 2005. Der Nettogewinn fällt dabei aber deutlich kleiner aus als im Vorjahr.

Rambus: Schnellere DRAMs durch verschachtelte Threads

Micro-Threading für bis zu vierfach schnelleren Speicher. Das Technologie-Unternehmen Rambus, das selbst keine Produkte herstellt, hat eine Erweiterung der DRAM-Adressierung entwickelt. Dabei werden die Zugriffe in parallele Threads aufgeteilt, was deutlich schneller sein soll.

Infineon zahlt Millionen an Rambus

Alle Rechtsstreitigkeiten per Lizenzvereinbarung beigelegt. Der letzte standhafte Gegenkläger des Patent-Feldzuges von Rambus gibt auf. Wie Infineon mitteilte, will das Unternehmen ab November 2005 vierteljährlich 5,85 Millionen Dollar an Rambus zahlen. Beide Unternehmen wollen die laufenden Rechsstreitigkeiten umgehend beilegen.

Rambus klagt wegen DDR2, GDDR2 und GDDR3

Hynix, Infineon, Inotera und Nanya verletzen angeblich Patente. Rambus hat erneut Klagen gegen Speicherhersteller eingereicht. Diesmal geht es um Patentverletzungen bei DDR2-Speicher sowie dem speziellen Grafikkarten-Speicher GDDR2 und GDDR3 durch Hynix, Infineon, Inotera und Naya.

Infineon: Gericht soll Patentklage von Rambus abweisen

US-Bezirksgericht hatte bereits in anderem Verfahren gegen Rambus entschieden. Der Streit zwischen SDRAM-Herstellern und der Speichertechnologie-Schmiede Rambus geht weiter: Infineons Anwälte haben nun das zuständige Bezirksgericht im US-Bundesstaat Virginia aufgefordert, eine von Rambus eingereichte Patentrechtsklage zurückzuweisen.

Turbo PCI Express - Rambus beschleunigt PCI Express

RaSer für PCI Express verspricht verdoppelte Datenrate. Der Speichertechnologie-Anbieter Rambus bietet seine vom mittlerweile als gescheitert geltenden RDRAM her bekannte RaSer-Technik nun auch zur Bandbreiten-Verdopplung für PCI-Express-Hardware an. Damit ausgestattete Hardware soll nicht nur die Standard-Bandbreite von theoretischen 2,5 Gbps, sondern 5 bis 6,4 Gbps pro Datenleitung erzielen.

Rambus verklagt Speicherhersteller

Kartellklage gegen Hynix, Infineon, Micron und Siemens. Rambus hat vor dem Superior Court in Kalifornien eine Kartellklage gegen vier große RAM-Hersteller eingereicht. Die beklagten Unternehmen Hynix, Infineon, Micron und Siemens sollen gemeinsam in einem konzertierten Vorgehen versucht haben, den Wettbewerb im Markt für Computer-Speicherchips zu eliminieren und Innovationen zu verhindern.

FTC stellt Verfahren gegen Rambus ein

Betrugsvorwurf gegen Rambus vom Tisch. Bereits Anfang 2003 wurde Rambus vor dem "United States Court of Appeals for the Federal Circuit" im Streit mit Infineon von dem Vorwurf freigesprochen, die Speicherindustrie-Vereinigung JEDEC während der Mitgliedschaft in Bezug auf eigene Patentanmeldungen betrogen zu haben. Nun hat auch die Federal Trade Commission (FTC) ihr Verfahren gegen Rambus eingestellt.

Rekordleistung? Pentium-4-Chipsatz von SiS für 4-Kanal-RDRAM

SiSR659 mit dynamischem Look-Ahead-Buffer und "Adaptive Page Management". Ein neuer Pentium-4-Chipsatz von Silicon Integrated Systems (SiS) soll die Dual-Channel-DDR-Konkurrenz bei der verfügbaren Speicherbandbreite um 50 Prozent überflügeln, verspricht zumindest der Hersteller. Möglich sei dies durch den Einsatz von 4-Kanal-1200-MHz-RDRAMs und einige Tricks der Chipsatzentwickler.

Rambus: XDR-Speicher ab 2006 in normalen PCs

XDR soll Bandbreiten von bis zu 100 GByte/s ermöglichen. Rambus hat jetzt eine Roadmap zur Einführung von XDR DRAM vorgelegt. Die neue Speichertechnologie soll nach dem Willen von Rambus 2006 als Hauptspeicher in PCs zum Einsatz kommen.

Schlappe für Infineon vor dem US-Supreme-Court

US-Supreme-Court weist Beschwerde im Streit mit Rambus ab. Der SDRAM-Patentrechsstreit zwischen Infineon und Rambus scheint vorerst beendet. Infineon ist beim obersten US-Gerichtshof mit seiner Beschwerde gegen das vom "United States Court of Appeals for the Federal Circuit" zu Gunsten von Rambus gefällte Urteil abgewiesen worden.

Rambus steigert Umsatz

Umsatz legt zu, aber Gewinne gehen zurück. Rambus konnte im jetzt abgelaufenen Quartal seinen Umsatz um 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 29,2 Millionen US-Dollar steigern. Der Nettogewinn ging derweil von 5,9 Millionen US-Dollar im Vorjahr auf 4,5 Millionen US-Dollar zurück.

Infineon versucht Urteil im Rambus-Fall zu kippen

Beschwerde beim US Supreme Court gegen Berufungsurteil eingereicht. Der SDRAM-Patentrechsstreit zwischen Infineon und Rambus geht vielleicht bald weiter: Infineon hat beim obersten US-Gerichtshof Beschwerde gegen das vom "United States Court of Appeals for the Federal Circuit" zu Gunsten Rambus' gefällte Urteil Beschwerde eingelegt. Stimmt der Supreme Court Infineon zu, dann wäre der Weg für eine Fortführung des für die Speicherindustrie wichtigen Verfahrens geebnet.

Rambus, Toshiba und Elpida stellen XDR DRAM vor

XDR DRAM läuft zunächst mit 3,2 GHz, später mit 6,4 GHz und mehr. Rambus hat zusammen mit Toshiba und Elpida mit XDR DRAM eine neue Speichergeneration vorgestellt. XDR DRAM nutzt das XDR-Speicherinterface (vormals Yellowstone) von Rambus und läuft mit bis zu 3,2 GHz. Sony hat die neue Technologie bereits vorab zur Verwendung mit "Cell" lizenziert, unter anderem die Basis für Sonys PlayStation 3.

Stellt Intel die Rambus-Unterstützung ein?

Bericht: Intel legt RDRAM-Chipsätze auf Eis. Intel hat entschieden, die Produktion seiner Rambus-Chipsätze 850E und 860 einzustellen, das berichtet die taiwanesische IT-Site DigiTimes unter Berufung auf Mainboard-Hersteller. Allerdings werde Intel auf Kundenwunsch auch weiterhin Rambus-Chipsätze zur Verfügung stellen, heißt es weiter.

SiS, Samsung, ASUS und Rambus entwickeln RDRAM-Chipsatz

Hohe Leistung dank 4-Kanal-Speicherzugriffen versprochen. Der Chipsatzhersteller Silicon Integrated Systems (SiS), der Elektronik- und Speicherhersteller Samsung Electronics, der Mainboard-Hersteller ASUS sowie das Speichertechnologie-Unternehmen Rambus haben die gemeinsame Entwicklung eines neuen RDRAM-basierten PC-Chipsatzes angekündigt. Das SiS R659 getaufte Produkt soll dank 4-Kanal-Speicherzugriffen besonders hohe Leistung für PC-Workstations und Spiele-Rechner bieten.