Cryogenic Memory: Rambus arbeitet an tiefgekühltem Quantenspeicher

Gemeinsam mit Microsoft möchte Rambus eine Speichertechnologie entwickeln, die für Quantencomputer geeignet ist. Dadurch sollen die Effizienz von Supercomputern gesteigert und die Betriebskosten verringert werden. Erste Prototypen seien fast fertig.

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Symbolbild für Cryogenic Memory
Symbolbild für Cryogenic Memory (Bild: Rambus)

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Microsoft und Rambus haben ihre Kooperation für sogenannten Cryogenic Memory vertieft. Die Speichertechnologie basiert auf DRAM, arbeitet bei unter -180 Grad Celsius und soll in Quantencomputern eingesetzt werden. Der Cryogenic Memory verbessert den beiden Partnern zufolge die Energieeffizienz und senkt die Kosten (Total Cost of Ownership).

Bei Microsoft im Research-Team arbeiten in der Station Q genannten Gruppe unter anderem Burton Smith, Mitgründer von Cray, Doug Carmean, der Kopf hinter Intels HKMG (High-k Metal Gate für Prozessoren), und Todd Holmdahl - er zeichnete für Produkte wie Kinect verantwortlich.

Die Kooperation wurde im Dezember 2015 angekündigt, mittlerweile haben Microsoft und Rambus die Arbeiten so weit vorangetrieben, dass frühe Prototypen des Cryogenic Memory noch in diesem Frühling verfügbar sein sollen.

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