Die SSD-Preise sinken weiter. Bald könnten Überkapazitäten beim Flash-Speicher erreicht sein. Festplatten lohnen sich immer weniger.
Eine Analyse von Andreas Sebayang
Mit dem Blue PC Mobile Hard Drive bietet Western Digital nun ebenfalls eine 7 mm dünne 2,5-Zoll-Festplatte mit 2 TByte Speicherplatz an. Bisher gab es solch eine HDD für Notebooks nur von Seagate.
Unter der Bezeichnung Optane Memory bringt Intel SSDs mit 3D-Xpoint- statt Flash-Speicher raus. Die Idee ist die gleiche: Die kleinen Kärtchen sollen mit Festplatten kombiniert und als Cache verwendet werden. Testen konnten wir das aber noch nicht.
Die dünnste 2-TByte-Platte kommt von Seagate: Die neue Mobile-HDD ist 7 mm flach. Hintergrund ist die SMR-Technik, durch die diese Kapazität bei niedrigem Gewicht, aber geringer Schreibrate möglich wird.
Bald sollen 2 TByte Kapazität in einer 7 mm flachen 2,5-Zoll-HDD verfügbar sein: Seagate hat die Speicherdichte auf 1 TByte pro Platter erhöht. Für die Playstation 4 wäre damit eine 3-TByte-HDD denkbar.
Die von Seagate übernommene Festplattenabteilung von Samsung hat das erste Laufwerk entwickelt, das im Standard-Formfaktor von Notebooks 2 Terabyte speichert. Erhältlich ist die M9T bisher aber nur in externen Gehäusen.
Vor allem für günstigere Ultrabooks ohne SSD ist Toshibas neue Hybridfestplatte (SSHD) vorgesehen. Das Unternehmen will die Laufwerke im August 2013 ausliefern, sie sind bis zu 500 GByte groß.
Seagate hat begonnen, seine neue Festplatte "Laptop Ultrathin HDD" an OEMs auszuliefern. Die 2,5-Zoll-Festplatte speichert bis zu 500 GByte und ist dabei nur 5 mm hoch.
Die WD-Tochter HGST kündigt als erster Festplattenhersteller eine Notebookfestplatte im 2,5-Zoll-Format mit 9,5 Millimetern Bauhöhe und einer Speicherkapazität von 1,5 TByte an.
Seagate will zum Jahresende die Produktion von Notebookfestplatten mit 7.200 Umdrehungen pro Minute einstellen, berichten US-Medien. Flash-Speicher macht solche Laufwerke überflüssig.
Seagate hat die zweite Generation seiner Hybridfestplatte Momentus XT vorgestellt. Die vor allem für Notebooks gedachten Festplatten enthalten zusätzlichen Flashspeicher zur Beschleunigung der Zugriffe.
Die nach Unternehmensangaben größte Festplatte im 2,5-Zoll-Formfaktor mit nur sieben Millimeter Dicke will Hitachi Anfang 2011 ausliefern. Das Laufwerk passt durch seine geringe Bauhöhe auch in besonders flache Notebooks.
LaCie hat mit der Rikiki Go eine mobile Festplatte mit Alugehäuse vorgestellt, die 1 TByte Kapazität erreicht. Sie misst 110 x 75 x 18,8 mm und ist mit einem integrierten USB-Kabel ausgerüstet. Nach Angaben von LaCie ist sie damit eine der kleinsten externen Festplatten. Die Vergleichstabelle mit der Konkurrenz lieferte das Unternehmen zur Sicherheit gleich mit.
Mit der Spinpoint MT2 hat Samsung eine mobile Festplatte im 2,5-Zoll-Format angekündigt, die bis zu 1 TByte Speicherkapazität bereithält. Andere Hersteller bieten ähnliche Festplatten bereits seit einigen Monaten an.
Die Hybrid-Festplatten sind wieder da: Seagate kombiniert in seinem 2,5-Zoll-Laufwerk "Momentus XT" bis zu 500 GByte Festplattenplatz mit 4 GByte schnellem SLC-Flashspeicher. Die Laufwerke, die bereits ab rund 100 Euro erhältlich sein sollen, kommen nahe an die Geschwindigkeit einer SSD der Mittelklasse heran.
Samsung kündigt mit der Spinpoint MP4 eine schnelle Festplatte im 2,5-Zoll-Format an. Sie bietet eine Speicherkapazität von maximal 640 GByte und arbeitet mit 7.200 Umdrehungen pro Minute.
Western Digital liefert mit der WD Scorpio Blue ab sofort eine 2,5 Zoll große Notebookfestplatte mit einer Kapazität von 750 GByte aus. Die Platte speichert 375 GByte pro Scheibe.
Sanho hat eine mobile Festplatte für Fotografen vorgestellt, die Bilder von zahlreichen Speicherkarten auf die Platte kopiert. Die Fotos können über das integrierte Display gleich angesehen werden. Dabei sollen nicht nur JPEGs, sondern auch Rohdatenbilder dargestellt werden.
Unter dem Namen Momentus Thin hat Seagate eine neue, besonders dünne Serie von 2,5-Zoll-Festplatten vorgestellt. Die Laufwerke haben eine Bauhöhe von nur 7 mm, rund 25 Prozent weniger als die üblichen 9,5 mm.
Nach Hitachi kündigt auch Toshiba Notebookfestplatten im 2,5-Zoll-Format mit 7.200 Umdrehungen pro Minute und bis zu 500 GByte Speicherkapazität an.
Samsung schafft es nach Toshiba und Western Digital ebenfalls, 2,5-Zoll-Festplatten mit 640 GByte Speicherkapazität anzubieten. Die Koreaner bleiben bei der für Notebooks wichtigen Bauhöhe von 9,5 mm.
Western Digitals 640-GByte-Festplatte kann auch in den meisten Notebooks eingebaut werden. Das 640-GByte-Modell kommt mit einer Bauhöhe von 9,5 mm aus. Festplatten mit 1 TByte passen bisher wegen ihres Drei-Scheiben-Designs nicht in so flache Gehäuse.
Toshiba bringt eine 2,5-Zoll-Festplatte für Notebooks und Desktops auf den Markt, die bis zu 640 GByte fasst und mit 5.400 Umdrehungen pro Minute arbeitet.
Mit der Travelstar 7K500 bietet Hitachi eine Notebookfestplatte mit 7.200 Umdrehungen pro Minute und 500 GByte Speicherkapazität an. Optional können die Daten auf der Platte auch verschlüsselt werden.
Nicht mehr Kapazität, sondern mehr Schockfestigkeit verspricht Samsung für seine neue Serie "Spinpoint M7" an 2,5-Zoll-Festplatten. Die Laufwerke sollen auch im Betrieb Stöße von bis zu 400 G für zwei Millisekunden überleben.
Fujitsu, Hitachi und Seagate haben jeweils neue Notebookfestplatten mit 500-GByte-Kapazität und optionaler Verschlüsselung der Daten angekündigt. Bei Verlust eines Notebooks sollen sich die Besitzer weniger Sorgen um vertrauliche Informationen machen müssen.
Buffalo hat eine externe Minifestplatte vorgestellt, die eine Speicherkapazität von 60 GByte aufweist. Die Standfläche der neu vorgestellten NanoStation entspricht ungefähr der Größe einer Kreditkarte.
Neben Samsung bietet bald auch Western Digital Notebookfestplatten mit bis zu 500 GByte Speicherplatz und einer Höhe von 9,5 mm an. Die meisten der bisher vorgestellten 2,5-Zoll-Festplatten mit dieser Kapazität bringen es auf eine Höhe von 12,5 mm, was sie für viele Notebooks ungeeignet macht.
Toshiba hat neue Festplatten im 2,5-Zoll-Format vorgestellt. Die zwischen 80 und 400 GByte großen Modelle haben allesamt eine Bauhöhe von 9,5 mm und nutzen höchstens zwei Scheiben. Sie passen damit in die meisten Notebooks.
Für Notebooknutzer ist Fujitsus neue externe Festplatte mit einer Speicherkapazität von bis zu 500 GByte konzipiert. Das Gerät kommt ohne externe Stromversorgung über ein Netzteil aus und kann direkt an den USB-Port angeschlossen werden.
Fujitsu war Hitachi bei der Vorstellung einer 2,5 Zoll großen Festplatte mit einer Kapazität von 320 GByte gepaart mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 7.200 U/Min. zeitlich etwas voraus. Nun hat Hitachi nachgelegt. Das neue Hitachi-Modell Travelstar 7K320, wie bei Fujitsu ebenfalls mit einem SATA-Interface (3 GBit/s) bestückt, benötigt jedoch weniger Strom als die Konkurrenz von Fujitsu.
Mit der SpinPoint M6 stellt Samsung eine flache 2,5-Zoll-Festplatte mit SATA-Anschluss vor. Mit nur 9,5 mm Bauhöhe soll die Festplatte in fast jedes Notebook passen.
Toshiba bringt eine neue Serie von schnelleren 1,8-Zoll-Festplatten auf den Markt. Die Laufwerke arbeiten mit 5.400 Umdrehungen pro Minute statt wie bisher mit 4.200 U/Min. Zu haben sind die Platten mit 120 und 80 GByte.
Nach Hitachi hat nun mit Fujitsu der zweite Hersteller eine 2,5-Zoll-Festplatte mit einem halben Terabyte Kapazität angekündigt. Die Serie "MHZ2 BT" soll deutlich weniger elektrische Leistung aufnehmen als das Konkurrenzmodell. In viele bestehende Notebooks passt aber auch sie nicht.
Bereits im Februar 2008 will Hitachi weltweit die ersten Notebook-Festplatten mit einer Kapazität von bis zu 500 GByte ausliefern. Die Geräte sind etwas dicker als die meisten mobilen Laufwerke - dennoch hat bereits der erste Hersteller ein Terabyte-Notebook angekündigt.
STEC hat eine neue Familie von Solid State Disks (SSDs) angekündigt, die im 2,5-Zoll-Format bis zu 512 GByte an Daten aufnehmen kann. Im 1,8-Zoll-Format sind es immerhin noch 128 GByte. Die SSDs sollen in Musterstückzahlen für OEMs bereits verfügbar sein.
Western Digital (WD) hat eine 2,5-Zoll-Festplatte vorgestellt, die eine Speicherkapazität von 320 GByte bietet. Die WD Scorpio ist 9,5 mm hoch, soll besonders leise zu Werke gehen und darüber hinaus auch noch eine geringe Wärmeentwicklung aufweisen.
Seagate erweitert sein Portfolio an Festplatten unter anderem um ein Desktop-Modell mit 1 TByte Speicherkapazität mit integrierter Verschlüsselung, eine Notebook-Festplatte mit gleicher Verschlüsselungstechnik und 250 GByte sowie eine schnelle Server-Festplatte mit 450 GByte Kapazität, die mit 15.000 Umdrehungen pro Minute arbeitet.
Toshiba hat eine 2,5-Zoll-Festplatte mit einer Speicherkapazität von 320 GByte vorgestellt, die in Sachen Speicherkapazität derzeit größte Platte im 2,5-Zoll-Format. Zudem gibt es eine neue Serie von Notebook-Festplatten mit 7.200 Umdrehungen pro Minute.
Im Rahmen der Computex in Taiwan kündigt Sandisk neue Solid-State-Disks (SSDs) für Notebooks im 2,5-Zoll- und 1,8-Zoll-Format an. Beide SSDs sollen mit bis zu 64 GByte Flashspeicher ausgestattet und gegen Ende des Jahres ausgeliefert werden.
Mit einer 256 GByte fassenden Solid State Disk (SSD) werden die ohne Mechanik arbeitenden "Laufwerke" langsam auch in ihrer Größe interessant. Die von PQI angekündigte SSD im 2,5-Zoll-Format überholt damit sogar die erst seit kurzem verfügbaren herkömmlichen Notebook-Festplatten mit 250 GByte.
Die erste Festplatte für Mobilrechner mit einer Kapazität von 250 GByte wird laut Angaben des Herstellers Western Digital ab sofort an die Händler verschickt. Die "Scorpio 250" arbeitet mit PMR-Aufzeichnung und soll besonders stromsparend sein.
Dell hat mit den Latitude D531, D630 und D830 drei neue Notebooks für den geschäftlichen Bereich vorgestellt. Wer möchte, kann die Geräte nun auch mit Festplatten-Verschlüsselung und Flash-Speicher ausrüsten.
Hitachi liefert seine Notebook-Festplatte Travelstar 7K200 aus. Die 2,5-Zoll-Platte arbeitet mit 7.200 Umdrehungen pro Minute und bringt eine Speicherkapazität von 200 GByte mit.
Ende 2009 sollen mehr als die Hälfte (60 Prozent) aller Notebooks mit Flashspeicher ausgerüstet sein, prognostiziert das Marktforschungsinstitut iSuppli in einer Studie. Die Autoren unterscheiden zwischen Hybrid-Festplatten (H-HDD), Solid State Disks (SSD) oder Intels Turbo Memory.
Samsung hat eine neue 2,5-Zoll-Festplatte angekündigt, die eine für dieses Format noch selten anzutreffende hohe Kapazität von 200 GByte aufweist. Das SpinPoint MP1 getaufte Laufwerk ist vor allem für den Unternehmenseinsatz gedacht.
In den USA wird nur noch die PlayStation 3 (PS3) mit 60-GByte-Festplatte angeboten. Das kleinere und in Europa nicht erschienene Modell mit 20-GByte-Festplatte, dem zudem WLAN und Speicherkarten-Steckplätze fehlten, wurde eingestellt.
Im Rahmen der CeBIT 2007 hat Intel die letzten technischen Details der nächsten Centrino-Plattform verraten, bisher ist das Konzept als "Santa Rosa" bekannt. Der Flash-Zwischenspeicher mit Codenamen Robson soll als "Turbo Memory" vermarktet werden. Der FSB des Prozessors kann sich auf die Hälfte takten - und dank eines Tricks soll auch das Display deutlich mehr Strom sparen.
Fujitsu hat eine Festplattengeneration entwickelt, die es - mit einem SATA-Interface ausgestattet - auf eine Schnittstellengeschwindigkeit von 3 GBit/s bringen soll. Die Geräte arbeiten mit 7.200 Umdrehungen pro Minute.
SanDisk bietet ab sofort ein so genannten "Solid State Drive" (SSD) als Alternative zu Notebook-Festplatten an. Die SSD verfügt statt drehender Platten über 32 GByte NAND-Flash-Speicher und kommt im Format einer 1,8-Zoll-Festplatte daher, so dass Notebook-Hersteller diese leicht in ihren Systemen einsetzen können.