Der Jubel kennt keine Grenzen: Ab sofort können Nutzer auf Twitch etwa Let's Playern oder E-Sportlern virtuell Geld zuwerfen - mit einem neuen Mikropaymentsystem namens Cheering.
Valve hat mit dem Arms Deal Update freischaltbare Waffen-Skins für Counter-Strike Global Offensive veröffentlicht. Diese erhalten Spieler automatisch oder gegen Geld, eigene Skins sollen in Zukunft im Steam-Workshop handelbar sein.
Direkt im PC-, Mac- oder Browserspiel eine Erweiterung anbieten und abrechnen: Das will Amazon den Entwicklerstudios ab sofort mit seinem Bezahlsystem als Middleware anbieten.
Das Free-to-Play-Geschäftsmodell mit Itemshop und Micropayment hat sich insbesondere in Deutschland etabliert, so der Dienstleister Hi-Media Payments. Künftig erwartet das Unternehmen eine wachsende Bedeutung von Zahlungssystemen über mobile Plattformen.
Paypal hat das Spendenkonto des sozialen Netzes Diaspora gesperrt. Das bereits gespendete Geld ist für mehrere Monate eingefroren. Weitere Spenden werden nicht mehr angenommen.
Laut einem Gesetzentwurf müsste jede Tankstelle, die eine 5-Euro-Prepaid-Karte verkauft, Kundendaten wie Namen, Geburtsdaten und Anschriften erheben und für mindestens fünf Jahre vorhalten.
Das sogenannte "Incarna"-Update kam bei den Spielern von Eve Online nicht gut an. Die Folge: schlechte Stimmung in den Foren, geleakte Firmendaten und Mails, wütende Blogeinträge der Entwickler - und dann ein eilig einberufenes Treffen mit dem Council of Stellar Management, der Spielervertretung.
Mit Geldwäscheprävention begründet der Gesetzgeber einen Vorstoß, der anonymes Bezahlen im Internet unmöglich machen soll. "Es gibt dafür nicht ansatzweise ein Argument, weil im Bagatellbereich nichts geldwäscherelevant werden könnte", sagte Datenschützer Thilo Weichert.
Erstmals können Piloten in Eve Online aus ihrem Raumschiff steigen - und erstmals können Spieler echtes Geld für neue Gegenstände ausgeben. Trotz einiger Vorsichtsmaßnahmen bringt das die Wirtschaft des virtuellen Weltalls durcheinander und verärgert Fans.
re:publica 2011 Der von The-Pirate-Bay-Gründer Peter Sunde gestartete Social-Micro-Payment-Dienst Flattr will künftig Plattformen, die Flattr für ihre Nutzer anbieten, an den Einnahmen beteiligen. Zudem soll es möglich werden, beliebige Inhalte zu "flattern", ganz gleich, ob diese bei Flattr registriert sind.
Die eBay-Tochter Paypal will noch in diesem Jahr ein Bezahlsystem für Kleinbeträge einführen, das auf digitale Güter abzielt, beispielsweise Inhalte, die online angeboten werden.
Peter Sunde verlässt den Flattr-Aufsichtsrat. Er wird aber weiter für das von ihm mitgegründete soziale Mikrobezahlsystem arbeiten.
Das Micropaymentsystem Flattr steht ab sofort allen offen, es bedarf also keiner Einladung mehr, um das System zu nutzen. Flattr soll neue Wege erschließen, um Inhalte im Web zu finanzieren und dabei Geld in alle Richtungen zu verteilen.
Menschen sind bereit, im Internet freiwillig Geld zu zahlen - das ist die Grundannahme von Mikrobezahlsystemen wie Flattr und Kachingle. Kachingle-Gründerin Cynthia Typaldos erklärte Golem.de, warum sozialer Druck bei ihrem System hilfreich ist.
re:publica 2010 Im Netz sind alle Urheber und Konsumenten zugleich, sagt der Pirate-Bay-Gründer Peter Sunde. Deshalb hat er sich den Microbezahldienst Flattr ausgedacht, bei dem das Geld in alle Richtungen fließt.
Laut Medienberichten hat die Deutsche Telekom ihren Plan zur Übernahme von Clickandbuy umsetzen können. Der Bezahldienst T-Pay wird mit Clickandbuy zusammengelegt.
Die Telekom will mit dem Verkauf von Medieninhalten Geld verdienen und plant den Kauf des Bezahldienstleisters Clickandbuy. Der Konzern ist bereits an der Firma beteiligt.
Cebit Der elektronische Brief der Deutschen Post soll ab Juli 2010 verfügbar sein. Konzeptionelle Partner sind unter anderem der ADAC und die Lottogesellschaft Hessen. Das gab Jürgen Gerdes, Vorstand Brief bei der Deutschen Post DHL, zum Brief im Internet bekannt.
The-Pirate-Bay-Gründer Peter Sunde hat mit Flattr ein Micropaymentsystem vorgestellt, das Urhebern neue Einnahmen verschaffen soll und Ideen von Digg und Twitter aufgreift. Derzeit befindet sich Flattr im Betatest.
Die Deutsche Post will ein Abrechnungssystem für Internetinhalte entwickeln. Das System soll Teil des De-Mail-Projekts werden. Die Post verhandelt nach Medienberichten bereits mit Verlagen.
Web.Cent, das Micropayment-System von Web.de, steckt im Umbruch. Kooperationspartner können den Dienst nicht mehr nutzen. Nach einer technischen Überarbeitung soll es aber weitergehen.
Hier ein paar Euro für einen neuen Level, da nur wenige hundert Cent für eine Extramission: Zusatzinhalte für Computerspiele sind in die Hände der Marketingleute gefallen. Egal ob Dragon Age Origins, Mass Effect 2 oder Fable 3 - auf Kosten des Spielspaßes wird immer mehr abkassiert.
Nach Kritik seitens der Verlage hat Google jetzt ein Konzept für ein System vorgelegt, mit dem Medienunternehmen Einnahmen für kostenpflichtige Inhalte abrechnen können. Ganz uneigennützig ist Google dabei nicht: Das Internetunternehmen will mitverdienen.
Unachtsame Nutzer des Online-Bezahldienstes Clickandbuy sind Opfer eines Datendiebs geworden. Ein 19-jähriger Mann aus Schwerin hatte Nutzernamen und Passwörter beim Log-in in schlecht gesicherten, kleineren Foren und Dating-Plattformen ausgespäht. Wer dort dieselben Daten wie bei Clickandbuy zur Anmeldung benutzte, wurde bestohlen.
Das Geschäft mit der digitalen Ware boomt nach Angaben einer GfK-Studie, die der Bitkom in Auftrag gegeben hat. Die Deutschen kaufen z.B. Musik, Hörbücher, Videos, Spiele oder Software vermehrt online. Glaubt man der Studie, wurde 2007 so viel Geld wie nie zuvor mit digitalen Gütern umgesetzt.
Laut eines Berichts des Dow Jones Newswires plant Microsoft ein Online-Zahlungssystem, dessen im Vergleich zu Kreditkarten deutlich niedrige Transaktionskosten auch Kleinstbeträge im Cent-Bereich vorsehen sollen. Wenige Cent für Webinhalte verlangen zu können ist derzeit nicht ohne weiteres möglich, vor allem nicht, wenn neben dem Zahlungssystem-Betreiber auch der eigentliche Anbieter etwas verdienen will.
Die Investmentabteilung "Intel Capital" des Chipherstellers beteiligt sich an der Schweizer Firstgate Holding AG, die das populäre Bezahlsystem "Click and Buy" anbietet. Firstgate will mit dem neuen Kapital weiter wachsen und Intel verspricht sich Profite und eine Stärkung des Verkaufs von digitalen Medien.
PayPal will mit einem neuen Preisschema für kleine Zahlungsbeträge dem Verkauf digitaler Güter neue Impulse geben. Das neue Micropayment-Angebot richtet sich speziell an Kunden, die Beträge unter 2,- US-Dollar abrechnen wollen, wobei relativ geringe Sockelgebühren anfallen.
Der Lehrstuhl für Internationales Marketing der Universität Duisburg-Essen untersucht den "Einsatz von Micropayment-Systemen aus Händlersicht" und führt dazu eine Umfrag durch. Es soll analysiert werden, welche Eigenschaften elektronischer Zahlungssysteme für Kleinbeträge aus Sicht des Handels wichtig sind.
Ein Jahr nach der Öffnung für externe Partner erweitert Web.de sein digitales Micropayment-System Web.Cent um ein Bonusprogramm. Online-Shopper können jetzt bei jedem digitalen Einkauf bei über 40 Unternehmen Web.Cent sammeln und den gesammelten Bonus bei rund 300 Partnern ausgeben.
Der Lehrstuhl für Marketing von PD Dr. Jost Adler an der Universität Duisburg-Essen führt ein Forschungsprojekt zur Akzeptanz von Micropayment-Systemen im Internet durch. Insbesondere Themen wie Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit, aber auch andere Faktoren, die Einfluss auf die Systemwahl der Nachfrager haben, sollen erforscht werden.
Web.de öffnet sein Micropayment-System Web.Cent auch für Drittanbieter. So können Web.de-Nutzer auch auf anderen Internetseiten mit Web.Cents bezahlen. Web.de startet dabei mit rund 200 Akzeptanzstellen im Netz.
Der Dienstleister Firstgate für Internetbezahlverfahren aus Köln hat sein System jetzt auf die Länder USA, Großbritannien, Frankreich, Spanien, die Niederlande, Österreich und die Schweiz im Sinne eines Roamings ausgedehnt. Als Nutzer erhält man seine Abrechnung ab sofort in der landeseigenen Währung und muss sich nicht für jedes Land neu anmelden.
Siemens und Mobileway haben eine "Over-The-Air"-(OTA-)Micro-Payment-Lösung vorgestellt, die auf Basis von SMS-Nachrichten arbeitet und es Besitzern von Handys mit Java-Funktionen erleichtern soll, beispielsweise kostenpflichtige mobile Inhalte direkt über ihre Handyrechnung zu bezahlen.
Die Telekom-Tochter Deutsche Telekom CardService GmbH will mit der Prepaid-Karte MicroMoney eine Bezahlung kleiner Beträge im Internet ermöglichen. So soll der Nachfrage nach inhaltlich hochwertigen Angeboten im Internet begegnet werden.
Nach Etablierung der Zahlungsform für Mobiltelefone in Deutschland will das Frankfurter Unternehmen Paybox in den nächsten Wochen auch in Österreich aktiv werden. Damit soll bargeldloses Zahlen auch für die rund 5 Millionen österreichischen Handy-Besitzer möglich werden. Voraussetzung für den Kunden, die das Handy als Geldbörse nutzen wollen, ist ein Girokonto. Paybox funktioniert mit jedem Handy in allen Mobilfunknetzen - in Deutschland bereits vereinzelt beim Online-Shopping, im Taxi oder im Restaurant.
Das Onlineauktionshaus eBay.de will das Bezahlen der ersteigerten Artikel für seine Nutzer vereinfachen und schloss deshalb einen Kooperationsvertrag mit der Wiesbadener paybox.net AG, die in den letzten Monaten einen Service der bargeldlosen Finanztransaktionen via Mobiltelefon etabliert hat. Die bisherigen Zahlungsmöglichkeiten für eBay.de-Nutzer (Nachnahme, Rechnung, Kreditkarte, Bankeinzug) bleiben parallel bestehen.
Das Institut für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsforschung der Universität Karlsruhe (TH) führt eine Online-Verbraucherbefragung zum Thema "Zahlungsmittel für den Einkauf im Internet" durch. Sie wird im Rahmen einer unabhängigen Studie durchgeführt und dient keinen kommerziellen Zwecken. Schwerpunkt der aktuellen Befragungswelle IZV4 sind die Zahlungsmethoden, die von den Konsumenten im Internet akzeptiert werden. Dabei steht vor allem der Bereich Micropayment im Zentrum der Untersuchung. Außerdem wird die Einstellung der Verbraucher zu digitalen Signaturen abgefragt.
Das Wissensportal xipolis.net bietet seinen Kunden künftig einen WAP-Channel zur Lexikonsuche von unterwegs an. Auch bei Nicht-WAP-Benutzern kann die Abrechnung kostenpflichtiger Inhalte künftig über die normale Telefonrechnung erfolgen.
Mit Click & Pay net900 führt die Deutsche Telekom ein Micropayment-System als E-Commerce-Lösung für den Business-to-Consumer-Bereich ein. So können zukünftig Webinhalte wie beispielsweise Musik, Videos, Spiele, Bilder und Texte über die Telefonrechnung der Deutschen Telekom abgerechnet werden.
Der große Erfolg der Yps-Neuauflage hat die Macher überrascht: Die 120.000 Exemplare waren innerhalb weniger Tage ausverkauft. Deshalb wird es 2013 statt der geplanten zwei nun vier Ausgaben geben.
(Yps)
Sony hat Änderungen an der bereits angekündigten Cybershot DSC-RX1 vorgenommen. Offenbar waren teilweise technische Schwierigkeiten der Grund dafür.
(Sony Rx1)
Giana Sisters gehörte zu den erfolgreichsten Spielen der 80er Jahre aus deutscher Produktion, jetzt stellt das Entwicklerstudio Black Forest Games eine Neuauflage vor. Der Soundtrack stammt damals wie heute unter anderem von Chris Hülsbeck.
(Giana Sisters)
Gerüchten zufolge wird Black Ops 2 am 6. November 2012 erscheinen. Außerdem gibt es bereits jetzt einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen im Multiplayermodus, der unter anderem Escort-Missionen bereithalten soll.
(Black Ops 2)
In Polen haben zehntausende gegen Acta demonstriert, in Deutschland soll es am 11. Februar 2012 so weit sein. Mehrere europäische Piratenparteien kämpfen gemeinsam gegen das umstrittene Handelsabkommen.
(Stop Acta)
Der Webhoster Hetzner wurde gehackt. Seinen Kunden empfiehlt das Unternehmen umgehend, sämtliche Passwörter auf ihren Hetzner-Systemen zu ändern.
(Hetzner Online Ag)
Jeder der ein paar Ideen auf einer Serviette skizzieren kann, soll mit Prezi eindrucksvolle, nichtlinerare Präsentationen erstellen können. Mit Zoom- und Dreheffekten zeigt Prezi, wie sich ein Gesamtbild aus einzelnen Details zusammensetzt.
(Prezi)
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