Social-Micro-Payment
Flattr will seine Einnahmen teilen
Der von The-Pirate-Bay-Gründer Peter Sunde gestartete Social-Micro-Payment-Dienst Flattr will künftig Plattformen, die Flattr für ihre Nutzer anbieten, an den Einnahmen beteiligen. Zudem soll es möglich werden, beliebige Inhalte zu "flattern", ganz gleich, ob diese bei Flattr registriert sind.

Peter Sunde hat auf der re:publica in Berlin zwei wesentliche Neuerungen für Flattr angekündigt: eine Umsatzbeteiligung für Partner und die Möglichkeit, beliebige Inhalte zu flattern.
Derzeit behält Flattr zehn Prozent des von Nutzern ausgegebenen Geldes ein, um sich selbst zu finanzieren. An diesen Einnahmen, die bislang Flattr zukamen, will das Unternehmen künftig Plattformbetreiber beteiligen, die ihren Nutzern die Verwendung von Flattr ermöglichen. Das könnten beispielsweise Videohoster sein, die das Flattern der von Nutzern hochgeladenen Videos ermöglichen.
Dazu wird das Flattr-API angepasst, so dass künftig alle von Nutzern eingestellten Inhalte geflattert werden können. Derzeit wird diese Funktion getestet, ab Mai 2011 soll sie allgemein zur Verfügung stehen.
Zudem soll es ab 1. Mai 2011 möglich sein, beliebige Inhalte zu flattern, auch wenn die Anbieter sich bislang nicht bei Flattr registriert haben. Flattr knüpft dies an Twitter-Accounts, damit die Gelder den entsprechenden Personen zugeordnet werden können. Es sei schließlich kaum noch möglich, Menschen ohne Twitter-Account zu finden, heißt es in der Flattr-Ankündigung. Die Unterstützung weiterer Dienste soll folgen.
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