Counter-Strike Global Offensive: Individuelle Waffen-Skins gegen Geld

Counter-Strike Global Offensive ist der Nachfolger von Counter-Strike Source und Counter-Strike 1.6 - mit einigen Änderungen, aber im Grunde immer noch das gleiche Spiel . Entwickler Valve hat die Maps, Spielmodi sowie Waffen überarbeitet und spendiert Letzteren mit dem Arms Deal Update(öffnet im neuen Fenster) weitere Modelle. Mit dem schallgedämpften M4A1-Sturmgewehr und der ebenfalls geräuschreduzierten USP-Pistole alleine - früher fügte man diese Aufsätze übrigens per Klick hinzu - ist es aber nicht getan, denn der Patch fügt auch Waffen-Skins hinzu. Diese dienen der Individualisierung der Waffen.







Diese sind für Spieler der Vorgänger prinzipiell nichts Neues und waren seit jeher ein Thema, an dem sich die Geister schieden. Allerdings führt Valve mit den Skins ein Mikrotransaktionssystem ein. Einerseits erhalten Spieler, die Matches auf offiziellen wie auf Community-Servern absolvieren, automatisch Skins. Diese stehen direkt im Inventar zur Verfügung. Die sogenannte Drop-Rate wird mit zunehmender Spielzeit geringer. Andererseits integriert Valve Waffenbehälter in Counter-Strike Global Offensive. Um diese zu öffnen, sind digitale Schlüssel notwendig - ähnlich wie bei Dota 2.
Das Spiel unterscheidet zwischen dem E-Sports Weapon Case und dem CS:GO Weapon Case. Beide lassen sich gegen eine Gebühr von 2,25 Euro öffnen und enthalten einen speziellen Skin. Mit den Einnahmen durch die E-Sports Weapon Cases möchte Valve anteilig E-Sports-Events finanzieren, wohingegen der Gewinn durch die CS:GO Weapon Cases komplett beim Hersteller verbleibt. Die CS-GO-Boxen enthalten sogenannte Stattrak-Waffen, die über einen integrierten Kill-Counter verfügen. Später sollen Spieler selbst Skins entwerfen und diese wie die gefundenen im Steam-Marktplatz handeln können. Valve schließt in den FAQ aus, dass Counter-Strike Global Offensive zu einem F2P-Titel wird.