Der JBoss Application Server ist eine freie Implementierung der Specification-Java-Plattform, Enterprise Edition, kurz Java EE. Entwickelt wird der Java-Anwendungs-Server hauptsächlich von dem Linux-Distributor Red Hat, der kommerzielle Kundenunterstützung anbietet.
Der Windows-Hersteller Microsoft und der erfolgreichste Linux-Distributor Red Hat haben eine sehr weitgehende Kooperation vereinbart. So laufen das Enterprise-Linux und die Java-Middleware von Red Hat künftig auf Azure. Beide Unternehmen wollen auch an .Net arbeiten.
Laut einer Umfrage planen zahlreiche Oracle-Kunden den Umstieg von Solaris zu Linux. Oracle bietet zwar eine eigene Linux-Lösung an, aber die befragten Kunden bevorzugen Lösungen vom Konkurrenten Red Hat.
Der JBoss Application Server 7 soll schneller starten und weniger Speicher verbrauchen als sein Vorgänger. Dazu haben die Entwickler den Java-Anwendungsserver modularisiert.
Red Hats Openshift soll die Entwicklung von Open-Source-Anwendungen für die Cloud vereinfachen. Die Plattform-as-a-Service soll eine Infrastruktur bereitstellen, in der die Entwicklungsframeworks Java und Python angeboten werden.
Die Entwicklungsumgebung Jboss Developer Studio 4 bringt Unterstützung für Web-Beans und Java Server Faces 2.0 mit. Das Jboss Developer Studio basiert auf Eclipse 3.6 Helios.
In einer Roadmap hat Red Hat gezeigt, wie Kunden künftig plattformunabhängig Cloud-Technologien nutzen können. Dazu hat Red Hat die Deltacloud-API bei der Cloud Management Work Group der Distributed Management Taskforce eingereicht.
Die Red-Hat-Tochter JBoss hat das Java-Messaging-System HornetQ veröffentlicht. Es soll ein Beispiel für Message Oriented Middleware sein.
Die JBoss Enterprise Application Platform 4.3 hat das Common-Criteria-Sicherheitszertifikat der Sicherheitsstufe EAL2+ erhalten. Das soll die Eignung der Middleware für Regierungen und unternehmenskritische Anwendungen bestätigen.
Red Hat startet mit Teiid ein Open-Source-Projekt, das Daten aus relationalen und XML-Daten zusammenführen soll. Das Datenvirtualisierungsprojekt soll mittelfristig Teil von JBoss werden.
Red Hat hat das JBoss Developer Studio 2.0 Portfolio Edition veröffentlicht. Die freigegebene Portfolio Edition ist zur Entwicklung von Web- und Geschäftsanwendungen in Java gedacht. Eclipse bildet die Basis.
Die Firma Software Tree hat eine Patentklage gegen Red Hat eingereicht. Software Tree sieht ein Patent durch die JBoss-Middleware verletzt. Verklagt wurden auch Hersteller, die die JBoss-Software ausliefern.
Der freie Application Server JBoss ist in der Version 5 erschienen. Die neue Version führt den Microcontainer ein, um Java-Objekte direkt zu verwenden.
Red-Hat-Chef Jim Whitehurst sieht "starkes Wachstum" der Nachfrage für seine Softwareprodukte. Der Linux-Distributor und Softwarehersteller habe wegen "steigendem Interesse" für "kostengünstige Open-Source-Produkte" den Gewinn um 16 Prozent steigern können.
Linux-Anbieter Red Hat hat die Patentklage um die Software JBoss Hibernate abgewehrt. Dabei wurde ein Schutz für die gesamte Open-Source-Gemeinschaft erzielt. Geklagt hatte die Firma Firestar Software und später Data Tern, die die Rechte von Firestar gekauft hatte.
Die Dokumentenverwaltung OpenKM ist in der Version 2.0 erschienen. Die Websoftware kann nun eine Vorschau auf Multimedia-Dateien geben und mit Zip-Dateien umgehen. Neben der kostenlosen Community-Edition gibt es auch kommerzielle Fassungen der Software.
Der Linux-Anbieter Red Hat hat mit Amentra ein Unternehmen gekauft, das auf JBoss-Middleware spezialisiert ist und verschiedene Dienstleistungen rund um diese Lösungen anbietet. Die Übernahme ist Teil von Red Hats "Enterprise Acceleration Initiative".
Red Hat hat seine neue "JBoss Enterprise SOA Platform" angekündigt. Mit der Service-orientierten Architektur (SOA) sollen sich Anwendungen und Geschäftsprozesse integrieren lassen. Ab Ende Februar 2008 sollen die Abonnements verfügbar sein.
Das JBoss Developer Studio ist eine auf Eclipse basierende Entwicklungsumgebung, um Webanwendungen auf Basis von JBoss-Produkten zu schreiben. Die Software ist für Windows und Linux verfügbar, wobei eine Lizenz für Red Hat Enterprise Linux (RHEL) enthalten ist.
Für Red Hat Enterprise Linux und die JBoss Enterprise Middleware bietet Red Hat mit dem Developer Studio nun eine eigene Entwicklungsumgebung vorerst in einer Betaversion an. Die Software setzt auf Eclipse und Produkte, die von Exadel stammen.
Zur Linux World Expo in San Francisco haben Dell und Red Hat neue Server-Angebote geschnürt. Wahlweise sind diese zusammen mit der JBoss Middleware erhältlich.
Red Hat hat die JBoss Enterprise Application Platform 4.2 freigegeben, ein Paket, das verschiedene Komponenten miteinander verknüpft. Mit der Software lassen sich alle J2EE-1.4-Dienste nutzen und auch die allgemeinen Funktionen von Java EE 5 unterstützt die Enterprise Application Platform.
Wie sich bereits abzeichnete, setzt Red Hat bei seiner JBoss-Middleware künftig auf eine neue Strategie. Dabei soll es eine integrierte Enterprise-Plattform mit entsprechendem Support geben. Ergänzt wird diese durch eine Community-Edition, in der neue Funktionen ausgiebig getestet werden können, für die es jedoch keinen Support durch Red Hat gibt. Die Strategie orientiert sich an dem bereits für Red Hat Enterprise Linux genutzten Entwicklungsmodell.
Die JBoss-Software soll in Zukunft genauso entwickelt werden wie Red Hat Enterprise Linux. Dies bedeutet, dass es eine Community-Version mit häufigen Veröffentlichungen gibt, auf der dann die kommerzielle Version basiert.
Von Embedded JBoss liegt nun die zweite Beta-Version vor. Dabei wurde die Software um den JBoss-Application-Server erleichtert, um Dienste auch in Umgebungen ohne größere Infrastruktur nutzen zu können. Zudem wird es mit Embedded JBoss auch möglich, auf Tomcat oder Ähnliches zu setzen.
Durch eine Partnerschaft zwischen Red Hat und Exadel wird die JBoss-Plattform um einige Entwickler-Werkzeuge ergänzt, die als Open Source veröffentlicht werden. Die auf Eclipse basierenden Programme sind für den Aufbau serviceorientierter Architekturen (SOA) und Ajax-Anwendungen gedacht.
Der Linux-Distributor Red Hat ist der von Microsoft initiierten Interop Vendor Alliance beigetreten, die die Zusammenarbeit zwischen Software von Drittherstellern und Microsoft sicherstellen will. Aus Red Hats Sicht stehen dabei die JBoss-Middleware-Lösungen im Vordergrund.
JBoss-Gründer Marc Fleury verlässt mit sofortiger Wirkung Red Hat. Der amerikanische Linux-Distributor hatte den Application-Server-Anbieter im April 2006 übernommen. Schon seit Dezember 2006 befand sich Fleury im Vaterschaftsurlaub.
Mit Bob McWhirter hat JBoss einen Leiter für seine Community-Seite ernannt. McWhirter soll für die technische Infrastruktur und die Inhalte der JBoss.org-Seite des Application-Server-Anbieters verantwortlich sein. Er gründete unter anderem das Open-Source-Repository Codehaus.
Der Linux-Distributor Red Hat plant, die Grundlagen seines Red Hat Networks als Open Source freizugeben. Hierüber werden Installationen von Red Hat Enterprise Linux mit Updates versorgt. Das neue Programm "Certified Service Provider" soll Partner außerdem besser mit den Dienstleistungen des Anbieters vertraut machen.
ZDNet zitierte letzte Woche Red Hats Finanzchef Charlie Peters, der sich zu einer neuen JBoss-Strategie äußerte. Demnach sollte es - ähnlich wie bei Fedora und Red Hat Enterprise Linux - eine freie JBoss-Version ohne Support und eine kommerzielle mit Support geben. JBoss-Gründer und -Chef Marc Fleury widersprach diesem Bericht nun allerdings gegenüber Golem.de.
JBoss hat den Start seiner europäischen Anwenderkonferenz in Berlin mit der Vorstellung einiger neuer Produkte verknüpft. So wurde der Enterprise Service Bus 4.0 ebenso auf der JBoss World angekündigt wie einige Kerntechniken, die im JBoss Application Server 5.0 enthalten sein werden. Die Integration von JBoss in Red Hat sei in den kundenbezogenen Bereichen bereits abgeschlossen, so Firmengründer Marc Fleury.
Nach der Übernahme von JBoss durch Red Hat bietet der Linux-Distributor die Produkte auch über seine eigenen Distributionskanäle an. Mit dem Red Hat Application Stack ist außerdem ein Komplettpaket aus Red Hat Enterprise Linux und JBoss-Anwendungen erhältlich.
Die Firma Firestar Software hat Red Hat wegen einer Patentverletzung verklagt. Die Klage bezieht sich auf die Software Hibernate 3.0 von JBoss und kommt nur wenige Tage, nachdem Red Hat die Übernahme des Unternehmens abgeschlossen hat.
JBoss hat sein freies Applikations-Framework Seam 1.0 veröffentlicht, das Techniken wie Ajax, JavaServer Faces und Enterprise Java Beans für Webanwendungen integriert. Entwickler sollen dabei mit einfachen Plain Old Java Objects, Widgets und XML auskommen, ohne sich mit anderen Programmierschnittstellen herumschlagen zu müssen. Ferner kündigte JBoss an, den Agenten für Systemmangement, der den Kern des JBoss Operations Network bildet, als Open Source zu veröffentlichen.
JBoss hat eine Initiative gestartet, um Web Beans zu standardisieren und damit die Lücke zwischen Enterprise JavaBeans 3.0 (EJB) und JavaServer Faces auf der Java-Plattform zu beseitigen. So soll ein einfacheres und vor allem einheitliches Modell für die Entwicklung von Webanwendungen entstehen. Borland, Google, Oracle und Sun beteiligen sich an der Initiative.
Red Hat hat sich mit JBoss auf eine Übernahme des Anbieters freier Middleware verständigt. Der Kaufpreis liegt bei zunächst einmal 350 Millionen US-Dollar, kann bei Erreichen bestimmter Ziele aber auf bis zu 420 Millionen klettern.
JBoss hat drei weitere Produkte der "Open JBoss Enterprise Middleware Suite" veröffentlicht. Mit "JBoss Transactions" steht eine Software zur Verwaltung von Transaktionen bereit, während sich mit "Rules" Service-orientierte Architekturen um regelbasierte Entscheidungsverfahren erweitern lassen. "JBoss jBPM" schließlich ist ein Managementsystem für Geschäftsprozesse, das auf Java setzt.
Mit JBoss Messaging und dem JBoss Web Server hat JBoss zwei neue Open-Source-Projekte vorgestellt, die die JBoss Enterprise Middleware Suite unterstützen sollen. Damit wird die freie SOA-Plattform (Service Oriented Architecture) erweitert. Neben der Messaging-Plattform bietet JBoss einen Web Server für Nutzer von Apache Tomcat und des JBoss Application Servers an.
JBoss übernimmt seinen wichtigsten Systemintegrations- und Servicepartner in Deutschland, die Berliner objectone GmbH. Objectone-Gründer Tobias Hartwig wird Geschäftsführer von JBoss Deutschland.
Oracle plant angeblich weitere Übernahmen und hat dabei auch einige Open-Source-Unternehmen ins Auge gefasst. BusinessWeek berichtet von Verhandlungen mit Middleware-Hersteller JBoss sowie dem PHP-Spezialisten Zend.
JBoss hat die Version 2.2 der in Java geschriebenen Open-Source-Software JBoss Portal angekündigt. Diese soll die Entwicklung noch weiter vereinfachen, verbessert die Sicherheit und generiert nun URLs, die sich besser für Suchmaschinen eignen. Mit neuen Clustering-Funktionen soll sich JBoss Portal außerdem für Hochverfügbarkeitsplattformen eignen.
JBoss hat Middleware von Arjuna Technologies übernommen und wird diese als Open Source freigeben. Arjunas Transaction Service Suite (ArjunaTS) und die passende Webservices-Implementation sind Middleware-Produkte, die verteilte Transaktionen mit Unterstützung für CORBA und J2EE ermöglichen.
JBoss und Microsoft wollen zusammenarbeiten, um das freie, auf Java basierende "JBoss Enterprise Middleware System" besser auf Windows Server abzustimmen und die Windows-Unterstützung durch JBoss auszubauen.
JBoss will mit PortletSwap eine zentrale Austauschplattform für Portlets, Themes und Layouts nach der Java-Portlet-Spezifikation (JSR-168) etablieren. Damit soll die JBoss-Community eigene Portlets veröffentlichen und untereinander austauschen.
JBoss hat die Enterprise Java Beans (EJB) 3.0 in einige seiner wichtigsten Open-Source-Produkte implementiert und verspricht dadurch eine deutlich vereinfachte Java-Entwicklung. Die neuen Versionen JBoss Applikationsserver 4, Hibernate 3 und JBoss Eclipse IDE unterstützen EJB 3.0, an deren Spezifikation JBoss beteiligt war.
JBoss und Sun haben die Erweiterung ihrer Zusammenarbeit beschlossen. Die Vereinbarung mit mehrjähriger Laufzeit zielt auf die weitere Unterstützung der Java 2, Enterprise-Edition-(J2EE-)Plattform durch JBoss ab.
HP will künftig mit JBoss zusammenarbeiten, um seinen Unternehmenskunden den Einsatz von Open-Source-Software zu erleichtern. In diesem Zusammenhang steht HP als direkter Ansprechpartner für den Support von JBoss zur Verfügung.
JBoss hat mit JBoss jBPM jetzt eine freie Workflow-Engine vorgestellt, die bisher unter dem Projektnamen Java Business Process Management (jBpm) bekannt war. Tom Baeyens, Initiator und Chef-Entwickler von jBpm, ist als verantwortlicher Software-Architekt bei JBoss eingestiegen und wird die weitere Entwicklung des Produkts betreuen, das zugleich in der Version 2.0 vorgestellt wurde.
JBoss ist der Eclipse Foundation beigetreten, einer Organisation, die sich für die Implementierung einer universellen Plattform zur Integration von Entwicklungswerkzeugen einsetzt. JBoss will dabei mit Code zu dem J2EE Standard Tools Project der Eclipse Foundation beitragen. Die beiden Open-Source-Gemeinden wollen ihre Expertise kombinieren, um eine vollständige und enger integrierte Lösung für Open-Source-Tools und -Middleware zu schaffen.
JBoss hat seinen gleichnamigen Applikationsserver in der Version 4.0 für den Einsatz in Produktivumgebungen freigegeben. JBoss AS 4.0 ist als erster Open-Source-Applikations-Server für die Java-2-Plattform, Enterprise Edition (J2EE) Version 1.4 zertifiziert und unterstützt erstmals auch Aspekt-Orientierung (AO).
JBoss-Gründer Marc Fleury verlässt mit sofortiger Wirkung Red Hat. Der amerikanische Linux-Distributor hatte den Application-Server-Anbieter im April 2006 übernommen. Schon seit Dezember 2006 befand sich Fleury im Vaterschaftsurlaub.
Red Hat hat sich mit JBoss auf eine Übernahme des Anbieters freier Middleware verständigt. Der Kaufpreis liegt bei zunächst einmal 350 Millionen US-Dollar, kann bei Erreichen bestimmter Ziele aber auf bis zu 420 Millionen klettern.
Noch sind AMDs neue Radeon-Karten nicht verfügbar, da kündigt sich schon ein spannendes Herbstduell mit Konkurrent Nvidia an. Zu beiden Produktlinien gibt es zwar keine bestätigten technischen Daten, aber sehr glaubwürdige Gerüchte.
(Radeon R9 290x)
Fotograf Kyle Clements hatte mit 1.000 Aufnahmen mit der DSLR D600 von Nikon das Staubproblem der Kamera demonstriert. Nun stellt sich heraus, dass nach 3.000 Auslösungen kein weiterer Dreck mehr dazukommt.
(Nikon D600)
Aufgewacht: Über vier Jahre Kryoschlaf sind für einen Haudegen wie den Master Chief mehr als genug. In Halo 4 rettet er mal wieder die Menschheit - dank toller Inszenierung und schöner Grafik ein echter Spaß.
(Halo 4)
Nach Konkurrent Barnes & Noble hat jetzt auch Amazon einen E-Book-Reader mit integrierter Beleuchtung vorgestellt. Zudem hat der Kindle Paperwhite ein neues Display bekommen, das mehr Kontrast und eine höhere Pixeldichte bietet.
(Paperwhite)
Noch ein Galaxy Tab. Samsung kündigt noch vor dem Start ein weiteres Android-Tablet an. Zum Teil wurde die Hardware um Funktionen reduziert, in anderen Bereichen erweitert.
(Galaxy Tab)
Die Amazon-Shopping-Community BuyVIP mit 6 Millionen Nutzern ist gehackt worden. Das Unternehmen hat Kunden per E-Mail über den Einbruch informiert.
(Buyvip)
Die Androidversion von Skype kann nun auch für Videotelefonate verwendet werden. Skype 2.0 für Android hat außerdem eine neu gestaltete Bedienoberfläche erhalten.
(Skype 2.0 Für Android)
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