Rostocker Wissenschaftler haben ein Verfahren entwickelt, um auf einfache und energiesparende Art und Weise Wasserstoff aus Ameisensäure zu erzeugen. Damit wollen sie Brennstoffzellen für tragbare Endgeräte betreiben.
Forscher aus dem "Material Laboratory" von Sony haben eine Brennstoffzelle entwickelt, die nur etwa handtellergroß ist. Die Zelle, die sie auf einer Fachkonferenz in den USA vorgestellt haben, soll in Zukunft mobile Geräte mit Strom versorgen.
Ein amerikanisches Unternehmen hat eine neue Methode entwickelt, Sonnenenergie in einem Solarturmkraftwerk zu speichern: Statt Öl setzt es geschmolzenes Salz als Speichermedium ein.
Die deutsche Fraunhofer Gesellschaft hat mit dem Massachusetts Institute of Technology eine Kooperation vereinbart. Die deutsche Gesellschaft zur Forschungsförderung und die US-amerikanische Universität wollen gemeinsam ein Zentrum für nachhaltige Energiesysteme im US-Bundesstaat Massachusetts aufbauen. Eine entsprechende Vereinbarung haben die beiden Partner am 12. April 2008 getroffen.
Während viele Unternehmen im Solarenergie-Markt auf die Entwicklung neuer Photovoltaik-Zellen, meist auf der Basis von Nanotechnologie, setzen, konzentriert sich 1366 Technologies auf die Weiterentwicklung konventioneller Solarzellen auf Silizium-Basis. Durch den Einsatz neuer Fertigungstechniken will das Unternehmen die Effizienz multikristalliner Siliziumzellen um gut 25 Prozent gesteigert haben. Das amerikanische Unternehmen ist eine Gründung von Wissenschaftlern des Massachusetts Institute of Technology (MIT).
Bereits im Juli 2006 kündigte das kalifornische Unternehmen Tesla Motors eine neue Generation von Elektroautos an und zeigte einen ersten Prototypen des Tesla Roadster. Der zweisitzige Sportwagen soll in rund 4 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen und eine Spitzengeschwindigkeit von rund 200 km/h erreichen. Jetzt verkündete Tesla den Start der regulären Produktion des Autos.
Die Forschungsabteilung des amerikanischen Mischkonzerns General Electric hat ein Verfahren entwickelt, um organische Leuchtdioden (OLEDs) in großen Mengen herzustellen. Damit lassen sich auch andere organische Elektronikprodukte in großen Mengen produzieren.
Vitamine sind wichtige Grundstoffe für den Körper. Aber sie erfüllen auch noch ganz andere Funktionen, haben Forscher der Universität von Minnesota in St. Paul jetzt herausgefunden: Das Bakterium Schewanella nutzt Vitamin B2 zur Erzeugung elektrischer Energie.
Bereits im fünften Jahr in Folge gibt die Arbeitsgruppe "Open Source Jahrbuch" um Prof. Dr. Bernd Lutterbeck ihr Standardwerk zu Open Source, Open Access und verwandten Themen heraus. Beiträge aus Wirtschaft, Recht und Soziologie sollen einen umfassenden Überblick über die Entwicklung von freier Software und freiem Zugang zu Inhalten geben. Golem.de veröffentlicht vorab daraus einen Aufsatz von Thorsten Busch zum Thema "Open Source und Nachhaltigkeit". Erhältlich ist das Open Source Jahrbuch 2008 ab dem 4. März 2008 unter opensourcejahrbuch.de sowie im Buchhandel.
Als Umweltschützer ist die gegenwärtige US-amerikanische Regierung bisher nicht aufgefallen. Jetzt hat das US-amerikanische Energieministerium (Department of Energy, DOE) angekündigt, die Entwicklung neuer Energietechniken zu fördern.
Technischer Fortschritt war in der Geschichte immer ein wichtiger Motor für die Entwicklung der menschlichen Zivilisation. Gerade das 20. Jahrhundert hat eine Menge wissenschaftlicher Fortschritte gebracht - die allerdings auch eine Kehrseite haben. Eine amerikanische Wissenschaftsorganisation hat jetzt 18 Wissenschaftler und Visionäre gebeten, die wichtigsten Aufgaben für unser Jahrhundert zu definieren.
Wasserstoff gilt als der Energieträger der Zukunft. Er ist ergiebig und vor allem sehr sauber: Seine Abgase sind einfacher Wasserdampf. Das Problem ist die Herstellung des Wasserstoffs, für die relativ viel Energie verbraucht wird. Nun haben Wissenschaftler an der Pennsylvania State University (Penn State) und der Arizona State University Solarzellen entwickelt, die mit Hilfe von Sonnenenergie Wasser spalten und so helfen, Wasserstoff zu gewinnen.
Nicholas Negroponte ist zufrieden mit dem Fortschritt des OLPC-Projektes. Das verdeutlichte er laut Wired in einer Ansprache auf der Jahrestagung der American Association for the Advancement of Science (AAAS) in Boston.
Die schwedische Firma Flexenclosure hat auf dem Mobile World Congress ein Energiesparsystem für Basistationen namens E-Site vorgestellt. Statt teurem Diesel sollen die Masten mit Solar- und Windenergie betrieben werden. Intelligente Software soll den Dieselverbrauch nach Firmenangaben um 80 Prozent reduzieren.
Angesichts der schwindenden Vorräte an fossilen Brennstoffen suchen Wissenschaftler weltweit nach alternativen Energiequellen. Die Sonne wird vermutlich in der Zukunft eine wichtige Rolle in der Energieversorgung spielen. Jetzt haben Freiburger Wissenschaftler ein neues Solarmodul auf der Basis von Nanotechnologie entwickelt. Das Besondere daran: Es erzeugt nicht nur Strom, sondern lässt sich auch zur Fassadengestaltung nutzen.
Die Handy-Branche forscht seit längerem an Brennstoffzellen, um herkömmliche Akkutechnik damit zu ersetzen. Bislang waren die Ergebnisse aber ernüchternd, weil meist die Energieausbeute zu niedrig war. Nun hat das kanadische Unternehmen Angstrom Power verkündet, dass in den letzten sechs Monaten eine Brennstoffzelle in einem Motorola-Handy getestet wurde und dabei eine doppelt so lange Laufzeit wie mit einem herkömmlichen Akku erreicht wurde.
Computer sind heute schon für 10 Prozent des Stroms in Großbritannien verantwortlich. Ein einzelner Server verursacht genauso viel CO2-Emissionen wie ein Geländewagen. Dennoch werden sie in der Industrie häufig sehr ineffizient eingesetzt. Auf energiesparende Geräte achtet kaum jemand. Die Umweltorganisation Global Action Plan ruft Unternehmen und Regierung zu einem Umdenken auf.
Google will nun auch bei erneuerbaren Energien mitmischen und im Rahmen einer strategischen Initiative Technologien entwickeln, mit denen sich Strom aus erneuerbaren Energiequellen billiger erzeugen lässt als aus Kohle. Dabei stehen Themen wie Solarthermie, Windenergie und geothermische Systeme auf dem Themenplan.
Für seine Forschungen für die Veränderungen an festen Oberflächen erhält Gerhard Ertl den Nobelpreis. Er ist damit nach dem Physiker Peter Grünberg der zweite Deutsche, der 2007 mit der höchsten wissenschaftlichen Ehrung bedacht wird.
Das Thema "nachhaltige IT" beschäftigt am 17. und 18. Oktober 2007 die interdisziplinären Fachkonferenz "Sustainable IT" in Berlin. Die Veranstaltung will übergreifende Fragestellungen von nachhaltiger Entwicklung und IT-Nutzung sowie Produktion bündeln.
Als erste deutsche Großstadt hat Hamburg nun den futuristisch anmutenden zweirädrigen Elektro-Roller Segway für den allgemeinen Straßenverkehr zugelassen. Dabei darf das Gefährt aber gerade nicht auf Straßen, sondern nur auf Geh- und Radwegen bewegt werden.
Der Netzbetreiber Orange hat mit dem Gotwind Wind Charger ein Miniwindkraftwerk zum Aufladen von Handy-Akkus vorgestellt. Die Ladestation sieht aus wie ein gewöhnlicher Ventilator, in dem eine Turbine verbaut wurde. Mit einem halben Watt Leistung soll sie Mobiltelefone auch in der Wildnis wieder mit Strom versorgen.
Der italienische Mode-Designer Ermenegildo Zegna zeigt derzeit auf der Modemesse Pitti Uomo in Florenz die Jacke "Solar JKT", die ein Handy oder andere elektronische Geräte mit Hilfe von Sonnenenergie wieder aufladen soll. Die dazu nötigen Solarzellen sind in den Neoprenkragen eingearbeitet. Bei voller Sonneneinstrahlung schafft die Jacke laut Hersteller eine Ladeleistung von etwa 1 Watt.
Der chinesische Handyhersteller HTW hat ein Solarhandy in seinen Online-Shop gestellt. Das S116 soll sich über die Sonne, aber auch über schwächere Lichtquellen wie Kerzenlicht wieder aufladen. Eine Stunde Sonnenbad soll dabei für 40 Minuten Telefonieren ausreichen, einmal komplett laden dauert nach Angaben des Herstellers 12 Stunden - pralle Sonne vorausgesetzt.
Motorola hat ein Patent auf ein Solardisplay erhalten, das - in Handys eingebaut - dafür sorgt, dass das Mobiltelefon nicht mehr an die Steckdose muss. So zumindest die Idee. Der Nutzer legt es vor sich auf den Tisch, die einfallenden Sonnenstrahlen laden den Akku über das Display wieder auf. Falls das Gerät jedoch meist in der Tasche schlummert und kein Sonnenlicht das Mobiltelefon erreicht, lässt es sich auf herkömmliche Weise über ein Stromkabel wieder fit machen.
Die US-Handelsvertretung "Office of the United States Trade Representative" (USTR) hat in ihrem jährlichen Bericht an den US-Kongress den mangelnden Schutz vor Urheberrechts-, Marken- und Patentrechtsverletzungen in 43 Ländern angeprangert. Dabei wird insbesondere China und Russland "großflächige Piraterie" vorgeworfen.
Intel hat einen neuen Wettbewerb gestartet, mit dem alternative Möglichkeiten gesucht werden sollen, Notebook-Akkus zu laden. Der Wettbewerb richtet sich an europäische Universitäten. Es sollen ökologisch sinnvolle Methoden zum Aufladen der Akkus gefunden werden, teilte Intel mit.
Toshiba hat in Hannover je einen Prototyp von Notebook, Bluetooth-Headset und Audio-Player mit integrierter Brennstoffzelle als Energielieferant gezeigt. Zudem hat der japanische Hersteller die zur Nutzung benötigten Standardpatronen ausgestellt.
TeliaSonera aus Schweden will Brennstoffzellen für die Notstromversorgung von Telefonschaltzentralen nutzen. Tests in Smaland laufen seit mehr als einem Jahr. Da die Ergebnisse sehr vielversprechend scheinen, will der schwedische Konzern äquivalente Tests auch für Mobilfunk-Basistationen durchführen.
Solar Technology hat bei seinem aktuellen Solar-Akkugerät Freeloader an der Preisschraube gedreht und bietet die Notfallversorgung nun für umgerechnet etwa 45,- Euro an. Bislang war der Preis für diese tragbaren Wiederaufladeanlagen doppelt so hoch.
Die taiwanische Firma Transystem hat mit i-Blue 757 ein solargetriebenes Bluetooth-GPS zum Aufklappen auf den Markt gebracht. In dem kompakten Gerät ist ein aufladbarer Akku untergebracht, der bei absoluter Dunkelheit bis zu 26 Stunden lang den Weg anzeigen soll, fällt Sonnenlicht auf die wieder aufladbaren Zellen, vervielfacht sich die Betriebsdauer auf 100 Stunden.
Samsung hat in Südkorea den Prototypen einer Notebook-Energieversorgung auf Basis einer Brennstoffzelle vorgestellt. Die große Ausgabe des Gerätes soll eine Stromversorgung von einem Monat ermöglichen. Sie ist aufgrund ihrer Größe allerdings nicht für den mobilen Betrieb gedacht sondern für die Nutzung von Notebooks abseits des Stromnetzes beispielsweise auf Baustellen oder in Ferienhäusern geeignet.
Auf dem in der vergangenen Woche in San Francisco veranstalteten Intel Developer Forum (IDF) hat Panasonic eine neue Formel für die Elektrolyte in Lithium-Ionen-Akkus vorgestellt. Damit sollen sich bei gleichem Gewicht bis zum Jahr 2008 acht Stunden Laufzeit ohne Steckdose erreichen lassen.
Am Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) haben Forscher das Kernstück einer Brennstoffzelle auf neuartige Weise hergestellt. Die lamellenartigen "Stacks", an denen die Umwandlung von Brennstoffen in elektrischen Strom stattfindet, sollen sich so besonders günstig fertigen lassen.
Das kanadische Unternehmen Angstrom Power hat eine LED-Taschenlampe angekündigt, die mit einer Brennstoffzelle betrieben bis zu 24 Stunden leuchten soll. Die Taschenlampe A2 kommt völlig ohne Batterien aus. Sie ist 15 cm lang und der Kopfumfang liegt bei 3 cm. Der Griff selbst ist mit 2,6 cm Durchmesser etwas dünner. Die Lampe soll rund 450 Gramm wiegen und mit einer 1-Watt-Luxeon-LED ausgerüstet sein.
Der taiwanische Hersteller Antig will auf der CeBIT eine Brennstoffzelle in Größe eines CD-ROM-Laufwerks für Notebooks vorstellen. Größere Brennstoffzellenmodule, die im Huckepack-Verfahren an Notebooks geschnallt werden, sind zwar schon vor Jahren immer wieder im Prototypen-Stadium gezeigt worden, doch Antig will seine Lösung tatsächlich noch 2006 auf den Markt bringen.
LG arbeitet an einem kommerziellen Angebot von methanolbetriebenen Mikrobrennstoffzellen für die mobile und unabhängige Stromversorgung von Notebooks. Dazu kooperiert die LG-Tochter LG Chem nun mit dem deutschen Brennstoffzellen-Spezialisten SFC Smart Fuel Cell AG.
Panasonic bzw. Matsushita Battery Industrial haben auf der CES 2006 in Las Vegas eine neue Brennstoffzelle für Notebooks vorgestellt, die eine besonders geringe Bautiefe erreicht. Das Gerät ist allerdings nur ein - wenngleich voll funktionsfähiger - Prototyp.
Nach einem Artikel der Fachzeitschrift Nature hat Dr. Shashank Priya von der Universität Texas in Arlington eine Möglichkeit gefunden, Sensoren mit Funkmodulen mit einem taschengroßen Windrad mit so viel Strom zu versorgen, dass sie keinen Stromanschluss mehr benötigen.
Toshiba hat in Japan zwei Brennstoffzellen-MP3-Player vorgestellt. Die Prototypen - einer mit Festplatte, der andere mit Flashspeicher - sollen sich durch hohe Laufzeiten auszeichnen. Dabei bleiben sie jedoch sowohl in der Größe als auch im Gewicht im Rahmen normaler, mit Akkus oder Batterien betriebener MP3-Player.
Fujitsu hat zusammen mit NTT DoCoMo eine neue Brennstoffzelle zum Aufladen von Handy-Akkus entwickelt, die mit hoch konzentriertem Methanol betrieben werden kann. Bei gleicher Brennstoffmenge soll die neue Brennstoffzelle so deutlich mehr Energie erzeugen können.
American Power Conversion (APC) erweitert seine On-Demand-Lösung "InfraStruXure" um Brennstoffzellen. Die integrierten Fluid-Cell-Module sollen die Überbrückungszeiten für hochverfügbare IT-Anwendungen in kleinen und mittleren Rechenzentren auf mehrere Stunden erhöhen.
In der vergangenen Woche hat Intel in San Francisco erneut seine Vision vom kabellosen Notebook präsentiert. In drei Jahren, so hofft das Unternehmen, sollen Notebooks acht Stunden ohne Steckdose auskommen. Dazu ist weit mehr als nur noch sparsamere Chips erforderlich.
Zusammen mit Sanyo zeigt IBM den Prototypen eines Notebooks mit einer Methanol-Brennstoffzelle. Mit einer Kartusche sollen IBMs ThinkPads rund acht Stunden durchhalten, wobei der Prototyp zu den meisten ThinkPads kompatibel sein soll.
AEG SVS testet zusammen mit dem P 21, wie sich Brennstoffzellen als Energiespeicher für unterbrechungsfreie Stromversorgungssysteme einsetzen lassen. Ihre Technik stellen die beiden Unternehmen auf der Hannover Messe vom 11. bis 15. April 2005 vor.
Japanische Forscher der Gifu-Universität und der Firma Gunze haben einem Bericht der Seite "Nikkei Net" zu Folge in Kleidung integrierte Solarzellen vorgestellt. Die besonders flachen Solarzellen sollen ausreichend Strom liefern, um ein Handy dauerhaft zu betreiben.
Nokia wird vorerst keine Mobiltelefone mit Brennstoffzelle auf den Markt bringen, sondern stattdessen weiter auf herkömmliche Akkutechnik setzen. Zumindest für die nächsten Jahre seien keine Entwicklungen in Richtung Brennstoffzellen-Handys geplant, gab ein Nokia-Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur AP an.
Wird der Platz in Städten knapp, baut man in die Höhe. Dieses Prinzip wollen nun Forscher des Georgia Tech Research Institute (GTRI) auf Solarzellen übertragen. Ihnen gelang es, kleine "Türme" aus Kohlenstoff-Nanoröhren auf Silizium-Wafern zu züchten.
Schon seit Jahren forscht das US-Unternehmen Altair an neuen Lithium-Akkus, die auf Nanotechnologie basieren. Die Entwicklung geht jetzt in die zweite Runde, zwei Patente wurden bereits erteilt. Wenn die Technologie marktreif gemacht werden kann, sollen Akkus dreimal länger durchhalten als bisher.
Forscher an der Universität Toronto haben Infrarot-empfindliches Material mit Strukturen auf Nano-Ebene entwickelt, die sich ähnlich wie die Partikel in einer Wandfarbe in Lösung fein verteilen. Sie sollen als Grundlage für "intelligente Wände" oder Kleidung, die Strom aus Sonnenenergie erzeugt, dienen, aber auch Digitalkameras sollen damit im Dunkeln fotografieren können.