Der Hersteller NVidia hat eine eigene Audio- und Video-Wiedergabesoftware für seine Grafikchips angekündigt. Die neue "NVDVD" getaufte Multimedia-Software soll auch Spielfilm-DVDs wiedergeben können.
Während Spieler bisher ihr DVD-Laufwerk nur in Ausnahmefällen wirklich nutzen konnten, will Eidos nun verstärkt auf die gegenüber der CD-ROM mit deutlich mehr Speicherkapazität ausgestattete Datenscheibe setzen. Hierzu wurde unter dem Namen Collector's Value eine eigene DVD-Reihe ins Leben gerufen.
Bei technischen Innovationen geben Studenten ihrem Kaufwunsch häufiger nach als ihre Altersgenossen, die nicht studieren. Dabei spielt der Preis eine untergeordnete Rolle, Qualität und Luxus werden höher bewertet als von den Nichtstudenten. Das sind Ergebnisse aus der aktuellen UniSPIEGEL-Broschüre "Audio und Video im Visier der Studenten", die auf der Studie "Typologie der Wünsche Intermedia 2001/02" basiert.
Neun Unternehmen, darunter Matsushita, Samsung, Philips und Sony, haben sich jetzt auf eine Basis-Spezifikation der nächsten Generation optischer Discs mit hoher Speicherkapazität geeinigt. Der auf den Namen "Blu-ray Disc" getaufte DVD-Nachfolger bringt auf einer Seite einer Single-Layer-Scheibe von der Größe einer CD bis zu 27 GByte unter.
Wie der Bundesverband Video (BVV) mitteilte, wurden im abgelaufenen Jahr 2001 in Deutschland deutlich mehr DVDs abgesetzt als noch ein Jahr zuvor. Dennoch bleibt die Marktmacht von VHS-Spielfilmen im Videomarkt ungebrochen. Immerhin zeigen die DVD-Verkaufszahlen, dass die DVD im Jahr 2001 zum Massenprodukt gewachsen ist und sich aus der Nische befreien konnte, in der sie bislang steckte.
LG Electronics (LGE) hatte bereits Ende 2001 seinen Multi-Format DVD-Brenner GMA-4020B angekündigt, der ab Februar 2002 in den USA ausgeliefert werden soll. Nun ist auch ein Liefertermin für den in Europa erstmals auf der CeBIT 2002 zu sehenden DVD-Brenner bekannt.
Der neue Samsung-DVD-H40-Personal-Videorekorder mit integriertem DVD-Player basiert auf MPEG-Chips der Firma Cirrus Logic, die die entsprechenden Audio- und Video-Codecs enthalten, um neben dem Abspielen von DVD-Videos auch Fernsehsendungen auf der integrierten Festplatte speichern zu können.
Auf der CES 2002 in Las Vegas zeigt Panasonic als erster Hersteller einen DVD-Player, der das Audioformat Windows Media Audio (WMA) abspielen kann. Außerdem wollen die drei Hersteller Toshiba, Shingo und Apex Digital Consumer-Geräte mit WMA-Unterstützung noch in diesem Jahr auf den Markt bringen.
Toshiba kündigt jetzt die nächste Generation von wiederbeschreibbaren optischen Speichermedien mit großen Kapazitäten an, die möglicherweise die Nachfolge der DVD antreten könnten. Dabei setzt Toshiba auf einen blauen Laser mit einer Wellenlänge von 405 nm, um so höhere Kapazitäten zu erreichen.
Freecom hat mit dem "Freecom Internal DVD+RW" ein internes DVD+RW-Laufwerk für die IDE-Schnittstelle angekündigt, das 4,7-GByte-DVD-Rohlinge (DVD+R, DVD+RW) mit 2,4facher Geschwindigkeit in ca. 25 Minuten beschreibt.
Künftig sollen Standalone-DVD-Abspielgeräte auch das Microsoft-eigene Videoformat Windows Media abspielen können. Möglich machen dies die DVD-Chiphersteller Cirrus Logic, ESS Technology, LSI Logic, STMicroelectronics und Zoran, die die neue Windows-Media-"Corona"-Audio- und Video-Technologie von Microsoft lizenziert haben.
Die DVD-Arbeitsgemeinschaft (DVD-AG) gab in einer Prognose bekannt, dass sie eine Verdoppelung des Absatzes von DVD-Playern im Jahr 2001 erwartet. Beim Verkauf von DVD-Spielfilmen rechnet die DVD-AG für das laufende Jahr mit einer Steigerungsrate von 160 Prozent.
Sony hat mit der Auslieferung seines externen kombinierten 20fach-CD-Brenners und DVD-ROM-Laufwerks CRX85A begonnen. Das mit Abmaßen von 12,9 x 1,8 x 13,4 cm recht kompakte Gerät wiegt nur 230 Gramm und wird per mitgelieferter PC-Card ans Notebook angeschlossen.
Auf der US-Computermesse Comdex hat LG Electronics (LGE) neben einem 32fach-CD-Brenner den Multiformat-DVD-Brenner "Super-Multi Write Drive" angekündigt. Letzterer beschreibt neben DVD-R- und DVD-RW- auch DVD-RAM-Medien mit bis zu 4,7 Gbyte Daten.
Das Joint-Venture-Unternehmen Hitachi-LG Data Storage hat den ersten Multiformat-DVD-Brenner angekündigt, der nahezu alle derzeit üblichen CD- und DVD-Formate (bis 4,7 GByte) lesen und beschreiben können soll.
Acer hat zwei neue Laufwerke angekündigt: Das CRW 6406EU, einen externen 6fach-CD-Brenner für die USB-Schnittstelle und das interne ATAPI-DVD-Laufwerk DVP 1648A.
Apple hat das schon im Juli 2001 auf der Macworld Expo in New York demonstrierte DVD-Authoringtool iDVD 2 für MacOS X auf den Markt gebracht. Über die Neuerungen der aktuellen Version schweigt sich Apple aber aus.
CyberLink und Intervideo bieten ab sofort jeweils zwei Erweiterungspakete für den Windows Media Player in Windows XP an. Ein so genanntes MP3 Creation Pack nutzt den Windows Media Player, um CDs im MP3-Format zu brennen, während das DVD Decoder Pack den Windows Media Player in einen Software-DVD-Player verwandelt.
Freecom hat zwei externe Laufwerke angekündigt, die 8fach-CD-Brenner und DVD-Laufwerk verbinden. Das besonders schlanke Traveller II Combo kommt mit eigenem Akku für wirklich mobilen Einsatz und das billigere Portable II Combo soll mehr für den stationären Einsatz mit Notebook und Desktop-Rechner interessant sein.
Matsushita/Panasonic hat nun den Liefertermin seiner bereits erwarteten Variante von Nintendos GameCube bekannt gegeben. Im Dezember wird der Hersteller seine "DVD Game/Player Q" getaufte Spielekonsole auf den Markt bringen, die im Gegensatz zum GameCube nicht nur Spielekonsole, sondern - wie Sonys PlayStation 2 - auch ein vollwertiger CD- und DVD-Player ist.
Während sich Cineasten unter anderem auch auf Grund des umfangreichen Bonusmaterials für den Kauf einer DVD entscheiden, wurden die möglichen Extras bei Computer- und Videospielen bisher wenig genutzt. Eidos bringt nun zumindest die DVD des PlayStation-2-Spieles Soul Reaver 2 mit umfangreichem Bonusmaterial heraus.
Hewlett-Packard wird sich langfristig aus dem CD-Brenner-Geschäft zurückziehen und keine neuen CD-RW-Geräte mehr vorstellen. Stattdessen wolle man sich auf DVD-Brenner konzentrieren, erklärte das Unternehmen in einem Statement.
Um dem Kinder-Mantra "Sind wir endlich da" in allen seinen Abwandlungen einigermaßen sinnvoll begegnen zu können, bietet sich neben der Tonbeschallung seit einiger Zeit für betuchte Familien auch die Videoversorgung der lieben Kleinen und großen Passagiere an. Sony hat nun noch eins draufgelegt und präsentiert einen DVD-Wechsler für das Auto.
Ab November wird der erste "DVD Walkman" von Sony in Japan erhältlich sein. Im Gegensatz zu erhältlichen tragbaren DVD-Playern bietet der "D-VM1", so die Modell-Bezeichnung, ein abnehmbares 3,5-Zoll-TFT-Display, so dass man das Gerät am Körper tragen und dann nur das verkabelte Farb-Display in den Händen halten muss.
Laut Berichten von verschiedenen Händlern und eines Distributors gegenüber Golem.de gibt es derzeit gravierende Lieferengpässe bei DVD-Laufwerken. Dies könnte in Kürze auf Grund von Verknappung zu steigenden Preisen führen.
Laut dem GfK-Konsumentenpanel wurde im Video-Kaufmarkt ein DVD-Umsatz von 303,1 Millionen erwirtschaftet. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2000 stellt dieser Wert eine Verdreifachung dar. Dies berichtet der Bundesverband Video.
Kenwood zeigt auf der IFA erstmals seinen "Uniround"-Lautsprecher, der alleine im Wohnzimmer aufgestellt für Virtual Surround Sound - also Pseudo-Raumklang - sorgen soll. Sein platzsparendes DVD-Heimkinosystem HM-DV7, das übrigens auch MP3-CDs wiedergeben kann, will Kenwood von Hause aus mit einem solchen Lautsprecher ausstatten.
Auf der IFA hat Pioneer heute neben einigen Plasma-Schirmen mit verbesserter Bildqualität und Mini-OEL-Displays auch das Autoradio DEH-P900HDD und den DVD-Videorekorder DVR-7000 präsentiert. Das Autoradio verfügt neben einem CD-Player, AM/FM-Tuner und 4 x 50-Watt-MOSFET-Verstärker auch über eine 10-GB-Festplatte zur digitalen Speicherung von Musik im ATRAC3-Format.
Mit dem DMR-E20 soll im Oktober Panasonics erster DVD-Videorecorder auf dem deutschen Markt erscheinen. Im Gegensatz zu den meisten anderen auf der IFA angekündigten Geräten setzt Panasonic aber auf DVD-RAM- respektive DVD-R-Medien. Das Gerät beherrscht das bisher nur von digitalen Videorecordern auf Basis von Festplatten bekannte Feature Time Slip alias Time Shift.
Bis zu 4,7 Gigabyte bringt das Philips DVDRW 208 auf einem DVD+RW-Medium unter, das Philips ab Oktober für PCs auf den Markt bringen will. Auch Video-DVD lassen sich damit am PC erzeugen und auf jedem DVD-Player wiedergeben.
DVD-Videos sollen sich mit der Software DaViDeo ohne Vorkenntnisse auf CD kopieren lassen. Nach Angaben von G Data ist dazu lediglich ein Standard-PC mit DVD-Laufwerk und CD-Brenner erforderlich. Mittels eines Programmassistenten könne der Anwender zum Kopiererfolg kommen, ohne krytpische Kommandozeilenbefehle oder eine Vielzahl von Einzelprogrammen benutzen zu müssen. Die Datenkompression und der Codec lassen sich beliebig wählen, so dass Kompromissfreudige DVD-Videos auf nur eine CD-R brennen können.
Ob sich Infogrames damit einen Gefallen getan hat, das als reines DVD-Spiel angekündigte Schizm auf Grund der Marktgegebenheiten zunächst nur auf CD-ROM zu veröffentlichen, darf bezweifelt werden - allein das Schizm-Forum quoll vor lauter unzufriedener Käufer fast über. Jetzt ist, mit etwas Verspätung, auch die DVD-Version erhältlich, die qualitativ dem CD-Abenteuer deutlich überlegen ist.
Der Hersteller Yamakawa will künftig neben DVD-Playern auch digitale Videorekorder und einen MP3-Player für das Auto auf den Markt bringen. Zudem sind Home Theatre Systeme, MP3-Aufnahmestationen und digitale Videorekorder auf Linuxbasis geplant.
Der koreanische Hersteller LG Electronics hat drei neue interne ATAPI-Laufwerke angekündigt: Das 16fach DVD-Laufwerk DRD-8160B, den 16fach CD-Brenner CED-8160B und das DVD-RAM-Laufwerk DAD-8020B.
Wer auf einer europäischen PlayStation 2 nicht nur DVD-Spielfilme mit dem hiesigen Regional-Code 2 sondern auch Import-DVDs abspielen wollte, konnte seine Konsole bisher nur durch die Umbau-Lösung von Chiptech.de unter Verlust der Garantie von der Sperre "befreien". Doch seit kurzem gibt es von Datel eine Kombination aus Software und Dongle, die dergleichen auch ohne Umbau ermöglicht und zudem günstiger ist.
Roxio wartet ab August mit einer neuen Version seiner Videobearbeitungssoftware VideoPack auf. VideoPack 5.0 enthält neben einem eigenen MPEG-I- sowie MPEG-II-Encoder die CD-Brennroutinen aus WinOnCD.
Anlässlich der Macworld Expo in New York hat Apple einen ersten Einblick in die kommende DVD-Authoring-Software iDVD 2 für Mac OS X gegeben. iDVD 2 bietet die Möglichkeit, DVDs mit animierten Menüs zu erstellen, die auf nahezu allen handelsüblichen DVD-Playern abgespielt werden können.
Pinnacle Systems stellt ein neues Hard- und Softwarepaket zur Bearbeitung von digitalen Videosequenzen mit dem Namen Pro-ONE vor. Mit der im Paket vorhandenen Hard- und Software können simultan zwei Videoquellen samt Effekt- und Audiooptionen bearbeitet werden.
Zur Internationalen Funkausstellung IFA 2001 in Berlin stellt Grundig seine zukünftigen Aktivitäten unter der Leitidee Home Infotainment mit digitaler Technologie, kabelloser Vernetzung und Internetzugang vor.
Die Solaris- und Linux-DVD-Playersoftware Ogle, die von Studenten der Chalmers University of Technology in Schweden entwickelt wird, ist jetzt in einer ersten Version erhältlich. Die Software unterstützt DVD-Menüs und die Navigation - darin sehen die Autoren ein Novum für obige Betriebssysteme.
Hewlett-Packard hat angekündigt, ab Herbst in seinen Pavilion-Rechnern DVD+R/RW-Laufwerke einzubauen. Damit sollen Anwender in der Lage sein, hochwertige Video- und Musikdateien sowie umfangreiche Datenbestände auf DVDs zu bannen.
VideoLAN.org veröffentlicht jetzt mit der libdvdcss eine einfache Bibliothek, mit der sich eine DVD wie ein normales Block Device ansprechen lässt, ganz egal, ob die Daten auf der Scheibe verschlüsselt sind oder nicht. Damit lassen sich DVDs auf allen unterstützten Betriebssystemen wiedergeben.
Am 1. Juli wird Matsushita unter seiner Marke Panasonic den neuen DVD-Videorekorder DMR-E20 zunächst auf den japanischen Markt bringen. Als Aufzeichnungsmedien kommen wahlweise DVD-RAMs oder DVD-Rs zum Einsatz, von denen Letztere auch von herkömmlichen DVD-Videoplayern gelesen werden können.
Nachdem Pioneers DVR-A03 bereits verkauft wird und als bisher einziger DVD-Brenner im Handel erhältlich ist, folgen nun auch andere Hersteller mit konkreten Produktankündigungen. Den Anfang macht AOpen mit seinem AOpen DVD+RW, der ebenfalls DVD- und CD-Rohlinge beschreiben kann.
Pioneers DVR-A03, der erste DVD-Brenner mit Wiederbeschreibfunktion für DVD- und CD-Medien, ist ab sofort im Komplett-Paket mit Software und Medien im Computerfachhandel verfügbar. Damit steht nun auch PC-Anwendern eine Datenkapazität von 4,7 GB auf einem DVD-R-Medium zur Verfügung - bisher war der DVD-Brenner nur im Bundle mit Apples PowerMac-Spitzenmodell erhältlich.
Wie die Financial Times Deutschland berichtet, untersucht die EU-Kommission derzeit das Preisgebaren der Filmindustrie bei Spielfilm-DVDs. Die Kommission suche nach einer Erklärung, warum europäische Kunden für Spielfilm-DVDs oft deutlich mehr bezahlen müssen als Käufer in den USA.
Die DVD+RW-Allianz soll auch einmal beschreibbare DVD-Medien (DVD+R) in den für Sommer dieses Jahres angekündigten DVD+RW-Produkten unterstützen. Eine entsprechende Entscheidung hat der Zusammenschluss von Industrieunternehmen jetzt getroffen.
Panasonic hat mit SuSE Linux für SuSE Linux 7 einen Treiber für das Panasonic-4,7-GB-DVD-RAM-Laufwerk entwickelt. Dadurch ist es möglich, direkt unter Linux das Laufwerk anzusteuern und neben der DVD-RAM-Funktionalität auch auf die 6x-DVD-Lese- und 24x-CD-Lesefunktion des Gerätes zuzugreifen.
Mit dem 4.7GB DVD-RAM/R Drive stellt Panasonic einen der ersten DVD-Brenner vor, der sowohl die wiederbeschreibbaren DVD-RAM-Medien als auch die einmal beschreibbaren, neuen DVD-R-Medien beschreiben kann. Diese Woche will der Hersteller das ATAPI-Laufwerk erstmals auf der National Association of Broadcasters (NAB) Show in Las Vegas demonstrieren.
Mitsui Advanced Media präsentierte zur CeBIT eine neue beidseitig beschreibbare Mitsui "DVD-R 9,4 GB for General" für den Einsatz in entsprechenden Juke-Boxen.