Deep Learning Super Sampling, Nvidias KI-gestützte Kantenglättung, ist deutlich besser geworden: Die Bildrate fällt hoch aus und gerade die Rekonstruktion feiner Details hat uns teils ziemlich überrascht.
Update Am PC ist die vierfache 4K-Auflösung schon möglich: Wir haben uns zwei wassergekühlte Titan RTX und ein 8K-Display geschnappt, um die eine Frage zu beantworten: "But can it run Crysis?" Die Antwort lautet: Ja! Dank Playstation 5 und Xbox Series X wird 8K dennoch wichtig.
Die meisten Spiele können nur 4K, mit Downsampling sind bis zu 16K möglich. Wie das geht, haben wir bereits in einem früheren Artikel erklärt. Jetzt folgt die nächste Stufe: Wie erstellt man Videos in solchen Auflösungen? Hier wird gleich ein ganzer Schwung weiterer Tools und Tricks nötig.
57Kommentare/Eine Anleitung von Joachim Otahal
(JouMxyzptlk)
Die Golem Newsletter :Das Wichtigste für Techies und IT-Leader auf einen Blick. Jetzt abonnieren
Eigentlich unterstützt Nvidias im Geforce-Treiber integrierte Supersampling-Kantenglättung nur einen vierfachen Faktor, etwa 4K-UHD statt 1080p. Mit ein paar Registry-Einträgen kann aber auch Downsampling mit rund 16.000 x 10.000 Pixeln in Spielen verwendet werden. Eine Anleitung.
38Kommentare/Eine Anleitung von Joachim Otahal
(JouMxyzptlk)
Das Razer Blade 15 ist ein gutes Spiele-Notebook mit flottem Display und schneller Geforce-Grafikeinheit. Anders als im 14-Zoll-Formfaktor ist bei den 15,6-Zoll-Modellen die Konkurrenz aber deutlich größer.
Bildschirme mit UHD- und 4K-Auflösung sind in den vergangenen Jahren immer preiswerter geworden. Seit 2017 gibt es den Trend zu hoher Pixelzahl und niedrigem Preis auch bei Projektoren. Wir haben vier von ihnen getestet und stellen am Ende die Sinnfrage.
2017 hat sich bei Grafikkarten und Prozessoren einiges getan: Egal ob AMDs Ryzen sowie Threadripper und Vega oder Intels Coffee Lake - wir fassen zusammen, beraten bei Komponenten und geben einen Ausblick auf 2018.
Ubisoft hat Wort gehalten: Assassin's Creed Origins spielt sich anders als die Vorgänger. In Ägypten absolvieren wir sinnvolle Nebenaufgaben statt Tausende von Truhen zu suchen, Steuerung und Kämpfe wirken spürbar besser - und die antike Welt ist lebendig, glaubwürdig und sensationell schön.
Wer bisher den ersten Mafia-Teil mit einem aktuellen Windows-Betriebssystem am PC spielen wollte, benötigte eine spezielle DVD- oder die nicht mehr verfügbare Steam-Version. Bei GoG gibt es nun eine DRM-freie Ausgabe des Spieleklassikers, wenngleich einzig in Englisch und ohne die stimmungsvolle 30er-Jahre-Musik.
Update Das neue Quake Champions ähnelt stark dem indirekten Vorgänger Quake 3 Arena: blutig, explosiv, schnell - wären da nicht die besagten Helden und die modernere Technik. Wir fühlten uns sofort wie damals, wenngleich etwas weniger treffsicher.
Bioware hat die Frostbite-Engine für Mass Effect Andromeda so angepasst, dass sie auf schwachem System läuft und dennoch sechs Kerne ausnutzt. Bei den Voreinstellungen sollten Spieler aber hinschauen. Geforce-Besitzer freuen sich über die Ansel-Integration, Radeon-Nutzer über ein Tessellation-Profil.
LGs Display weist eine seltene Kombination an Eigenschaften auf, die vor allem Spieler mit AMD-Grafikkarten ansprechen soll. Im Test überzeugt der 34UC79G-Monitor, wenngleich die bewusst niedrige Auflösung bei 144 Hz eine Frage der Vorliebe ist.
Das war's dann: AMDs Konkurrenz zu Nvidias Geforce Experience wurde eingestellt. Bei aktuellen Grafiktreibern fehlt die Gaming-Evolved-App, die Weiterentwicklung ist nicht geplant.
Immens viele Grafikoptionen, tolle Effekte, skalierbare Engine mit Direct3D 12 und lokaler Coop: Die PC-Version von Gears of War 4 an sich ist exzellent. Schade nur, dass eine der besten Ideen durch die Universal Windows Platform zunichte gemacht wird.
Nvidias neue Beta der Geforce Experience ist übersichtlicher, lädt schneller und benötigt eine Anmeldung. Das optionale Programm zeichnet Spiele-Videos auf oder streamt sie und kann die Qualitätseinstellungen von Games anpassen.
Viel Leistung dank Polaris-Technik und acht GByte Speicher für 250 Euro: AMD hat mit der Radeon RX 480 prinzipiell eine sehr gute Grafikkarte für Spieler im Angebot. Einzig bei der Effizienz hätten wir verglichen mit der Konkurrenz deutlich mehr erwartet.
388Kommentare/Ein Test von Marc Sauter,Sebastian Grüner
Nvidias neue Spieler-Grafikkarten Geforce GTX 1080/1070 sind schnell, effizient, teuer - und doch nur Mittelklasse. Besser macht es Zotacs 1080 Amp Extreme mit mehr Leistung und wuchtiger Kühlung.
IMHO Zugegeben, die Headline ist ein bisschen übertrieben: Für Sonys kommende Playstation, Codename Neo, dürften einige Entwickler sich zwar für 4K-Ultra-HD als Render-Auflösung entscheiden. Die allermeisten aber eben für 1080p und mehr Details.
Id Softwares neues Doom hat es in sich: In der PC-Version sind besonders hohe Grafikeinstellungen möglich und die id Tech 6 ist sehr konfigurierbar. Einzig der Speicherhunger bleibt problematisch.
Das neue Hitman unterstützt zwar Direct3D 12, nützlich ist das jedoch nur für Spieler mit langsamer CPU. Für die Grafikkarte bringt D3D12 recht wenig, zudem nervt auch Hitman mit Vsync-Problemen.
Dediziert oder integriert, wie viel Videospeicher, welcher Sockel, vier Intel-Kerne oder lieber acht AMD-Kerne? Rückblick, Überblick plus Ausblick zu CPUs und Grafikkarten der Jahre 2015 bis 2016.
AMDs neuer Grafiktreiber Crimson Edition hat es in sich: Radeon-R9-Karten erhalten verbessertes Freesync, die Eingabelatenz in Spielen sinkt, der überarbeitete Framelimiter macht das System sparsamer und das Treiber-Panel startet schneller. Sogar eine alte Funktion ist zurück.
Nur noch Current-Gen und PC statt alter Konsolen: Fallout 4 sieht deutlich besser aus als sein Vorgänger und ist hübscher als Skyrim. Beleuchtung und Figuren wirken glaubwürdiger, die nicht gekennzeichneten Nvidia-Effekte sind aber ärgerlich.
Das war's für den Catalyst: Künftig heißen AMDs Grafiktreiber schlicht Radeon Software. Die neuen Radeon Settings sind übersichtlicher als das alte Catalyst Control Center und laden schneller.
Sie ist AMDs zweitschnellste Grafikkarte und gerade einmal eine Handspanne lang: Die Radeon R9 Nano erweist sich als sehr flott und effizient. Die Zielgruppe für den teuren Winzling ist aber klein.
Sapphires riesige Grafikkarte Radeon R9 Fury Tri-X schlägt in Ultra-HD nicht nur die Geforce GTX 980 klar. Sie ist auch eine der leisesten, die wir je getestet haben - einzig die hohe Leistungsaufnahme stört.
Luft- statt Wasserkühlung: Die Radeon R9 Fury wird von AMDs Grafikkarten-Partnern hergestellt. Erste Modelle, wie das von Sapphire, sind wuchtig, aber sehr leise. Der Abstand zur Radeon R9 Fury X ist zudem gering und die Leistungsaufnahme niedriger.
Der Catalyst 15.7 ist AMDs erster nicht in den Preview-Versionen integrierter Grafikkarten-Treiber für Windows 10. Er schaltet Downsampling und ein anpassbares Framerate-Limit für ältere Radeon-Modelle frei und unterstützt Crossfire für Freesync.
Selten haben wir eine so ambivalente Grafikkarte wie die Radeon R9 Fury X getestet: Egal ob die Rechengeschwindigkeit, der neue Videospeicher, die Platine samt Anschlüssen oder die Wasserkühlung - alles hat wichtige Vorteile, aber auch nervige Nachteile.
Evolution statt Revolution: AMDs neue Grafikkarten-Generation basiert auf überarbeiteter Chip-Software und erweiterten Treiber-Funktionen, zudem haben die Partner neue Platinen und Kühler entwickelt. Wir haben Sapphires Radeon R9 390 Nitro mit Grenada-GPU getestet.
Computex 2015 Rund 400 Euro günstiger, quasi genauso schnell und mit immer noch sehr viel Videospeicher: Nvidias Geforce GTX 980 Ti macht die teure Geforce GTX Titan X nahezu obsolet und setzt AMDs kommende Fiji-Grafikkarte unter Druck. Ein kleines Manko aber bleibt.
Rockstar hat bei der PC-Version von GTA 5 alles richtig gemacht: Das Spiel läuft dank überarbeiteter Technik auf langsamen Rechnern rund, reizt aber auch High-End-Systeme aus. Wir haben Grafikkarten- sowie CPU-Benchmarks erstellt und die Engine durchleuchtet.
Das MSI GS30 Shadow ist ein kompaktes und leichtes Notebook für unterwegs. Ins Gaming-Dock eingesteckt, ist es auch ein leistungsstarker Gaming-PC - wofür aber Kompromisse eingegangen werden.
Update Die Geforce GTX 970 spricht ihre 4 GByte ungewöhnlich an, die letzten 512 MByte sind sehr langsam. Mehrere im GM204-Chip deaktivierte Funktionseinheiten drosseln die Leistung der Maxwell-Grafikkarte, wie Nvidia unter Druck der Öffentlichkeit bekannt geben musste.
Welche Artikel auf Golem.de wurden 2014 am meisten gelesen und auf welchen Geräten? Worüber wurde am leidenschaftlichsten diskutiert? Wir geben Einblicke in unsere Statistik.
Update Downsampling so einfach wie noch nie, ruckelfreie Blu-rays, mehr Leistung und jede Menge Bugfixes: AMD legt mit Catalyst Omega ein neues Konzept für seine Grafiktreiber unter Windows und Linux vor, das überzeugt. Ein Kritikpunkt vieler Spieler ist aber noch nicht berücksichtigt.
Multi-Frame Sampled Anti-Aliasing soll die gleiche Qualität wie MSAA bei höherer Bildrate bieten. Die Kantenglättung wird nur von Maxwell 2.0 unterstützt und hat ähnliche Probleme wie früher.
Der bisher schönste Frostbite-Engine-Titel heißt Dragon Age Inquisition. Das Bioware-Rollenspiel sieht fantastisch aus, die hohen Prozessor-Anforderungen verringern sich durch das Mantle-API.
Tolle PC-Umsetzung von Advanced Warfare: Das neue Call of Duty ist grafisch opulenter als Ghosts und bietet dennoch höhere Bildraten - was nicht an den vielen Kantenglättungsmodi liegt.
Mit neuen Geforce-Treibern für Windows hat Nvidia seine DSR genannte Technik für das Downsampling auch für ältere GTX-Grafikkarten freigeschaltet. Karten mit Fermi- und Kepler-GPUs können nun bessere Bildqualität erreichen, mit SLI-Konfigurationen gibt es aber noch Probleme.
Schenker kombiniert beim XMG P505 Haswell- und Maxwell-Technik mit einer flotten SSD: Die Spielegeschwindigkeit des Gaming-Notebooks überzeugt - zumindest wenn der Stromstecker angeschlossen ist.
Die neue Version des 3DMark für Windows-PCs beherrscht per Downsampling auch Ultra-HD-Auflösung, wenn kein entsprechender Monitor angeschlossen ist. Nicht nur die vierfache Pixelzahl gegenüber Full HD treibt dabei Grafikkarten an die Grenze.
Crytek macht mit der PC-Version von Ryse seinem Ruf alle Ehre: Kein Spiel sieht besser aus, und es zwingt High-End-Hardware dank Supersampling-Kantenglättung verlässlich auf unter 30 fps.