Deutschland verliert im weltweiten Vergleich bei der durchschnittlichen Verbindungsgeschwindigkeit. Nun liegt das Land auf Rang 26. Allerdings stieg die Datenrate laut Akamai um 19 Prozent.
Dem Internet gehen die Adressen aus, zumindest für IPv4. Das liegt einer Studie zufolge auch an der sehr schlechten Ressourcenverwaltung. Bis zur weltweiten Umstellung auf IPv6 hält das veraltete Internet Protocol Version 4 aber noch erstaunliche Reserven bereit.
Eine Analyse von Philipp Richter
Der Internet-Dienstleister Dyn hat erste Details zur schweren DDoS-Attacke vom vergangenen Freitag genannt. Demnach gab es drei Angriffswellen von unterschiedlichem Ausmaß.
Mit Yarn soll die Abhängigkeitsverwaltung von Javascript-Code schneller und sicherer sein als mit dem Werkzeug NPM. Die Quelle der Paketverwaltung NPM, das Registry, kann aber auch mit Yarn von Facebook genutzt werden.
Nach der Enttarnung eines israelischen DDoS-Anbieters ist der Sicherheitsexperte Krebs selbst Opfer eines ungewöhnlichen Angriffs geworden. Seine Website ist vom Netz genommen worden.
Nach drei Sekunden Ladezeit geben viele auf, AMP soll deshalb mobile Webseiten beschleunigen. Googles Open-Source-Projekt hat die Betaphase verlassen.
Netflix läuft bei einigen Kabelnetzanbietern langsamer. Die Verantwortung dafür sehen sie beim Streaming-Anbieter und dessen Infrastruktur. Netflix führe die Daten nicht richtig zu, meint der Liberty-Global-Chef.
Das Google Cloud CDN ist noch eine Beta. Doch die Betreiber des Blogs Speedchecker sind nach einem ersten Test des Content Delivery Networks begeistert, weil es einen neuen Ansatz verfolgt.
Googles Safe-Browsing API warnt derzeit vor Google.com, weil auf einer Unterseite Malware verteilt wurde. Der Suchmaschinenkonzern hält es jedoch mit Douglas Adams: "Don't Panic".
Golem.de liegen inoffizielle Zahlen zum Umfang des deutschen Angebots von Netflix vor. Nach starken Kürzungen in den USA wurde hierzulande die Anzahl der Filme und Serien nur geringfügig verringert.
Laut einer inoffiziellen Zählung ist die Anzahl der Filme und Serien bei Netflix massiv gesunken. Auf seinem größten Landesmarkt schrumpft der Katalog um fast 32 Prozent. Netflix berichtet von 125 Millionen Wiedergabestunden pro Tag.
Akamai kombiniert die Deutsche-Telekom-Infrastruktur mit einer Plattform, die rund 3.200 Knoten weltweit bereitstellt. Das soll besonders Cloud-Dienste beschleunigen.
Ein bisschen Javascript, eigenes HTML und ein optionaler Cache von Google: Dieser Mix soll Webseiten für Mobilgeräte deutlich beschleunigen. Das Project Amp startet nun offiziell mit großer Unterstützung von Verlagen weltweit.
32C3 Wie verhindert man einen DDoS-Angriff nicht? Dieser Frage ging der Sicherheitsforscher Moshe Ziono in seinem Vortrag auf dem 32C3 nach. Demnach wird das teure Anti-DDoS-Equipment offenbar manchmal selbst zur Falle.
Einer der größten CDN-Anbieter, Akamai, hat seinen Bericht zum Stand der IPv4-Internet-Verbindungen veröffentlicht. Die Bandbreite steigt auf Nutzerseite teils erheblich an. In Europa liegen vor allem Skandinavier und Schweizer vorn. Doch selbst 4 MBit/s sind weltweit noch lange kein Standard.
Für Firmenkunden bietet die Telekom eine neue Lösung, die IP-VPN-Services optimiert, indem zusammen mit Akamai die schnellen Verbindungen gesucht werden. Das richtet sich an Strecken, wo MPLS nicht verfügbar ist.
"Ohne die Netzwerkbetreiber bliebe der Bildschirm für die Nutzer dunkel", sagte Google-Manager Mike Blanche in Hongkong. Er bemühe sich um eine Partnerschaft mit den Gegnern und Huawei.
Über den Dienst Pagefair sollen Websitebetreiber die Adblocker-Rate messen und unaufdringliche Werbung ausspielen. Was passiert, wenn solche Dienste selbst gehackt werden, mussten zahlreiche Nutzer nun erleben.
Hat Europa die Netzneutralität geopfert, damit die Roaming-Gebühren fallen können? Während bezahlte Priorisierung von Traffic verboten wird, sind Spezialdienste und Zero Rating erlaubt. Nach der Einigung zum elektronischen Binnenmarkt bleiben aber viele Fragen offen.
Von Friedhelm Greis
Die Webcam-Stripper-Branche trifft sich nach dem MWC in Barcelona und spricht über neue Technologien, 4K und Bitcoin. Statt um nackte Haut geht es um Technik und ums Geschäft.
Von Achim Sawall
Die Pirate-Bay-Alternative Kickass war kurzzeitig aus dem Internet verschwunden. Jetzt ist sie von einer somalischen auf eine to-Domain umgezogen.
The Pirate Bay hat wieder einmal seinen Hoster verloren. Kurioserweise wird die Plattform jetzt als in den USA beheimatet angezeigt.
Die US-Regulierungsbehörde FCC spricht sich entschieden gegen ein Zwei-Klassen-Internet aus. Aber den Verzicht auf Spezialdienste erkauft sie sich mit einer Deregulierung der letzten Meile.
Die illegale Plattform The Pirate Bay arbeitet mit einem Content Delivery Network in den USA zusammen. Zudem werfen die Betreiber dem jahrelang erprobten Team aus Moderatoren und Admins vor, ein Sicherheitsproblem zu haben.
RWC 2015 Akamai verarbeitet eine Billiarde an Verbindungen pro Jahr. Brian Sniffen gibt Einblicke, was das bedeutet - und welche Schwierigkeiten darin bestehen, alte SSL-Implementierungen auszusperren.
Mit der Integration des Meek-Protokolls in Version 4.0 des Tor Browser Bundles sollen die Zensoren in China Nutzer des Tor-Netzwerks nicht mehr erkennen können. Außerdem gibt es jetzt einen Browser-internen Updater.
Der CDN-Betreiber Akamai hat wieder die Daten über seine weltweit verteilten Internetplattformen gesammelt. Danach ist in Deutschland die durchschnittliche Verbindungsgeschwindigkeit um 23 Prozent gestiegen. Doch in vielen anderen Ländern war die Steigerung stärker.
Cloudflare aktiviert künftig bei allen Kunden kostenlos verschlüsselte HTTPS-Verbindungen. Damit verdoppelt sich die Zahl der Webseiten im Netz, die verschlüsselt erreichbar sind.
Cloudflare bietet Kunden künftig ein neues Feature namens Keyless SSL, mit dem der Teil des TLS-Handshakes, der den privaten Schlüssel benötigt, ausgelagert werden kann. Damit können Unternehmen die Kontrolle über den Schlüssel behalten.
Das Videostreamportal Netflix hat sich der Marktmacht der großen US-Kabelnetzbetreiber gebeugt. Für eine bessere Streamingqualität wurde nun auch mit Time Warner ein Vertrag geschlossen.
Apple soll 100 Millionen US-Dollar für sein eigenes CDN (Content Delivery Network) ausgegeben und das Netzwerk gestartet haben. Damit soll eine Kapazität von mehreren TBit/s entstanden sein.
Eine neue Version der freien Facebook-Alternative Diaspora steht bereit. Das von der Community fortgeführte Projekt bringt aber nur vergleichsweise wenige neue Funktionen.
Für seine Expansion nach Europa sucht das Streaming-Portal Netflix nach Kooperationspartnern. Trotz ihres eigenen Dienstes Entertain verhandelt auch die Telekom mit dem US-Anbieter.
Die Netzprovider fordern mit aller Macht die Einführung von Spezialdiensten neben dem regulären Netzzugang. Die Daten brauchen aber keine Überholspuren, sondern müssen näher an die Nutzer heranrücken.
Netzwerkausrüster Cisco rechnet in vier Jahren mit einem weltweiten Internettraffic von 1,6 Zettabyte. Um die Qualität von Videodiensten zu gewährleisten, müssten die Provider stärker in den Datentransport eingreifen.
Um gegen Netflix und Amazon bestehen zu können, soll sich Apple US-Berichten zufolge ein eigenes Content-Delivery-Netzwerk zulegen. Dabei sollen auch Verträge mit Providern geplant sein, die die Netzneutralität aufweichen könnten.
Der Datenverkehr zwischen den USA und Europa war gestört. Laut Seekabel-Betreiber Telia ging ein Update schief, ein größeres Content Delivery Network hat eine andere Erklärung.
Das Videostreamingportal Netflix will offenbar P2P-Technik nutzen, um seine Inhalte auszuliefern. Damit könnte Netflix auch die hohen Kosten für bezahltes Peering vermeiden.
Netflix-Chef Hastings hat eine Abfuhr von der Regulierungsbehörde FCC erhalten. Deutliche Worte für Hastings' Forderungen nach "starker Netzneutralität" fand auch Comcast.
Netflix-Chef Hastings fordert eine "starke Netzneutralität", damit Streamingdaten seine Kunden in hoher Qualität erreichen. Für bessere Interconnection sollten nur Provider zahlen.
Für viele Netzaktivisten bedeutet die Vereinbarung zwischen dem Videodienst Netflix und dem Kabelnetzbetreiber Comcast einen Angriff auf die Netzneutralität. Bislang ist der Deal aber nur eine neue Stufe im Streit über die Traffic-Kosten.
Das von Aleecia McDonald gegründete Cookie Clearinghouse (CCH) soll Mozillas Problem mit Tracking-Cookies lösen, nachdem das weitgehende Blockieren von Third-Party-Cookies verschoben werden musste.
Die DSL-Drosselungspläne der Telekom haben eine Diskussion darüber ausgelöst, wie viel Traffic im Internet eigentlich kostet. Aber sind die hohen Traffic-Kosten überhaupt das Problem?
Google bietet sein Webservermodul Pagespeed ab sofort auch für Nginx an. Pagespeed nimmt diverse Optimierungen an Webinhalten vor, um ihre Auslieferung zu beschleunigen und sie schneller beim Nutzer zu laden.
Videochats, Telefonate und Filesharing direkt im Browser, ohne jegliche Plugins, all das soll WebRTC ermöglichen. Firefox 22 soll wesentliche Teile davon standardmäßig unterstützen.
Die vier Entwickler Feross Aboukhadijeh, Abi Raja, David Fisher und Sam Gerstenzang arbeiten gemeinsam an PeerCDN, einer neuen Generation von Content Delivery Network, das moderne Webtechnik nutzt und Daten von anderen Internetnutzern lädt.
Der Netzwerkausrüster Cisco hat seinen Sicherheitsreport für das Jahr 2012 veröffentlicht. Java verdrängte demnach als Plattform für Angriffe PDF und Flash zwischenzeitlich fast in die Bedeutungslosigkeit. Zudem sind vertrauenswürdige Webseiten nicht mehr vertrauenswürdig.
Mit dem Amazon Elastic Transcoder lassen sich Videos in Amazon Cloud umwandeln. Abgerechnet wird nach Länge der Videos.
Die populäre Javascript-Bibliothek jQuery ist in der Version 1.9 erschienen, die Version 2.0 liegt in einer Betaversion vor. Wesentlicher Unterschied der beiden Versionen: jQuery 2.0 unterstützt den Internet Explorer 6, 7 und 8 nicht mehr.
Mehrere Nachrichtenangebote aus New York sind nach dem Wirbelsturm Sandy offline. Grund ist ein Stromausfall in einem New Yorker Rechenzentrum.