Lange hat das Team an Kodi 19.0 Matrix gearbeitet. Diese läuft mit Python 3 und unterstützt AV1-Software-Decoding und Dolby Vision.
Die kommende Chrome-Version soll den freien Videocodec AV1 für WebRTC-Videochats benutzen. Das soll Software wie Webex und Duo helfen.
CES 2021 Ohne eigene CPU-Kerne und sehr schnell: Beim Exynos 2100 hat Samsung umgedacht und schon 2022 folgt eine Radeon-Grafikeinheit.
Nach Google will auch Cisco eine Echtzeitcodierung von AV1 in seiner Software nutzen. Der Einsatz in Webex bleibt zunächst aber beschränkt.
RISC-V und AV1 zeigen, dass die Hardware-Industrie endlich ohne Patentrestriktionen auskommt. Verstanden haben das aber noch nicht alle.
Eine Analyse von Sebastian Grüner
Überall da, wo Google Videos nutzt, soll künftig der freie AV1-Codec benutzt werden. Das gilt für Meet genauso wie für Stadia.
Erste experimentelle Builds des VLC-Players unterstützen die Hardwarebeschleunigung von AV1 unter Windows. Linux könnte bald folgen.
Die IT-Industrie will schnell bessere Encoder und Decoder für AV1 erstellen. Grundlage werden die Arbeiten von Netflix und Intel.
Wir haben uns angesehen, was der Versatile Video Codec leistet - und sind überzeugt. Der Verbreitung des Codecs wird das aber nur bedingt helfen.
Ein Bericht von Sebastian Grüner
Nach SoCs für Smartphones und Set-Top-Boxen bietet Intel künftig Chips, die einen AV1-Hardware-Decoder für PCs und Laptops enthalten.
Dank Googles Chrome könnte AVIF zu großer Verbreitung im Web kommen, denn auch der Firefox unterstützt die Technik auf Basis von AV1.
Der neue Videocodec VVC alias H.266 ist offiziell fertig. Im Vergleich zum Vorgänger soll die Bitrate um bis zu 50 Prozent sinken.
Das freie Multimedia-Framework FFmpeg erweitert den Quicksync-Support und unterstützt AMDs proprietären Encoder unter Linux.
Der AV1-Decoder des Videolan-Projektes macht vor allem auf Mobilsystemen große Fortschritte. Die Konkurrenz ist deutlich schlechter.
Mit AVIF ist im Firefox-Browser eine deutlich bessere Bildqualität möglich als etwa mit JPEG. Möglich macht das die Technik von AV1.
Smartphones mit Mediateks Dimensity 1000 benötigen dank AV1 weniger Daten und Energie.
Es ist vermutlich die erste große Echtzeitanwendung von AV1. Und auch darüber hinaus setzt Google auf viel Verbesserungen für Duo.
Fast so gut wie die Referenz, dafür aber deutlich schneller - Netflix ist spürbar stolz auf die Arbeiten an seinem AV1-Encoder.
Der schon für MP3-Klagen und Verkaufsverbote bekannte Patentverwalter Sisvel hat nun auch Ansprüche an AV1. Die Liste umfasst rund 1.000 Patente.
Nach ersten Experimenten mit Android will Netflix den freien Videocodec AV1 künftig auch auf Konsolen wie der PS4 verteilen. Das dürfte eine deutlich bessere Bildqualität liefern.
Der Streaminganbieter Netflix will künftig mit dem AV1-Bildformat AVIF experimentieren. Dieses bietet vor allem für HDR und Bilder ohne Farbunterabtastung eine deutlich bessere Qualität als JPEG.
Die aktuelle Version des in Rust geschriebenen Encoders Rav1e der Videolan-Community unterstützt das AV1-Bildformat AVIF. Die Entwickler haben den Code darüber hinaus deutlich beschleunigt.
Der Streaminganbieter Netflix nutzt für ausgewählte Inhalte künftig den neuen freien Video-Codec AV1 in seiner Android-App. Als Decoder nutzt das Unternehmen dazu Dav1d aus dem Videolan-Projekt.
CES 2020 Mit der ZX-OLED-Serie und den Nanocell-9x-LCD-Modellen bringt LG mehrere 8K-Fernseher in den Handel, die mit AV1 und VP9 bei 60 fps sowie mit HDMI 2.1 umgehen können. Zudem wird G-Sync Compatible geboten.
Der in Rust geschriebene Encoder Rav1e der Videolan- und Xiph-Community ist in Version 0.1 erschienen. Wie der Name andeutet, ist das Projekt für den freien Videocodec AV1 gedacht.
Für den neuen freien Videocodec AV1 gibt es bisher hauptsächlich den Referenz-Decoder sowie den Dav1d-Decoder des Videolan-Projekts. Google hat nun einen eigenen AV1-Decoder gebaut, offenbar für die Nutzung in Android.
Der Chiphersteller Realtek hat ein SoC für Set-Top-Boxen vorgestellt, das einen AV1-Decoder enthält. Es ist der erste Chip mit Hardware-Unterstützung für den freien Videocodec. Geräte damit sollten 2020 verfügbar sein.
Der Streaminganbieter Netflix will zusammen mit dem Hardwarehersteller Intel an dessen AV1-Encoder arbeiten. Der ist als Open-Source-Software verfügbar und benötigt sehr leistungsfähige Hardware.
Die Videolan-Community arbeitet mit Dav1d an einem freien Decoder für den freien Videocodec AV1. Mit der aktuellen Version 0.2 schafft der Decoder die Darstellung eines Full-HD-Videos je nach Plattform mit 30 oder gar 60 FPS.
Die Arbeit an der ersten Spezifikation des Bildformats AVIF ist so gut wie abgeschlossen. Bei dem Format handelt es sich um ein Einzelbild des AV1-Videocodecs, das in dem HEIF-Container genutzt werden soll.
Wohl auf Grundlage des Codes für den HEVC-Encoder stellt Intel auch einen Encoder für den freien Videocodec AV1 bereit. Um die Open-Source-Software selbst für hohe Qualität zu verwenden, braucht es aber Profihardware.
Für die aktuelle Version 65 des Firefox-Browsers hat Mozilla die Ansicht der Einstellungen aufgeräumt, was die Sprachauswahl und den Tracker-Blocker vereinfacht. Außerdem unterstützt der Firefox nun das Bildformat WebP, mit AV1 können erste übergreifende Experimente durchgeführt werden.
Der freie AV1-Decoder Dav1d deckt laut Videolan-Chef Jean-Baptiste Kempf mittlerweile die gesamte AV1-Spezifikation und Funktionen für den Codec mit 8 und 10 Bit Farbtiefe ab. Dav1d ist außerdem deutlich schneller als die Referenz und soll in Firefox integriert werden.
Windows-Hersteller Microsoft hat damit begonnen, einen Software-Decoder für den freien Videocodec AV1 über seinen Store zu verteilen. Der Decoder wird als frühe Beta bezeichnet und ist entsprechend experimentell.
Die Multimediaspezialisten der Open-Source-Communitys Videolan, VLC und FFmpeg erstellen einen eigenen Decoder für den freien AV1-Codec. Dieser ist schon jetzt in einigen Belangen besser als die Referenzimplementierung.
Googles Streamingdienst Youtube startet einen ersten Betatest der Wiedergabe von Videos, die den neuen freien Codec AV1 verwenden. Vorerst ist das Angebot aber nur sehr eingeschränkt nutzbar.
Das US-Patentamt hat in einer ersten Entscheidung einer Patentanmeldung von Google auf das freie Kodierverfahren ANS widersprochen. Die Technik soll für die Verwendung in dem Videocodec AV1 patentiert werden. Der Erfinder von ANS hatte Google zuvor öffentlich für diesen Versuch kritisiert.
Googles Chrome-Browser erhält in der aktuellen Version 69 ein neues Aussehen im Material Design samt abgerundeter Ecken. Das erinnert an das alte UI des Firefox-Browsers. Google ändert außerdem weiter das Verhalten der TLS-Anzeige, bereitet den Flash-Abschied vor und sollte seltener abstürzen.
Die Betaversion 69 von Googles Chrome-Browser enthält einen Decoder für den neuen freien Videocodec AV1. Das Team liefert außerdem die Unterstützung für eine neue Art von Hardwareschlüssel, aktiviert den Bild-in-Bild-Modus für Videos und CSS umfließt Display-Notches.
Das freie Multimedia-Framework und Codec-Sammlung FFmpeg unterstützt in der aktuellen Version 4.0 Nvidias proprietäres Decoding-API Nvdec. Die Software unterstützt außerdem den freien Codec AV1 und verzichtet auf den Support für Windows XP.
Die Entwickler von Facebook haben den neuen Videocodec AV1 einem Realitätstest unterzogen. Ihr Ergebnis bestätigt die erwartete gute Leistung und verspricht gar Verbesserungen bis 50 Prozent im Vergleich zu aktuellen Codecs. Massiver Nachteil ist aber noch der Encoder.
Die Alliance for Open Media hat die erste Version der Spezifikation des neuen freien Videocodecs AV1 veröffentlicht. Hersteller können nun mit der Integration beginnen. Das Konsortium erwartet eine Marktdurchdringung des Codecs in Hardware bis 2020.
Die Spezifikation für den freien Videocodec AV1 ist offiziell eingefroren. Zugelassen sind nur Fehlerbehebungen und nicht bindende Kompressionsverbesserungen. Die Verbesserungen im Vergleich zu VP9 betragen derzeit etwa 30 Prozent.
Die neue Version 1.14.0 des Multimedia-Frameworks Gstreamer unterstützt nicht nur WebRTC, sondern auch zahlreiche neue Codecs wie AV1 und die Protokolle RTSP 2.0 und SRT. Auch die Rust-Bindings hat das Team verbessert.
Wegen eigener Probleme und der freien Konkurrenz der Aomedia sieht der Gründer der Moving Pictures Expert Group deren Lizenzmodell in Gefahr. Er zieht daraus den abwegigen Schluss, dass damit auch die Weiterentwicklung von Videocodecs gefährdet werde.
Eine Analyse von Sebastian Grüner
Ohne große Ankündigung wird Apple als Mitglied der Alliance for Open Media (Aomedia) geführt. Damit ist das Unternehmen der wohl letzte wichtige Unterstützer für den freien Videocodec AV1.
Obwohl der neue freie Videocodec AV1 noch gar nicht offiziell fertiggestellt ist, sind aktuelle Nightly-Versionen des Browsers Firefox bereits in der Lage, Streams mit dem Codec anzuzeigen. Für die Demo kooperiert Mozilla mit den Videospezialisten von Bitmovin.
Es dauert doch noch ein Jahr länger als geplant: Der Videocodec-Standard fürs Netz wird erst Mitte bis Ende 2018 verabschiedet. Das Konsortium, das den wahrscheinlichen Codec-Kandidaten AV1 entwickelt, wird nun außerdem auch von Facebook unterstützt.
Erste Experimente für den geplanten H.265-Nachfolger zeigen die erhofften Ergebnisse, allerdings nur bei deutlich gestiegener Komplexität. Der freie Code AV1 positioniert sich außerdem als qualitativ gleichwertige Konkurrenz zu H.265, wie sich auf der Rundfunkmesse IBC zeigt.
Mit ANS steht eine moderne Alternative zur Huffman-Kodierung bereit. Google will die Technik in dem Videocodec AV1 nutzen und hat ein Patent dafür eingereicht. Der Erfinder von ANS fühlt sich allerdings übergangen.
Nvidia hat mit seinem neuen Pixelbeschleuniger alles richtig gemacht. Mehr als genügend Geschwindigkeit für 1080p-Gaming, eine Leistungsaufnahme von nur 60 Watt und Funktionen für Let's Player. Einzig der Preis könnte etwas niedriger ausfallen.
(Zotac Gtx1050ti Erfahrungen)
Noch in diesem Jahr wird Skype Windows Phone nicht mehr länger unterstützen. Microsofts Botschaft dahinter: Es lohnt sich nicht mehr, Apps für Windows-Phone-Smartphones zu entwickeln.
(Windows Phone)
Computer in der DDR hießen Z1013, KC 85 und Polycomputer 880. Sie waren zwar besser als nichts - geliebt wurden sie damals aber nicht sehr. Heute ist das anders.
(Ddr Computerszene)
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