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Atos

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Der Anwaltsgerichtshof, der im Berliner Kammergericht tagt, muss klären, ob das BeA eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung braucht. (Bild: Bruhaha, Wikimedia Commons) (Bruhaha, Wikimedia Commons)

Anwaltspostfach: BeA-Klage erstmal vertagt

Vor dem Anwaltsgerichtshof in Berlin fand heute die erste Verhandlung zu einer Klage statt, bei der Rechtsanwälte eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung im besonderen elektronischen Anwaltspostfach (BeA) erzwingen wollen. Das Gericht sieht aber noch viel Klärungsbedarf.
"Digital. Einfach. Sicher" heißt es nach wie vor auf der BeA-Webseite. Dass dem nicht so ist, darüber besteht inzwischen Einigkeit. (Bild: Brak) (Brak)

BeA: So geht es mit dem Anwaltspostfach weiter

Darf eine Webseite erkennen, ob ein Nutzer Anwalt ist? Und braucht es eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung? Auf dem BeAthon hat die Bundesrechtsanwaltskammer über die Zukunft des von Sicherheitsproblemen geplagten Anwaltspostfachs BeA diskutiert - und will es bald wieder aktivieren.
32 Kommentare / Ein Bericht von Hanno Böck
Statt elektronisch können sich Anwälte Nachrichten aus dem BeA per Briefpost zustellen lassen. (Bild: CHRISTOF STACHE/AFP/Getty Images) (CHRISTOF STACHE/AFP/Getty Images)

BeA: Soldan will Anwälten das Internet ausdrucken

Update Anwälten, die das besondere elektronische Anwaltspostfach BeA nicht nutzen wollen, will der Kanzleizulieferer Soldan einen besonderen Service bieten: Sie sollen sich nicht selbst um Einrichtung und Abholung kümmern, sondern die Nachrichten ausgedruckt und per Briefpost zugestellt bekommen. Das ist kurios - und mit Risiken verbunden.
26 Kommentare / Von Hauke Gierow
Die Brak arbeitet den BeA-Ausfall auf. (Bild: Martin Wolf/Golem.de (Montage)) (Martin Wolf/Golem.de (Montage))

BeA: Bundesrechtsanwaltskammer stellt Zahlungen an Atos ein

Der Softwaredienstleister Atos und damit indirekt auch dessen Partner Governikus werden laut Medienberichten von der Bundesrechtsanwaltskammer nicht mehr für das Besondere elektronische Anwaltspostfach bezahlt. Die mit Sicherheitsproblemen behaftete Lösung für Anwälte soll umfassend geprüft werden.
Wie es genau mit dem Anwaltspostfach weitergeht, ist im Moment nicht abzusehen. (Bild: Martin Wolf / Golem.de (Montage)) (Martin Wolf / Golem.de (Montage))

BeA: Noch mehr Sicherheitslücken im Anwaltspostfach

Das besondere elektronische Anwaltspostfach hat mehr als nur eine Sicherheitslücke. Die Probleme reichen von einer falschen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung über Cross Site Scripting bis hin zu ROBOT und veralteten Java-Libraries. Dabei hat die Firma SEC Consult einen Sicherheitsaudit durchgeführt.
51 Kommentare / Von Hanno Böck
Das besondere elektronische Anwaltspostfach soll ab Januar verpflichtend von Anwälten genutzt werden - doch es kommt mit Sicherheitsproblemen. (Bild: Bundesrechtsanwaltskammer) (Bundesrechtsanwaltskammer)

BeA: Bundesrechtsanwaltskammer verteilt HTTPS-Hintertüre

Im Rahmen des besonderen elektronischen Anwaltspostfachs (BeA) forderte die Bundesrechtsanwaltskammer ihre Mitglieder dazu auf, ein Root-Zertifikat zu installieren, zu dem der private Schlüssel öffentlich ist. Ein gravierendes Sicherheitsrisiko, das die Funktion von HTTPS aushebelt.
79 Kommentare / Von Hanno Böck