Google hat seine Gmail-App für Android aktualisiert und eine Reihe neuer Funktionen integriert, mit denen die Nutzung des E-Mail-Dienstes komfortabler sein soll. Viele der Neuerungen gibt es aber nur für neuere Android-Versionen.
Google stellt Google Reader demnächst ein. Alle darauf basierenden Clients werden dann nicht mehr funktionieren. Aber es gibt Hoffnung auf Alternativen.
Alvaro Mourino hat mit Shiva ein REST-API für die eigene Musiksammlung von Nutzern entwickelt. Der Shiva-Server kann sich dabei mit den Musiksammlungen von Freunden verbinden, und mit dem Shiva-Client gibt es eine passende Web-App, um unterwegs auf die Musik zuzugreifen.
Der winzige Sensor Thermodo wird in die Kopfhörerbuchse des iPhones oder in die von Android-Geräten gesteckt und misst die Umgebungstemperatur. Eine App zeigt die Daten auf dem Smartphone-Display an. Über Kickstarter soll das Projekt finanziert werden.
Qt 5.1 soll eine erste Vorschau von Qt für iOS bieten. Das Entwicklerteam hat den Code bereits eingepflegt. Vollständig unterstützt werden soll Qt für iOS dann in Qt 5.2, das bis Ende 2013 erscheinen soll.
Die Android-Versionen 4.1 und 4.2 alias Jelly Bean haben innerhalb eines Monats weiter zugelegt, wie aktuelle Zahlen von Google zeigen. Alle übrigen Android-Versionen haben ihre Anteile verringert. Erstmals sind mehr Geräte mit Android 4.x als mit Gingerbread im Einsatz.
Wäre damals bekannt gewesen, dass Java keinen Copyrightschutz erhalten hätte, hätte Sun niemals so viel Zeit und Geld in die Entwicklung der Programmiersprache gesteckt. Das schreibt Scott McNealy an das Gericht, vor dem der Berufungsprozess zwischen Oracle und Google verhandelt wird.
Sicherheitsexperten haben sich Googles anwendungsspezifische Passwörter angesehen und kommen zu dem Schluss: Mit ihnen lässt sich die vermeintlich sichere zweifache Authentifizierung leicht umgehen. Google hat bereits nachgebessert.
Zu ihrem 20. Geburtstag ist die Programmiersprache Ruby am Wochenende in der Version 2.0 mit zahlreichen neuen Funktionen und Fehlerkorrekturen erschienen.
MWC2013 Mozilla will auf dem Mobile World Congress in Barcelona zeigen, wie sich aus Firefox heraus normale Telefonate führen lassen, ohne dass es dazu zusätzlicher Plugins bedarf. Pünktlich zum MWC hat Mozilla Firefox 21 Aurora veröffentlicht.
Das HTML5-Framework für mobile Web-Apps jQuery Mobile ist in der Version 1.3 erschienen. Die neue Version setzt auf Responsive Web Design und enthält einige Komponenten, die sich der Displaygröße anpassen und auf einem Tablet zusätzliche Informationen zeigen.
Parallel zum Tegra 4 arbeitet Nvidia am Tegra 4i. Er dürfte langsamer arbeiten, aber billiger werden: Das LTE-Modul ist auf dem Die integriert. Zudem gibt es für die Kamerafunktionen der Tegra4-Familie nun ein API samt Unterstützung durch Sensorhersteller.
Firebase öffnet sein Echtzeit-Backend ab sofort für alle Entwickler. Mit wenigen Zeilen Javascript lassen sich damit Echtzeitinformationen in die eigene Website einbetten, ohne dass dafür ein eigenes Echtzeit-Backend benötigt wird.
Der Streit um Java und Googles Dalvik-Engine ist für Oracle noch nicht beendet. Oracle hat beim Bundesgericht Berufung eingelegt. Oracle wirft Google nach wie vor Copyrightverletzungen vor. Patente spielen keine Rolle mehr.
Mojang hat seine Pocket Edition für das Raspberry Pi angepasst und eine finale Version unter dem Namen Minecraft: Pi Edition veröffentlicht. Über das API lässt sich Minecraft auch von der Kommandozeile steuern.
Spiele nativ auf Linux zu portieren, sei wirtschaftlich sinnlos, sagt John Carmack, Mitbegründer des Spieleherstellers id Software. Stattdessen sei es sinnvoller, auf Wine zu setzen.
Dropbox hat ein neues API vorgestellt, mit dem App-Entwickler den Cloud-Speicher an ihre mobilen Anwendungen für iOS und Android anbinden können. Apps können dadurch auf ferngespeicherte Daten so zugreifen, als wären sie lokal verfügbar.
Google hat sein selbstgestecktes Ziel erreicht: Die Android-Version 4.1 hat sich schneller verbreitet als die Vorversion. Die dominierende Plattform bleibt weiterhin Android 2.3 alias Gingerbread.
Der Sharehoster Mega kann jetzt auch mit dem Mega Manager für Android benutzt werden. Es ist jedoch keine offizielle Software und noch eine Alphaversion. Kim Dotcom hatte die Nutzer noch um Geduld gebeten, bis offizielle Versionen erscheinen.
In Fedora 19 wird eine komplette Werkzeugsammlung für den 3D-Druck enthalten sein. Die Open-Source-Software besteht aus CAD-Software bis hin zum Slicer. Anwender sollen in Fedora 19 sämtliche Anwendungen mühelos installieren können.
Erpressungsschadsoftware oder Ransomware verschlüsselt alle persönlichen Daten auf einem befallenen Rechner und gibt sie erst gegen eine Zahlung wieder frei. Dabei verwendet aktuelle Ransomware professionelle Verschlüsselungsalgorithmen und asymmetrische Schlüssel.
Das Openkit-Team lädt Entwickler ein, seinen freien Openfeint-Ersatz auszuprobieren. Mit Openkit lassen sich Android- und iOS-Spiele um soziale Funktionen und In-App-Käufe erweitern.
In Version 4.0 der freien Bürosoftware Libreoffice wurde das API weitgehend aufgeräumt. Künftig soll die Schnittstelle erweitert und der Zugang zu Funktionen einfacher werden. Das bedeutet aber auch, dass die Inkompatibilität zu Apache Openoffice.org größer werden wird.
Ford hat Entwickler aufgerufen, mobile Apps für seine Fahrzeuge zu entwickeln. Sie laufen zwar nach wie vor auf dem iOS- oder Android-Smartphone, lassen sich aber per Spracherkennung und Lenkradknöpfen steuern. Den Fahrer soll das nicht ablenken.
Partner von Mega wollen eine App schaffen, die verschlüsseltes Streaming von Videos erlaubt. " Ich hoffe, dass es funktioniert. Es wäre genial", meinte Kim Dotcom dazu.
Der KDE-Entwickler Sebastian Kügler hat einen umfangreichen Statusbericht zur aktuellen Entwicklung und den künftigen Plänen für den freien Desktop veröffentlicht. Unter anderem soll Qt 5 als Basis dienen und der Desktop soll nicht mehr von X11 abhängig sein. Das neue Framework erhält die Nummer 5.
Kalifornische Entwickler haben einen Dienst gestartet, mit dem Meinungen zu Produkten abgegeben werden können. Swipp ist für Verbraucher kostenlos. Unternehmen sollen für die Analysen bezahlen.
Nach dem Start von Kim Dotcoms Sharehosting-Angebot Mega wird die verwendete Verschlüsselung von mehreren Seiten kritisiert. Dotcom gelobt Besserung und lädt Hacker ein, das System zu knacken.
Das Fedora-Team diskutiert darüber, statt der Datenbank MySQL künftig MariaDB einzusetzen. In der kommenden Version sollen zunächst beide Varianten beiliegen, um Nutzern den Übergang zu erleichtern.
Die aktuelle Version 1.5.22 des Windows-API-Nachbaus Wine für Linux und Mac OS X soll künftig auch ARM-CPUs in 64-Bit-Versionen unterstützen. Außerdem wird an einem Grafiktreiber für Mac OS X gearbeitet.
Imagination Technologies erwägt die Integration von Raytracing-Beschleunigung in künftige PowerVR-Grafikchips - und steht kurz vor der Auslieferung seiner Caustic-Steckkarten für Grafik-Workstations.
Mozilla arbeitet an einem Minion genannten Framework, mit dem sich Sicherheitstests für Web-Apps automatisieren lassen sollen. Jeder soll so mit einem Klick Sicherheitslücken finden können.
Ende Januar 2013 gewährt Google ersten Entwicklern den Zugang zu seiner Datenbrille Google Glass. In San Francisco und New York sollen sie auch das zugehörige Google Mirror API ausgiebig testen können.
Die populäre Javascript-Bibliothek jQuery ist in der Version 1.9 erschienen, die Version 2.0 liegt in einer Betaversion vor. Wesentlicher Unterschied der beiden Versionen: jQuery 2.0 unterstützt den Internet Explorer 6, 7 und 8 nicht mehr.
Die freie Groupware Kolab 3.0 ist erschienen. Der Webmailer Horde ist durch Roundcube ersetzt worden. Kolab 3.0 setzt inzwischen weitgehend auf XML 3.0.
Die Pinoccio-Platine ist ein weiteres Crowdfunding-Projekt, das eine Arduino-Alternative darstellt. Die mit Akku bestückten Platinen sind nicht nur klein, sie vernetzen sich auch untereinander - wobei sie ein Wireless-Mesh bilden können.
Die zunehmende Fragmentierung des APIs der Qt-Skriptsprache QML bereitet Entwicklern verschiedener Projekte und Unternehmen Sorgen. Sie wollen ein gemeinsames, firmen- und projektunabhängiges API schaffen.
In der Verwirrung um das Anwendungsframework Vertx haben Red Hat und VMware in einer gemeinsamen Mitteilung betont, dass der Erfolg des Projekts vorrangig sei. Hintergrund der Auseinandersetzung ist der Wechsel des Projektleiters Tim Fox von VMware zu Red Hat.
Die freie Umsetzung des VPN-Protokolls OpenVPN bringt mit der aktuellen Version 2.3.0 eine komplette Unterstützung für IPv6 mit. Optional lässt sich OpenVPN 2.3.0 auch mit PolarSSL nutzen.
Ice Cream Sandwich und Jelly Bean kommen zum Jahresende zusammen auf einen Anteil von knapp 40 Prozent, wie aktuelle Zahlen von Google zeigen. Der Anteil an Gingerbread-Geräten nimmt in Folge dessen weiter ab, allerdings bleibt Android 2.3 weiterhin die dominierende Plattform.
Die US-Wettbewerbsaufsicht FTC hat ihr Kartellverfahren gegen Google eingestellt, nachdem das Unternehmen einige freiwillige Zugeständnisse gemacht hat. Bei Patenten und dem Datenexport für Werbetreibende gelobt Google Besserung, die Vorwürfe, Googles Suche benachteilige Wettbewerber, sieht die FTC nicht als erwiesen an.
Update Microsoft beschwert sich öffentlich über Google, denn das Unternehmen gebe Microsoft keinen Zugriff auf das Youtube-API, um eine Youtube-App für Windows Phone zu entwickeln. Sowohl für Android als auch iOS bietet Google selbst eine passende App an.
Smartphone-Fotografen müssen meist mit einem einzelnen Kopf auskommen - sei es am Bildschirm oder am Gehäuse. Das soll sich mit dem Zusatzgriff Snappgrip ändern, der Smartphones zu Kompaktkameras machen soll.
Adobe hat mit Behance eine Künstler-Community übernommen, die Portfolios ihrer Mitglieder online präsentiert und die Zusammenarbeit untereinander stärken und auch Kunden ansprechen soll. Adobe will damit seine Creative Cloud stärken.