Erst für das vierte Quartal 2008 werden erste Mobiltelefone mit Googles Linux-Smartphone-Betriebssystem Android auf den Markt kommen. Damit werden Hoffnungen zerstreut, bereits im dritten Quartal 2008 Android-Geräte erwerben zu können. Nach Informationen des Wall Street Journal gab es Verzögerungen bei den Geräteherstellern und Netzbetreibern.
Qualcomm, das auf digitale Mobilfunkprodukte spezialisierte Unternehmen, stellt sich im Streit zwischen Netzbetreibern und Google auf die Seite des Internetkonzerns. Der Suchmaschinenbetreiber will Onlinewerbung unter Umgehung der Netzbetreiber direkt auf das Handy ausliefern.
Google hat neue Anwendungen für seine Handyplattform Android auf seiner Entwicklerkonferenz Google I/O vorgestellt. Überrascht hat die Darstellung von Google Maps Street View, die einen Rundumblick in 3D erlaubt. Ein eingebauter Kompass macht sich dabei die Bewegungen des Handyhalters zunutze. Ebenfalls interessant: Auf dem Desktop des Mobiltelefons lassen sich Widgets in Form von Icons als Schnellzugriffe definieren und ablegen.
Google hat die amerikanische Regulierungsbehörde Federal Communication Commission (FCC) aufgefordert, nicht genutzte Funkfrequenzen für drahtlosen Internetzugang zur Verfügung zu stellen. Das geht aus einem Schreiben des Internetunternehmens an die FCC hervor.
Google hat eine neue Entwicklerversion, "m5-rc14", seines Android SDK veröffentlicht, mit der Entwickler schon heute Software für Googles Handy-Plattform entwickeln können. Dabei zeigt das Entwickler-Kit in der aktuellen Version unter anderem ein neues User-Interface sowie neue Layout-Animationen.
Texas Instruments zeigt auf dem Mobile World Congress in Barcelona erste Prototypen auf Basis von Googles Handy-Plattform Android. Noch ist die Plattform in einer sehr frühen Phase.
Die mobile Suchmaschine von Google hat einige Neuerungen erhalten und steht ab sofort zur Nutzung bereit. Vor allem durch neue Standortfunktionen sowie bessere Suchergebnisse soll der Dienst punkten. Zudem unterscheidet die Suche nicht mehr zwischen mobilen Inhalten und regulären Webseiten.
Der japanische Netzbetreiber NTT DoCoMo und der Suchmaschinenanbieter Google haben eine Kooperation vereinbart. Demnach werden Google-Funktionen besser in den i-mode-Dienst von NTT DoCoMo integriert. Neben der Suchfunktion steht aber auch die Einbindung von mobiler Werbung auf dem Programm, die abhängig von den Eingaben der Suchanfrage ausgeliefert wird.
A La Mobile hat als einer der ersten Hersteller Zusatzapplikationen für Googles Linux-Smartphone-Plattform Android vorgestellt. Diese nutzen eine frühe Prototyp-Version von Android, das auf einem Windows-Mobile-Smartphone von HTC läuft. Erste Smartphones auf Basis von Android werden erst in der zweiten Jahreshälfte 2008 erwartet.
Am iPhone wurde immer wieder kritisiert, dass sich damit weder MMS versenden noch empfangen lassen. Nun befindet sich eine Software in der Entwicklung, welche diese Funktionen nachreicht. Aber auch an einem weiteren Werkzeug wird gearbeitet, mit dem sich endlich auch Kurzmitteilungen vom iPhone aus an andere weiterleiten sowie SMS gleich an mehrere Empfänger senden lassen.
Derzeit sind nur wenige Smartphones mit einem GPS-System ausgestattet, was das Navigieren schwierig macht. Zur Hilfe kommen auf Handys oft Assistenzsysteme, die ebenfalls per Triangulation die Bestimmung des Standortes erlauben. Jeder Mobilfunkmast sendet seine Position mit und da ein Handy meist mit mehreren dieser Geräte Kontakt hat, kann zumindest ungefähr der Standort errechnet werden. Dies macht sich nun auch Google Maps für das Handy zunutze.
Nach der Ankündigung der Open Handset Alliance hat Google nun Details zu seiner Handy-Plattform Android sowie das bereits angekündigte Software Development Kit (SDK) vorgestellt. Damit können Entwickler ab sofort Android-Applikationen erstellen. Android nutzt diverse Open-Source-Technologien und setzt diese zu einer Plattform zusammen.
Nach einer langen Zeit von Spekulationen und Gerüchten über das "Google Phone" hat Google nun seine Mobilfunk-Strategie vorgestellt. Unter dem Namen "Android" hatte Google unter anderem zusammen mit T-Mobile, HTC, Qualcomm und Motorola eine offene Plattform für Mobilgeräte auf Linux-Basis vorgestellt.
Seit langer Zeit mehren sich die Anzeichen, dass Google sich stärker im Mobiltelefon-Markt engagieren will. Nach einem aktuellen Bericht wird Google voraussichtlich Mitte November 2007 spezielle Werkzeuge vorstellen, damit Handy-Hersteller ihre Geräte gleich mit vorinstallierten Google-Diensten ausliefern können.
Google will in den Mobilfunkmarkt einsteigen und hat dazu mehrere hundert Millionen US-Dollar in sein Handy-Projekt investiert und erste Prototypen bei einigen Netzbetreibern vorgestellt, berichtet das Wall Street Journal. Auch einen eigenen Browser soll Google entwickelt haben.
Der Suchmaschinengigant Google arbeitet derzeit an einer speziellen Suchmaschine für Handy-Nutzer. Vom Mobiltelefon aus können Google-Anwender so Klingeltöne, Java-Spiele oder -Anwendungen finden, um sie auf dem Handy aufzuspielen. Dazu arbeitet Google mit zahlreichen Inhalteanbietern zusammen, die ihr Geld mit speziellen Handy-Inhalten verdienen.
Der Handyhersteller LG kooperiert mit Googles Videoportal YouTube, um dieses aufs Mobiltelefon zu bringen. Die Nutzer sollen Videoclips suchen, ansehen und teilen können - direkt vom Handy aus. Zudem sollen sich Videos auch mobil hochladen lassen.
Googles Online-Kalender kann ab sofort auch über das Mobiltelefon abgefragt werden. Dazu listet die Webseite die demnächst anstehenden Termine und der Nutzer kann sich alle Details eines Termins ansehen. Außerdem kann darüber auch bestimmt werden, welche Kalenderdaten angezeigt werden sollen.
Branchenkenner waren bereits stutzig über die in den vergangenen Wochen immer wieder auftretenden Gerüchte, dass Google an einem eigenen Mobiltelefon arbeiten würde. Nun hat ein Google-Mitarbeiter ein klares Dementi ausgegeben, nachdem eine andere Google-Mitarbeiterin bestätigt hatte, dass der Suchmaschinengigant an einem Mobiltelefon arbeite.
Angeblich arbeitet Google an einem Mobiltelefon und will dieses mit passenden Google-Diensten kombinieren. Dies jedenfalls lässt eine Aussage der spanischen Google-Chefin vermuten. Eine Vielzahl an Google-Diensten ist bereits angepasst für Mobiltelefone verfügbar.
Google hat ein Patent eingereicht, das die Dateneingabe auf mobilen Geräten vereinfachen soll. Dazu werden Nutzerinformationen mit dem aktuellen Standort kombiniert, um durch Wortvervollständigungen die Eingabe von Texten zu erleichtern. Damit sollen sich etwa lokale Suchmaschinen leichter mit Anfragen füttern lassen.
Die seit Juni 2006 in englischer Sprache verfügbare mobile Variante von Google Mail alias Gmail steht ab sofort auch in einer deutschsprachigen Oberfläche bereit. Damit können Gmail-Nutzer ihre Nachrichten auf dem Mobiltelefon abrufen und verwenden hierbei die vertraute Bedienung des Google-Dienstes.
Samsung und Google sind eine Partnerschaft eingegangen, die die verschiedenen Google-Dienste auf die koreanischen Handys bringen soll. Samsung will in Zukunft Links zu den verschiedenen Angeboten des Suchgiganten auf seinen Mobiltelefonen vorinstallieren.
Die US-Version der mobilen Variante der lokalen Suche Google Maps wurde um Verkehrsinformationen erweitert. Zudem lassen sich häufig verwendete Routen abspeichern, um diese bequem wieder abzurufen. Dies gilt auch für die deutsche Variante des Dienstes. Google hat außerdem die personalisierbare Google-Seite für Mobiltelefone überarbeitet.
Ohne jegliche Ankündigung hat Research In Motion (RIM) die Download-Seite für den Google-Talk-Client für BlackBerry-Geräte überarbeitet. Nun können auch deutsche Nutzer den Jabber-Client herunterladen, um diesen auf einem BlackBerry zu installieren. So kommuniziert der BlackBerry-Nutzer unterwegs über das Jabber-Netzwerk.
Google erweitert seine bisherige Handy-Suche für Deutschland um SMS-Anfragen. Über eine kostenpflichtige Kurzmitteilung füttert der Handy-Besitzer die Google-Suche und erhält Antworten per SMS auf das Mobiltelefon. Der Dienst bezieht seine Daten von lokalen Informationen aus Google Maps, liefert Worterklärungen und umfasst die normale Websuche mit Einschränkungen.
Voll im Zeitplan hat Research In Motion (RIM) einen Google-Talk-Client speziell für die BlackBerry-Plattform veröffentlicht. Damit lässt sich das Jabber-Netzwerk auf BlackBerry-Geräten nutzen, allerdings steht der Dienst vorerst nur Kunden in Nordamerika zur Verfügung. Bald soll die Software auch für andere Länder angeboten werden.
In einem Beta-Test erprobt Google derzeit die Nachrichtensuche Google News für Handys mit XHTML-Browser. Hierbei werden nur Inhalte berücksichtigt, die auch an die kleinen Handy-Displays angepasst sind. Vorerst gibt es den Dienst nur in den USA.
Research In Motion (RIM) arbeitet an einer BlackBerry-Version des Instant Messengers Google Talk, so dass BlackBerry-Nutzer bequem mit anderen Google-Talk-Nutzern unterwegs in Kontakt treten können. Außerdem steht eine angepasste Version der lokalen Google-Suche bereit, die an die BlackBerry-Geräte von RIM angepasst wurde.
Google und Motorola haben auf der CES 2006 in Las Vegas eine Zusammenarbeit beschlossen, wonach Motorola künftige Mobiltelefone mit Direktlinks auf Googles Webangebote versehen wird. Damit soll Handy-Nutzern der mobile Internetzugang vereinfacht werden.
Google hat eine abgespeckte Gmail-Variante veröffentlicht, die auf die kleinen Displays auf Smartphones und PDAs zugeschnitten ist. Damit soll der mobile E-Mail-Abgleich jenseits von POP3 vereinfacht werden. Über das Handy lassen sich auch einige Anhänge in Gmail Mobile öffnen, da Google diese direkt im Gmail-Konto nach HTML konvertiert.
Google bietet US-Kunden ab sofort eine kostenlose Java-Applikation, um mobile Suchfunktionen noch umfangreicher als bisher auf dem Handy vornehmen zu können. Die betreffende Java-Applikation stellt auch die Satellitenbilder sowie Kartendaten von Google Maps zur Verfügung und hilft so bei der Suche nach Läden, Restaurants oder anderen Örtlichkeiten.
Die kostenlose Java-Software "Mobile GMaps" bringt die Landkartendaten von Googles Map-Dienst auf zahlreiche Java-Handys, um diese unterwegs bequem einsehen zu können. Neben den Landkartendaten lassen sich darüber auch die von Google angebotenen Satellitenbilder anzeigen. Die betreffenden Daten ruft man über eine mobile Internetverbindung ab.
In Deutschland hat Google eine spezielle Version seiner Suchmaschine für Handys, Smartphones und PDAs vorgestellt, die nur Inhalte berücksichtigt, die auf die kleinen Displays mobiler Endgeräte zugeschnitten sind. Andere Webseiten bleiben bei der im Beta-Test befindlichen Spezialsuche "Mobiles Web" bewusst unberücksichtigt. Neu erschienene Dokumente erläutern zudem verschiedene Google-Techniken.
Google bietet schon lange einige Suchfunktionen für den Einsatz per Mobiltelefon oder PDA an. Nun wurde auch die lokale Suche in diese mobile Ausführung von Google integriert und man kann bequem per Handy ein Restaurant oder ein bestimmtes Geschäft in der Nähe suchen und sich den Standort auf einer Karte anzeigen lassen. Aber auch Routenberechnungen sind nun bequem von unterwegs möglich.