Eine in Frankreich entwickelte Tapete könnte das private WLAN auf die eigene Wohnung begrenzen. Oder elektrosensitive Menschen vor fremden WLANs schützen.
US-Wissenschaftler testen ein System, das Medizinern helfen soll, Autismus bei Kindern zu erkennen. Dazu werden die Kinder mit Kinects beobachtet, ihr Verhalten wird von einem Computer ausgewertet. Dieser weist auf mögliche Symptome hin.
Nach ersten Erfolgsmeldungen aus mehreren Schulbezirken will die australische Regierung 50.000 XO-Rechner beim OLPC-Projekt bestellen. Ultimativ sollen 500.000 der Laptops verteilt werden.
Zum ersten Mal haben Wissenschaftler Infrarotstrahlung von einer sogenannten Supererde aufgefangen. Der Planet 55 Cancri e ist etwa doppelt so groß wie die Erde und umkreist seinen Zentralstern in nur 18 Stunden.
Der Roboter HRP3L-JSK kann getreten oder geschubst werden und behält trotzdem die Balance. Möglich ist das durch ein Steuerungssystem, das sehr schnell eine stabile Position berechnet, und einen neuartigen Antrieb, der die Ergebnisse umsetzt.
Wenn Roboter mit Menschen interagieren, müssen sie Emotionen erkennen und zeigen. Längst lassen sich Gesichtsausdrücke in Textform wiedergeben - als Emoticons. Sie lassen sich auf die Robotik übertragen.
GE hat in den USA ein LED-Leuchtmittel vorgestellt, das eine Glühlampe mit 100 Watt ersetzen können soll. Bei einer Leistungsaufnahme von 27 Watt soll sie einen Lichtstrom von über 1.600 Lumen liefern. Im Jahr 2013 soll die Lampe auf den Markt kommen.
Was macht eigentlich Wasser bei Schwerelosigkeit, wenn es mit ZZ Top beschallt wird? Es legt ein höchst bemerkenswertes Verhalten an den Tag, hat der Astronaut Donald Pettit auf der ISS herausgefunden.
Mit Touché will Disney Research nicht nur bessere Touchscreens ermöglichen, sondern auch Alltagsgegenstände mit nur einem Kabel um eine Touch- und Gestenerkennung erweitern. Mit Touché lässt sich zudem erkennen, ob eine Flüssigkeit oder bestimmte Stellen am menschlichen Körper berührt werden.
Wissenschaftler in Taiwan haben mit zwei Laserpointern eine Datenübertragungsrate von 1 GBit/s erreicht. Der WDM-VLC-Versuch kostete nur 600 US-Dollar und kann von Bastlern zu Hause nachgebaut werden.
Unter den Codenamen Decathlete (Intel) und Roadrunner (AMD) haben beide CPU-Hersteller Designs für Mainboards veröffentlicht. Sie sind für unterschiedliche Einsatzbereiche vorgesehen, sehr einfach aufgebaut und sollen recht effizient sein.
Aus MITx wird Edx: Die Harvard-Universität will künftig wie das MIT Lehrveranstaltungen online für alle anbieten. Dazu beteiligt sich die Harvard-Universität an der Lehrplattform MITx, die in Edx umbenannt wird.
Mensch und Maschine können nicht kommunizieren, wenn die Maschine nur übersetzt, aber nicht versteht, sagte der Informatiker Joseph Weizenbaum. Zwischenmenschliche Kommunikation andererseits scheitert einfach am Zuhören.
Ein Display, das nicht spiegelt, eine Brille, die nicht beschlägt - das versprechen Wissenschaftler des MIT. Sie haben eine Beschichtung für Glas entwickelt, die aufgrund ihrer Struktur Reflexionen verhindert. Wasser perlt ab und säubert dabei das Glas.
Update Zweimal musste der Transfer des Spaceshuttles von Washington nach New York verschoben werden. Am heutigen Freitag spielte das Wetter mit, und die Enterprise konnte huckepack nach New York fliegen.
Hiroshi Ishiguro präsentiert eine neue Variation des Telepräsenzroboters Telenoid: Hugvie ist ein robotisches Kissen, das beim Telefonieren zur Stimme des Gesprächspartners vibriert.
In einem vom Fraunhofer IGB entwickelten Bioreaktor lassen sich Algen effizient züchten. Aus den Pflanzen werden Nahrungsergänzungsmittel, Farbstoffe und Biogas gewonnen.
Auf der Hannover Messe stellt Festo eine Roboterhand vor. Die Exohand kann in der Industrie ebenso wie in der Medizin eingesetzt werden. Sie eignet sich sogar für Computerspiele.
Auf der Hannover Messe präsentiert das schwäbische Unternehmen Festo einen schwebenden Würfel, der sich fortbewegt, indem er sich umstülpt. Ziel des Projekts ist, eine neue Art der Bewegung für industrielle Prozesse nutzbar zu machen.
Viele der schnellsten Rechner der Welt arbeiten mit der von Cray erfundenen Vernetzung von Prozessoren namens Gemini. Intel will nun die Technik samt dem Entwicklungsteam von Cray übernehmen, um künftig eigene Chipsätze für Supercomputer anbieten zu können.
Etwas mehr als 1.200 Studenten programmieren beim Summer of Code 2012 von Google. Viele unterstützen ihre Organisationen damit bei langfristigen Strategien, etwa der GEGL-Portierung von Gimp-Funktionen.
Forscher an der TU Berlin und der Charité nutzen einen neuen Ansatz bei der Entwicklung neuer Videocodecs: Sie messen per EEG, wie Zuschauer auf Verzerrungen im Videobild reagieren, statt sich nur auf deren Wahrnehmung zu verlassen.
Wind weht in der Höhe stärker als in Bodennähe, wo ihn die Bodenreibung bremst. Altaeros Energies hat deshalb ein fliegendes Windkraftwerk entwickelt und einen Prototyp getestet.
Mit Asahi Kasei und Central Glass haben sich zwei japanische Unternehmen IBMs Initiative Battery 500 angeschlossen. Die neuen Partner sollen bei der Entwicklung von Akkus helfen, die Elektroautos eine Reichweite von über 800 Kilometern ermöglichen.
Eine Beschichtung mit Nanopartikeln verleiht Papier zusätzliche praktische Eigenschaften: Es wird wasserfest und magnetisch. Werden weitere Nanopartikel hinzugefügt, wird das Papier antibakteriell, oder es leuchtet.
Ein Affe kann einen Ball greifen, obwohl die Nerven in seinem Arm betäubt sind. US-Wissenschaftler nehmen die elektrischen Signale mit einer Elektrode vom Bewegungszentrum im Gehirn des Tieres ab, übersetzen sie und stimulieren damit Muskeln in seinem Arm.
Schottische Forscher lassen sich Reaktionsgefäße von einem 3D-Drucker mit einer Open-Source-Software aufbauen. Die Technik soll viele neue Möglichkeiten eröffnen - bis hin zum heimischen 3D-Drucker, der Medikamente herstellt.
Er hat noch einen starren Körper, doch seine Tentakel können sich sehen lassen: Europäische Forscher haben einen Roboter nach dem Vorbild eines Oktopus gebaut.
Das Wolfram-Alpha-Team hat seine Suchmaschine auf die Dramen von William Shakespeare und einige Romane der Weltliteratur losgelassen. Nutzer können die Werke mit ihrer Hilfe analysieren.
IBM-Forscher arbeiten an einem Multitouch-Fußboden für intelligente Häuser. Sie könnten damit etwa Einbrecher oder gestürzte Menschen erkennen und automatisch einen Notruf betätigen.
Eine Insulinpumpe, die plötzlich den gesamten Vorrat auf einmal an den Patienten abgibt und ein abgeschalteter Defibrillator - US-Forscher haben wieder einmal gezeigt, dass Implantate mit einer Funkeinheit zur Gefahr für ihren Träger werden können.
Die US-Marine hat ein System entwickelt, mit dem ein unbemannter Hubschrauber Piratenboote aufspüren und erkennen soll. Es soll im Sommer an Bord eines bemannten Hubschraubers getestet werden.
Im Large Hadron Collider (LHC) sind Teilchenstrahlen mit einer Energie von 8 Teraelektronenvolt (TeV) aufeinandergeprallt. Damit hat der LHC den eigenen Rekord überboten. Von der Erhöhung der Energie versprechen sich die Cern-Wissenschaftler bessere Chancen zur Entdeckung des Higgs-Teilchens.
Roboter sollen künftig die Sicherheit von Häfen überwachen oder Rohrleitungen und Deiche auf Schäden inspizieren. Ziel des europäischen Gemeinschaftsprojekts Morph ist, Unterwasserroboter im Schwarm agieren zu lassen.
MIT-Wissenschaftler entwickeln kleine robotische Elemente, die sich selbst zu dreidimensionalen Objekten organisieren sollen. Es wird eine Art subtraktives Rapid Prototyping: Aus einem Klotz oder Haufen werden überflüssige Elemente entfernt. Derzeit gibt es aber nur Würfel, die zweidimensionale Formen bilden.
Octavia soll auf Schiffen der US-Marine Feuer löschen. Der humanoide Roboter soll im Team mit der menschlichen Besatzung agieren. Die Kommunikation zwischen Mensch und Roboter wirkt jedoch noch etwas unbeholfen.
Zwei führende Mitglieder der Opera-Kollaboration sind nach der Affäre um Neutrinos, die schneller als Licht sein sollen, von ihren Ämtern zurückgetreten. Spannungen in der Gruppe sollen sie dazu veranlasst haben.
Eine andere Anordnung der Photovoltaikmodule könnte die Effizienz von Solaranlagen deutlich erhöhen, haben MIT-Forscher herausgefunden. Statt als Fläche haben sie die Zellen in einer dreidimensionalen Struktur angeordnet.
Metalldetektoren finden nicht nur Waffen, haben US-Wissenschaftler herausgefunden. Sie orten auch Geldscheine. Die Forscher können zwar nicht erfassen, welche Summe, wohl aber wie viele Scheine im Portemonnaie sind.
Erst wird die Stelle rot, dann heilt sie: Was von der Haut bekannt ist, haben US-Forscher auf einen Kunststoff übertragen. Wird er beschädigt, regeneriert sich der Kunststoff selbst.
Forscher des MIT haben Solarzellen als kleine Stapel zusammengebaut, um die Dachfläche eines Hauses besser nutzen zu können. So soll die Energieausbeute von herkömmlichen Solaranlagen verdoppelt werden.
Ein dreiarmiger Roboter, der fürs Militär entwickelt wurde, erweist sich als vielseitig: Er kann nicht nur Rucksäcke durchsuchen oder Bomben entschärfen, sondern auch Haare schneiden. Wenn auch nur bedingt kunstvoll.
Die anfangs schlechte Produktionsausbeute von Globalfoundries' 32-Nanometer-Wafern hat sich stark verbessert. Zusammen mit dem wichtigsten Kunden AMD feiert das Unternehmen den 250.000sten hergestellten Wafer in der aktuellen Strukturbreite. Auch 28-Nanometer-Chips von AMD sollen in Dresden gefertigt werden.
Titanic-Regisseur James Cameron hat als dritter Mensch überhaupt und als erster allein den Grund des Marianengrabens erreicht. Über sechs Stunden hat der Ausflug in die Tiefsee mit einem eigens dafür konstruierten Tauchboot gedauert.