Ein Segway (eigentlich Segway Personal Transporter) ist ein elektrisch angetriebenes Transportmittel mit zwei auf derselben Achse liegenden Rädern für eine Person. Beschleunigt wird durch Gewichtsverlagerung. Die Höchstgeschwindigkeit beläuft sich auf maximal 20 km/h, auch bergab. Entwickelt wurde der Segway von dem Unternehmer und Entwickler Dean Kamen, der zuvor auch den Elektrorollstuhl iBot erfunden hatte. Segway wurde im April 2015 von dem chinesischen Konkurrenten Ninebot übernommen. Hier finden sich alle Artikel zu Segway.
Xiaomis Scooter mit Elektroantrieb haben eine drastische Sicherheitslücke: Die Scooter können per Bluetooth ferngesteuert werden.
Eine Fehlkonstruktion ist offensichtlich ein bestimmter, elektrisch betriebener Tretroller, den der Verleiher Lime einsetzt. Das Fahrzeug kann sich während der Fahrt zerlegen. Lime hat das entsprechende Modell aus dem Verleih genommen.
Mytaxi betreibt nicht nur eine Taxi-App, sondern will künftig auch elektrische Kickroller vermieten. Auf Kurzstrecken sind dann kein Taxi oder Bus mehr nötig. In Deutschland sind die Elektrokickroller indes noch verboten.
Golem.de-Wochenrückblick Das EU-Parlament stimmt gegen Leistungsschutzrecht und Uploadfilter, auch bekannt als Artikel 13. Drittfirmen lesen Mails, und Rollschuhe werden elektrisch. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Segway will Elektrorollschuhe auf den Markt bringen, die Stürze verhindern, indem sie selbst die Balance halten. Die Drift W1 E-Skates sind eine Mischung aus Hoverboard und traditionellem Segway.
Zu Fuß gehen? Dann lieber floaten: Das Startup Floatility will im kommenden Jahr in der Hamburger Innenstadt einen Sharing-Dienst für Miniscooter einrichten. Der Nutzer mietet per App und rollert dann mit Elektroantrieb durch die Stadt. Vorausgesetzt, die Stadt spielt mit.
Ein Bericht von
Werner Pluta
IMHO Wer sie nutzt, sollte einen Feuerlöscher mit sich herumtragen: Sogenannte Hoverboards sind das schlimmste Gadget des noch jungen Jahres. Danke für nichts, Internet.
Von
Eike Kühl
Amazon und andere Onlinehändler nehmen elektrische Hoverboards aus dem Handel, weil sich Brände und Unfälle mit den zweirädrigen angetriebenen Scootern häufen. Einige Fluggesellschaften nehmen die E-Boards nicht mehr mit.
Wem Lego Technic zu schwach und Fischertechnik zu immobil ist, sollte sich ein neues Baukastensystem für Roboter aus Deutschland anschauen. Es kombiniert stabile Bausteine mit bekannter Elektronik.
Von
Alexander Merz
Ein Segway im Kleinformat: Das chinesische Unternehmen Ninebot hat ein selbst balancierendes Zweirad entwickelt, das locker in den Kofferraum passt. Es kostet nur wenige hundert Euro.
Ein japanischer Ingenieur hat mit dem Walkcar eine miniaturisierte Fahrplattform für einen Passagier entwickelt. Die Mischung aus Segway und Skateboard wird mit einem Elektromotor angetrieben und soll bis zu 12 km weit kommen.
Volkswagen plant nach Angaben seines Chefs Martin Winterkorn einen dreirädrigen Roller, der elektrisch angetrieben ist. Der Fahrer steht darauf und steuert den City-Surfer mit einer Lenkstange. So soll der Weg vom Parkplatz zum Ziel überbrückt werden.
Nach einer Finanzierungsrunde mit Xiaomi hat Ninebot das Geld, Segway komplett zu übernehmen. Zuvor hatte Segway das Startup wegen Patentrechtsverstößen verklagt. "Wir haben uns viel von Segway abgeschaut. Jetzt gehört uns das Unternehmen", sagte der Ninebot-Chef Gao Lufeng.
Maus und Tastatur griffbereit, die Füße stehen auf dem 3D Rudder Controller: So könnte bald die Standardsteuerung für Ego-Shooter, Virtual-Reality-Spiele oder CAD-Rendering aussehen.
Auf einer Veranstaltung in Berlin hat Parrot den Verkaufsstart für seine neuen Minidrohnen bekanntgegeben und die Preise genannt. Dabei konnte Golem.de sie ein wenig ausprobieren.
Aufschließen, Reißverschlüsse bedienen oder mit Kamm und Bürste hantieren: Eine robotische Prothese, die über Muskelströme gesteuert wird, ermöglicht Aktionen, die mit herkömmlichen Prothesen nicht möglich sind. Die zuständige US-Behörde hat sie zugelassen.
In der südenglischen Stadt Milton Keynes werden Passagiere künftig nicht mehr nach einem Taxi winken, sondern eines per Smartphone bestellen. Das hat keinen Fahrer und bringt die Insassen autonom zum Ziel.
Der Ekocenter ist ein winziger Supermarkt in Containergröße, der für Entwicklungsländer gedacht ist. Neben Essen und gereinigtem Wasser kann er auch Coca-Cola-Produkte und WLAN anbieten. Die Internetverbindung wird über Satellit hergestellt, die Stromversorgung wird mit Solarzellen gewährleistet.
SXSW 2013 Die Firma Sunglass lobt zusammen mit der Initiative DIYRockets 5.000 US-Dollar für das erste Raketentriebwerk aus, das mit der 3D-Drucklösung des Unternehmens erstellt wird. Die Rakete muss Nano-Satelliten in einen erdnahen Orbit bringen können.
Der Bastler Nick Thatcher hat ein motorbetriebenes Einrad im Stil eines Segway-Rollers gebaut. Ein Arduino-Mikrocontroller, ein Gyroskop und etwas angepasster Programmcode aus einem anderen Projekt verhindern, dass der Fahrer nach vorn oder hinten überkippt.
Roboter können zwar Gegenstände in ihrer Umgebung erkennen - im Normalfall aber nur als Hindernis, um das herum sie navigieren. Ein US-Robotiker will sie lehren, mit den Gegenständen auch etwas anzufangen - einen Besenstiel als Hebel oder einen Stuhl als Leiter zu benutzen.
Das US-Unternehmen Double Robotics hat einen Telepräsenzroboter gebaut, der ein iPad als Gehirn nutzt. Der Roboter ist eine fahrbare Plattform, die einem Segway ähnelt.
Ein Segway-Roller kostet einige Tausend Euro - ein Schwede hat für rund 300 Euro sein eigenes Selbstbalance-Vehikel aus Teilen eines Elektrorollers zusammengebaut. Im Gegensatz zum Original passt das Fahrzeug in den Kofferraum.
Ein britisches Gericht hat einen Segway-Fahrer zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er mit seinem Gefährt auf dem Bürgersteig gefahren ist. Damit hat der Richter klargestellt, dass die Segways in der britischen Öffentlichkeit nicht benutzt werden dürfen.
Cody ist ein Roboter für das Gesundheitswesen. Zu seinen Aufgaben gehört, bettlägerige Patienten mit einem Waschlappen zu waschen.
Kurz und bündig: Das Achtelfinalspiel Deutschland gegen England läuft diesen Sonntag um 16 Uhr auf ARD. Die TV-Woche vom 28. Juni bis 4. Juli widmen wir filmisch der Prä-Digital-Native-Fraktion, also der 8-Bit-Generation, der noch 640 kb reichen sollten.
Das Hiriko Citycar ist ein innovatives Elektroauto für die Stadt. Es ist klein und wendig und kann zum Parken auf 1,5 m Länge gefaltet werden. In eine normale Parklücke passen dann drei gefaltet Hirikos.
Eigentlich wollte die Darpa bereits in diesem Jahr Prothesen haben, die ähnlich wie natürliche Gliedmaßen gesteuert werden können - nur über eine Gehirn-Computer-Schnittstelle. Doch die Gehirnimplantate sind nicht leistungsfähig genug, um Prothesen steuern zu können. Das will die Forschungsagentur des US-Verteidigungsministeriums mit einem neuen Programm ändern.
Segways dürfen bald im ganzen Bundesgebiet am Straßenverkehr teilnehmen. Der Bundesrat hat dazu am 10. Juli 2009 einer Verordnung über "elektronische Mobilitätshilfen" zugestimmt.
Im Rahmen des Projekts Dustbot entwickeln europäische Forscher Roboter, die in Städten für Ordnung sorgen sollen. Sie kehren die Straßen und holen den Müll ab. Nächste Einsatzorte der Kehrroboter sind Städte in Spanien und Schweden.
Segway und GM haben einen elektrisch betriebenen Cityflitzer vorgestellt. In dem Fahrzeug, das ähnlich wie der Elektroroller von Segway gesteuert wird, sollen zwei Passagiere sitzend Platz finden.
Zum Abschluss des Intel Developer Forums 2008 durfte traditionell "Chief Technology Officer" Justin Rattner seine Vision der Technologiezukunft verbreiten. Und recht visionär und nahe an der Science-Fiction sagte Rattner voraus, dass die Grenzen zwischen Mensch und Maschine bis zum Jahr 2050 verschwimmen könnten. Dafür konnte er auch einige praktische Demonstrationen zeigen, darunter die drahtlose Übertragung von elektrischer Energie mit hoher Leistung.
Toyota hat einen kleinen Roboter als Transportfahrzeug für Menschen vorgestellt. Der Autohersteller beschreibt den Winglet als das Alltagstransportmittel der Zukunft. Die Bedienung ist jedoch gewöhnungsbedürftig.
Bislang war Douglas Field für die Entwicklung des Elektrorollers Segway verantwortlich, kehrt dem Unternehmen aber den Rücken. Künftig wird Field für Apple Produkte entwickeln.
Bislang ist der Segway-Roller in Deutschland nicht flächendeckend zum Fahren auf Straßen zugelassen. Nur einige wenige Bundesländer, darunter das Saarland und Hamburg, lassen das Gefährt auf die Straße. Entsprechend gering ist das Interesse, wenn die Geräte zwar auf Firmen- und Privatgeländen umherfahren, diese jedoch nicht verlassen dürfen.
Die Entwickler der virtuellen Welt Second Life arbeiten an einer Technik, durch die Mitglieder ihren Avatar ohne Geräte wie Maus oder Tastatur steuern können - sogar im Flug. Auch die direkte Übertragung von Gesichtsausdrücken ist möglich.
Dank einer Sondergenehmigung dürften ab dem heutigen Montag auf ausgewählten Wegen und Straßen in Bayern Segways fahren, das vermeldet SegwayTour Munich, die geführte Touren durch München auf Segways veranstalten. Noch sind die freigegebenen Wege aber äußerst eingeschränkt.
Als erste deutsche Großstadt hat Hamburg nun den futuristisch anmutenden zweirädrigen Elektro-Roller Segway für den allgemeinen Straßenverkehr zugelassen. Dabei darf das Gefährt aber gerade nicht auf Straßen, sondern nur auf Geh- und Radwegen bewegt werden.
Das Innenministerium des Saarlands erlaubt in Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft und Arbeit ab heute die Nutzung des "Segway Personal Transporter" im öffentlichen Verkehrsraum. Der Stadtroller darf auf Radwegen, Fußwegen (mit Schrittgeschwindigkeit), in Tempo-30-Zonen und sonstigen innerörtlichen Fahrbahnen ohne Rad- oder Fußweg gefahren werden.
Mit dem Segway i2 ist die zweite Generation des Einachs-Rollers nun in Deutschland erhältlich. Im August 2006 war die neue Generation des selbstbalancierenden Rollers erstmals vorgestellt worden.
Der asiatische Spielzeugroboter-Hersteller WowWee hat bereits mit zwei Robosapiensmodellen, einem ebenfalls zweibeinigen Roboter-Dino ("Roboraptor") und einer Art Hund ("Robopet") auf sich aufmerksam gemacht. Mit dem auf zwei Rädern balancierenden P.E.A.-Bot und dem Roboreptile will WowWee im Laufe des Jahres 2006 eine verbesserte Robotergeneration für den Hausgebrauch auf den Markt bringen - und zeigte auf der CES 2006 in Las Vegas auch noch einen künstlichen Schimpansenkopf.
Die Tony-Hawk-Reihe ist seit Jahren ein sicherer Umsatzbringer für den US-Publisher Activision, und das soll sich auch 2004 nicht ändern: Ab Herbst dieses Jahres wird mit Tony Hawk's Underground 2 die nächste Fortsetzung in den Händler-Regalen stehen.
Amazon nimmt jetzt exklusiv erste Vorbestellungen für das einst geheimnisumwobene High-Tech-Gefährt Segway entgegen. Die Geräte sollen in der Reihenfolge des Bestelleingangs zwischen dem 1. März 2003 und dem 31. Juli 2003 ausgeliefert werden.
Seit etwa Januar 2001 kursieren Gerüchte über ein revolutionäres Produkt namens "IT" bzw. "Ginger" durchs Internet, das selbst die IT-Branche - allen voran Amazon-Chef Jeff Bezos, Apple-CEO Steve Jobs und Ex-Intel-Chef Andy Grove - in Begeisterung versetzte. Der bereits vom ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton gewürdigte Erfinder Dean Kamen hat nun das Geheimnis gelüftet und ein High-Tech-Gefährt vorgestellt, das die Zukunft der Stadtentwicklung beeinflussen soll.
Normalerweise sprechen Konsolenhersteller höchst ungern über Hardware, die nicht offiziell angekündigt ist. Nintendo-Chef Satoru Iwata äußert sich nun gegenüber Investoren erstaunlich offen zum Nachfolger der Wii U.
(Wii U)
Die kurze Szene könnte direkt aus Wing Commander stammen. Tut sie aber nicht, stattdessen gibt sie einen kleinen Vorgeschmack auf das nächste Großprojekt von Chris Roberts. Der Designer und Programmierer hat erste Details darüber bekanntgegeben.
(Wing Commander)
HP hat mit dem Elitepad 900 ein Tablet mit Windows 8 vorgestellt, das sich mit seinen Smart Jackets, Zusatzakkus für längere Laufzeit und optionalem Zubehör gezielt an Geschäftskunden richtet.
(Tablet Windows 8)
Kabel Deutschland soll Tele Columbus gekauft haben. Auch die Telekom hat sich für den Kabelnetzbetreiber interessiert.
(Telecolumbus)
Peter Jacksons Romanverfilmung von J.R.R. Tolkiens Der kleine Hobbit wird neue Maßstäbe im 3D-Kino setzen. Und das nicht nur, weil mit Red-Epic-Kameras in 5k-Auflösung und mit 48 Bildern/s gedreht wird.
(Hobbit 3d)
Razer stellt mit dem Blade sein erstes Notebook vor, ein 17-Zoll-Gerät für Spieler, das neben der Tastatur über zehn programmierbare Displaytasten sowie über einen Touchscreeen verfügt.
(Razer Blade)
Hightech statt Holzhütte, Solarschiff statt Segelboot: Mit Anno 2070 wagt die legendäre Aufbauspielreihe den Schritt in die Zukunft. Golem.de hat mit den Entwicklern über Neuerungen, Altbewährtes und über die Erwartungen der Spieler gesprochen.
(Anno 2070)
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