Oracle hat das US-Unternehmen SiteWorks Solutions übernommen, das Software für klinische Tests in der Pharmabranche entwickelt. Die Software wird an Krankenhäuser, pharmazeutische Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Krankenversicherungen verkauft, die damit entsprechende Tests verwalten.
Oracle hat mit dem Application Server 10g eine Middleware-Software vorgestellt, die das Management von Applikationen in Grid-Umgebungen ermöglichen soll. Das neue Release bietet nach Herstellerangaben fast 600 neue Funktionen und Verbesserungen in der Integration in Web-Service-Infrastrukturen.
Oracle teilte mit, dass man sein Angebot zur Übernahme von PeopleSoft noch einmal erneuert hat. Die Erweiterung, die sich an die Aktieninhaber von PeopleSoft richtet, reicht nun bis zum 31. Dezember 2003.
Oracle bietet mit der Oracle Standard Edition One jetzt eine speziell auf die Bedürfnisse von kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie Abteilungen von Großunternehmen zugeschnittene Datenbank-Lösung an. Die Software ist dabei erstmals zu Preisen von unter 1.000,- US-Dollar zu haben.
Neben der neuen Datenbank Oracle Datenbank 10g stellte Oracle zwei weitere neue Lösungen vor: Oracle Application Server 10g und Oracle Enterprise Manager 10g. Gemeinsam stellen die neuen Lösungen ein Gesamtsystem von Oracle für Grid Computing dar.
Oracle legt im Übernahmekampf um PeopleSoft nochmals mit einem erweiterten Übernahmeangebot nach. Die Aktionäre haben damit nun bis zum 17. Oktober Zeit, sich für oder gegen die Übernahme ihrer Anteile durch Oracle zu entscheiden. Ursprünglich war das Übernahmeangebot bis zum 19. September befristet.
Es ist keine Frage, "ob" sondern "wann" ein Unternehmen Linux in sein Technik-Portfolio aufnimmt, so Charles Rozwat, Executive Vice President bei Oracle in einer Rede auf der LinuxWorld in San Francisco. Er gab zudem bekannt, dass Oracle seine eigene Infrastruktur komplett auf Linux umgestellt hat.
Hatte es gestern noch den Anschein, PeopleSoft könnte auf das erhöhte Übernahmeangebot von Oracle zu 19,50 US-Dollar je Aktie eingehen, lehnte PeopleSofts Board of Directors das Angebot jetzt geschlossen ab. Oracle hatte sein Angebot für PeopleSoft insgesamt von 5,1 auf 6,3 Milliarden US-Dollar erhöht.
PeopleSoft fordert seine Aktionäre auf, auch nach dem erhöhten Angebot von Oracle für PeopleSoft nicht tätig zu werden. Das PeopleSoft-Management werde das neue Angebot von Oracle über 19,50 US-Dollar prüfen und in Kürze eine Empfehlung an die Aktionäre abgeben.
Oracle legt im Übernahmepoker um PeopleSoft nach. Statt bisher 16 US-Dollar pro PeopleSoft-Aktie bietet Oracle nun 19,50 US-Dollar pro Aktie. Das entspricht insgesamt 6,3 Milliarden US-Dollar.
PeopleSoft hat sein ursprüngliches Angebot an die Aktionäre von J.D. Edwards aufgebessert. Im Rahmen der Übernahme sollen sie 14,33 US-Dollar pro Aktie erhalten. Insgesamt sind dies 1,75 Milliarden US-Dollar. Zudem hat der PeopleSoft-CEO Craig A. Conway zur Klarstellung der eigenen Position in diversen Zeitungen weltweit einen Brief veröffentlichen lassen, in dem er nicht nur das Übernahmeangebot von Oracle zurückweist, sondern seine Kunden auch vor den Kosten einer Oracle-Umstellung warnt.
PeopleSoft hat am 13. Juni 2003 Oracle verklagt, um die nach eigenem Bekunden schamlosen Übernahmeversuche des Datenbankriesen zu unterbinden, die das Ziel hätten, die Geschäfte von PeopleSoft zu stören. Oracle hat den PeopleSoft-Aktionären ein Übernahmeangebot mit einem Volumen von rund 5,1 Milliarden US-Dollar unterbreitet.
Oracle hat im vierten Quartal seinen Nettogewinn um 31 Prozent auf 858 Millionen US-Dollar steigern können, der Umsatz legte dabei nur um 2 Prozent auf 2,83 Milliarden US-Dollar zu. In der anschließenden Telefonkonferenz gingen dann sowohl Larry Ellison, CEO von Oracle, als auch Jeff Henley, CFO von Oracle, hart mit dem Management von PeopleSoft ins Gericht.
Craig Conway, der Präsident und CEO von PeopleSoft, hat mit harschen Worten die Absichten einer feindlichen Übernahme seines Unternehmens durch Oracle kommentiert. Das Übernahmeangebot sei ein "abscheulich schlechtes Verhalten" eines Unternehmens, das auch in der Vergangenheit durch ein solches Benehmen aufgefallen sei.
Erst am Dienstag dieser Woche hatte PeopleSoft die Übernahme von J.D. Edward angekündigt, mit der das Unternehmen zum zweitgrößten Anbieter von Unternehmenssoftware nach SAP aufsteigen wollte. Heute kündigte Oracle an, PeopleSoft durch eine feindliche Übernahme für rund 5,1 Milliarden US-Dollar kaufen zu wollen.
Oracle hat die Oracle9i Application Server Java Edition angekündigt. Das neue Angebot beinhaltet alles, was Unternehmen für die Entwicklung und den Einsatz von Java-Anwendungen und Web-Services benötigen.
Dell und Oracle haben eine Erweiterung ihrer strategischen Allianz angekündigt, die neben einer Vertriebspartnerschaft auch neue Dell PowerEdge Server mit vorkonfigurierter Oracle9i-Datenbank und gemeinsamen Servicedienstleistungen beinhalten soll.
Das Seagate-Tochterunternehmen XIOtech hat ein System entwickelt, das auf Basis der Oracle9i-RAC-Datenbank und -Speichertechnik von PolyServe die Machbarkeit einer "Very Large DataBase (VLDB)" auf einem Linux/Intel Cluster zeigt.
Oracle-Chef Lawrence J. Ellison hat jetzt vor einer Gruppe von Finanzanalysten erstmals die Oracle Collaboration Suite vorgeführt. Ein Softwareprodukt, mit dem Oracle eine preiswerte, sichere und stabile Alternative zu Microsofts Kollaborations-Software bieten will.
Oracle hat die vorläufigen Ergebnisse des dritten Bilanzgeschäftsquartals 2002 mitgeteilt, das am 28. Februar 2002 endete. Auf Grund der Wirtschaftslage sollen die Ergebnisse des dritten Quartals im Vergleich zum zweiten Quartal nahezu gleich geblieben sein, teilte Oracle-CFO Jeff Henley mit.
Nach amerikanischen Medienberichten will das US-Unternehmen Oracle zwischen 800 und 850 Mitarbeiter entlassen. Dies wären rund 2 Prozent des gegenwärtigen weltweiten Personalstands von 42.000 Personen.
Oracle gab jetzt den Startschuss für die neue verteilte Datenbank-Software Oracle9i. Die neue Version soll vor allem den Aufbau komplexer Web-Applikationen zu deutlich geringeren Kosten ermöglichen. Aber auch sein Lizenzmodell hat Oracle überarbeitet, was zu deutlichen Preissenkungen führt.
Unternehmen, die IBMs DB2-Datenbankmanagementsystem verwenden, haben um 52 Prozent niedrigere "Total Cost of Ownership" (TCO) als Unternehmen, die auf Oracles Produkte setzen, das zumindest erklärte jetzt IBM unter Berufung auf zwei unabhängige Research-Unternehmen.
Oracle machte entgegen dem aktuellen Trend der Computerindustrie im zweiten Quartal mehr Umsatz und Gewinn als erwartet. So konnte das Unternehmen seinen Gewinn um 62 Prozent auf 623 Millionen US-Dollar bzw. 0,11 US-Dollar pro Aktie steigern. Der Umsatz lag bei 2,7 Milliarden US-Dollar.
PopNet Kommunikation bietet jetzt in Kooperation mit Sun Microsystems und Oracle Lösungspakete für Start-up-Unternehmen an.
Oracle garantiert allen kommerziellen US-Webseiten, die derzeit unter IBMs DB2 oder Microsofts SQL-Server laufen und auf den Oracle 9i Application Server sowie Oracle 8i Database umsteigen, eine dreimal höhere Geschwindigkeit als mit den Konkurrenzprodukten. Sollte dem nicht so sein, winkt den Betreibern eine "Entschädigung" von einer Million US-Dollar.
Nachdem Oracle eingestanden hatte, mehre Handelsverbände und politische Gruppierungen bespitzelt zu haben, verurteilte Microsoft das Vorgehen des Softwareunternehmens heute in einer offiziellen Presserklärung.
Oracle stellt mit dem Oracle Internet File System (iFS) den 700.000 Mitgliedern des Oracle Technology Network (OTN) eine Vorabversion vom Oracle-Internet-Dateisystem zur Verfügung. Das iFS sei das erste Dateisystem, das für das Internet entwickelt wurde und weitreichende Möglichkeiten zum Information Management mittels Oracle8i biete.
Oracle kündigt die Gründung seines Tochterunternehmens OracleMobile.com an, ein Internet-Portal für mobile private Anwender. Das Portal basiert auf der Oracle-Portal-to-Go-Technologie und bietet kostenlose personalisierte Geschäfts- und Lifestyle-Dienstleistungen.
Die Unternehmen Oracle Sun, Cisco und Exodus starten zur CeBIT eine der größten deutschen Start-up-Initiativen. Unter dem Motto "Speed-Up your IPO" will man jungen Unternehmen einen Baukasten mit umfassenden Massnahmen, Unterstützung und Programmen anbieten.