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PeopleSoft verklagt Oracle

PeopleSoft: Oracle verunsichert unsere Kunden. PeopleSoft hat am 13. Juni 2003 Oracle verklagt, um die nach eigenem Bekunden schamlosen Übernahmeversuche des Datenbankriesen zu unterbinden, die das Ziel hätten, die Geschäfte von PeopleSoft zu stören. Oracle hat den PeopleSoft-Aktionären ein Übernahmeangebot mit einem Volumen von rund 5,1 Milliarden US-Dollar unterbreitet.
/ Andreas Donath
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PeopleSoft wiederholte auch die Anschuldigung gegenüber Oracle, man wolle durch Gerüchte, dass man eine Übernahme plane, die eigenen Bemühungen um eine Fusion mit J.D. Edwards torpedieren.

Zudem würde Oracle versuchen, durch seine Medienkampagne Kunden, Anteilseigner und Mitarbeiter von PeopleSoft zu verunsichern, beispielsweise über die Fortführung von PeopleSoft-eigenen Produktlinien und Dienstleistungen. So würden Kaufzurückhaltungen provoziert und so die Umsätze des laufenden Quartals beeinträchtigt. Die Klage soll eine gerichtliche Verfügung zum Ziel haben, mit der es Oracle untersagt werden soll, weiterhin eine geplante Übernahme zu kommunizieren.

PeopleSoft will zudem eine Anzeigenkampagne in überregionalen Zeitungen starten, in der die Anschuldigungen gegenüber Oracle hervorgehoben werden sollen.


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