Oracle bringt Internet-Dateisystem iFS
Dateisystem lässt sich per Java und XML anpassen
Oracle stellt mit dem Oracle Internet File System (iFS) den 700.000 Mitgliedern des Oracle Technology Network (OTN) eine Vorabversion vom Oracle-Internet-Dateisystem zur Verfügung. Das iFS sei das erste Dateisystem, das für das Internet entwickelt wurde und weitreichende Möglichkeiten zum Information Management mittels Oracle8i biete.
Anders als andere Dateisysteme lässt sich iFS per Java und XML an die eigenen Bedürfnisse anpassen. So soll es möglich sein, alles, vom einfachen Dateisystem bis hin zu komplexen Web-Applikationen, zu entwickeln. So kann ein Programmierer z.B. eine automatische Benachrichtigung implementieren, wenn ein File hinzugefügt wird. Der Zugriff auf iFS ist z.B. mit SMB, HTTP, FTP, IMAP4 und SMTP möglich.
Mit iFS sollen Entwickler auf einfache Weise einfache Dateisysteme erweitern können, beispielsweise durch eine automatische Versionskontrolle, Check-In/Check-Out und komplexe Suchfunktionen. Auch ganze Portalseiten sollen sich mit den 150 unterstützen Dateitypen und den integrierten Contentmanagementfunktionen errichten lassen.
Oracle iFS steht den OTN-Mitgliedern ab sofort für Sun Solaris zur Verfügung.
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