Motorola Solutions wird die Bundeswehr mit Funktechnik beliefern - für LTE und für Tetra-Digitalfunk, der maximal eine Datenübertragungsrate von 28,8 KBit/s liefert.
Die Lockheed Martin F-35 hat kaum noch analoge Steuerelemente, was für Probleme sorgt - und die optionale Spracheingabe bleibt ungenutzt.
Mit eingekauften Standortdaten umgeht ein US-Militärgeheimdienst Durchsuchungsbefehle und überwacht nicht nur US-Bürger.
Der Industriekonzern Teledyne sieht Parallelen und hat sich das Unternehmen deshalb gekauft. Flir baut auch Sensoren für das US-Militär.
Was am 17. November 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Durch die Lücke musste Lockheed Martin wohl Teile der im Flugzeug genutzten Software umschreiben. Das macht das Projekt noch einmal teurer.
Datenübertragung per Licht und Funk funktioniert kaum unter Wasser. Die Bundeswehr testet deshalb Schall. Ein Problem dabei ist, dass sie hören, aber beim Senden selbst nicht gehört werden will.
Ein Bericht von Werner Pluta
Die Bundesregierung hat über die Neuvergabe der 450-MHz-Frequenzen entschieden. Die Blaulicht-Organisationen haben das Nachsehen.
Gleich mehrere Angriffe sollen die Betreiber des Botnetzes und der Schadsoftware Trickbot beschäftigt halten.
Das fortschrittliche, hauseigene Chip-Packaging sichert Intel einen Vertrag mit dem US-Verteidigungsministerium.
Die US-Regulierungsbehörde unterstützt den Plan, wichtiges Spektrum für 5G freizugeben. Darauf sitzt bisher das Militär.
Die Bundeswehr stellt keine neue Teilstreitkraft für den Weltraum auf.
Der Fahrdienst der Bundeswehr steht auch den Abgeordneten des Bundestags zur Verfügung. Nach einem Hackerangriff gibt es Sorge um die Daten.
Human Rights Watch will KI-gesteuerte Drohnen möglichst verbieten. Derweil wollen die USA bereits 2021 autonome Kampfflugzeuge testen.
Warum brauchen die USA eine Weltraumstreitmacht, um ihren nationalen Wohlstand zu sichern? Das soll die erste Doktrin der US Space Force erklären.
Die neue Behörde solle Deutschlands "Technologie-Souveränität in der Cybersicherheit" stärken, sagen Seehofer und Kramp-Karrenbauer.
Die Bundesnetzagentur hat sich nach Prüfung der verschiedenen Interessen dafür entschieden, die 450-MHz-Frequenzen an die Energieversorger zu vergeben. Doch das letzte Wort hat die Bundesregierung.
Aus der "aktiven Cyberabwehr" scheint vorerst nichts zu werden. Vor allem die neue SPD-Chefin Saskia Esken will Hackbacks verhindern.
Der Starlink-Konkurrent ist wohl vor dem Bankrott gerettet. Ausbaupläne mit 48.000 Satelliten in hohen Orbits lösen Entsetzen in astronomischen Fachkreisen aus.
Einer davon hat einen Sonnenschirm, der verhindern soll, dass die Satelliten Teleskope auf der Erde stören.
Das US-Militär will die Softwareentwicklung wesentlich beschleunigen. Das könnte ein moralisches Dilemma für die Open-Source-Community sein.
SpaceX auch. Zudem testet die US-Armee das Satelliteninternet des Raumfahrtunternehmens.
Strom-, Gas- und Wasserversorger stellen sich gemeinsam gegen die Blaulicht-Organisationen. Es geht auch um den Mobilfunk.
Die Regierung will "rechtzeitig" über die Neuvergabe der 450-MHz-Frequenzen entscheiden. Die Wirtschaft will damit sicheres Laden garantieren.
Mitarbeiter des US-Verteidigungsministeriums durften sich jedoch nicht zur Kommunikation mit dem Weißen Haus äußern.
Dass neben Bahnanlagen auch Flughäfen nicht ausreichend mit BOS versorgt seien, nennt die Innenexpertin der Grünen-Fraktion im Bundestag alarmierend.
Das Startup Anyvision bekommt kein Geld mehr. Das zeigt, dass Microsoft bei der Überwachung von Bürgern tatsächlich die Grenze zieht.
Der Starlink-Konkurrent scheitert in der Finanzkrise. Arianespace könnte 2020 und 2021 fast die Hälfte aller geplanten Raketenstarts verlieren.
Golem.de geht auf Zeitreise, nachdem der Satellit LES-5 aus den Zeiten des Vietnamkriegs wieder Funksignale aus dem All sendet.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Die Feuerwehr will ihren langsamen BOS-Funk erweitern und Messenger sowie Bildübertragung einsetzen. Doch ist das mit den Frequenzen möglich?
Im Streit zwischen Energiewirtschaft und Blaulichtorganisationen geht es nur um sehr niedrige Datenraten. Doch die reichen den Versorgern offenbar.
Der Streit um Frequenzen im 450-MHz-Spektrum verschärft sich. Es geht um sehr geringe Spektrumressourcen.
Kein Plan und kein Geld bei den Blaulichtorganisationen für ein Funknetz bei 450 MHz - das kritisiert das Stadtwerkekonsortium Versorgerallianz 450. Das Tetra-Digitalfunknetz von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften liefert Spitzenwerte von 28,8 KBit/s.
Die Minister Horst Seehofer und Peter Altmaier streiten um die Zuteilung der 450-MHz-Frequenzen. Der Innenminister will die Blaulichtorganisationen versorgen, der Bundeswirtschaftsminister die Energiewirtschaft.
Die Sicherheitsbehörden haben zehn Jahre gebraucht, um ihr Tetra-Digitalfunknetz aufzubauen, das Spitzenwerte von 28,8 KBit/s liefert. Nun soll die Energiewirtschaft die 450-MHz-Frequenzen herausgeben, fordert Innenminister Seehofer.
Die Software Alis wird für die Logistik und Wartung des US-Kampfjets F-35 eingesetzt. Allerdings ist das Programm für die Steuerzahler ein Problem - ein 16,7 Milliarden US-Dollar teures Problem.
Hat Amazon einen milliardenschweren Auftrag des US-Verteidigungsministeriums aus politischen Gründen nicht bekommen? Der Internetkonzern ist von einer unfairen Vergabe an an Microsoft überzeugt und klagt. US-Präsident Donald Trump und Amazon-Chef Jeff Bezos mögen sich nicht.
Laut dem Magazin des Spiegel hat der Bundesrechnungshof nicht viele gute Worte für ein 170-Millionen-Euro-Projekt des Verteidigungsministeriums übrig. Durch die Anschaffung Tausender Laptops sei das mobile Arbeiten noch lange nicht gesichert. Der Grund: das limitierte Intranet der Bundeswehr.
Amazon sah im Rennen um einen Zehn-Milliarden-Auftrag des US-Verteidigungsministeriums schon wie der sichere Sieger aus. Doch nun erhielt Microsoft den Zuschlag für das Cloud-Projekt.
Bisher sind Tarnmäntel noch eine Science-Fiction-Technik. Das Material Quantum Stealth soll das ändern. Objekte, die hinter der Folie liegen, werden für den Betrachter unsichtbar. Statt Kameras und Sensoren bedient sich das Prinzip der Lichtbrechung.
Ein Sicherheitsforscher zeigt, wie er mit Equipment für unter 200 US-Dollar mit einem Mikrochip eine Hardware-Firewall übernehmen konnte. Damit beweist er, wie günstig und realistisch solche Angriffe sein können. Vor einem Jahr berichtete Bloomberg von vergleichbaren chinesischen Spionagechips.
Die Sicherheitsbehörden wollen ihr Tetra-Netz, das seit rund zehn Jahren Spitzenwerte von 28,8 KBit/s liefert, plötzlich ausbauen. Doch auch die Stadtwerke wollen die frei werdenden Frequenzen im 450-MHz-Spektrum haben.
Drohnen aus dem Jemen sollen die wichtigste Erdölraffinerie Saudi-Arabiens in Brand gesetzt haben. Die USA beschuldigen den Iran, die Huthi-Rebellen mit der Waffentechnik ausgerüstet zu haben.
Die "aktive Cyberabwehr" ist eines der Lieblingsthemen der Sicherheitspolitiker. Die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages halten von Hackbacks hingegen wenig.
Die US-Army und die US Air Force wollen gemeinsam eine Abwehrwaffe gegen Drohnen entwickeln und setzen dabei auf Mikrowellen, die die elektronischen Bauteile zerstören sollen.
Durch Radar, Patrouillen-Satelliten und Hochleistungslaser will Frankreich Ordnung im Weltraum durchsetzen. Neben russischen Spionagesatelliten sieht das Land sich auch durch die private Raumfahrt und die Demokratisierung des Weltalls bedroht.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Dass das Cloud-Projekt Jedi an Amazon gehen sollte, ist fast sicher gewesen. Jetzt hat die US-Regierung die Ausschreibung gestoppt und prüft sie auf Fairness. An dieser Entscheidung soll US-Präsident Donald Trump beteiligt gewesen sein.
Cisco soll wissentlich unsichere Software an die US-Streitkräfte, die US-Regierung und einige US-Bundesstaaten verkauft haben. Das Unternehmen zahlt mehrere Millionen Schadenersatz. Die Kläger behaupten, Cisco habe von den Problemen gewusst.
Über ein Portal des Bundes verkauft die Bundeswehr ausrangierte Geräte. Dabei nimmt sie es mit der IT-Sicherheit offenbar nicht immer so genau.
Mit einer neuen Agentur will die Bundesregierung eigentlich "Sprunginnovationen" in der Cybersicherheit fördern. Doch schon vor dem offiziellen Start gibt es Kritik vom Rechnungshof an den Plänen.