Mazda hat in Deutschland einen Auslieferungs- und Erstzulassungsstopp für sein E-Auto MX-30 verhängt. Das gefährdet die E-Auto-Prämie von Kunden, doch Mazda will zahlen.
Für die Autoindustrie war 2020 ein hartes Jahr. Wer im Homeoffice arbeitet und auch sonst zu Hause bleibt, braucht kein neues Auto. Doch in einem schwierigen Umfeld entwickelten sich die E-Auto-Verkäufe sehr gut.
Bei Käufern wird die höhere Umweltprämie, bei den Herstellern werden die strengeren CO2-Grenzwerte die Absatzzahlen von Elektroautos ankurbeln. Interessenten haben 2020 eine noch größere Auswahl, hier ein Überblick über die Neuerscheinungen.
Die erst Anfang 2019 gestartete Carsharing-Plattform Share Now macht in den USA schon wieder zu. Auch in London, Brüssel und Florenz wird das Geschäft eingestellt.
Mitsubishi Electric arbeitet am autonomen Fahren. Dafür betreibt der japanische Mischkonzern einigen Aufwand: Er baut einen eigenen Kartendienst sowie eine eigene Satellitenkonstellation auf.
Der erste Elektroauto von Mazda ist ein schicker Crossover-SUV mit umfangreicher Ausstattung. Doch bei Reichweite und Ladeleistung hinkt der MX-30 der Konkurrenz hinterher.
Das erste Elektroauto von Mazda soll ein SUV mit eigenständigem Design sein. Der japanische Hersteller hatte sich bisher in diesem Segment stark zurückgehalten, muss aufgrund der Abgasvorschrifren der EU nun aber reagieren.
Mazda beendet sein Carsharing-Experiment mit dem Mobilitätsdienstleister Choice, der Deutschen Bahn und Lidl. Zuvor hatte Citroen das Segment verlassen. Die Branche soll massive Probleme mit der Rentabilität haben.
Mazda hat bisher nur vorsichtige Schritte in Richtung Elektroautos unternommen, will 2020 aber ein rein elektrisch angetriebenes Auto auf den Markt bringen. Der Grund sind die Emissionsgrenzen der Europäischen Union.
Hat Tesla eine Mitschuld an einem tödlichen Unfall mit einem Model X in Kalifornien? Die Familie des Unfallopfers wirft dem Elektroautohersteller vor, ein fehlerhaftes Produkt verkauft zu haben.
Volkswagen tritt dem Projekt Automotive Grade Linux (AGL) bei, einer Kollaboration der Linux Foundation, der VW nun ebenfalls angehört. Das Open-Source-Engagement des Herstellers reicht über ein Jahrzehnt zurück.
Die hohen Preise für Akkus sind ein Grund, weshalb Toyota bei den Elektroautos hinter die Konkurrenz zurückfällt. Um das zu ändern, hat der Automobilhersteller mit Panasonic ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, das Akkus für Autos herstellen und entwickeln soll.
Der US-Paketdienstleister Fedex will seine Fahrzeugflotte weiter elektrifizieren und hat 1.000 Elektrofahrzeuge von Chanje geordert. Das Startup hat einen Lieferwagen entwickelt, der etwa 240 km weit fährt. Auch die Konkurrenz schickt sich an, den städtischen Lieferverkehr zu elektrifizieren.
Golem-Wochenrückblick MacOS Mojave bekommt einen Dark Mode, jener von Windows 10 wird mit dem Oktober-Update ausgebaut. Dunkel wird es auch um das Surface Pro, das nun in Schwarz verfügbar ist. Derweil übt sich die Wi-Fi-Alliance in mystischer Zahlenmagie.
Mazda will nur langsam in die Elektromobilität einsteigen und plant für 2020 ein Elektroauto mit Verbrennungsmotor, der den Akku bei Bedarf wieder auflädt. Beim Motor setzt Mazda auf den Wankelmotor, den es früher auch in Sportwagen einbaute.
Tesla hat Ian Kettle abgeworben. Der Designer war bei Volvo unter anderem für die Entwicklung der Optik des SUV Volvo XC40 zuständig und dürfte bei Tesla am Facelift des Model S und am Crossover Model Y arbeiten.
CES 2018 Toyota hat mit E-Palette ein Mehrzweckfahrzeugt gezeigt, das in ein rollendes Büro, eine Arztpraxis, ein Hotel oder ein Restaurant umgebaut werden kann.
Kunden bei Toyota haben künftig mehr Auswahl beim Antrieb. Bis 2025 soll es jedes Auto auch in einer elektrifizierten Version geben: als Plugin-Hybrid, rein elektrisch oder mit Brennstoffzelle.
Mazda will den Wankelmotor neu auflegen, nachdem das japanische Unternehmen ihn seit einiger Zeit nicht mehr verbaut. Die Wiederauferstehung soll aber nur in einer Nebenrolle geschehen: Als Range Extender soll das Konzept bald in Elektroautos Verwendung finden, so Mazdas Motorenchef.
Zwei japanische Automobilhersteller tun sich zusammen, um gemeinsam Elektroautos zu entwickeln. Mazda und Toyota gründen mit Denso eine Firma für Elektrofahrzeugtechnik.
Chanje ist ein neuer Elektro-Lkw-Hersteller aus den USA, der mit dem V8070 einen Lieferwagen mit 160 km Reichweite und einer Transportkapazität von 2,8 Tonnen anbietet. Zu den Unternehmensgründern gehören mehrere Ex-Tesla-Mitarbeiter.
Mazda hat eine Sicherheitslücke im eigenen In-Car-Entertainment-System nach drei Jahren geschlossen. Der Autobauer sieht darin kein Problem, Angriffe auf kritische Komponenten seien nicht möglich. Ein vor kurzem erschienenes Update soll das Problem beheben.
Mazda will einen Wankelmotor als Reichweitenverlängerer in sein kommendes Elektroauto einbauen. BMW setzt beim i3 ebenfalls auf einen kleinen Verbrennungsmotor. Mazdas E-Auto soll aber erst 2019 auf den Markt kommen.
CES 2017 Das Smartphone als ständiger Begleiter soll auch im Auto noch bedienbar sein. Eine quelloffene Plattform soll App-Entwicklern die Arbeit erleichtern.
Bereits heute setzen viele Pkw-Hersteller auf Linux. Mit dem AGL-Projekt möchte die Linux-Foundation helfen, den fragmentierten Markt zu vereinheitlichen sowie Kosten und Entwicklungszeiten zu sparen. Golem.de war auf dem Herbsttreffen vom 7. bis 8. September 2016 in München dabei.
Daimler ist offenbar endlich Googles Open Automotive Alliance beigetreten, die um die Einbindung von Android Auto in Fahrzeugen wirbt. Künftig dürften Mercedes-Fahrer zwischen Apples Carplay und Android Auto wählen können.
20 Hersteller wollen autonome Bremssysteme für Autos bei allen neuen Fahrzeugen ab 2022 zum Standard machen. Autofahrer bremsen oft zu spät, zu sachte oder bemerken Hindernisse gar nicht. Hier soll der Computer helfen.
Der britische Autohersteller Riversimple hat mit dem Rasa ein kompaktes, zweisitziges Auto mit Elektroantrieb und Brennstoffzelle vorgestellt, das als Stromspeicher Superkondensatoren verwenden soll. Die Reichweite soll bei 480 km liegen.
Ford hat mit Sync Connect eine Smartphone-Steuerung für das Auto angekündigt. So sollen Autofahrer ihre Fahrzeuge künftig per Smartphone aus der Ferne steuern können. Dabei bleibt das Auto natürlich die ganze Zeit stehen.
Nächtliche Verfolgungsjagden mit der Polizei, Tuning und Drifts: EA legt mit Need for Speed einen Serienneustart hin und versucht, Elemente aus früheren Serienteilen zu einer Art Best-of zusammenzubauen. Hinzu kommt eine grandios inszenierte - aber auch unfassbar klischeebeladene Story.
Sprachassistenten sollen das Autofahren sicherer machen, doch beim Test eines US-Automobilclubs zeigte sich, dass die Lösungen von Google, Apple und Microsoft auch ablenken. Besonders negativ haben sich Cortana und Siri auf die Konzentration ausgewirkt.
Selten waren Regen und Dunkelheit so schön wie in Forza Motorsport 6: Das Rennspiel für die Xbox One bringt neue Witterungs- und Nachtfahrten - und hebt so das ohnehin schon umfangreiche Rennspielpaket auf ein noch höheres Level.