Beim Mate X2 liegt das faltbare Display wie bei Samsungs Galaxy Fold innen - nicht mehr außen wie zuvor.
Künftig will das ehemalige Tochterunternehmen von Huawei wieder US-Chipsätze verwenden. Außerdem sollen mehr Oberklassegeräte erscheinen.
Der Auftragsfertiger TSMC erzielt dank Apples A14- und M1-Chips erneut einen Rekord bei Umsatz sowie Gewinn.
Das 10X Lite von Honor hat einen großen Akku sowie eine Vierfachkamera und kommt mit einer Vorbestelleraktion auf den Markt.
In den nächsten Monaten sollen mehrere Huawei-Smartphones mit 5G-Chips von Mediatek erscheinen. Deren Umsätze stiegen signifikant.
Um die Abhängigkeit von TSMC im Handelskrieg mit den USA zu verringern, greift Huawei eventuell zum teuersten aller Gegenmittel.
Samsung Foundry hat erste Chips mit der 5LPE-Halbleiterfertigung: SoCs samt 5G wie der Exynos 1080 sollen bald erscheinen.
Beim iPhone 12 und 12 Pro hat sich Apple vom bisherigen Design verabschiedet und das aktuell schnellste SoC verbaut. Im Test überzeugen Verarbeitung, Kamera und Display.
Ein Test von Tobias Költzsch
Dank hohem Takt und integriertem 5G-Modem soll der Kirin 9000 sehr flott sein, das 5-nm-Verfahren sorgt für die nötige Effizienz.
Mit dem Mate 40 Pro bringt Huawei dieses Jahr nur eines seiner neuen Topmodelle nach Deutschland. Mit an Bord ist das in 5-nm-Fertigung gebaute Kirin 9000.
Die Gefahr, dass die Volksrepublik China Taiwan annektiert, war noch nie so groß wie derzeit. Eskaliert die Situation, hätte dies verheerende Folgen - auch für die Halbleiterfertigung.
Ein Bericht von Gerd Mischler
Die USA könnten die chinesische ARM-Tochter im Wirtschaftskrieg einsetzen - oder aber China nutzt die Übernahme zum eigenen Vorteil.
Mit Huaweis Watch GT 2 Pro können auch Snowboard-Fahrten und Golfspiele aufgezeichnet werden. Praktisch ist die Offline-GPS-Aufzeichnung.
Der Auftragsfertiger TSMC will ab 2022 die Serienproduktion starten.
Laut Qualcomm verliert das US-Unternehmen einen 8-Milliarden-US-Dollar-Markt bei Huawei an Samsung und Mediatek. Das diene amerikanischen Interessen nicht.
Huawei hat bestätigt, dass das Unternehmen keine High-End-Chipsätze mehr für seine Smartphone-Produktion hat. Grund ist das US-Embargo.
Der Taiwaner Konzern will sich an strikte US-Auflagen gegen Huawei halten. Für den Kirin 990 könnte das ein Problem werden.
Der Fokus rein auf europäische und japanische Zulieferer für die Halbleiterfertigung könnte sich lohnen.
In einigen Monaten erhält Huawei von TSMC keine SoCs und Prozessoren mehr. Andere Auftragshersteller dürften dies nicht komplett ausgleichen können.
Mit dem P40 Lite 5G bringt Huawei ein erschwingliches 5G-Smartphone in Deutschland auf den Markt - fehlt nur noch das passende Netz dazu.
Das Design von Huaweis Mate Xs ist alltagstauglich - als bisher einziges der verfügbaren faltbaren Smartphones. Die Konstruktion wirkt aber empfindlich.
Ein Test von Tobias Költzsch
Huaweis neues P40 Lite E ist ein Smartphone im Einsteigerbereich - mit dem P40 hat es bis auf den Namen nicht viel gemein.
Huaweis P30 Pro New Edition ist bis auf die Farben baugleich mit dem Modell aus dem Jahr 2019 - interessant ist die begleitende Gratisaktion.
Statt TSMC soll SMIC für Huawei diverse Smartphone-Chips fertigen.
Der Konkurrenz zum Snapdragon 765 wird in einem 7-nm-Verfahren gefertigt.
Die Kamera steht bei Huaweis neuem P40 und P40 Pro wieder klar im Vordergrund.
Huaweis Mate 30 Pro ist mittlerweile auch in Deutschland erhältlich - allerdings ohne Google-Apps. Im Alltagstest zeigt sich, wie dramatisch sich der fehlende Play Store auswirkt.
Ein Test von Tobias Költzsch
Ein interessantes Smartphone im Mittelklassebereich: Huaweis P Smart Pro hat eine hochauflösende Kamera und kommt mit den Google-Diensten.
Honors neues Mittelklasse-Smartphone Honor 9X Pro kommt nach Deutschland: Im Inneren steckt ein 7-nm-SoC, es fehlen allerdings die Google-Apps. Anwendungen können sich Nutzer über Huaweis App Gallery herunterladen, was Honor versucht, als "neues Benutzererlebnis" zu verkaufen.
Das Matepad Pro von Huawei ist für ein 10,8-Zoll-Tablet nicht nur verhältnismäßig kompakt, sondern verwendet auch ein leistungsfähiges SoC: Im Inneren steckt der Kirin 990, der auch im Mate 30 Pro und im Mate Xs zum Einsatz kommt. Das Tablet lässt sich um einen Stift und eine Tastatur erweitern.
Das Mate X ist in Deutschland bisher nicht erhältlich, Huawei hat aber schon ein neues Modell vorgestellt: Das Mate Xs ist bis auf das Scharnier und das SoC baugleich zum Vorgänger, das neue Gelenk wirkt etwas stabiler als beim Mate X - mit Google-Apps kommt das Smartphone aber nicht.
Von Tobias Költzsch
Der Einsatz von extrem ultravioletter Belichtung zur Fertigung von Chips für PC-Hardware und Smartphones nimmt rasant zu: Ausrüster ASML plant mit 35 Systemen - in den Jahren zuvor waren es nur 26 sowie 18 der extrem teuren Maschinen. Die Hälfte des Umsatzes stammt von ihnen.
Eine zweite Version von Huaweis Smartphone mit faltbarem Display wird einen besseren Bildschirm, ein leistungsfähigeres SoC und ein überarbeitetes Scharnier haben. Das aktualisierte Mate X soll nach Angaben von Huaweis Smartphone-Chef Richard Yu auf dem MWC 2020 vorgestellt werden.
Mit dem Snapdragon 865 hat Qualcomm das System-on-a-Chip für die Top-Smartphones des nächsten Jahres entwickelt. In Benchmarks schneidet das SoC gut ab: Die CPU-Leistung steigt um ein Drittel, die iGPU-Geschwindigkeit um ein Viertel. Für Apple-Niveau reicht es aber nicht.
Ein Test von Marc Sauter
Innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre wollen Provider weltweit ihre 5G-Netze ausbauen. Dabei entstehen Sub-6-GHz- und mmWave-Basisstationen parallel, was mit einigen Smartphonechips problematisch ist.
Mit dem Snapdragon 765 hat Qualcomm den ersten eigenen Chip mit integriertem 5G-Baseband, das anders als bei der Konkurrenz neben Sub-6-GHz auch mmWave unterstützt. Das Topmodell, der Snapdragon 865, ist ein Application Processor, der ein externes Modem benötigt.
In Europa ist Huaweis Mate 30 Pro bisher nicht erhältlich gewesen - jetzt startet der chinesische Hersteller mit dem Verkauf in Spanien. Dabei dürfte es sich um einen Test handeln, ob das Smartphone auch ohne Google-Dienste genügend Interesse hervorrufen kann.
Huaweis faltbares Mate X ist nach zahlreichen Verzögerungen in China in den Handel gekommen. Das umgerechnet fast 2.200 Euro teure Smartphone ist bereits ausverkauft, jeden Freitag soll eine neue Charge in den Verkauf gehen.
Das Huawei-Tochterunternehmen Honor bringt mit dem 9X das nächste Gerät seiner X-Reihe: Die Ausstattung ist im Mittelklassebereich angesiedelt und bietet mit einer Dreifachkamera und einer ausfahrbaren Frontkamera einige interessante Details - sowie die Google-Apps.
Der US-Boykott gegen Huawei wird von ARM ignoriert. "Wir können definitiv sagen, dass wir die Belieferung von Huawei nie ausgesetzt haben", sagte der Marketingdirektor von ARM China.
Huawei hat seine Mate-30-Serie vorgestellt, in Deutschland werden die neuen Top-Smartphones allerdings zumindest vorerst nicht erhältlich sein. Googles Play-Dienste sind aufgrund des US-Boykotts nicht vorinstalliert.
Laut Marktanalysen braucht ein neues Smartphone in China spätestens ab dem nächsten Jahr 5G. Das bietet das neue iPhone jedoch nicht.
Der A13 Bionic weist deutlich flottere CPU- und Grafikkerne auf, zudem wurden ihm neue Beschleuniger für maschinelles Lernen verpasst und die Effizienz gesteigert. Beim Fertigungsprozess gibt sich Apple vage.
Ifa 2019 Noch 2019 will Qualcomm seine Partner mit günstigeren 5G-Snapdragons beliefern, erste Geräte sollen 2020 erscheinen. Die Chips haben integrierte 5G-Modems und werden mit 7-nm-Technik hergestellt.
Ifa 2019 Die Gerüchte um den Kirin 990 bestätigen sich: Huawei fertigt sein kommendes SoC mit integriertem 5G-Modem in 7 Nanometer. Das System basiert auf ARM-Kernen und verbessert auch Grafikeinheit und Bildprozessor. Allerdings ist das 5G-Modem in seiner Funktion beschnitten.
Weder ist das Nanometer-Rennen vorbei noch Moore's Law tot: Mit extrem ultravioletter Belichtung entsteht die nächste Generation von CPUs, GPUs und weiteren Chips. Von 5G-Smartphones bis zu Cloud-Servern wäre das ohne deutsche Laser und Spiegel und niederländische Systeme nicht möglich.
Ein Bericht von Marc Sauter
Mit neuester 10-nm-Technik für hohe Effizienz und Kapazität: Micron liefert 16-GBit-Chips für Smartphones aus. Damit sind Geräte mit 16 GByte LPDDR4X-Arbeitsspeicher möglich, zudem gibt es bei 8 GByte die Option, noch bis zu 256 GByte Flash-Speicher obendrauf zu packen.
Wie Samsung scheint auch Huawei Probleme damit zu haben, sein faltbares Smartphone fertigzubekommen. Die Verzögerung beim Mate X ist mittlerweile so groß, dass sich der chinesische Hersteller offenbar entschlossen hat, gleich eine neue Kamera und ein neues SoC zu verbauen.
Der Exynos 9825 ist der erste Chip, der mit extrem ultravioletter Strahlung in Serie gefertigt worden ist. Er steckt im Galaxy Note 10 und hat deutlich kompaktere Maße als sein Vorgänger, denn Samsung setzt auf einen Shrink. Technisch bleibt alles wie gehabt - bis auf mehr Takt.
Bereits im zweiten Halbjahr sollen erste Speicherchips mit extrem ultravioletter Belichtung (EUV) im 10-nm-Class-Verfahren produziert werden. Den Anfang macht Samsung, gefolgt von Micron und SK Hynix.
Vodafone ist auch in diesem Jahr wieder mit Lastwagen unterwegs, um Open-Air-Events zu versorgen. Die neun Tonnen schweren mobilen Basisstationen und 20 Meter ausfahrbaren Teleskopmasten sollen 1,2 Terabyte pro Tag transportieren.
(Lte Abdeckung Deutschland)
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