Seit Juli 2021 sind keine neuen Spiele zugelassen worden: Das Vorgehen der chinesischen Behörden gegen Gaming trifft die Branche immer härter.
Sperre durch den Staat, technische Probleme oder ein Troll? In China hatte die internationale Version von Steam massive Probleme.
Weniger Gewalteffekte und eine wichtige Einschränkung beim Koop: Dying Light 2 erscheint in Deutschland auf Druck der USK mit Änderungen.
Plötzlich funktioniert Fortnite nicht mehr: Diese Erfahrung machen gerade Spieler in China. Grund sind die immer strengeren Einschränkungen.
Vorzeitiger Befreiungsschlag: Zwei Jahre vor Ablauf der Indizierung hat die BPjM den N64-Shooter Goldeneye 007 vom Index genommen.
Der Community ist es aufgefallen: Rockstar Games hat in der Neuauflage von GTA Vice City ein rassistisches Symbol auf einem T-Shirt ersetzt.
Das frisch für die Switch veröffentlichte Dying Light ist in Europa und in Australien nicht erhältlich - wegen des deutschen Jugendschutzes.
Eine "abnormale Ästhetik" in Computerspielen ist nicht mehr erlaubt: China geht weiter gegen Gaming vor.
Hassrede, Cybermobbing und andere Probleminhalte auf Spieleplattformen rücken in den Blick von Jugendschützern und Politikern.
In China wird Gaming immer stärker reguliert. Nun sperrt Tencent seine minderjährige Kundschaft nachts per Gesichtserkennung.
Prominente, Influencer und Erotikfilmstars zeigen sich hier freizügig. Der Umsatz von Onlyfans steigt derzeit stark an.
Medienberichten zufolge verkaufen Jugendliche und Kinder explizite Inhalte auf der Porno-Plattform Onlyfans. Deren Maßnahmen zum Jugendschutz versagen.
Streams leicht bekleideter Frauen auf Twitch sind nicht neu. Neuerdings sind es aber oft nur wenige Klicks zu pornografischen Inhalten. Viele stört das sehr.
Ein Bericht von Christian Hensen
Instagram möchte sich kinderfreundlicher aufstellen und eine App für Nutzer unter 13 Jahren anbieten. Geld regiert auch die Kinderwelt.
Ein IMHO von Christian Hensen
Jugendschutz soll bei der Influenzer-Erotik-Plattform Onlyfans installiert werden, die oft bei Instagram beworben wird. Der Dienst hat 90 Millionen zahlende Nutzer.
Die Spielebranche war gegen das neue Jugendschutzgesetz - aber für Gamer und Eltern könnte es ein Segen sein.
Ein IMHO von Peter Steinlechner
Die Novelle des Jugendschutzgesetzes ist verabschiedet: Künftig werden Lootboxen und ähnliche Elemente bei Altersfreigaben berücksichtigt.
In Chicago kommt es zu einer extremen Häufung von Autodiebstählen im Stil von GTA 5. Lokalpolitiker wollen einen Verkaufsstopp der Serie.
Wissenschaftler haben sich in einer Langzeitstudie mit gewalthaltigen Spielen beschäftigt, darunter Grand Theft Auto.
Seit kurzem können deutsche Nutzer einige Inhalte auf Steam nicht mehr erreichen. Möglicherweise geht es unter anderem um Hentai-Games.
Ab 18 Jahre und ohne inhaltliche Änderungen: Cyberpunk 2077 erscheint voll lokalisiert und ungeschnitten in Deutschland.
Simuliertes Glücksspiel in Games hat ab sofort offiziell Einfluss auf die Altersfreigabe der USK.
Per App können Besitzer einer Xbox und eines Gaming-PCs bestimmen, wer wie lange spielt - und aus der Ferne Extraminuten spendieren.
Sex, Drogen und Gewalt: Die ausführliche US-Altersfreigabe von Cyberpunk 2077 wirkt wie der morbid-skurrile Alptraum eines Jugendschützers.
Minispielesammlung plus Editor: Der Spielebaukasten Roblox soll pädagogisch wertvoll unterhalten - wir haben aber nur wenig Spaß gehabt.
Von Peter Steinlechner
Gaming wächst stark, aber die Anbieter von Fortnite oder Warzone profitieren davon erstaunlich wenig.
Netflix-Profile lassen sich neuerdings mit einer PIN schützen, und es gibt eine Alterseinstufung, die aber schlecht umgesetzt ist.
Ein Hands-on von Ingo Pakalski
LGBTQ-Inhalte waren für die Filter von Cloudflare auch nur Pornografie. Das sei "dumm" und ein "Fehler" gewesen und nun behoben.
Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) sieht durch Coin Master zwar Gefährdungspotenzial für Kinder und Jugendliche - auf dem Index der Jugendschützer landet die Casino-App aber nicht. Auslöser für die Untersuchung war eine Kampagne von Jan Böhmermann.
Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien soll unter anderem Namen zum zentralen Element des neuen Jugendschutzgesetzes werden. Der Spieleverband Game hat die Pläne in scharfer Form kritisiert.
Egal ob ein Kind, Jugendlicher oder Erwachsener zuschaut: Wenn ein Video auf Youtube mit der Markierung "für Kids" versehen ist, zeigt das Portal keine personalisierte Werbung mehr - außerdem sind eine Reihe von Funktionen nicht verfügbar.
Besserer Schutz vor unerwünschten Käufen in Onlinespielen und Meldestellen für Belästigungen bei Social-Media-Anbietern sind Teil eines Entwurfs für das neue Jugendmedienschutzgesetz von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey.
Laut der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein macht sich Twitter strafbar, indem es Profile nicht sperrt oder löscht, die pornografisches Material verbreiten. Ein entsprechendes Verfahren ist eingeleitet worden, es drohen ein Bußgeld und eine Untersagung.
Nach einer Beschwerde der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein hat Valve auf seinem Downloadportal von Nutzen verbreitete verfassungsfeindliche Symbole und ein volksverhetzendes Profil entfernt.
Deutschlands Digital-Staatsministerin Dorothee Bär will Kinder im Internet besser schützen: Persönliche Daten sollen nicht mehr für die Erstellung von Nutzerprofilen oder zu Werbezwecken verwendet werden dürfen. Die FDP hält ein Verbot für kontraproduktiv.
Auf Youtube gelten für gewalthaltige Computerpiele jetzt die gleichen Beschränkungen wie für Filme - und nicht mehr die strengeren wie für echte Gewaltdarstellungen. Trotzdem müssen Streamer aufpassen, wenn sie Werbung bei Titeln wie Call of Duty zeigen möchten.
Es wird offenbar ernst: Auch in den USA will Instagram testweise die Anzahl der Likes ausblenden. Das Unternehmen will damit unter anderem den sozialen Druck auf seine Mitglieder senken.
Nachrichtendienste wie Whatsapp sollen mehr tun, um Kinder und Jugendliche vor Cybermobbing und Hate Speech zu schützen. Dafür will Bundesfamilienministerin Franziska Giffey auch mit dem neuen Jugendmedienschutzrecht sorgen.
Abgleich des Klarnamens mit einer Datenbank, Minderjährige dürften maximal 90 Minuten am Tag spielen - während der Ferienzeiten immerhin das Doppelte: In China setzt die zuständige Behörde laut einem Medienbericht neue und sehr strenge Regeln für Computerspiele durch.
Vielen potenziellen Onlinespielern ist der Umgangston in den Chats zu rau, dafür stellt Microsoft einen Lösungsansatz vor: Spieler auf der Xbox One sowie auf den Apps für Windows 10 und mobilen Plattformen können Texte künftig filtern lassen.
Im gewohnt sarkastischem Ton hat Jan Böhmermann im ZDF Neo Magazin Royale zur Indizierungsprüfung der App Coinmaster aufgerufen. Dort können Kinder ursprünglich ab 0 Jahren am Spielautomaten drehen. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien diskutiert den Fall jetzt.
Wer ungesund viel am Computer daddelt, wird dadurch langfristig nicht unbedingt süchtig. Darauf deutet eine neue Studie hin, die gängige Thesen über pathologisches Gaming auf den Kopf stellt.
Einerseits ein gnadenloser Überlebenskampf, andererseits lustige Tänze und bunte Farben: Die USK hat Fortnite inklusive Battle Royale eine Altersfreigabe ab 12 Jahren erteilt. Davor war lediglich ein weniger beliebter Modus offiziell geprüft worden.
Die privaten Senderanbieter wollen Funktionen wie Bild-in-Bild oder Split Screen mit dem aktuellen Entwurf des Medienstaatsvertrags verhindern. Zudem will man von Landesmedienanstalten "leicht auffindbar" gemacht werden.
Einer der Attentäter soll Call of Duty als Anregung genannt haben: Nach Amokläufen in den USA sieht Präsident Trump einen Teil der Schuld bei gewalthaltigen Computerspielen. Andere Politiker werten dies als Ablenkungsmanöver.
Der Rundfunkstaatsvertrag soll künftig auch Online-Dienste und Medienplattformen regulieren. Mehrere Wirtschaftsverbände wollen Funktionen wie Bild-im-Bild oder Split-Screen jedoch nicht einschränken lassen. Änderungen gibt es auch für Video-Kanäle.
In China gehen die Diskussionen um Jugendschutz weiter: Über zehn Publisher, darunter Konzerne wie Tencent und Netease, haben in einer regierungsnahen Zeitung ein Altersfreigabesystem vorgestellt.
Kein Blut, weniger nackte Haut und harmlosere Namen: Blizzard hat eine Reihe von Karten in Hearthstone entschärft. Teile der Community spotten, andere vermuten Zensur mit Rücksicht auf den chinesischen Markt. Blizzard selbst sagt, dass man die Unterschiede zu World of Warcraft betonen wolle.
Kein anonymes Regime, sondern Nazis und keine erfundenen Symbole, sondern Hakenkreuze: Wolfenstein Youngblood und das VR-Actionspiel Cyberpilot erscheinen auch in Deutschland in einer ungeschnittenen Version.
Keine Glücksspielelemente, kein Blut und keine Leichen: Die Behörden in China haben ihre Richtlinien für die Freigabe von Computerspielen überarbeitet. Publisher wie Netease und Tencent haben außerdem weitere Verschärfungen bei der maximalen Spieldauer angekündigt.