Infineon will mit seinem neuen Chip CoolSET F3 den Stromverbrauch von Elektrogeräten im Stand-by-Betrieb erheblich senken. Zudem soll der Chip den Aufbau von besonders leichten, kleinen und effizienten Netzteilen ermöglichen.
Voraussichtlich im Sommer 2005 soll eine "Robotic Experiment on Japanese Sounding Rocket" getaufte ESA-Mission zum Test drahtloser Energieübertragung aus dem Weltall starten. Ziel ist es, im Orbit ein Solar-Netz aufzuspannen, dessen modulare Solar-Panele von Robotern entsprechend der Sonneneinstrahlung jeweils optimal platziert werden.
Microsoft Chairman und Chief Software Architect Bill Gates gab auf Microsofts Hausmesse WinHEC 2004 in Seattle einmal mehr einen Ausblick auf die "Zukunft des Windows Computing". Konkret zeigte Gates die Konzeptstudie eines Heim-PCs mit Windows, die zusammen mit HP entwickelt wurde, Jim Allchin stellte eine Technik vor, um Plug and Play für vernetzte Geräte zu ermöglichen.
Laut AMDs im März 2004 aktualisiertem Datenblatt zum Athlon 64 sollen drei neue Modelle angeboten werden, deren Level-2-Cache auf 512 KByte verkleinert ist. Der Leistungsabfall im Vergleich zu den CPUs mit 1-MByte-L2-Cache soll durch eine Anhebung der Taktrate aufgefangen werden. Die verbesserte Stromspartechnik "Cool'n'Quiet" wird weiterhin unterstützt.
Der Grafikchip-Hersteller Nvidia hat mit dem AR10 den eigenen Angaben zufolge ersten Handy-Grafikkern vorgestellt, der programmierbare Shader mit sich bringt. Sein Angebot an Multimedia-Co-Prozessoren für Handys erweiterte Nvidia zudem um zwei weitere Serien namens GoForce 3000 und GoForce 4000, die ihren ersten Einsatz in Mitsubishi-Mobiltelefonen finden werden.
Laut AMDs im Januar 2004 aktualisiertem "Athlon 64 Processor Power and Thermal Data Sheet" wird die bereits in den ersten Athlon-64-Modellen zu findende Stromspartechnik "Cool'n' Quiet" mit einer neuen Version des Prozessorkerns überarbeitet. Sie bietet dann - abhängig vom Prozessor - nicht mehr nur drei, sondern vier Taktraten-Stufen und verbraucht in der niedrigsten weniger Strom als zuvor.
Atheros hat jetzt eine Ein-Chip-Lösung für WLAN nach IEEE 802.11g vorgestellt, die sich deutlich kostengünstiger herstellen lassen soll als bisherige Zwei-Chip-Lösungen. Zudem will Atheros mit proprietären Erweiterungen den Datendurchsatz seiner Chips auf über 70 MBit/s steigern.
Mit dem Mobility FireGL T2 hat ATI einen neuen Notebook-Grafikchip ins Programm genommen, dem 128 MByte DDR-SDRAM über eine 128-Bit-Speicherschnittstelle zur Verfügung stehen. Erstmals kommt der neue Chip in Notebook-Workstations von HP (nw8000) und IBM (Thinkpad R50p und T41p) zum Einsatz.
NEC und ARM wollen im Rahmen einer langfristigen, strategischen Kooperation gemeinsam die nächste Generation von Multiprozessor-Kernen auf Basis von SMP entwickeln. Man will auf diesem Wege ARMs Familie von Prozessor-Kernen mit den Multiprozessor-Technologien von NEC zusammenbringen.
Deutsche Wissenschaftler und Unternehmen liegen nach einer Studie des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) bei sechs von zehn Zukunfts-Technologien international im Spitzenfeld. Wie das Nachrichtenmagazin Focus meldet, hatte ein Forscherteam des Vereins sechs Monate lang aus 100 Technologie-Themen jene zehn herausgefiltert, die Wirtschaft und Gesellschaft in den kommenden Jahren am stärksten verändern werden.
HP will sein Rückgabe- und Recycling-Programm erweitern und in Europa zukünftig auch von Privatkunden leere Tintenpatronen für Drucker zurücknehmen. Gestartet wird dies noch 2003 in Deutschland, Österreich und der Schweiz, während Großbritannien, Irland und andere Länder ab 2004 folgen.
Nachdem wir bereits über das WLAN/Bluetooth-Modul von USI berichteten, in dem Technik zweier Hersteller verbunden wird, hat nun der Chiphersteller Texas Instruments eine entsprechende Komplettlösung für Hersteller von Netzwerkhardware angekündigt. Mobiltelefone, Smartphones, PDAs und Notebooks sollen damit die Koexistenzprobleme von nahe beieinander betriebenen 802.11b/g- und Bluetooth-Netzen (beide im 2,4-GHz-Frequenzband) vermeiden können.
Sony hat in Japan mitgeteilt, dass man die Massenproduktion der "Super Top Emission" Organic-Light-Emitting-Diode-(OLED-)Displays im Frühjahr 2004 starten will. Zunächst sollen diese Displays dann für Mobilgeräte eingesetzt werden. Sony investiert in die OLED-Fertigungsanlagen rund 9 Milliarden Yen.
Mit dem auf der neuen IEEE-802.15.4-Spezifikation aufbauenden Datenfunkstandard "ZigBee" sollen künftig verlässliche, kosteneffektive, besonders stromsparende und drahtlos vernetzte Sensor- und Steuerungsprodukte - darunter auch PC-Eingabegeräte - entwickelt werden können. Der Hersteller Motorola - eines der Mitglieder der Industrievereinigung "ZigBee Alliance" - will am 3. Juni 2003 in Berlin erstmals lauffähige Hard- und Software im Rahmen der Veranstaltung "ZigBee Alliance European Open House" demonstrieren.
Das Umweltbundesamt (UBA) hat seine gesammelten Umweltdaten für Deutschland nun im Rahmen seines Angebots "Umweltdaten Deutschland Online" per Internet abrufbar gemacht. Enthalten sind nicht nur alle im UBA verfügbaren aktuellen Daten und Fakten, sondern auch Hinweise über Zusammenhänge zwischen den umweltbeeinflussenden Akteuren, den Umweltentwicklungen und -veränderungen sowie gesellschaftlichen Reaktionen auf Umweltgefährdungen.
In Brandenburg wird ein kameragestütztes System zur Waldbrandwarnung in den Dauerbetrieb genommen. Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Wolfgang Birthler (SPD) erinnerte im Amt für Forstwirtschaft Peitz (Spree-Neiße) zum Abschluss der dreieinhalbjährigen Erprobung der neuen Technik, die unter dem Namen Fire Watch weiter vermarktet werden soll, dass gerade Brandenburg als Gebiet mit höchster Waldbrandgefährdung von dieser neuen technischen Lösung profitieren kann.
Vodafone D2 nimmt ab sofort gebrauchte Handys zurück und spendet für jedes Alt-Handy 5,- Euro an gemeinnützige Organisationen. Defekte Geräte werden entsorgt und funktionstüchtige Handys in Entwicklungsländern weiter verwendet. Parallel können die Handy-Spender an einem Gewinnspiel teilnehmen und eines von zehn Vodafone-live-Handys gewinnen.
Sony hat neue LC-Displays seiner HS-Serie vorgestellt, die sich durch besonders durchgestylte Gehäuse von der breiten Masse der Displays abheben sollen. Die Geräte gibt es in 15-, 17- und 19-Zoll-Varianten und in mehreren Farbstellungen.
Transmeta hat im Vorfeld der CeBIT neue Details zum kommenden Prozessor TM8000, Codename "Astro", veröffentlicht. Der Chip-Hersteller will dem TM8000 einen neuen Benchmark in Sachen Energieeffizienz setzen und so den Stromverbrauch von Notebooks und Tablet-PC senken.
Toshiba kündigte jetzt einen ersten Prototypen einer kleinen Methanol-Brennstoffzelle (Direct Methanol Fuel Cell, DMFC) für Mobile-Computer an. Die Brennstoffzelle soll eine durchschnittliche Leistung von 12 W, maximal 20 W, abgeben und rund fünf Stunden mit einer Methanol-Kartusche durchhalten.
Im Jahr 2010 werden die Geräte der Informations- und Kommunikationstechnik in Deutschland rund 55 Milliarden Kilowattstunden Strom verbrauchen - wenn die Hersteller und Nutzer der Geräte und die Energiepolitik diesem Trend nicht durch gezielte Maßnahmen entgegenwirken. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die das Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit vorgelegt hat.
Transmeta hat sein weltweites Vertriebsnetz weiter ausgebaut. Mit Ansprechpartnern in Nord-Amerika, Japan, dem restlichen asiatischen Raum und Europa sowie entsprechenden lokalen Vertriebspartnern will der US-amerikanische Notebook- und Embedded-Prozessor-Hersteller in Zukunft sein Wachstum aggressiver vorantreiben können als es bisher der Fall war.
Intel will seinen neuen Notebook-Prozessor mit Codenamen Banias am 12. März 2003 vorstellen, das berichtet der US-Computernachrichtendienst CNet. Der Chip, den Intel auf den Namen Pentium-M tauft, ist das Kernstück von Intels neuer Mobile-Computing-Plattform Centrino.
Zehn Hersteller von Mobiltelefonen haben heute bekannt gegeben, dass gemäß der Basler Konvention von 1989 ein Abkommen unterzeichnet wurde, wonach ausrangierte Mobiltelefone der Kunden fachgerecht entsorgt werden.
Jedes Jahr entstehen in Deutschland 250.000 Tonnen Computerschrott. Auf Güterwagen verladen, würde dieser Müll einen Zug füllen, der von Berlin bis Hannover reicht. Das Projekt "ReUse Computer" will einen Beitrag zur Ressourcenschonung leisten. Entsorgungsfirmen, Reparaturdienstleister und Computerhändler kooperieren dazu in einem Netzwerk.
Nachdem der Mobilprozessor-Hersteller Transmeta weiterhin schwächelt, will das Unternehmen sich stärker um Europa und den Embedded- und Unterhaltungs-Markt bemühen, erfuhr Golem.de im Gespräch mit Transmeta. Darüber hinaus sehe Transmeta große Chancen in den Tablet-PCs und den Ultra Personal Computers (UPC) wie etwa OQO oder IBMs Meta-Pad, die jedoch erst mit dem TM5800 und nicht mit dem für das dritte Quartal 2003 geplanten Banias-Konkurrenten TM8000 erscheinen werden.
Intel-Forscher haben ein dreidimensionales "Tri-Gate"-Transistor-Design entwickelt, das höhere Performance bei höherer Energieeffizienz als traditionelle, flache Transistoren bieten soll. Die Entwicklung stelle den ersten Schritt in Richtung einer neuen Ära nicht-planarer 3D-Transistordesigns dar, das es ermöglichen soll, Moores Law auch über die nächsten zehn Jahre aufrechtzuerhalten.
Iomega liefert die Firewire-Version seines neuen 750-MByte-Zip-Laufwerks ab November aus, zur ersten Ankündigung der neuen Laufwerksklasse nannte man gegenüber Golem.de noch den September. Mit Datenraten von 7,5 MByte pro Sekunde beim Lesen und Schreiben sollen die neuen 750-MByte-Zip-Laufwerke an USB-2.0- und Firewire-Schnittstellen CD-Brenner übertrumpfen, diese aber als günstiges Archivmedium nicht ersetzen.
Auf dem Intel Developer Forum (IDF) hat Intel weitere Details des stromsparenden Notebookprozessors mit Codenamen Banias vorgestellt, der in der ersten Jahreshälfte 2003 auf den Markt kommen soll. Mit Banias soll WLAN zudem zum Standard in Notebooks werden.
Die innovationsfreudige IBM will mit einem neuen Forschungsprogramm Technik entwickeln, welche die immer mehr steigenden Kühlungs- und Stromversorgungskosten von IT-Infrastrukturen senken soll. Unterstützt werden die Stromspartechnik-Projekte von IBMs "Low-Power Computing Center" zum Teil von der US-amerikanischen Behörde DARPA (the Defense Advanced Research Projects Agency) im Rahmen des DARPA-"Power-Aware Computing and Communications"-(PACC-)Programms.
Der japanische Computerbauer NEC hat mit dem PowerMate eco einen Desktoprechner vorgestellt, der ohne Lüfter auskommt und mit einem Crusoe-Prozessor von Transmeta zudem auch noch stromsparend sein soll. Dazu trägt auch das TFT-Display bei, das zusammen mit der restlichen Technik in einem Gehäuse eingebaut wurde.
Auf einem vom 12. bis 14. Juni in Amsterdam stattfindenden Bluetooth Kongress hat STMicroelectronics einen drahtlosen Kopfhörer mit Mikro demonstriert, der per Bluetooth MP3-Streams empfangen und wiedergeben kann. Demonstriert wurde dies mittels eines Bluetooth-fähigen PDAs, der die MP3-Streams lieferte.
Wie Philips Semiconductors mitteilte, hat das Unternehmen erste Muster einer Stromspareinheit als Ein-Chip-Lösung namens PMU+ vorgestellt. Mit Hilfe eines intelligenten Software-Algorithmus will Philips den Stromverbrauch von Smartphones und drahtlosen PDAs damit deutlich senken.
Bisher war der US-Prozessorhersteller Transmeta in Japan erfolgreicher als im eigenen Land, mit Compaq/Hewlett-Packard im Rücken soll sich dies nun ändern. Der Hersteller wird in seinem "Compaq Evo Tablet PC" Transmetas Crusoe-Prozessor TM5800 mit 1 GHz Taktfrequenz nutzen.
Intel stellte heute drei neue Varianten seines Notebookprozessors Pentium-4-M vor. Ab sofort ist der Chip auch mit Taktraten von 1,8 GHz, 1,5 GHz und 1,4 GHz erhältlich.
Während die Datenfunkstandards Bluetooth und Wireless LAN (IEEE 802.11b) immer mehr von sich reden machen und um die Gunst der Nutzer buhlen, arbeitet das Team von Professor Jan Rabaey vom Berkeley Wireless Research Center an einer Datenfunktechnik, die vieles anders machen soll: PicoRadio soll möglichst batteriefreie Billigst-Sender zu einem intelligenten, selbstorganisierenden Netzwerk verknüpfen, das in intelligenten Häusern, Autobahnen, Umgebungssensoren, Unterhaltungselektronik, Fabrikationsanlagen und der Robotik eingesetzt werden könnte.
AMD verkauft eine exklusive Low-Power-Version des AMD-Athlon-Prozessors an Fujitsu Siemens Computers, die im Design-PC Jetson@Home eingesetzt werden soll. Bisher gibt es eine ähnliche CPU nur in Rechnern von Hitachi, die auf dem japanischen Markt angeboten werden.
Forscher an der US-amerikanischen Purdue University, darunter ein Student, der mittlerweile zur TU-Dresden gewechselt ist, entwickeln derzeit winzige Lüfter, die in Form von winzigen wackelnden Fächern künftige Notebooks und andere mobile Geräte kühlen sollen.
Laut der geplanten WEEE-Richtlinie (Waste Electrical and Electronic Equipment) der Europäischen Union (EU) sollen herstellende Betriebe in Zukunft finanziell für die Entsorgung ihrer Elektro-Produkte einstehen. Wie eine Xerox-Marktstudie zum industriellen Sektor in Europa zeigt, sind vielen Unternehmen die Auswirkungen dieser Richtlinie noch nicht bewusst. Vor allem haben sie sich noch nicht ausreichend darauf vorbereitet.
In einer inoffiziellen Roadmap hat Intel nicht nur die Pläne für seine Desktop-, sondern auch für seine Mobilprozessoren offen gelegt. So sollen ab zweitem Quartal 2002 mobile Pentium-4-Prozessoren für Notebooks der mittleren und gehobenen Preisklasse und Ende 2002 ein für Billig-Notebooks gedachter Mobile Celeron - ebenfalls mit Northwood-Kern - auf den Markt kommen.
Jedes Jahr werden allein in Deutschland rund zwei Millionen Computer, drei Millionen Faxgeräte und mehr als sechs Millionen Telefone und Handys entsorgt und das mit steigender Tendenz. Sinnvolle Recyclingkonzepte werden deshalb immer notwendiger. Nach einem Bericht von "ComputerPartner" wollen Forscher nun Geräte entwickeln, die sich nach ihrer Ausmusterung selbst zerlegen.
Infineon, Philips Semiconductors und STMicroelectronics haben in einem Normenvorschlag einen Standard propagiert, der die Definition und Evaluierung bleifreier Halbleiterprodukte regeln soll. Ziel dieser Initiative ist es, die Einführung bleifreier Gehäuse zu beschleunigen und die Entwicklung bleifreier Technologien zu fördern.
Transmeta hat auf der CeBIT neue Crusoe-Prozessoren für hauptsächlich mobile Anwendungsbereiche in Aussicht gestellt. So soll der für die zweite Jahreshälfte 2001 erwartete Crusoe TM5800 dank Die-Shrink von 0,18 auf 0,13 Mikron mit Taktraten von über 700 MHz aufwarten und nicht weniger stromsparend als der bereits erhältliche TM5600 sein.
Die Sony Corporation hat heute die Entwicklung von großen "Active Matrix Organic Electroluminescence (OEL) Displays" auf TFT-Basis bekannt gegeben. Einen ersten 13 Zoll großen farbfähigen Prototypen mit einer Auflösung von 800 x 600 Bildpunkten hat Sony laut eigenen Aussagen bereits gefertigt.
Auf Nachfrage hat Sony-Unternehmenssprecher Olaf Pempel einen Bericht des Computer Channels dementiert, nach dem zukünftig keine weiteren Crusoe-Prozessoren vom Prozessor-Hersteller Transmeta in Sony-Notebooks verbaut werden. Ebenso wenig sei die Zusammenarbeit mit Transmeta eingestellt.
Der Orga Kartensysteme GmbH ist es weltweit erstmalig gelungen, durch das Recycling ausgedienter CDs Chipkarten herzustellen. Die patentierten Recycled Polycarbonate Cards (RPC) sollen nicht nur höchste Qualität sichern, sondern auch neue Maßstäbe für das Umweltbewusstsein setzen.
Heute gab Kenwood bekannt, Smartphones auf Basis der Symbian-Plattform (Epoc) zu entwickeln. Diese Mischung aus Handy und Organizer soll es jedoch vorerst nur für den japanischen Markt geben.
Philips Semiconductors hat die zweite Generation seines GreenChip vorgestellt, der es Monitor-, TV- und Videorekorder-Herstellern ermöglichen soll, den oft noch recht hohen Stromverbrauch im Stand-By-Modus deutlich zu senken - auf bis unter ein Watt. Der Stromverbrauch im Normalbetrieb soll zudem um etwa 10 Prozent gesenkt werden können.
Der Berliner Länderrat von Bündnis 90/Die Grünen sprach sich am Wochenende in einem Beschluss für Open-Source-Software aus. Der in die Initiative "Informationsgesellschaft - green it!" eingebettete Beschluss will das Open-Source-Konzept fördern und spricht sich zudem gegen Software-Patente aus.
Eine an der Cornell Universität entwickelte und Alpha-Terp ("Terpineol Epoxy Monomer") getaufte Epoxy-Verbindung soll das Potenzial haben, eine der Hürden für komplett recyclebare zukünftige Computer zu beseitigen: Bisher ist es nur unter äußersten Schwierigkeiten möglich, Platinen und Chips voneinander zu trennen, da die neben den per Hitze zu beseitigenden Lötverbindungen meist verwendeten schützenden Klebstoffe nur schwer zu zerstören sind. Oft noch funktionierende und wieder einsetzbare Schaltkreise landen so auf der Mülldeponie.