Die E-Plus-Tochter Blau.de schafft die Roaming-Gebühren für Telefonate aus EU-Ländern nach Deutschland ab. Der sogenannte Einheitstarif von 9 Cent pro Minute gilt somit in der EU und der Schweiz.
Mit einem Grundsatzurteil wollen Verbraucherschützer mehr Planungssicherheit für Kunden erreichen: Die Telekom soll zusagen, bei ihren Datentarifen künftig auf das sehr starke Drosseln zu verzichten, wie es ursprünglich geplant war.
Update Die Telekom versucht, die Proteste gegen die DSL-Drosselung mit einem Zugeständnis zu beenden. Die Datenübertragungsrate soll nicht so stark reduziert werden wie bisher angekündigt, so ein unbestätigter Bericht.
Ob auch Videoload von der DSL-Drosselung ausgenommen werde, sei noch nicht entschieden, hat die Telekom der Bundesnetzagentur mitgeteilt. Bisher wurde das Gegenteil behauptet.
Die O2-Tochter Fonic bringt kommende Woche eine Allnet-Flatrate auf den Markt. Im Preis der All-Net Flat ist eine SMS-Flatrate und eine mobile Datenflatrate enthalten. Bis Mitte Juli 2013 gibt es den Tarif zum Monatspreis von 19,95 Euro, regulär kostet er 24,95 Euro im Monat.
Klarmobil hat mit Allnet-Starter einen neuen Tarif für monatlich 9,95 Euro gestartet. Dafür wird das Mobilfunknetz der Deutschen Telekom verwendet und im Preis sind neben einer gedrosselten Datenflatrate Freiminuten und Gratis-SMS enthalten.
Die Deutsche Telekom muss wegen der Drosselung von DSL-Verbindungen Fragen der Wettbewerbsbehörde beantworten. Zuvor hatte bereits die Bundesnetzagentur nachgefragt und die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen eine Abmahnung zugestellt.
Die Blau-Mobilfunkgruppe führt für etliche Untermarken eine neue Option ein: Kunden können das in ihrer Flatrate enthaltene ungedrosselte Datenvolumen erneut buchen, wenn sie das Limit erreicht haben.
Über 175.000 Menschen haben eine Petition gegen die DSL-Drosselungspläne der Telekom unterzeichnet. Nun soll es auch auf der Straße Proteste dagegen geben.
Die Telekom will wegen des massiven Unmuts der Nutzer und Drucks von Verbraucherschützern und Bundesnetzagentur weiter Flatrates anbieten, nur eben teurer. Die Telekom ignoriere die Kritik an ihrer DSL-Drosselung nicht, verspricht Obermann.
Simyo-Kunden können das ungedrosselte Datenvolumen einer mobilen Datenflatrate aufstocken. Gegen eine Gebühr von 3 Euro steht jeweils das im betreffenden Tarif oder der zugehörigen Option enthaltene Volumen nochmals zur Verfügung.
Die Telekom darf ihre Flatrate-Verträge nicht so drosseln, dass eine "zeitgemäße Nutzung des Internets unmöglich wird", meinen Verbraucherschützer. Sie haben den Netzbetreiber abgemahnt und wollen gegen die neuen Vertragsbedingungen klagen.
Update Dem Focus hat die Telekom bestätigt, dass bald noch mehr DSL-Kunden des Unternehmens als bisher angenommen von den neuen Drosselverträgen betroffen sein sollen. Schon der Wechsel des Tarifs reicht aus.
Um bestimmte Angebote von der DSL-Drosselung auszunehmen, muss die Telekom gegen das Fernmeldegeheimnis verstoßen, meint Anwalt Thomas Stadler. Die Telekom nennt das Unsinn.
Die Deutsche Telekom hat wie angekündigt heute ihre Drosseltarife für DSL veröffentlicht. Der Chef des Routerherstellers Viprinet macht eine andere Rechnung auf als die Telekom.
Wenn Unternehmen wie Googles Youtube an die Deutsche Telekom zahlen, würde ihr Angebot "nicht das Datenvolumen der Nutzer verbrauchen" und sei nicht von der Drosselung betroffen, sagt die Telekom.
Die Bundesnetzagentur sieht Klärungsbedarf bei den Plänen zur Abschaffung der DSL-Flatrate bei der Telekom. Ein regulatorischer Eingriff werde geprüft, um Transparenz und Netzneutralität zu wahren.
Wenn die Telekom bis 2016 komplett auf IP-Produkte umstellt, bedeutet das für alle Bestandskunden wohl einen Vertragswechsel und damit auch die Drosselung auf 384 KBit/s. Wem die Inklusivvolumina nicht ausreichen, der könne "für ein paar Euro weiterhin Highspeed nutzen", sagte ein Sprecher.
Viele konkurrierende Festnetzbetreiber wollen keine Drosselung einführen und erwarten eine Massenabwanderung beim größten DSL-Anbieter. Eine Protestpetition gegen die Abschaffung der Flatrate hat bereits 90.000 Unterzeichner.
Update In kurzer Zeit haben fast 10.000 Menschen eine Petition gegen die Abschaffung der Flatrate durch die Deutsche Telekom unterzeichnet. Bei jedem neuen Unterstützer der Petition bekommt die Telekom eine E-Mail zugesandt.
Update Die SPD will mit einer Gesetzesinitiative versuchen, das Ende der Flatrate bei der Deutschen Telekom zu stoppen. Die Netzneutralität sei die Grundlage für die Freiheit und Innovationsfähigkeit des Internets.
Das Ende der Flatrate trifft nur den Privatkunden der Telekom. Nur Entertain-, Call-&-Surf- und IP-Tarife seien betroffen, sagte ein Sprecher. "Von Abzocke kann keine Rede sein", betont der Konzern jedoch.
Update Die Telekom macht ihre Drohung für eine Drosselung für DSL-Internetzugänge wahr. Angaben dazu, bei welchen Datenvolumen gedrosselt wird, hat der Konzern auch bereits gemacht.
Für den Mobilfunktarif von Bild Mobil gibt es eine neue Tarifoption. Smart Option enthält für monatlich 9,99 Euro 3.000 Frei-SMS in alle deutschen Netze sowie eine Datenflatrate. Damit stehen Kunden weiterhin vier Optionen zur Verfügung, eine bisherige wird nicht mehr angeboten.
Die O2-Tochter Fonic hat mit Smart S einen neuen Mobilfunktarif mit Datenflatrate und 400 Freieinheiten gestartet. Die Freieinheiten können auf Anrufe und SMS in alle deutschen Netze verteilt werden.
Ein Autor der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wirft der Telekom vor, mit ihren Plänen zur Drosselung im Festnetz zwischen guten hauseigenen und schlechten Daten von der Konkurrenz zu unterscheiden.
Die Telekom hat bestätigt, dass es Pläne zur Drosselung im Festnetz gibt. Die Informationen waren zuvor einem Blog zugespielt worden. Danach soll die Datenübertragungsrate auf 384 KBit/s gesenkt werden, wenn ein Limit erreicht ist.
Die Deutsche Telekom bietet drei neue Prepaid-Datenflatrates an. Die Mobilfunktarife richten sich an Besitzer von Tablets, Netbooks oder Notebooks, die keine regelmäßige Datenflatrate benötigen, aber dann ohne fixes Datenvolumen das mobile Internet nutzen wollen.
MWC2013 O2 überarbeitet seine Blue-Tarife: Bereits für 20 Euro im Monat gibt es eine Telefonflatrate in alle deutschen Netze, eine SMS-Flatrate und eine Datenflatrate. Bleibt nur als kleiner Haken die geringe Drosselungsgrenze der Datenflatrate.
Aldi bietet unter der Talk-Marke eine neue Tarifoption für 7,99 Euro im Monat an. Dafür gibt es 300 Freiminuten oder Gratis-SMS sowie eine Datenflatrate mit 300-MByte-Drosselung. Netzintern gibt es weitere kostenlose Zusatzleistungen.
Congstar bietet drei neue Handy-Flatrate-Tarife an. Die Allnet Flat S gibt es mit Telefonflatrate in alle deutschen Netze sowie Datenflatrate für monatlich 25 Euro. Mit SMS-Flatrate zusätzlich gibt es das Paket als Allnet Flat M für 30 Euro im Monat.
Yourfone.de bietet Facebook-Nutzern eine Telefon- und Internetflatrate zusammen mit einer SMS-Flatrate an. Der monatliche Grundpreis entspricht dabei dem regulären Basistarif ohne SMS-Flatrate, die sonst mehr kostet.
Prepaid-Bestandskunden von Blau.de können ab sofort die Handy- und Datenflatrate Allnet-Flat für monatlich 19,90 Euro buchen. Bisher war kein Wechsel in den Allnet-Flat-Tarif für Bestandskunden möglich.
Ab dem 14. September 2012 verbessert O2 die Konditionen von zwei Blue-Tarifen. Der Smartphone-Tarif Blue M erhält nun fast doppelt so viel ungedrosseltes Datenvolumen. Der Tarif Blue L wird 10 Euro günstiger, LTE-fähig und umfasst 30 Tage Gratisinternet im EU-Ausland.
Update Tchibo Mobil reagiert auf die Handy- und Datenflatrates der Konkurrenz und bietet in Kürze einen solchen Tarif an. Für 24,95 Euro im Monat gibt es eine Telefonflatrate in alle deutschen Netze sowie eine Datenflatrate. SMS müssen extra bezahlt werden.
Congstar hat nochmals auf die Konkurrenz reagiert, die Kunden derzeit mit günstigen Handy- und Datenflatrates für sich gewinnen will. Bis zum Jahresende gibt es die Full Flat für 30 Euro mit einer kostenlosen Datenflatrate nun dauerhaft.
Aldi startet unter der Aldi-Talk-Marke einen neuen 20-Euro-Optionstarif, der als Antwort auf die jüngsten Handy- und Datenflatrate-Tarife gedacht ist. Die All-In-Flat 2.000 bietet aber weniger Flatrate-Eigenschaften als die Konkurrenz.
Klarmobil hat unter der Freenet-Marke eine Handy- und Datenflatrate für 29,95 Euro im Monat vorgestellt. Der Freeflat-Tarif umfasst eine Datenflatrate mit einer 500-MByte-Drosselung und verwendet das Mobilfunknetz der Deutschen Telekom.
Congstar bietet ab sofort mit der Full Flat eine Handyflatrate für monatlich 29,99 Euro, die zeitlich begrenzt auch eine kostenlose Datenflatrate einschließt. Ansonsten gibt es eine Telefonflatrate in alle deutschen Netze.
Die Deutsche Telekom bietet ab sofort mit dem Tarif Xtra Triple eine Dreifach-Flatrate für monatlich 9,95 Euro. Dafür gibt es eine netzinterne Telefon- und SMS-Flatrate sowie eine Datenflatrate mit bis zu 7,2 MBit/s.
Die O2-Tochter Fonic wird den Preis für den Tarif Smart erheblich senken. Statt 29,95 Euro gibt es den Tarif demnächst für 16,95 Euro. Dafür gibt es 500 Freieinheiten für Telefonie und SMS sowie eine Datenflatrate.
Die E-Plus-Marke Base startet am 1. Juni 2012 mit dem Tarif "All in". Für monatlich 30 Euro gibt es eine Telefonflatrate in alle deutschen Netze, eine SMS-Flatrate und eine Internetflatrate mit 500-MByte-Drosselung.
Klarmobil bietet ab sofort eine Handy- und Datenflatrate für 19,85 Euro im Monat an. Damit geht der Anbieter in Konkurrenz zu den E-Plus-Angeboten, die bei vergleichbarer Leistung monatlich 5 Cent teurer sind.
E-Plus bringt die über Yourfone und Simyo bereits vermarkete Handy- und Datenflatrate für 19,90 Euro nun über Blau.de auch in den stationären Handel. Die Angebote von Simyo und Yourfone waren nur online verfügbar.