Adobe hat es nach vielen Jahren endlich geschafft, eine Unterstützung von Quicksync in Premiere zu integrieren. Dank Hardware-Encoding über die Grafikeinheit sind Intel-Chips nun besonders schnell - zumindest mit den richtigen Einstellungen, denn Quicksync hat seine Tücken.
Die P104-100 ist eine Grafikkarte ohne HDMI und Displayport, sondern mit übertaktetem Speicher. Sie soll damit möglichst schnell Kryptowährungen wie Ethereum schürfen können. Das Produkt gibt sich wie eine Mischung aus Geforce GTX 1070 und GTX 1080 - mit wenigen CUDA-Kernen aber GDDR5X-Speicher.
Linus Torvalds hat den Linux-Kernel 4.14 veröffentlicht. Linux wird künftig bis zu 128 Petabyte virtuellen Arbeitsspeicher verwalten können. Ein Linux Kernel Enforcement Statement soll gegen Copyright-Trolle schützen. Und wie üblich wurde außerdem viel Code aufgeräumt und entschlackt.
Linus Torvalds hat die erste Vorab-Version des Linux-Kernels 4.14 veröffentlicht und damit dessen Testphase eröffnet. Linux wird künftig bis zu 128 Petabyte virtuellen Arbeitsspeicher verwalten können. Außerdem wurde viel Code aufgeräumt und entschlackt.
Nach Unternehmen wie Google, Facebook und Microsoft gibt nun auch Sony seine intern genutzte Bibliothek für Deep-Learning frei. Das Projekt NNabla nutzt eine Kombination aus C++ und Python und läuft auf Windows und Linux.
Die neuen Celsius-Geräte von Fujitsu sind für den professionellen Arbeitsalltag gebaut. Das sollen Xeon-Prozessor und Quadro-Grafik gewährleisten. Außerdem sollen das Notebook durch Palmsecure sicher und die Desktops wartungsfreundlich sein.
Dank Razers Core lässt sich ein Ultrabook mit einer externen AMD- oder Nvidia-Grafikkarte betreiben. Die TB3-Anbindung bremst gleich doppelt, wenn auch weniger als erwartet. Dafür weist die teure Grafikkartenbox kleinere Mängel auf.
Mit Vierkernprozessor und dedizierter Grafikkarte sollen HPs ZBooks Anwender ansprechen, die Renderleistung für unterwegs benötigen. Alternativ bietet die Reihe energiesparende Workstations für längere Zeiten ohne Strom.
UpdateGDC 17 Rund 35 Prozent schneller als die Geforce GTX 1080 und rund 700 US-Dollar teuer: Nvidia hat sein neues Vorzeigemodell Geforce GTX 1080 Ti vorgestellt - bei dem die Zahl 11 mehrfach eine Rolle spielt.
Nintendo selbst hat sich bislang nur vage zur internen Hardware seiner Hybridkonsole Switch geäußert. Jetzt verraten geleakte Dokumente, welche Chips und Speicherbausteine das Gerät antreiben.
Quo Vadis 16 Maschinen können nur eng mit fragilen Menschen zusammenarbeiten, wenn sie möglichst autonom in ihrer Umwelt agieren. Helfen soll Deep Learning. Doch noch nicht alle Probleme sind gelöst - und nicht für alle Lösungen gibt es ein Problem.
Heute kann man vieles selbst herstellen: Brillengestelle mit dem 3D-Drucker oder die Raumüberwachung mit Arduino und Co. Doch lassen sich auch Prozessoren mit selbst entwickelten Software-Algorithmen versehen? Dafür kann ein Field Programmable Gate Array (FPGA) die Lösung sein.
Golem-Wochenrückblick Facebook hat mehr Kunden, Apple verkauft weniger iPhones und der Computer hat eine menschliche Domäne mehr erobert: Das Go-Spiel. Sieben Tage und viele Meldungen im Überblick.
Offen statt proprietär: Mit einer Software-Initiative namens GPU Open möchte AMD im HPC-, Linux- und Spiele-Segment auf Open Source setzen. In Abgrenzung von Nvidia sollen so Entwickler und Nutzer gewonnen werden.
Die Forschungsabteilung von Baidu gibt Code auf Github frei, mit dem neuronale Netze für Spracherkennung trainiert werden. Das formale Konzept dahinter nutzt auch Google in seiner Sprachsuche, weil es besser als bisher verwendete Modelle funktioniert.
Mit Tensorflow hat Google eine zweite Generation seiner Software für maschinelles Lernen freigegeben. Der Python-Code kann von jedem eingesetzt werden und unterstützt auch GPU-Beschleunigung.
Mit der neuen Version 5.5 von Qt lässt sich einfach WebGL in Qt Quick nutzen, und auch OpenGL kann einfacher genutzt werden. Zudem ist nun die Verwendung einer Routenplanung möglich, und das Framework ist auf Windows 10 vorbereitet.
Die US-Behörde Darpa hat die Komponenten ihrer Suchmaschine Memex veröffentlicht. Mit ihr soll auch das Deep Web und vor allem das Tor-Netzwerk durchsucht werden können. Hilfe bekam die Darpa von den Tor-Entwicklern.
Nvidia will für die Forschung an tiefen neuronalen Netze einen Rechner zum Preis von 15.000 US-Dollar anbieten. Dafür sollen Forscher die größtmögliche GPU-Leistung bekommen, die mit einer Steckdose möglich ist - und viel vorinstallierte Software.
Update Die Geforce GTX 970 spricht ihre 4 GByte ungewöhnlich an, die letzten 512 MByte sind sehr langsam. Mehrere im GM204-Chip deaktivierte Funktionseinheiten drosseln die Leistung der Maxwell-Grafikkarte, wie Nvidia unter Druck der Öffentlichkeit bekannt geben musste.
Die ersten großen Maxwell-GPUs für Desktop-PCs sind da. Nvidia erreicht mit nur zwei 6-poligen Stromanschlüssen mehr Leistung als bei der Geforce GTX 780 Ti oder der Radeon R9 290X. Zudem gibt es neue Filterfunktionen und Downsampling per Knopfdruck.
Nur vier Monate nach Cuda 6.0 hat Nvidia Version 6.5 veröffentlicht. Die Schnittstelle läuft nun auch in Entwicklungsumgebungen für 64-bittige ARM-SoCs wie dem Tegra K1 Denver und soll auf allen Plattformen mehr Leistung bei doppelter Genauigkeit bringen.
Das neue Wolfenstein ist das zweite Spiel mit der problematischen id Tech 5 und vor allem eines: speicherhungrig. Hochauflösend sind zwar nur die Schatten und nicht die abwechslungsreichen Texturen, dafür ist das künstlerische Design klasse.
GTC 2014 Mit einer neuen Visual Computing Appliance will Nvidia nun auch Einzelanwender in Europa ansprechen. Die Iray VCA bietet dem Einzelnutzer als Gerät acht Kepler-basierte Grafikkarten, die etwa für Raytracing- oder Datenberechnungen verwendet werden.
GTC 2014 Wer für Nvidias Tegra-K1-Chip entwickeln will, kann dies bald mit Hilfe des Entwicklungskits Jetson TK1 tun. Außerdem gab Nvidia bekannt, dass mit Erista ein Nachfolger des Tegra K1 geplant ist.
GTC 2014 Nvidias neue High-End-Grafikkarte Geforce Titan Z ist für Extremspieler und Multimonitoring gedacht. Zwei dieser Karten lassen sich in einem System einsetzen. Allerdings veranschlagt Nvidia dafür viel Platz.
Cebit 2014 Nvidia hat eine neue GPU-Serie vorgestellt, die das Spielen im Akkubetrieb in annehmbare Bereiche bringen soll. Die Battery-Boost-Funktion reduziert die Bildrate auf den Wunschwert und spart so Energie, wenn die Reserven ausreichen.
Die neue Betaversion des Grafiktreibers für Geforce-Karten unter Windows bringt viele Bugfixes für Spiele mit und optimiert die stereoskopische 3D-Darstellung für einige Titel. Zudem wird nun die neue Version 5.5 der Programmierschnittstelle Cuda unterstützt.
Kurz nach der GTX 780 Ti bietet Nvidia den Vollausbau seiner Kepler-GPU auch für Rechenanwendungen an. Die PCIe-Karte Tesla K40 verfügt auch über einen Boost, der aber von den Anwendungen direkt gesteuert werden kann.
Mit Appstream bietet Amazon die notwendige Backend-Infrastruktur, um rechenintensive Spiele und Apps aus der Cloud zu streamen. Damit macht Amazon Diensten wie Gaikai und Onlive Konkurrenz, verfolgt aber ein anderes Konzept.
Verschiedene neue Mesh-Modellierungswerkzeuge und ein schnelleres Rendering vor allem unter Windows bietet Blender 2.68. Ebenso soll Rauch besser simuliert werden.
Update Mit der GTX-780 stellt Nvidia die erste Grafikkarte der Serie 700 vor. Auf Basis der gleichen GPU wie bei der Geforce Titan ergibt sich die zweitschnellste Single-GPU-Karte, aber zu einem hohen Preis.
Nvidia hat die Techdemo "Face Works" nun in ausführbarer Form veröffentlicht. Das Programm läuft ab einer GTX-670 und arbeitet mit vielen gespeicherten Animationen. Die werden aber immer noch in Echtzeit in frappierende Grafik umgesetzt.
Nvidia hat auf seiner Konferenz GTC neue Roadmaps für PC-GPUs und seine Tegra-SoCs vorgelegt. Mittels Stacked DRAM sollen die großen Beschleuniger um 2016 Speicherbandbreiten von einem Terabyte pro Sekunde erreichen.
Nvidia bereitet nach inoffiziellen Angaben den Start der Geforce Titan mit der GPU GK110 vor. Der bisher größte Grafikprozessor der Welt soll deutlich schneller als eine GTX-680 arbeiten und bei der Leistungsaufnahme im Rahmen bleiben - aber sehr teuer werden.
Nicht nur eine, sondern gleich zwei GPUs der Serie GK110 stellt Nvidia für Rechenanwendungen vor. Bis zu 2.688 sogenannte Cuda-Cores besitzen die GPUs, die unter anderem den Supercomputer Titan antreiben.
Diesmal kommt ein Itanium pünktlich: Die unter dem Codenamen "Poulson" bekannte Serie Itanium 9500 ist verfügbar. Mit bis zu acht Kernen soll der Riesenprozessor 2,4-mal so schnell wie sein Vorgänger sein. Nach Poulson kommt Kittson, der sich der Xeon-Infrastruktur bedient.
Der Rootbeer GPU Compiler macht es möglich, jeden Java-Code auf der GPU auszuführen, ohne dass dieser zur Ausführung auf der parallelen Architektur einer GPU angepasst werden muss.
Der Preis scheint extrem, dennoch ist das Interesse von Workstation-Herstellern groß. Nvidia hat auf der Siggraph professionelle Karten mit der GPU GK110 vorgestellt. Sie kommen ab Oktober 2012 auf den Markt.
Mit einem Patch und einem Security Advisory hat Nvidia auf die Veröffentlichung einer Schwachstelle in seinen Grafikkartentreibern für Linux reagiert. Für aktuelle Treiber aus der 295-Reihe stehen Updates noch aus.
Nach einem Angriff von Hackern, bei dem auch Benutzerdaten erbeutet wurden, hat Nvidia Teile seiner Onlinecommunity vom Netz genommen. Passwörter wurden nach Angaben des Unternehmens nicht unverschlüsselt gespeichert.
1.7.9-jumbo-6 lautet die aktuelle Versionsnummer des Passwortknackers John the Ripper. Es soll sich laut Entwickler um das größte Update bisher handeln. Mit Hilfe von GPUs lassen sich beispielsweise WPA-PSK-Passwörter offenlegen.
GTC 2012 Zur Eröffnung der Konferenz GTC hat Nvidia-Chef Jen-Hsun Huang mit dem GK110 seine neue GPU vorgestellt. Der riesige Chip soll Supercomputer und Workstations mit bis zu 2.880 Rechenwerken beschleunigen - aber erst Ende 2012 als Tesla K20.
Sie ist nicht langsamer als die Radeon HD 7970, sondern oft schneller - Nvidias erste 28-Nanometer-GPU ist da. Die GTX-680 bringt mit GPU-Boost, automatischer V-Sync-Abschaltung und anderem zudem viele Neuerungen mit, die PC-Spiele schöner machen können.
UpdateCebit 2012 Nvidia und seine Kunden zeigen sie zwar nicht, dennoch gibt es inoffizielle Informationen zur nächsten Generation der Geforce-Grafikkarten. Sie sollen bereits im März erscheinen und eine den CPU-Turbos ähnliche Technik besitzen.
Das russische Softwarehaus Elcomsoft hat sein Programm Distributed Password Recovery aktualisiert. Damit lassen sich nun auch Apples iWorks-Dokumente angreifen, die mit einem Passwort versehen wurden. Da Apple eine AES-Verschlüsselung mit 128 Bit einsetzt, ist nur ein Wörterbuchangriff sinnvoll.
Im Rahmen seines Financial Analyst Day hat AMD umfangreiche Änderungen seiner Roadmap angekündigt. Wachsen will das Unternehmen mit SoCs, die auch ARM-Kerne enthalten können. Viele bisher ankündigte neue CPUs werden durch andere Versionen ersetzt, und die 28-Nanometer-Fertigung verzögert sich bis 2013.
Update Mit der Radeon HD 7970 stellt AMD nicht nur die erste Grafikkarte mit 28-Nanometer-Technik und PCIe 3.0 vor - sie ist auch das derzeit schnellste Modell mit einer GPU. Einziger Schönheitsfehler: AMD kündigt sie jetzt nur an, kaufen kann man sie erst im Januar 2012.
In Blender 2.61 lassen sich künftig Ozeane samt Wellen und Schaumkronen simulieren. Mit Motion Tracking lassen sich Bewegungssequenzen aus realen Filmen übernehmen. Die neue Rendering Engine Cycles ist als Vorschau integriert.