Mit Bundeshack wird ein Angriff auf das vertrauliche IVBB-Netzwerk der Bundesregierung bezeichnet. Mutmaßlich die Turla-Gruppe konnte 17 Rechner im Auswärtigen Amt infizieren und vertrauliche Dokumente kopieren. Die Opposition kritisierte die Informationspolitik der Regierung.
Ubitricity hat sich auf Ladepunkte für Elektroautos in Straßenlaternen und Ladekabel mit integriertem Stromzähler spezialisiert.
Etliche Behörden nutzten und nutzen Software von Solarwinds. Zu Verfassungsschutz und BND möchte sich das Innenministerium jedoch nicht äußern.
Die 2015 gestartete Modernisierung der Bundes-IT soll erst im Jahr 2028 abgeschlossen werden. Das Projekt wird zum BER der Bundesregierung.
Ein IMHO von Friedhelm Greis
Nach derzeitigem Stand seien keine Zugriffe erfolgt, erklärte die Regierung. Zu Unternehmen mit Bundesbeteiligung äußerte sie sich jedoch nicht.
Die Bundesregierung betreibt deutlich mehr Rechenzentren als zuletzt behauptet. Doch nur eines davon darf einen Blauen Engel tragen.
Offenbar wegen Exporten von Finspy in die Türkei und Brasilien ist die Staatsanwaltschaft mit Durchsuchungen gegen Finfisher aktiv geworden.
Die Neuausstattung der IT-Systeme von Bundesbehörden wird durch interne Widerständen, Personalmangel und schlechter Netzverbindung verzögert.
Mehr als 800 Millionen Euro sollen Berater für die IT-Konsolidierung des Bundes bekommen. Ein "Goldesel" für die Firmen, findet die Opposition.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Das sind die Kosten, die ursprünglich für das gesamte Projekt angesetzt waren.
Zugeparkte Ladesäulen und erhöhte Stromkosten: Berlins einziger Taxifahrer mit Elektroauto hadert mit der Elektromobilität. Der Berliner Senat will inzwischen stärker gegen die Fehlnutzung durch Carsharing-Anbieter vorgehen.
Ein Bericht von Friedhelm Greis
Mit einem neuen Konzept will die Bundesregierung die Modernisierung der Bundes-IT retten. Doch der Bundesrechnungshof hat große Bedenken, dass der Notfallplan die Probleme lösen kann.
Der Ladenetzbetreiber Allego hat die Abrechnung der öffentlichen Ladestationen in Berlin umgestellt. Statt eines Pauschalpreises für den Ladevorgang zahlen Elektroautomobilisten in Zukunft nach geladener Strommenge.
Nach und nach stellen die Ladesäulenbetreiber auf verbrauchsgenaue Abrechnungen bei Elektroautos um. Doch eichrechtskonform sind die Lösungen teilweise immer noch nicht. Dafür aber bei Anbietern wie Allego recht teuer.
Die Bundesregierung will den Einsatz von Staatstrojanern noch einmal ausweiten. Die Begründung überzeugt im Falle von Wohnungseinbrüchen jedoch nicht immer.
Die Bundesregierung gibt sich bei der Überwachung durch ihre Behörden immer zugeknöpfter. Selbst der Bundestag darf bestimmte Details nicht mehr erfahren. Außerdem stört sie sich an Begriffen wie Trojaner und Spionagesoftware.
Ein Jahr Haft für das unbefugte Einschalten eines smarten Fernsehers? Unions-Politiker aus den Bundesländern überbieten sich gerade mit Forderungen, die Strafen für Hacker zu erhöhen und den Ermittlern mehr Befugnisse zu erteilen. Doch da will die Bundesregierung nicht mitmachen.
Von Friedhelm Greis
Bislang hat sich der Berliner Senat gegen eine umfangreiche Ausstattung von Laternen mit Ladepunkten von Ubitricity gesperrt. Nun soll ein Pilotprojekt in zwei Bezirken für das Laden von Elektroautos getestet werden.
Der Suchmaschinenhersteller Google reagiert auf die zunehmende Bedeutung der Elektromobilität. Die neue Anzeige von Ladestationen auf Google Maps kann mit einem anderen Angebot jedoch nicht konkurrieren.
Innenminister Seehofer und BSI-Präsident Schönbohm malen eine neue Qualität der Gefahren für die IT-Sicherheit an die Wand. Davon können beide mit ihren politischen Zielen profitieren.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Nach und nach stellen Anbieter mehr Säulen für schnelles Gleichstromladen von Elektroautos auf. Innogy integriert in Duisburg zusätzlich einen Batteriepuffer und ein Solardach. Doch ein Problem ist immer noch nicht gelöst.
Das Auslesen von Mobilfunk-Geräten kann Ermittlern wichtige Hinweise liefern. Deutsche Behörden nutzen nach Angaben der Bundesregierung dazu die Software verschiedener Hersteller. Der CCC kritisiert den "Wildwuchs an Auslese-Tools".
Die Stadt New York will mit moderner Technik den Klimaschutz verbessern. In einem internationalen Wettbewerb konnte ein Berliner Startup mit seinem Ladekonzept für Elektroautos überzeugen.
Laden nach Verbrauch ist in Deutschland nach dem Eichrecht nicht erlaubt. Abgerechnet wird derzeit nur pauschal der Ladevorgang des Elektroautos. Das wird sich ändern: Die ersten beiden Module, die Abrechnung nach Zeit oder Strommenge ermöglichen, sind zugelassen und dürfen auf den Markt gebracht werden.
Die Hersteller von Spähsoftware befürchten offenbar einen Imageschaden durch ihre Produkte. Daher will die Bundesregierung nicht einmal dem Bundestag die Namen der Staatstrojaner-Hersteller nennen.
Die Nutzung unbekannter Sicherheitslücken für die staatliche Spähsoftware ist stark umstritten. Zwar sollen bislang noch keine Zero-Days eingesetzt worden sein, doch ausgeschlossen wird dies weiterhin nicht.
Wenn Betreiber von Ladestationen das Wort "eichrechtskonform" hören, stöhnen sie genervt auf. Doch demnächst soll es mehr Lösungen geben, die die Elektromobilität mit dem strengen deutschen Eichrecht in Einklang bringen. Davon profitieren Anbieter und Fahrer gleichermaßen.
Eine Analyse von Friedhelm Greis
Die EU will künftig europäische Fluggastdaten auf Vorrat speichern. Das im Aufbau befindliche deutsche System scheint noch nicht ganz sicher zu sein.
The German government was hacked via the learning plattform Ilias, which is used at the government's own university. The university was using an old version with various security vulnerabilities.
Die Bundesregierung wurde über die Lernplattform Ilias gehackt, die an der Hochschule des Bundes zu Weiterbildungszwecken genutzt wird. Die Einrichtung nutzte eine alte Version mit zahlreichen Sicherheitslücken.
Eine Exklusivmeldung von Hauke Gierow und Hanno Böck
Die Malware auf den Rechnern des Auswärtigen Amtes soll per E-Mail mit den Command-und-Control-Servern der Angreifer kommuniziert haben. Die erste Infektion der Rechner erfolgte offenbar über eine manipulierte E-Learning-Plattform.
Der Angriff auf das Netzwerk der Bundesregierung soll sich über eine Hochschule des Bundes bis hin zum Außenministerium gezogen haben. Der Bundestag hat in mehreren Sondersitzungen offenbar widersprüchliche Angaben von der Regierung erhalten.
Von Hauke Gierow und Friedhelm Greis
Mutmaßlich russische Hacker haben das Netzwerk der Bundesbehörden infiziert - sagen Sicherheitsbehörden. Doch viele Details zu dem Angriff sind zurzeit noch unklar. Die Opposition fordert Aufklärung.
Von Hauke Gierow
Angreifern soll es gelungen sein, in das vertrauliche Kommunikationsnetz der Regierung einzudringen. Verdächtigt wird die Gruppe APT28, auch bekannt unter dem Namen Fancy Bear. Die Opposition wirft der Bundesregierung Versäumnisse bei der IT-Sicherheit vor.
Die Meldepflicht für IT-Sicherheitsvorfälle ist auf weitere Branchen ausgedehnt worden. Damit steigt die Gesamtzahl auf mehr als 1.600 Einrichtungen in ganz Deutschland.
Der ehemalige Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar warnt vor einer "datenschutzrechtlichen Ungeheuerlichkeit". Dahinter verbergen sich Pläne der Koalition, vielen Behörden den automatisierten Zugriff auf digitalisierte Passfotos zu erlauben.
Was ist eigentlich diese eID? Kaum jemand nutzt die Onlinefunktion des Personalausweises. Die Regierung will das ändern und sie verpflichtend aktivieren. Datenschützer kritisieren das, die Regierung verschiebt daraufhin die Abstimmung über das Gesetz.
Von Eike Kühl
Der vermeintlich gezielte Cyberangriff auf den Bundestag war wohl keiner: Das BSI spricht in einer aktuellen Stellungnahme von einer mit schädlichen Werbebannern infizierten Webseite, die Abgeordnete einem Drive-by-Angriff aussetzten.
Das Verbot der Datenhehlerei soll eigentlich den Handel mit gestohlenen Nutzerdaten erschweren. Doch investigative Journalisten sehen sich dadurch in ihrer Arbeit bedroht.
Der Bundesrat will schärfer gegen die Betreiber von Botnetzen vorgehen. Doch die Pläne der Länder gehen der Bundesregierung zu weit.
Die Internetsicherheit ist ein hohes Gut - die CDU will diese mit einer Reihe von Maßnahmen verbessern. Wieso das Knacken von Verschlüsselung dazu gehört, bleibt ihr Geheimnis.
Von Hauke Gierow
Wir reformieren die Geheimdienste, versprach die Bundesregierung. Nun hat sie zwei Gesetzentwürfe vorgelegt - die einfach alles erlauben, was bislang für Ärger sorgte.
Eine Analyse von Kai Biermann
Gezielter Angriff oder nur zufällige Infektion? Nach dem Fund von Schadsoftware auf Rechnern im AKW Gundremmingen bleiben einige Fragen offen. Die entdeckten Würmer entpuppen sich als alte Bekannte.
Die "Cyber-Kompetenzen" der Bundeswehr will die Verteidigungsministerin in einem eigenen Bereich bündeln. Die Armee soll neue IT-Strukturen bekommen - und künftig im Cyberraum auch angreifen können.
Eine E-Mail mit einer fingierten Absenderadresse der Vereinten Nationen verschaffte Unbefugten Zugriff auf das Computernetzwerk des Bundestags. Die Empfänger öffneten einen Link zu einer manipulierten Webseite und aktivierten so die Schadsoftware.
Die Computersysteme des Bundestages laufen wieder. Das IT-System musste nach einer Hackerattacke neu aufgesetzt werden. Der Grünen-Abgeordnete Konstantin von Notz ist aber alles andere als zufrieden.
Das Computersystem im Bundestag ist abgeschaltet. Anlass dafür war ein groß angelegter Hackerangriff auf den Bundestag vor einigen Monaten. Die Systeme werden jetzt überarbeitet.
Der Cyberangriff auf den Bundestag erfolgte angeblich über eine Browserseite. Nach einem aktuellen Bericht der Welt wurde per E-Mail ein Link verschickt, über den die Schadsoftware in das Computernetzwerk des Bundestages gelangt ist.
Deutschland gibt sich eines der weltweit ersten IT-Sicherheitsgesetze. Betreiber kritischer Infrastrukturen müssen Störungen der Verfügbarkeit, Integrität, Authentizität und Vertraulichkeit vermeiden. Der IT-Mittelstand ist dagegen, die Provider freuen sich über die Änderungen.
Der Angriff auf die IT-Systeme des Bundestags hat offenbar nicht so große Folgen wie bislang befürchtet. Zwar sollen Teile des Systems neu aufgesetzt werden, jedoch ohne die Hardware auszutauschen. Über die Hacker gibt es erste Spekulationen.
Nur 15 Rechner sollen von dem Hacker-Angriff auf den Bundestag betroffen sein. Das berichtet der Unionsabgeordnete Thomas Jarzombek und beruft sich auf das BSI.
Der Arducorder Mini ist ein Messgerät, mit dem die Umwelt erkundet wird. Er passt in die Hosentasche und erfasst in Echtzeit die unterschiedlichsten Daten - von Temperatur und Luftfeuchtigkeit bis hin zu Röntgenstrahlung.
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