Das derzeit in der Herstellung rund 176,- US-Dollar teure Modell XO der Initiative "One Laptop per Child" (OLPC) soll bis zum Jahr 2009 für nur noch 50,- US-Dollar zu fertigen sein. Dies sagte die Cheftechnikerin der Initiative in Taiwan. Die größten Einsparmöglichkeiten sieht sie beim Display.
Einem Artikel des US-Magazins "BusinessWeek" zufolge finden zwischen der OLPC-Initiative und Intel derzeit erste Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit statt. Beide Parteien haben sehr unterschiedliche Geräte entwickelt, welche in der Dritten Welt zu Bildungszwecken eingesetzt werden sollen.
Eine rosige Zukunft sagen die Marktforscher von Forrester Research der PC-Branche voraus. Bereits im nächsten Jahr sollen weltweit eine Milliarde PCs im Einsatz sein, und 2015 dann 2 Milliarden. Dafür sind jedoch neue Geräte notwendig, mahnt Forrester - das rasante Wachstum lässt sich nur noch durch die Erschließung neuer Märkte erreichen.
Studenten des Hasso-Plattner-Instituts in Potsdam haben Strategiespiele für den Kinder-Computer der internationalen Initiative "One Laptop per Child" (OLPC) entwickelt. Als Teilnehmer einer Vorlesung von Prof. Robert Hirschfeld, Leiter des Fachgebiets Software-Architekturen, implementierten 13 "Bachelor"-Studenten Programme mit der Programmierplattform "Squeak" für den 100-Dollar-Laptop des OLPC-Projekts.
Eben Moglen ist Professor für Recht und Rechtsgeschichte an der Columbia Law School in New York und hat für die Free Software Foundation (FSF) mit an der GNU General Public License v3 (GPLv3) gearbeitet. Sobald die Lizenz fertig ist, will sich Moglen aus dem Vorstand der FSF zurückziehen und sich seinem Software Freedom Law Center (FSLC) widmen, das freien Projekten Rechtsunterstützung bietet. Auf dem Red Hat Summit 2007 Anfang Mai in San Diego sprach Golem.de mit ihm über die GPLv3, über Digital Rights Management (DRM) und Softwarepatente.
Zusammen mit Asus arbeitet Intel an einem Billig-Notebook, das unter 200,- US-Dollar kosten soll. Gedacht sind die Geräte als Schul-PCs in Entwicklungs- und Schwellenländern.
Jörn Engel hat sein Flash-Dateisystem für die Aufnahme in Andrew Mortons experimentellen Kernel-Zweig eingereicht. Es soll Probleme bisheriger Flash-Dateisysteme umgehen und damit zu einer besseren Leistung beitragen.
Das von Nicholas Negroponte gegründete gemeinnützige 100-Dollar-Laptop-Projekt "One Laptop per Child" (OLPC) soll Kindern in Entwicklungsländern die Chance geben, einen Computer nutzen zu können und damit zu lernen. Als Betriebssystem kommt eine von Red Hat angepasste Linux-Version zum Einsatz. Auf dem Red Hat Summit 2007 in San Diego konnte Golem.de mit Chris Blizzard sprechen, der Red Hats OLPC-Team leitet.
Unter dem Namen "Global Desktop" hat Red Hat auf dem Red Hat Summit 2007 in San Diego einen neuen Linux-Desktop vorgestellt, der sich speziell an Entwicklungsländer richtet. Nicht nur das Produkt selbst, sondern auch das Distributionsmodell soll entsprechend angepasst werden.
Zur Eröffnung des Red Hat Summit 2007 in San Diego kündigte AMD eine bessere Treiber-Unterstützung für Linux an. Red Hat will den Betrieb von Windows als Gastsystem unter Red Hat Enterprise Linux 5 (RHEL) erleichtern und widmet sich weiter dem 100-Dollar-Notebook.
Das "$100-Notebook" alias OLPC von Nicholas Negroponte wollte Indien nicht, stattdessen arbeitet das Indische Ministerium für Human-Resource-Entwicklung (HDR) an einem "$10-Notebook", berichtet die Times of India.
Mit dem von Nicholas Negroponte gegründeten gemeinnützigen 100-Dollar-Laptop-Projekt "One Laptop per Child" (OLPC) sollen Schüler in Entwicklungsländern eine Chance zur technologischen Bildung bekommen, auch ohne Steckdose. Von dem Preis von 100,- US-Dollar ist das "XO" getaufte Gerät allerdings immer weiter entfernt. Wie Negroponte nun mitteilte, sind es derzeit eher 176,- US-Dollar. Dennoch zeigt sich der Gründer des MIT Media Lab zuversichtlich.
Gnome soll zunehmend auch mobile Endgeräte erobern. Dazu kündigte die Gnome-Foundation heute auf der Embedded Linux Conference die "GNOME Mobile & Embedded Initiative" (GMAE) an, eine Softwareplattform für mobile Geräte. Unterstützt wird die Initiative von zahlreichen Unternehmen.
Während auf dem 100-Dollar-Notebook der Organisation "One Laptop per Child" (OLPC) eine von Red Hat angepasste Linux-Version läuft, wird Intels Bildungs-Notebook "Classmate PC" mit einer Variante von Mandriva Linux ausgestattet. Der Classmate PC soll im zweiten Quartal 2007 verfügbar sein.
Das Betriebssystem für das 100-Dollar-Notebook ist nun in einer stabilen Version verfügbar, gab die Organisation "One Laptop per Child" (OLPC) bekannt. Auf dem Bildungs-Notebook läuft eine von Red Hat angepasste Linux-Version mit einer speziellen Oberfläche.
Das freie LinuxBIOS unterstützt jetzt auch ein aktuelles Mainboard für Desktop-Systeme. Die Portierung auf das Gigabyte-Board mit Sockel AM2 und nForce-Chipsatz übernahm ein AMD-Mitarbeiter, der den entsprechenden Code unter der GPL veröffentlichte. Neben dem Ziel, einen Computer komplett mit freier Software zu betreiben, soll das LinuxBIOS auch ganz praktische Vorteile wie eine kürzere Startzeit bieten.
Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge soll das Modell "XO", erstes Exemplar des OLPC-Notebooks, über das Internet deaktiviert werden können. Der Bildungsrechner für die Dritte Welt soll so vor den Aktivitäten von Schwarzhändlern geschützt werden.
Die Entwicklung des Bildungs-Notebooks für die Dritte Welt macht weiter gute Fortschritte. Von dem mittlerweile offiziell "XO" genannten ersten Modell gibt es eine weitere Vorabversion, von der einige hundert Exemplare bereits hergestellt sind.
Die Organisation "One Laptop per Child" (OLPC) hat ein erstes Bild und eine Beschreibung der Benutzeroberfläche des Bildungs-Notebooks für die Dritte Welt veröffentlicht. Das Interface ist grafisch gestaltet gehalten und setzt vor allem auf einfache Symbole.
Mit einem simplen Kniff will Microsoft den Nutzen von PCs in Schulen in Ländern der Zweiten und Dritten Welt erhöhen: Mehrere Kinder teilen sich einen Rechner, an dem aber mehrere Mäuse angeschlossen sind. Die Zeigegeräte steuern jeweils einen eigenen Cursor pro Benutzer.
Microsoft will auf den Bildungs-Notebooks von Nicholas Negropontes Projekt One Laptop per Child (OLPC) Windows laufen lassen, berichtet VNUnet.com. Von Hause aus werden die Geräte mit Linux ausgeliefert, beim Design sei aber bewusst Rücksicht auf Microsofts Betriebssystem genommen worden.
Das Bildungs-Notebook für Schüler in der Dritten Welt ist in einer ersten Version erstmals abgelichtet worden. Die Organisation "One Laptop per Child" (OLPC) hat zahlreiche Bilder des Modells "B1" veröffentlicht - und endlich die vollständigen Spezifikationen der Hardware vorgelegt.
Die Organisation "One Laptop per Child" (OLPC) meldet, dass die ersten Prototypen des als "100-Dollar-Laptop" bekannt gewordenen Geräts beim Notebook-Hersteller Quanta fertig gestellt werden. OLPC feiert dies als "Meilenstein" der Entwicklung, demnächst sollen 900 weitere Geräte für Test und zum Versand an Entwickler bereitstehen.
Das LinuxBIOS-Projekt freut sich über Unterstützung von Google, denn dank des Suchmaschinen-Primus habe man die Qualität der Software deutlich steigern können. Die Gefahr, die eigene Hardware zu beschädigen, soll drastisch verringert worden sein.
In einem Interview und einer Mailing-Liste hat der Software-Chef des für eine Bildungsoffensive in der Dritten Welt gedachten 100-Dollar-Laptops ein für bisherige Betriebssysteme revolutionäres Sicherheitskonzept angedeutet. So sollen die Rechner nicht einmal einen ständig aktualisierten Virenscanner benötigen, da sich die Software selbst heilen kann.
Beflügelt durch fünf Millionen verkaufte Core-2-Duo-Prozessoren zeigte sich Intel-CEO Paul Otellini bei seiner Eröffnung des "Intel Developer Forum Fall 2006" mehr als optimistisch. Schon 2007 sollen vier Kerne in Desktop-PCs zum Standard werden - und auch zäh angelaufene Projekte wie den UMPC will Intel noch jahrelang verfolgen. Auch einer der nach Stückzahlen kleinsten Intel-Kunden bekam Gelegenheit für einen Überraschungsauftritt.
Am Rande der Konferenz Wizards of OS 4 sprach Golem.de mit Professor Hal R. Varian, Ökonom an der Universität Berkeley und im Bereich Informationsökonomie wohl einer der bekanntesten Köpfe weltweit. Das aktuelle Urheberrecht hält Hal Varian für ineffizient und spricht unter Verweis auf "verwaiste Werke" ("Orphan Works") von einem Skandal. An der Grundidee geistiger Eigentumsrechte hält er fest, aber das aktuelle System sei zu extrem. So sei ein universeller Zugang zu Wissen heute zwar technisch realisierbar, es fehle aber an einem Rechtssystem, das die richtigen Anreize dafür schafft.
Mit dem 100-Dollar-Notebook für Entwicklungsländer alleine ist es nicht getan: Die Geräte sollen untereinander Funkverbindungen aufbauen können und natürlich auch ins Internet gelangen. Doch Strom ist in den Einsatzgebieten knapp und so hat die Initiative Green Wifi eine solare Stromversorgung für Access Points entwickelt.
Die Initiative "One Laptop per Child" (OLPC) will zu Bildungszwecken Billig-Notebooks an Entwicklungsländer liefern. Nigeria, Brasilien, Argentinien und Thailand wollen rund vier Millionen Geräte ordern, bestätigte ein Sprecher der Initiative gegenüber DesktopLinux.com.
Trotz anhaltender Kritik macht die Initiative "One Laptop per Child" (OLPC), die zu Bildungszwecken Billig-Notebooks an Entwicklungsländer liefern will, offenbar gute Fortschritte. So hat die Organisation nun die Produktion von Entwicklersystemen in großer Stückzahl aufgenommen.
Chinesischen Medien zufolge läuft bereits im Juni 2006 die Serienproduktion eines Lowcost-Computers im Reich der Mitte an. Das System soll als Computer, Spielekonsole und DVD-Player dienen.
Das Projekt "One Laptop per Child" (OLPC) soll wie geplant fortgeführt werden, wenn auch mit leichten Änderungen an der Hardware. Dies bekräftigte der Ex-Direktor des MIT Media Lab, Nicolas Negroponte, zum Start der Konferenz LinuxWorld in Boston.
Red Hat wird in der "One Laptop per Child"-Initiative (OLPC) mitarbeiten und unter anderem das Betriebssystem für den 100-Dollar-Laptop stellen. Das am MIT Media Lab in Massachusetts entwickelte Gerät ist für Kinder in Entwicklungsländern vorgesehen. Der Linux-Distributor Red Hat möchte jedoch noch mehr bieten als nur das Betriebssystem.
Die "One Laptop per Child (OLPC)"-Initiative hat das taiwanische Unternehmen Quanta als Hersteller für das 100-Dollar-Notebook ausgewählt, das für Kinder in Entwicklungsländern vorgesehen ist. Die Entscheidung fiel, nachdem das Gremium, das der OLPC-Initiative vorsteht, die Angebote mehrerer potenzieller Hersteller geprüft hatte.
UN-Generalsekretär Kofi Annan stellte zusammen mit dem MIT-Media-Lab-Mitgründer Nicholas Negroponte auf dem UN-Weltgipfel zur Informationsgesellschaft in Tunis erste funktionierende Prototypen des 100-Dollar-Notebooks für den Einsatz in Entwicklungsländern vor. Für Gegenden, in denen man nicht auf ein Stromnetz zurückgreifen kann, wurde eine Handkurbel integriert, die für eine Minute Kurbelei zehn Minuten Laufzeit ermöglichen soll.
Die Non-Profit-Organisation namens "One Laptop per Child" (OLPC), die aus einer Forschungsinitiative des MIT Media Lab entstanden ist und ein 100-US-Dollar-Notebook für den Einsatz in Entwicklungsländern plant, hat nach einem Bericht des Wall Street Journals sowohl mit Microsoft als auch Apple Kontakt aufgenommen.
Das MIT Media Lab hat eine Forschungsinitiative ins Leben gerufen, mit der die Möglichkeiten ausgelotet werden sollen, ein 100,- US-Dollar teures Notebook für den Einsatz in Entwicklungsländern zu entwickeln. Dazu wurde eine Non-Profit-Organisation namens "One Laptop per Child" (OLPC) gegründet. Die Initiative wurde zuerst von Nicholas Negroponte, dem Vorsitzenden und Mitbegründer des MIT Media Labs, angeschoben.