Ausgebrannte Raketenstufen, kaputte Satelliten, Trümmerteile: In den verschiedenen Orbits kreisen tausende kleiner und großer Schrottteile um die Erde - die Überreste von einem halben Jahrhundert Raumfahrt. Viele sind harmlos, andere wiederum bedrohen Satelliten oder die Internationale Raumstation ISS, die immer wieder mal einem Trümmerteil ausweichen muss. Wissenschaftler arbeiten an Konzepten, das Problem zu lösen. Die Ideen reichen vom Abschießen bis zum Recycling von Satelliten.
Statt Satelliten verglühen zu lassen, will Outpost sie zur Erde zurückbringen, aufarbeiten und wieder ins All schießen.
Um Weltraumschrott zu verringern, will das DLR Satelliten mit Bremssegeln ausstatten. Ein Test des Systems war erfolgreich.
Der Westen kann auch ohne russisches Raumfahrzeug Bahnkorrekturen der ISS durchführen.
Wegen des Abschusses eines alten sowjetischen Spionagesatelliten durch Russland musste die ISS-Besatzung in die angedockten Raumschiffe evakuiert werden. Etwa 1.500 Trümmerteile gefährden wichtige Erdorbits.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Die Raumstation Tiangong-1 ist unkontrolliert über dem Südpazifik abgestürzt. Zuvor wurde sogar eine internationale Beobachtungskampagne einberufen. Dabei war die Raumstation nicht größer als ein Raumfrachter und unkontrollierte Abstürze von Weltraumschrott dieser Größe sind weitgehend normal.
Von Frank Wunderlich-Pfeiffer
Hunderte oder Tausende Satelliten ermöglichen schnelles Internet auf der ganzen Welt. Für die einen sind die Pläne von SpaceX und Virgin Galactic ein Segen. Andere hingegen sehen diese Pläne kritisch: Auf der Konferenz über Weltraumschrott diskutieren Wissenschaftler über die Gefahren durch immer mehr Satelliten. Darüber haben wir mit einem Vertreter des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt gesprochen.
Ein Interview von Werner Pluta
Was passiert nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine mit der ISS? Roskosmos-Chef Rogosin droht den USA.
Nach dem Start der chinesischen Raumstation werden 20 Tonnen Weltraumschrott unkontrolliert abstürzen.
Es ist voll in der Erdumlaufbahn: Immer mehr Satelliten kreisen im Orbit, und auch immer mehr Weltraumschrott. Die einzige Möglichkeit, des Problems Herr zu werden, ist laut Esa, ihn zu beseitigen. Für 2025 ist die erste europäische Aufräummission geplant.
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