Qualcomm hat das neue Wearable-SoC Snapdragon Wear 3100 vorgestellt. Ein komplett neu entwickelter Coprozessor soll dem Hauptprozessor Arbeit abnehmen und so für eine verlängerte Akkulaufzeit sorgen. Laut Qualcomm soll bis zu einer Woche Nutzungsdauer drin sein.
Seit Fitbit die Pebble-Server abgeschaltet hat, können Nutzer ihre Pebble-Smartwatch nur noch eingeschränkt verwenden. Mittlerweile sind allerdings die Ersatzserver des Rebble-Projekts gestartet - unseren Autor und Pebble-Fan der ersten Stunde freut das ungemein.
Ein Erfahrungsbericht von Tobias Költzsch
Ifa 2018 Der Vivosmart 4 ist der erste Fitnesstracker mit eingebautem Pulsoxymeter, dadurch kann er vor Durchblutungsstörungen warnen. Außerdem verfügt das Gerät über eine neue Funktion, die dezent an Computerspiele erinnert.
Ifa 2018 Google hat ein Update für Android Wear 2 angekündigt. Damit soll die Bedienung vereinfacht werden; der Smartwatch-Nutzer soll schneller als bisher an seine Informationen gelangen.
Ifa 2018 Mit seiner dritten Smartwatch WSD-F30 setzt Casio nicht nur die Tradition des sperrigen Namens fort, sondern entwickelt seine Outdoor-Uhr auch weiter. Das Dual-Display kann im akkuschonenden LCD-Modus nicht mehr nur die Zeit anzeigen, sondern auch Messwerte. Preiswert und klein ist die Uhr allerdings nicht.
Ein Hands-on von Tobias Költzsch
Ifa 2018 Mit der WSD-F30 hat Casio eine neue Smartwatch seiner Outdoor-Serie Pro Trek vorgestellt. Die Uhr soll dank eines dualen Displays aus OLED- und LCD-Panels bis zu einen Monat lang durchhalten, im Offline-GPS-Modus immerhin noch drei Tage.
Ifa 2018 Mit der Falster 2 hat die zur Fossil-Gruppe gehörende skandinavisch angehauchte Marke Skagen eine neue, schlichte Wear-OS-Smartwatch vorgestellt. Die runde Uhr hat ein Armband aus Metallgliedern und zusätzlich zum Homebutton zwei programmierbare Knöpfe.
Apple hat bei der Eurasischen Wirtschaftskommission sechs neue Apple-Watch-Modelle angemeldet. Von der bisherigen Series 3 gibt es acht Modelle, was darauf hinweist, dass Apple einige Varianten nicht mehr bauen wird.
Fitbit hat seinem neuen Fitness-Wearable Charge 3 ein neues Design verpasst. Außerdem soll der Bildschirm heller und schärfer als bei den Vorgängern sein. Der Akku soll sieben Tage lang durchhalten.
Bisher war der App-Review-Prozess vor der Veröffentlichung einer Anwendung für Wear OS freiwillig. Zur Steigerung der App-Qualität macht Google diese Überprüfung jetzt obligatorisch. Auch bereits veröffentlichte Anwendungen müssen die Untersuchung noch einmal durchlaufen.
Die neue Smartwatch von Samsung verzichtet auf den Namenszusatz "Gear" und heißt nur noch "Galaxy Watch". Die große Variante der Uhr soll bis zu sieben Tage lang mit einer Akkuladung durchhalten - dafür müssen Nutzer aber einiges abstellen.
Ein Hands-on von Tobias Költzsch
Mit der Q Venture HR und der Q Explorist HR hat Fossil zwei neue Smartwatches auf Wear-OS-Basis vorgestellt. Die beiden Uhren verfügen über Herzfrequenzmesser und eingebaute GPS-Tracker. Zudem ermöglichen sie drahtlose Zahlungen mit Google Pay.
Fossil hat mit den Bayerischen Motoren Werken (BMW) einen Lizenzvertrag für Uhren und Smartwatches der Marke BMW bis 2023 abgeschlossen.
Ein Sensor, der den Schweiß auf das Hormon Cortisol hin untersucht, soll es Wearables erlauben, den Stresslevel des Nutzers zu erkennen. Ein Bluttest ist nicht erforderlich, weshalb das System später einmal in tragbaren Geräten eingebaut werden könnte. Derzeit handelt es sich noch um ein Pflaster.
Corning hat mit Gorilla Glass DX und DX+ Schutzgläser für Wearables entwickelt, die nicht nur vor Kratzern schützen, sondern auch Antireflexionseigenschaften haben. Außerdem sollen sie das Kontrastverhältnis verbessern.
Das chinesische Unternehmen Mobvoi bringt mit der Ticwatch Pro eine ungewöhnliche Smartwatch auf den Markt. Die Armbanduhr besteht aus zwei Displayschichten und soll durch den temporären Verzicht auf die meisten smarten Funktionen eine Akkulaufzeit von bis zu einem Monat schaffen.
Kopfhörer ins Ohr und ab zum Joggen, Rad fahren oder zum nächsten Supermarkt spazieren - ohne Smartphone: Mit der Sport-Smartwatch Fenix 5 Plus von Garmin geht das. Beim Test haben wir uns zwar im Wegfindungsmodus verlaufen, sind von den sonstigen Navigationsoptionen aber begeistert.
Ein Test von Peter Steinlechner
Huawei will die Smartwatch praktischer machen. In der Armbanduhr sollen sich komplett kabellose Bluetooth-Hörstöpsel unterbringen lassen. Ein entsprechendes Patent zeigt, wie Smartwatch und Bluetooth-Hörstöpsel eine Symbiose eingehen.
Selbst das kleinste Modell der Fenix 5 von Garmin verfügt in der neuen Plus-Version über 16 GByte statt über 64 MByte internem Speicher. Der wird für Musik und Offlinekarten mit frischen Ideen genutzt - Golem.de hat die Sportuhren im Hands on ausprobiert.
Die Pebble-Smartwatches verlieren Ende Juni 2018 ihren Appstore und die Serverdienste, doch eine Gruppe mit Namen Rebble will einen Teil der Infrastrukrukur nachbilden und die Uhren weiter benutzbar machen. Anmeldungen sind schon möglich.
Mechanische Bedienelemente hat Apple bereits bei einigen seiner Produkte verbannt. Als nächstes soll die Apple Watch dran sein. Das kommende Smartwatch-Modell soll Sensorknöpfe erhalten, mit denen neue Funktionen kommen könnten.
Apple hat auf dem WWDC 2018 mit watchOS 5.0 ein neues Betriebssystem für die Apple Watch vorgestellt, die damit erstmals automatisch erkennt, wenn der Nutzer Sport macht.
Google I/O 2018 Google hat eine zweite Entwicklervorschau für das Smartwatch-Betriebssystem Wear OS veröffentlicht. Diese bringt unter anderem die Unterstützung für Android Actions sowie einen sehr strikten Akkusparmodus.
Der 2015 als Crowdfunding-Projekt gestartete Fahrradhelm Lumo ist als erster Fahrradhelm nun im Apple Store erhältlich. Er nutzt die Apple Watch, um Abbiegegesten zu erkennen. So wird der Blinker am Helm betätigt.
Wissenschaftler der Universität Washington entwickeln ein System, das Bilder mit sehr wenig Energiebedarf übertragen kann. Das soll batteriebetriebenen Kameras und Wearables zugute kommen. Die Technik hat allerdings auch noch Nachteile.
Eine Geschichte wie Google Glass: Erst Ende 2017 hat Intel die Vaunt vorgestellt. Das Projekt wird wohl niemals fertiggestellt - Mitarbeiter werden entlassen. Dabei ist das Produkt ein interessanter Ansatz aus echter Brille mit Sehstärke und Wearable.
Einige Modelle der Apple Watch Series 2 werden von Apple außerhalb der Garantie kostenlos repariert. Lassen sich die Smartwatches nicht mehr einschalten oder haben sie einen geschwollenen Akku, werden sie repariert.
Alterego ist eine Kombination aus neuronalem Netzwerk und Sensormaske. Das System kann Muskelimpulse deuten und in Wörter umwandeln. Der Sinn: mit Hardware natürlich und ohne sichtbare Interaktion kommunizieren zu können.
Relativ preisgünstig, vier Tage Akku und Musik auch ohne Smartphone: Fitbit bietet eine neue Smartwatch namens Versa an. Das Wearable laut Hersteller vor allem für Frauen interessant.
Apple hat ein Patent für das drahtlose Laden der Apple Watch in einer Uhrenbox erhalten. Die Uhrenarmbänder werden in der Schachtel ebenfalls verstaut.
Einfache Fitnesstracker verlieren an Bedeutung, die Kunden bevorzugen stattdessen Smartwatches mit erweitertem Funktionsumfang - das sagt Fitbit. Das Unternehmen will deshalb sein Portfolio in diese Richtung erweitern.
Vliespullover sind warm und bequem. In Zukunft sollen sie noch kuscheliger werden, etwa indem sie sich selbst beheizen. Eine Entwicklung von deutschen und chinesischen Forschern soll das ermöglichen.
Die Vaunt genannten Smart Glasses von Intel projizieren Informationen mit einem speziellen Laser ins Auge. Dabei stören sie weder die Sicht des Nutzers noch werden Personen im Umfeld durch eine Kamera oder ähnliches vergrault.
Fitbit verlängert die Unterstützung der Pebble-Smartwatches bis zum 30. Juni 2018. Danach wird es keine Updates mehr für die Smartphone-App geben, zudem werden einige Funktionen der Uhren nicht mehr laufen. Für Wechsler auf die eigene Smartwatch Ionic gibt Fitbit einen Rabatt.
Ein jüngst veröffentlichtes Patent zeigt, dass sich Huawei Gedanken um die Bedienung seiner Smartwatches macht: Im Patent beschreibt der Hersteller ein berührungsempfindliches Gehäuse und Armband. Dies könnte dazu führen, dass weniger auf dem Display herumgetatscht werden muss.
Mit OLEDs, dünn wie ein Haar, könnten in Zukunft Stoffe gesponnen werden, die selbstleuchtend und sehr hell sind, aber wenig Energie benötigen. Damit könnten Displays auf Kleidung genäht werden.
Rund 160.000 Euro: Weißgold und Diamanten machen die neue Connected Modular 45 Full Diamond zur derzeit teuersten Smartwatch der Welt. Für kleinere Handgelenke und Geldbeutel gibt es alternativ ein neues Modell mit einem Durchmesser von 41 mm - ohne Blingbling.
CES 2018 Vuzix' neue Datenbrille soll in vielem besser sein als die Google Glass und hat dafür nicht nur Amazons Sprachassistenten Alexa integriert. Uns hat beim Ausprobieren besonders das Bild gefallen.
Ein Hands-on von Tobias Költzsch
CES 2018 Wer zu faul ist, sein Smartphone zum Telefonieren aus der Tasche zu ziehen, kann sich dank des Armbands Sgnl einfach seinen Finger ins Ohr stecken. Wir haben das Knochenschall-Armband ausprobiert und waren erstaunt, wie gut es funktioniert.
Ein Hands-on von Tobias Költzsch
CES 2018 Bis zu 33 Stunden hält der Akku der Casio G-Shock Rangeman beim Einsatz von GPS durch - bei Sonnenschein kommen noch ein paar dazu. Das Wearable verfügt für drahtloses Laden zudem über eine zwei Millimeter dicke Keramikrückseite.
CES 2018 Platz für rund 500 Songs kostet 50 Euro Aufpreis: Garmin bietet mit der Forerunner 645 erstmals eine Sportuhr mit integriertem Musikspeicher. Wer mag, kann seine Bluetooth-Kopfhörer dank NFC-Chip mit dem Wearable bezahlen.
Amazons digitaler Assistent Alexa soll auf immer mehr Geräte kommen. So sind Alexa-fähige Smartwatches, Kopfhörer, Fitnessarmbänder und eine Brille geplant. Aber auch vor der Sprachsteuerung von Mikrowellen und Backöfen macht Amazon nicht halt.
Von Ingo Pakalski
Er zählt Schritte, wertet Schlafdaten aus, erfasst automatisch Sporteinheiten - und das mit zwei Batterien bis zu ein Jahr lang: Garmin hat seinen Fitnesstracker Vivofit 4 vorgestellt.
Adidas will einem Medienbericht zufolge keine Fitness-Wearables mehr selbst herstellen und sich künftig Software widmen. Konkurrent Nike hat diesen Schritt schon vollzogen.
Apps von Fluglinien und zur Ansteuerung der Wohnzimmerbeleuchtung, dazu smarte neue Zifferblätter: Fitbit hat den App Store seiner Sportuhr Ionic freigeschaltet und sie damit ein bisschen mehr zur Konkurrenz für die Apple Watch gemacht.
Nach einer längeren Betaphase mit zahlenden Entwicklern hat Apple das Smartwatch-Betriebssystem WatchOS 4.2 freigegeben. Die wichtigste Neuerung ist Apple Pay Cash, doch davon haben Nutzer in Deutschland wegen der Blockade des Zahlungsdienstes nichts.
Mit der mittlerweile dritten Apple Watch liefert Apple ein paar Funktionen, die wir lange vermisst haben. Wir konnten zudem die Glas-Variante mit einem Vorgänger mit Saphirkristall vergleichen und sind etwas erschrocken.
Ein Test von Andreas Sebayang
Durchdachte Bedienung, schicke Zifferblätter und ungewöhnliche Funktionen: Samsung hat in seiner Gear Sport viele für Fitness- und Outdoorfans sinnvolle Ideen untergebracht. Ausgerechnet bei einigen Basisfunktionen besteht aber noch Optimierungsbedarf.
Von Peter Steinlechner
Herzfrequenz und Schlafphasen: Apple, Garmin und andere Hersteller von Sportuhren und Fitnesstrackern speichern auf ihren Portalen sehr persönliche Nutzerdaten. Bei einem Praxistest sind nur zwei Hersteller korrekt mit dem Auskunftsrecht des Kunden umgegangen.
Gutes Display und schickes Aussehen am Arm: Die Ionic vom Pebble-Eigner Fitbit erinnert entfernt an die Apple Watch. In der Praxis erweist sich die Smart- und Sportwatch eher als fit denn als pfiffig - dank Entwicklerwerkzeugen könnte sich das aber mittelfristig ändern.
Von Peter Steinlechner