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Sense 2: Fitbit bringt Temperatursensor auf Sportuhr

Die nächste Apple Watch soll es können, Google -Tochter Fitbit kündigt jetzt für die Sense 2 einen Hauttemperatursensor an - und weitere Wearables.
/ Peter Steinlechner
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Artwork der Sense 2 (Bild: Fitbit)
Artwork der Sense 2 Bild: Fitbit

Das zu Google gehörende Unternehmen Fitbit hat drei neue Wearables angekündigt: den Fitnesstracker Inspire 3 für rund 100 Euro und eine Sportuhr namens Versa 4 für rund 230 Euro. Dazu kommt als neues Spitzenmodell innerhalb des ganzen Portfolios die Sportuhr Sense 2 für rund 300 Euro.

Die Sense 2 soll als eine Neuerung einen Sensor zur Messung der Hauttemperatur bieten. Das ist eine durchaus sinnvolle Funktion, an der Gerüchten zufolge auch Apple für die Apple Watch Series 8 arbeitet.

Welches der beiden Wearables zuerst auf den Markt kommt, ist übrigens noch nicht absehbar: Die Sense 2 kann zwar schon vorbestellt werden, wird laut Fitbit allerdings erst ab dem 29. September 2022 ausgeliefert. Dieses Datum könnte Apple mit der Series 8 durchaus schlagen.

Weitere spannende Neuerungen sollen Versa 4 und Sense 2 erst nach Veröffentlichung per Update erhalten: Unterstützung von Google Wallet und Google Maps. Fitbit verspricht "interaktive Kartenansicht und detaillierte Routenführung" am Handgelenk - so gut wie sicher nur mit gekoppeltem Smartphone.

Akkulaufzeit und Funktionsumfang

Versa 4 und Sense 2 haben integriertes GPS und kommen laut Hersteller auf eine Akkulaufzeit von rund sechs Tagen im Smartphonemodus. Der Tracker Inspire 3 soll rund 10 Tage ohne Suche nach dem Ladekabel schaffen, allerdings hat er kein eigenes GPS.

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Zwar bieten die drei neuen Wearables typische Funktionen wie Schlafanalyse, Kalorienschätzung und Benachrichtigungen. Allerdings sind nicht alle der fortgeschrittenen Funktionen auf jedem der Geräte verfügbar - neben dem Temperatursensor gibt es auch eine EKG-App und eine EDA-Scan-App für Stressmanagement nur auf der Sense 2.

Fitbit bietet auf seiner Webseite(öffnet im neuen Fenster) die Möglichkeit, den jeweiligen Funktionsumfang der Wearables zu vergleichen - das sollte man vor einer Kaufentscheidung nutzen. Alle Sportuhren basieren nicht auf WearOS, sondern auf einem Betriebssystem von Fitbit. Alle sind sowohl mit Android als auch mit iOS kompatibel.


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