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Verisign

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DNSSEC für .com und .net ab Anfang 2011

Verisign will schrittweise Einführung von DNSSEC. Verisign will bis zum ersten Quartal 2011 die Einführung von DNSSEC für die Top-Level-Domains .com und .net abschließen. Das System soll "Man in the Middle"- und Cache-Poisoning-Angriffe verhindern.

Thawte widerruft persönliche E-Mail-Zertifikate

Nutzer sollen auf kostenpflichtige Verisign-Zertifikate umsteigen. Die Verisign-Tochter Thawte will ihr Angebot persönlicher E-Mail-Zertifikate samt dem Web of Trust zum 16. November 2009 einstellen. Die Server werden dann abgeschaltet, alle ausgestellten Zertifikate widerrufen.

DoS-Attacken können Internet lahm legen

VeriSign sieht Gefahr in steigender Anzahl von Denial-of-Service-Attacken. VeriSign warnt als Verwalter aller .com-Domains davor, dass immer mehr Denial-of-Service-Attacken auf die VeriSign-Server beobachtet werden. Langfristig sieht VeriSign kaum eine Möglichkeit, solche Angriffe abzuwehren. Ein Ausfall der Server würde einem Ausfall des Internets gleichkommen.

TC TrustCenter wird eigenständig

Ergebnis der GeoTrust-Übernahme durch VeriSign. Das TC TrustCenter wird nach der Übernahme seiner Mutterfirma GeoTrust durch VeriSign wieder ein eigenständiges Unternehmen. GeoTrust hat eine Übernahmevereinbarung mit VeriSign unterzeichnet, die im zweiten Halbjahr 2006 in Kraft treten soll.

VeriSigns Umsatz geht zurück

Bereich Communications Services sorgt für Umsatzrückgang. VeriSigns Umsatz geht zurück, der Bereich Communications Services, zu dem auch die Marken Jamba und Jamster gehören, machte deutlich weniger Umsatz. Der Vorsteuergewinn sank nur leicht.

Automatische Backup-Funktion für Mobiltelefone

VeriSigns Backup Plus speichert Adressbücher von Handys. VeriSign stellt mit Backup Plus eine Backup-Lösung für Netzbetreiber bereit, worüber Kunden die Adressbücher ihrer Handys sichern können. Damit sollen Datenverluste bei Diebstahl oder Beschädigung eines Mobiltelefons verhindert werden. Die Backup-Daten werden dazu automatisch per Mobilfunknetzverbindung übermittelt.

ICANN schmettert Kritik an VeriSign-Vertrag ab

Board soll Kritik der Registrare nicht erneut diskutieren. Die ICANN hält an ihrer Entscheidung, die Verwaltung der Top-Level-Domain erneut an VeriSign zu vergeben, fest. Einige Registrare hatten den geplanten Vertrag scharf kritisiert, doch die ICANN schmetterte diese Kritik nun ab.

VeriSign kauft P2P-Dienstleister Kontiki

62 Millionen US-Dollar für Plattform zum Onlinevertrieb von Videos. VeriSign will mit der Übernahme von Kontiki in den Markt für Breitbandinhalte einsteigen. Kontiki betriebt eine Peer-to-Peer-Plattform, über die sich Inhalte mit großem Volumen verbreiten lassen.

ICANN vergibt .com-Registry erneut an VeriSign

Nach Vertragsablauf ist keine erneute Ausschreibung vorgesehen. Entgegen aller Kritik hat sich der ICANN-Vorstand mehrheitlich für eine erneute Vergabe der .com-Registry an VeriSign entschieden. Noch bedarf die Vereinbarung der Zustimmung durch das US-Handelsministerium. Dann werden zugleich sämtliche Rechtsstreitigkeiten zwischen ICANN und VeriSign beigelegt.

Registrare gegen .com-Vertrag für VeriSign

ICANN soll Vertragsentwurf grundlegend verändern. Eine Gruppe von großen Registraren fordert grundlegende Änderungen am aktuellen Vertragsentwurf zur weiteren Vergabe der .com-Registry an VeriSign. ICANN und VeriSign hatten kürzlich einen modifizierten Entwurf vorgelegt, den VeriSign als letztes und bestes Angebot bezeichnet.

VeriSign übernimmt 3united

Übernahme des Anbieters von Mobilnetzanwendungen für 55 Millionen Euro. VeriSign übernimmt mit der 3united Mobile Solutions ag einen Anbieter von Infrastrukturdiensten für Internet- und Telekommunikationsnetzwerke. Das Unternehmen mit Sitz in Wien besitzt und betreibt ein eigenes Netzwerk, das direkt mit über 50 Mobilnetzbetreibern in Verbindung steht.

ICANN legt neuen .com-Vertrag vor

VeriSign soll .com bis 2012 verwalten. Im Oktober 2005 hatte die ICANN einen Entwurf zur Verlängerung des Registry-Vertrages mit VeriSign für die Top-Level-Domain .com vorgelegt, zog ihn aber aufgrund heftiger Proteste zurück. Nun gibt es einen neuen Vertragsentwurf, demzufolge VeriSign weiterhin bis 2012 die .com-Registry führen soll.

VeriSign übernimmt CallVision

Abrechnungsanalyse-Software soll in VeriSign Commerce Suite integriert werden. Verisign hat angekündigt, das in Seattle beheimatete Unternehmen CallVision zu übernehmen, das sich mit der Entwicklung von Online-Abrechnungs- und Analysewerkzeugen befasst.

ICANN vertagt Entscheidung über .com-Verwaltung

Keine ICANN-Sitzung mehr im Jahr 2005. Die ICANN hat auf der Sitzung vom 30. November 2005 keinen Beschluss über die weitere Verwaltung von Domains mit der Endung .com getroffen und die Entscheidung vertagt. Da in diesem Jahr keine weitere ICANN-Sitzung mehr ansteht, wird die künftige Verwaltung von .com-Adressen nun erst im kommenden Jahr entschieden.

Registrare attackieren ICANN und VeriSign

Kritik in der ICANN und Klage durch die WADND. Die World Association of Domain Name Developers (WADND) verklagt die ICANN und auch deren Vertragspartner Verisign wegen Kartellvergehen, Konspiration, Monopolisierung und illegaler Preisfestsetzung im Hinblick auf .com- und .net-Domains und ist damit nicht allein. Auch innerhalb der ICANN regt sich Widerstand: Die Registrare befürchten eine permanente Monopolisierung aller .com- und .net-Domains durch VeriSign mit der Möglichkeit für das Unternehmen, die Preise regelmäßig zu erhöhen.

ICANN und VeriSign legen Streit bei

VeriSign soll .com bis 2012 verwalten. ICANN und VeriSign haben all ihre Streitigkeiten beigelegt, die sich unter anderem an VeriSigns SiteFinder entzündet hatten. Zugleich wurde vereinbart, dass VerSign nun bis 2012 die Verwaltung der Top-Level-Domain ".com" behalten soll.

VeriSign verkauft weniger mobile Inhalte

Stratton Sclavos glaubt langfristig an das Mobile-Content-Business. VeriSign meldet für das dritte Quartal insgesamt ein Umsatzplus von 28 Prozent auf 415 Millionen US-Dollar. Der Gewinn klettert von 40 auf 45 Millionen US-Dollar. Das Geschäft mit mobilen Inhalten, zu dem auch das Berliner Unternehmen Jamba gehört, läuft allerdings weniger gut.

VeriSign kauft RSS-Aggregator Moreover

Kaufpreis liegt bei 30 Millionen US-Dollar. Die Ankündigung von VeriSign kommt wenig überraschend, machte das Gerücht doch schon in der letzten Woche die Runde: VeriSign übernimmt mit Moreover Technologies einen Anbieter von RSS-Aggregator-Lösungen. Zuvor hatte VeriSign schon den Blog-Ping-Dienst Welblogs.com aufgekauft.

PayPal kauft VeriSigns Payment Gateway

VeriSign-Geschäftsbereich geht für 370 Millionen US-Dollar an eBay. Die eBay-Tochter PayPal übernimmt VeriSigns Payment-Gateway, um es mit seiner eigenen Abrechnungsplattform für Händler zusammenzulegen. Im Rahmen einer strategischen Kooperation soll VeriSign aber zugleich eBay und PayPal mit Sicherheitsdienstleistungen versorgen.

Weblogs Inc. und Weblogs.com verkauft

AOL übernimmt Weblogs Inc., VeriSign Weblogs.com. AOL kauft das Blog-Netzwerk Weblogs Inc. von Jason McCabe Calacanis, zu dem neben rund 85 weiteren Blogs auch das recht bekannte Blog Engadget zählt. VeriSign übernimmt derweil den Blog-Ping-Dienst Weblogs.com von Dave Winer.

VeriSign kauft iDefense für 40 Millionen US-Dollar

Konsolidierung im Bereich IT-Sicherheit schreitet weiter voran. VeriSign schluckt den IT-Sicherheitsspezialisten iDefense für rund 40 Millionen US-Dollar, um die eigene Position im Bereich IT-Sicherheit zu stärken. Entsprechende US-Medienberichte bestätigte VeriSign Deutschland gegenüber Golem.de.

.net bleibt bei VeriSign

Neuer Vertrag zur Verwaltung der Top-Level-Domain ".net". VeriSign wird auch weiterhin die Top-Level-Domain ".net" als Registry verwalten, das entschied jetzt die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN). Das Ergebnis kann wenig überraschen, lag VeriSign doch bei einer Bewertung der Bewerber vorn.

Weltweit 76,9 Millionen Domains registriert

Zahl der Registrierungen im ersten Quartal 2005 um 8 Prozent gestiegen. VeriSign teilte in seinem Quartalsbericht "Domain Name Industry Brief" mit, dass es nun weltweit 76,9 Millionen registrierte Domains gibt. Allein im ersten Quartal 2005 wurde im Vergleich zum gleichen Quartal des Vorjahres eine achtprozentige Steigerung gemessen. Im Vergleich zum vierten Quartal 2004 wurde gar ein 22-prozentiges Wachstum festgestellt.

VeriSign: SSL-Zertifikate mit drei Jahren Laufzeit

Längere Laufzeit soll Administrationskosten senken. VeriSign will künftig auch SSL-Zertifikate mit einer Laufzeit von drei Jahren anbieten. Ab Mai 2005 sollen die Zertifikate für Unternehmen erhältlich sein und helfen, Kosten für Administration und Verteilung zu senken.

VeriSign will Nameserver-Installation ausbauen

Weitere regionale Nameserver sollen Infrastruktur ergänzen. VeriSign will seine Installation von 18 geographisch verteilten Name-Servern um Server in weiteren wichtigen Regionen der Welt ausbauen. VeriSign verspricht sich davon schnellere Verbindungszeiten für Domains der Top-Level-Domains .com und .net, die beide von VeriSign verwaltet werden.

ICANN: VeriSign hat bei .net die Nase vorn

Denic offenbar im Vergleich zu teuer. Die ICANN hat erste Ergebnisse im Rennen um die Top-Level-Domain ".net" vorgelegt. Das Unternehmen Telcordia Technologies hatte im Auftrag der ICANN die Unterlagen der fünf Bewerber ausgewertet - VeriSign hat dabei die Nase vorn.

Entwarnung: Mozilla schaltet Umlaut-Domains nicht ab (Upd.)

Kommende Versionen von Mozilla und Firefox umgehen Phishing-Attacken. Das Mozilla-Team wird die Unterstützung der "International Domain Names" (IDN) entgegen ersten Plänen doch nicht in seinen Web-Browsern deaktivieren. Stattdessen hat man eine Möglichkeit gefunden, die durch Umlaut-Domains möglichen Phishing-Angriffe zu unterbinden. Dazu wird die IDN-Unterstützung in den kommenden Versionen von Firefox und Mozilla überarbeitet. Auch 8.0 Opera soll so erweitert werden, dass derartige Angriffe wirksam unterbunden werden.

Neuer Phishing-Angriff in vielen Web-Browsern möglich

Fehler in der Implementierung der International Domain Names (IDN). Die in mehreren Browsern enthaltene Unterstützung der International Domain Names (IDN) enthält einen Fehler, worüber Phishing-Attacken vorgenommen werden können. Von dem Sicherheitsproblem sind alle Web-Browser betroffen, die Umlaut-Domains verarbeiten. Da dies Microsofts Internet Explorer auch knapp ein Jahr nach der Einführung der Umlaut-Domains nicht beherrscht, ist der Browser in der Standardausführung nicht davon betroffen.

Jamba setzt fast 100 Millionen US-Dollar um

VeriSign macht 356 Millionen US-Dollar Umsatz im vierten Quartal. VeriSign erzielte im vierten Quartal 2004 einen Umsatz von 356 Millionen US-Dollar bei einem Gewinn von 115 Millionen US-Dollar. Allein 94 Millionen US-Dollar zum Jahresumsatz steuerte dabei der deutsche Klingelton-Anbieter Jamba bei.

VeriSign kauft Verstärkung für Jamba

VeriSign will LightSurf für 270 Millionen US-Dollar in Aktien übernehmen. Mit LightSurf will VeriSign einen Spezialisten für Multimedia Messaging (MMS) übernehmen. Der Kaufpreis für das Unternehmen mit 250 Mitarbeitern liegt bei 270 Millionen US-Dollar und wird in VeriSign-Aktien bezahlt.

VeriSign: Domain-Registrierungen legen deutlich zu

Neuer Rekord mit 64,5 Millionen registrierten Domains. VeriSign hat jetzt seinen "Domain Report" für das zweite Quartal 2004 veröffentlicht. Demnach wurden im zweiten Quartal 2004 insgesamt 4,6 Millionen neue Domains registriert, was gegenüber dem ersten Quartal 2004 einen Zuwachs von 2,5 Prozent darstellt. Die Anzahl der insgesamt registrierten Domains erreichte mit 64,5 Millionen einen Rekord und liegt damit um 7 Prozent über dem Stand zum Jahresende 2003.

VeriSign kauft Jamba

Kaufpreis liegt bei 273 Millionen US-Dollar. VeriSign kauft das Berliner Handy-Portal Jamba für insgesamt 273 Millionen US-Dollar in bar und Aktien. Jamba verdient sein Geld vor allem mit dem Verkauf von Klingeltönen, Logos und Spielen für Mobiltelefone.

ICANN weist Klage von VeriSign zurück

Anschludigungen von VeriSign sind nach Ansicht der ICANN gegenstandslos. Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) forderte Richter A. Howard Matz auf, die Klage von VeriSign gegen die ICANN abzuweisen. Nach Ansicht von VeriSign hat die ICANN mit ihrem Vorgehen gegen VerSigns SiteFinder ihre Kompetenzen überschritten.

Internet Explorer mag immer noch keine Umlaut-Domains

Microsofts Browser ist außerstande, Umlaut-Domains ohne fremde Hilfe anzuzeigen. Nachdem seit kurzem Umlaut-Domains langsam Einzug in den Web-Alltag halten, ist Microsofts Internet Explorer immer noch nicht in der Lage, diese neuen Domain-Adressen anzuzeigen. So kann weder der Internet Explorer 5.5 noch die Version 6.0 des Browsers derartige Webadressen ohne Hilfsmittel darstellen. Andere Browser-Hersteller haben ihre Hausaufgaben bereits erledigt, so dass ihre Produkte sich bestens mit Umlaut-Domains vertragen.

VeriSign verklagt ICANN

ICANN wegen Vorgehen gegen VeriSigns Sitefinder verklagt. VeriSign hat Klage gegen die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) eingereicht. Nach Ansicht von VeriSign hat die ICANN ihre Kompetenzen überschritten. Mit der Klage will VeriSign offenbar die Wiedereinführung seines umstrittenen Sitefinder-Dienstes vorbereiten.

VeriSign verkauft Network Solutions

Registry-Geschäft für .com und .net bleibt bei VeriSign. VeriSign verkauft Network Solutions und trennt sich damit von seinem Geschäft als öffentlicher Registrar für Domains. Neuer Eigentümer von Network Solutions wird Pivotal Private Equity, die einen Kaufpreis von insgesamt rund 100 Millionen US-Dollar bezahlen.

VeriSign schaltet seinen SiteFinder ab

Auf Druck der ICANN ist der SiteFinder vorerst wieder vom Netz. VeriSign schaltet seinen umstrittenen Dienst SiteFinder ab, zumindest temporär. Man wolle zusammen mit der Internet Community an einer langfristigen Implementierung arbeiten. Zuvor hatte die ICANN VeriSign formell aufgefordert, den SiteFinder abzuschalten.

Internet Society gegen VeriSigns SiteFinder

VeriSign soll seinen umstrittenen Dienst zumindest vorläufig einstellen. Die Internet Society (ISOC) hat sich gegen VeriSigns SiteFinder ausgesprochen. Der Dienst löst auch nicht existierende Domainnamen unter den Top-Level-Domains .com und .net auf und leitet die Nutzer auf eine Website von VeriSign um. Die Internet Society sieht dadurch die Stabilität des Internets gefährdet.