Die Firmware und Boot-Sequenz auf Nvidia-Karten ist besser abgesichert worden. Dafür wird das anfällige C ersetzt.
Der neue RISC-V-Kern P670 von Sifive soll eine vergleichbare Leistung zu ARMs Cortex-A78 haben, aber deutlich weniger Fläche benötigen.
Die Unterstützung für den RISC-V-Befehlssatz wandert in den offiziellen Android-Entwicklungszweig. Der Code stammt mehrheitlich von Alibaba.
Das Ox64 erinnert an Microcontroller wie das Raspberry Pi Pico - allerdings mit mehr Funktionen. Die RISC-V-CPU funktioniert mit Linux.
Sonst noch was? Was am 20. September 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Die Computer für Weltraumflüge der Nasa sollen künftig RISC-V-Kerne nutzen. Diese sollen 100-fach schneller sein als in bisherigen Rechnern.
Der offene RISC-V-Befehlssatz erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Das hat ökonomische Gründe, aber auch Politik spielt eine Rolle.
Eine Analyse von Johannes Hiltscher
Nach mehreren ARM-Platinen kündigt Pine64 den ersten Bastelrechner mit RISC-V-Chip an. Interessant: Er verfügt über einen PCIe-Slot.
Mit der Plattform Wujian 600 hat das Unternehmen bereits ein eigenes RISC-V-SoC erstellt. Das sollen nun auch andere können.
Starfive hat seinen neuen RISC-V-Chip vorgestellt. Er soll die Leistung von ARM-Kernen erreichen und kann bei Kickstarter vorbestellt werden.
Starfive kündigt RISC-V-SoC mit vier Kernen und 3D-Grafik an, Canonical ein aktuelles Ubuntu. Auch im All kreist eine RISC-V-CPU.
Eine günstige RISC-V-Platine zeigt, dass damit die Nachfolge von ARM angetreten werden kann. Bis dahin müssen Bastler aber noch Fehler in Kauf nehmen.
Von Sebastian Grüner
Der erste Laptop mit RISC-V soll noch in diesem Jahr verfügbar sein und eine Quadcore-CPU samt 16 GByte RAM bieten.
Sonst noch was? Was am 22. Juni 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Mit dem freien RISC-V-Befehlssatz baut ein Unternehmen 2D- und 3D-Grafikhardware. Die ist leider nicht frei und für sparsame Chips gedacht.
Die Embedded-Echtzeit-CPU ist einer der ersten Chips der noch jungen RISC-V-Serie Catapult von Imagination.
Italienische Forscher haben einen Cluster-Computer mit 32 Risc-V-Kernen zusammengestellt und vermessen. Der Sinn ist fraglich.
Von Johannes Hiltscher
Nachdem die Bedeutung der eigenen Architektur stetig zurückging, setzt der Prozessorentwickler auf RISC-V.
Mit 1.088 rechnenden Knechten in 34 Grafschaften soll Esperantos Chip besonders effizient inferenzieren. Samsung und andere testen ihn.
Der MQ Pro ist so klein wie ein Raspberry Pi Zero und ersetzt einige Ports durch modernere Alternativen. Mit dabei: ein RISC-V-Chip.
Sonst noch was? Was am 24. März 2022 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Clockwork bringt eine Version seines Devterm mit RISC-V-Core - und damit wohl den ersten tragbaren Computer mit einem derartigen Chip.
Mit einem vollständig offen gelegten SoC wäre der Raspberry Pi noch attraktiver. Leider wird daraus vorerst nichts.
Mit 1 Milliarde US-Dollar will Intel seine Auftragsfertigung stärken. Davon profitiert auch die RISC-V-Community.
Die CPU steht, der Beschleuniger läuft und der Automotive-Chip fährt: Die European Processor Initiative (EP) hat ihre Ziele für 2021 erreicht.
Mit dem Baikal-S gibt es eine HPC/Supercomputer-CPU, für Laptops wurde der Baikal-L entwickelt. Die weitere Roadmap ist ambitioniert.
Die RISC-V-CPUs der chinesischen Akademie der Wissenschaften sollen agil erstellt werden. Das Team hofft auf eine Kommerzialisierung.
Imagination bietet wieder eigene CPUs an. Die RISC-V-Serie Catapult soll vom Controller bis zum großen 8-Kerner skalieren.
Das LicheeRV verwendet den Allwinner D1, der auf der RISC-V basiert. Damit können diverse Bastelprojekte realisiert werden.
Im neuen Pixel 6 nutzt Google einige eigene Security-Designs auch in der Hardware. Einer der Chips nutzt das freie RISC-V.
Die Performance des noch namenlosen RISC-V-Kerns soll 50 Prozent über der des Vorgängers liegen, zudem gibt es die Option für 16-Core-Cluster.
Bei den Xuantie-Chips handelt es sich wohl um die bislang leistungsstärksten RISC-V-CPUs. Die Eigenentwicklung von Alibaba ist nun Open Source.
Mit dem Hifive Unmatched gibt es endlich eine leistungsstarke Entwicklerplatine mit RISC-V, auch die Software ist durchaus ausgereift.
Ein Test von Sebastian Grüner und Marc Sauter
Sonst noch was? Was am 6. Oktober 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Die European Processor Initiative (EPI) will einen eigenen Supercomputer erstellen. Die dafür designten RISC-V-Chips laufen nun erstmals.
Der RISC-V-MCU MIK32 des Herstellers Mikron ist vergleichbar zu ARMs Cortex M0+ und stellt einen Baustein für die Unabhängigkeit des Chip-Sektors in Russland dar.
Derzeit arbeitet Apple an Chips mit RISC-V-Technik: Es geht dabei weniger um die reine Performance, sondern mehr um Effizienz und Kosten.
Eine Analyse von Marc Sauter
Apple sucht in einem Jobposting Verstärkung für hardwarenahe RISC-V-Entwicklung. Daraus könnten bisher nicht bekannte Produkte entstehen.
Hot Chips 33 Mehr RISC-V-Cores auf einem Chip gibt es nirgends sonst: Der ET-SoC-1 ist als Beschleuniger für künstliche Intelligenz in Rechenzentren gedacht.
Mit einigen Hacks ist es einem Bastler gelungen, den Linux-Kernel auf dem kleinen ESP32 zu starten. Der praktische Nutzen ist fraglich.
Sonst noch was? Was am 19. Juli 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.
Syntacore arbeitet an einer RISC-V-basierten CPU, die für russische Bildungs- und Regierungseinrichtungen verwendet werden soll.
Der P550 ist laut Sifive der bisher leistungsstärkste CPU-Prozessor mit RISC-V-Technik, er wird von Intel als 7-nm-Design unterstützt.
Die Huawei-Tochter Hisilicon stellt ein Entwickler-Board basierend auf der Open-Source-Befehlssatzarchitektur vor.
Weg von MIPS: Loongson setzt künftig auf eine selbst entworfene ISA um CPUs zu bauen; eine erste hat ihr Tape-out bereits hinter sich.
Gemeinsam mit Alibaba hat Allwinner einen RISC-V-basierten Chip und die passende Bastelplatine entwickelt, darauf läuft Debian-Linux.
Der Testchip von SiFive für TSMCs N5-Verfahren enthält einen kleinen RISC-V-Kern und ein Interface für sehr schnellen HBM3-Stapelspeicher.
Elektronik und Programmieren lernen mit einem Open-Source-Mikrocontroller - das geht! Ob es aber auch wirklich gut funktioniert, haben wir ausprobiert.
Ein Praxistest von Alexander Merz
Nur eineinhalb Jahre nach der Vorstellung der RISC-V-CPU von Alibaba hat das zuständige Team Android inklusive GUI darauf portiert.
RISC-V-Spezialisten und die Beagleboard-Community bieten Einplatinenrechner mit der freien CPU-Architektur, KI-Beschleuniger und GPU.