Open Source Framework: Flutter 3.7 mit Webassembly und RISC-V

Auf dem Flutter-Forward-Event gab es den Flutter-3.7-Release. Google gab dazu noch Einblicke in zukünftige Pläne mit dem Framework.

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Fluttert in die Zukunft: Googles Multiplattform-Open-Source-Framework
Fluttert in die Zukunft: Googles Multiplattform-Open-Source-Framework (Bild: Hari K Patibanda via flickr/CC-BY 2.0)

Ganz wie es der Name verspricht, gab es auf dem Flutter-Forward-Event in Nairobi, Kenia, viel Neues zu dem Open-Source-Framework für Multiplattform-Apps. Viel davon ist noch in der Entwicklung und wurde als Ausblick in die Zukunft angesprochen, anderes ist aber auch schon ganz konkret und in der im Zuge des Events veröffentlichten Version 3.7 von Flutter enthalten.

Die neue Version bringt zum einen eine ganze Menge Material-3-Widgets mit. Wie das aussieht, kann in einem Web-Showcase angesehen werden.

Dazu gibt es mehr Unterstützung, um Menüs in eigenen Apps umzusetzen, darunter zum Beispiel nativen Support für MacOS-Menüs. Was sich alles geändert hat, kann in der Flutter-Dokumentation nachgelesen werden

Der Ausblick in die Zukunft: Webassembly und RISC-V

Eine Menge neuer Sachen, die sich noch auf Canary Branches oder hinter Experimental Flags befinden, enthalten noch größere Änderungen. Flutter wird in Zukunft noch mehr Plattformen und Architekturen unterstützen. Support für Webassembly wurde genauso angekündigt wie die Unterstützung von RISC-V. Es soll auch bessere Grafikperformance geben und Flutter-Code soll sich in Zukunft besser in bereits bestehende Web- und Mobile Apps einbauen lassen.

So wird die Rendering Engine komplett neu geschrieben. Die neue Version mit dem Codenamen Impeller soll die bisherige Engine Skia ersetzen. Schon jetzt ist man mit der Impeller-Entwicklung weit genug, dass Developer sie mit ihren iOS-Apps ausprobieren können.

Google stellte diese neuen Sachen nicht umsonst so frühzeitig vor. Etwa 40 Prozent der Flutter-Entwicklung wird von Kontributoren außerhalb von Google getragen. Und die sollen schon frühzeitig wissen, wohin Googles Pläne führen - und vielleicht auch schon mal das eine oder andere Ergänzende mit einbringen.

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