Das Filmkopierprogramm RealDVD wird endgültig eingestellt. Der neue Chef von Realnetworks hat einen Vergleich mit der Filmindustrie geschlossen und zahlt 4,5 Millionen US-Dollar.
Realnetworks und MTV trennen sich von ihrem Gemeinschaftsunternehmen Rhapsody. Der Anbieter digitaler Musik soll künftig als eigenständiges Unternehmen am Markt agieren.
Realnetworks steht offenbar vor einem grundlegenden Umbau. Firmenchef Rob Glaser hat bereits den Chefposten geräumt, ohne dass ein dauerhafter Nachfolger gefunden wäre. Die neue Strategie soll demnächst bekanntgegeben werden.
Obwohl es dem Fair-Use-Prinzip entspricht, eine Backupkopie einer eigenen Film-DVD machen zu können, bleibt der DVD-Ripper RealDVD mit einem Verkaufsverbot belegt. Ein Bundesgesetz verbiete die Verbreitung von Kopierschutzknackern.
Real Networks hat den Prototyp eines Festplatten-DVD-Players fertiggestellt, der den Kopierschutz von DVD-Videodatenträgern überwindet und hunderte Filme auf Festplatte speichern kann.
Ein kalifornisches Gericht hat die vorläufige einstweilige Verfügung gegen den Verkauf des DVD-Rippers RealDVD von Real Networks bestätigt. Die Software erlaubt das Rippen von Filmen auf die Festplatte, wo sie anschließend mit einem neuen Kopierschutz versehen werden. Vor der unfreiwilligen Unterbrechung hatte Real in kurzer Zeit 3.000 Kopien der Software verkauft.
Ein US-Gericht hat den Vertrieb des Filmrippers RealDVD von RealNetworks vorläufig untersagt, bis die Vorwürfe der Filmindustrie geklärt sind. Die Software erlaubt das Rippen von Filmen auf die Festplatte, wo sie aber anschließend sofort mit einem neuen Kopierschutz versehen werden. Im Downloadbereich von RealNetworks heißt es: "RealDVD ist gegenwärtig nicht verfügbar."
RealNetworks klagt gegen einige Hollywood-Studios, um die volle Legalisierung seiner neuen Software "RealDVD" zu erreichen, die das Kopieren von CSS-geschützten Film-DVDs auf die Festplatte eines Computers erlaubt. Besitzer leichter Notebooks können ihre Filme damit unterwegs ohne ein optisches Laufwerk ansehen.
Der Streaming-Mediaexperte RealNetworks erlaubt mit seiner neuen Software "RealDVD" das Kopieren von CSS-geschützten Film-DVDs auf die Festplatte eines Computers. Der Inhalt des DVD-Videos ist aber nur auf dem Gerät abspielbar, auf dem RealDVD installiert wurde.
Ein Bezirksgericht in den USA hat entschieden, dass auch Musiker, die nicht bei einer großen Plattenfirma unter Vertrag sind, einen Anspruch auf Vergütung haben, wenn ihre Stücke im Internet angeboten werden. Von dem Urteil betroffen sind Musikstreaming-Dienste von AOL, RealNetworks und Yahoo.
Sowohl der Helix Player als auch der RealPlayer für Linux sind nun in der Version 11 verfügbar. Während der Helix Player nur offene Formate abspielt, enthält der RealPlayer auch proprietäre Codecs. In der neuen Version spielt er so auch Windows-Media-Dateien unter Linux ab.
RealNetworks will von Macrovision den Gamesvertrieb Trymedia kaufen. Der Übernahmekandidat hat sich auf den Vertrieb von Spielen in der On- und Offlinewelt spezialisiert. Die Übernahme ist Teil von Reals Strategie, den Vertrieb zu stärken und eine große Syndikationsbasis aufzubauen.
Yahoo verkauft seinen Musikdienst "Music Unlimited" an American Rhapsody. Der On-Demand-Abodienst ist ein Tochterunternehmen von Viacom und Real Networks.
Real Networks hat den RealPlayer 11 veröffentlicht, mit dem sich nicht kopiergeschützte Videodateien aus Webseiten bequem herunterladen lassen. Das gilt auch für Streaming-Videos. Zudem stehen nun Brennfunktionen in dem Multi-Media-Player bereit, um Videos oder Musik auf CD zu bannen. Eine DVD-Brennfunktion gibt es auch, aber nur in der kostenpflichtigen Ausführung des RealPlayer 11.
Wie Real Networks mitteilt, weist der RealPlayer in verschiedenen Versionen insgesamt sechs Sicherheitslöcher auf. Mit Hilfe manipulierter Multimedia-Dateien können Angreifer beliebigen Code ausführen und so eine umfassende Kontrolle über fremde Systeme erlangen. Auch der Helix Player ist von dem Problem betroffen.
RealNetworks erweitert seinen RealPlayer um eine Brennfunktion, mit der nicht kopiergeschützte Filme als Video-CD oder Video-DVD gebrannt und damit auch abseits vom PC betrachtet werden können. Zum Einsatz kommt dabei Sonics AuthorScript-Software, die sich um die Konvertierung kümmert und per CD/DVD-Brenner auf optische Medien schreibt. Dazu wurde nun eine langjährige Lizenzvereinbarung getroffen, was darauf schließen lässt, dass der RealPlayer 11 bald die Betaphase hinter sich lässt.
Ende Juli 2007 hat RealNetworks, Spezialist für Online-Audio/Video-Technologien, einen wichtigen Sieg vor Gericht errungen. Das zuständige Bezirksgericht hat eine Patentverletzungsklage von Friskit gegen RealNetworks mit Verweis auf den vom obersten Gericht im Fall "KSR Int'l Co. v. Teleflex Inc." (kurz KSR) gesetzten neuen Standard zur Bewertung der Neuheit von Erfindungen abgelehnt.
Mit RealTime wagt sich RealNetworks offenbar in neues Terrain, geht es dabei doch um einen webbasierten Aggregator für Newsfeeds im RSS-Format. RealTime steht ab sofort in einer Beta-Version bereit.
Novell wird Ende des Jahres eine aktualisierte Version des Real Players für Suse Linux Enterprise Desktop (SLED) 10 anbieten. Möglich wird dies durch ein Abkommen mit Real Networks. Die neue Version soll zusätzlich zu den schon unterstützten Formaten auch Windows-Media-Dateien abspielen können.
Der Software-Hersteller Real wird in Kürze den eigenen Player im Paket mit Mozilla Firefox und der Google Toolbar zum Download anbieten. Der Real Player fragt künftig bei der Installation ob auch der Browser installiert werden soll.
RealNetworks wurde vom US-Patent- und Markenamt ein fundamentales Streaming-Media-Patent zugesprochen. Dieses beschreibt Methoden, die verwendet werden, wenn Nutzer einen Link auswählen, um audiovisuelle Medien im Browser oder einem Media-Player zu streamen.
Real Networks schließt gleich vier Sicherheitslücken in seinen Programmen zur Wiedergabe von Real-Media-Dateien. Über alle vier Sicherheitslecks können Angreifer beliebigen Programmcode auf fremde Systeme schleusen und so womöglich eine umfassende Kontrolle darüber erlangen.
RealNetworks übernimmt das auf Gelegenheitsspiel, so genannte "Casual-Games", spezialisierte Unternehmen Zylom für rund 17,2 Millionen Euro. Mit seiner Übernahme will Real in Europa zum führenden Anbieter herunterladbarer PC-Casual-Games aufsteigen, in den USA ist das Unternehmen bereits in diesem Bereich tätig.
Einst gab es viel Wirbel um die Kooperation zwischen HP und Apple, letztendlich hatte Apple aber nur einige iPod-Modelle mit passendem Aufdruck ins Programm genommen. Nun dreht HP aber Apple wohl den Rücken, denn künftig soll auf Desktops und Notebooks von HP der Musik-Download-Dienst Rhapsody von Apple-Konkurrent RealNetworks installiert werden.
Real Networks öffnet den Musik-Abo-Dienst Rhapsody auch für Linux- und MacOS-X-Nutzer. Diese müssen allerdings mit Einschränkungen leben: So können Songs nicht heruntergeladen und dementsprechend auch nicht auf CD gebrannt werden.
Die Sicherheitsexperten von Secunia weisen darauf hin, dass der RealPlayer unter Windows zwei gefährliche Sicherheitslücken aufweist, worüber Angreifer beliebigen Programmcode ausführen können. Ein Patch steht bislang aus, so dass man beim Einsatz des RealPlayers Vorsicht walten lassen sollte.
In etlichen Versionen des RealPlayers stecken gefährliche Sicherheitslücken, die das Ausführen beliebigen Programmcodes auf einem fremden System ermöglichen. Dazu genügt es, Anwender zum Öffnen einer manipulierten Skin- oder RealMedia-Datei zu bewegen. RealNetworks hat bereits Updates zur Behebung der Probleme veröffentlicht.
Microsoft und RealNetworks haben sich in der von RealNetworks angestrengten Kartellklage geeinigt, bei der es um eine Wettbewerbsverletzung bei digitalen Medien geht. Der Vorwurf war, dass Microsoft seine Stellung bei Betriebssystemen dazu genutzt habe, digitale Formate und Abspielmöglichkeiten zu kontrollieren.
Microsoft und RealNetworks stehen angeblich vor einer Beilegung der von RealNetworks angestrengten Kartellklage gegen Microsoft. Nach einem Bericht des Wall Street Journals soll RealNetworks 750 Millionen US-Dollar erhalten.
In etlichen Versionen des RealPlayer stecken schwere Sicherheitslöcher, über die Angreifer beliebigen Programmcode auf einem fremden System ausführen können. In zwei Fällen genügt es bereits, ein Opfer dazu zu bewegen, eine manipulierte AVI- oder RealMedia-Datei mit dem Real Player zu öffnen, um ein fremdes System zu kontrollieren. RealNetworks hat einen Patch zur Abhilfe des Problems veröffentlicht.
Vor zehn Jahren hat RealNetworks mit RealAudio seine erste Software vorgestellt und nach eigener Ansicht das Internet damit grundlegend verändert. Heute will das Unternehmen mit seinem neuen Musik-Download-Dienst das Internet ein weiteres Mal umkrempeln, heißt es zumindest in der entsprechenden Ankündigung. Die neue Variante von Rhapsody soll einen kostenlosen und legalen Zugang zu einer Datenbank mit mehr als einer Million Musiktiteln ermöglichen.
In zahlreichen Versionen des RealPlayer steckt eine Sicherheitslücke, worüber Angreifer beliebigen Programmcode auf einem fremden System ausführen können. Das Sicherheitsloch steckt in den RealPlayer-Versionen für Windows, Linux sowie MacOS X, für die passende Patches zum Download bereitstehen.
In etlichen Versionen des RealPlayer stecken zwei schwere Sicherheitslöcher, über die Angreifer beliebigen Programmcode auf einem fremden System ausführen können. Dazu genügt es, ein Opfer etwa zum Öffnen einer manipulierten WAV-Datei zu bringen. Angreifer erhalten dann eine umfassende Kontrolle über andere Rechner. RealNetworks hat einen Patch zur Abhilfe des Problems veröffentlicht.
RealNetworks will die Position der eigenen Audio- und Videoplattform auf mobilen Endgeräten stärken. Dazu bietet das Unternehmen Handy-Herstellern ein neues, flexibleres Lizenzmodell an. Zudem will RealNetworks seine Zusammenarbeit mit Nokia verstärken.
Mit seiner Software Harmony hatte RealNetworks dafür gesorgt, dass auch Musiktitel, die im eigenen Online-Shop verkauft werden, auf Apples iPod abgespielt werden können. Mit einem Firmware-Update schiebt Apple dem zunächst einen Riegel vor, berichtet unter anderem CNet.
In zahlreichen Versionen des RealPlayer für die Windows-Plattform steckt ein schweres Sicherheitsloch, über das Angreifer beliebigen Programmcode auf einem fremden System ausführen können. Damit erhalten Angreifer eine umfassende Kontrolle über andere Systeme. RealNetworks hat einen Patch zur Abhilfe des Problems veröffentlicht.
Mit einer Preissenkung wollte RealNetworks den Online-Verkauf von Musik über seine Plattform zum Start von Harmony ankurbeln - und das scheint auch zu funktionieren. Innerhalb einer Woche konnte RealNetworks mehr als eine Million Titel verkaufen.
RealNetworks senkt die Preise in seinem Online-Musik-Shop. Für eine begrenzte Zeit bietet Real alle Titel für 49 US-Cent an, ganze Alben sollen 4,99 US-Dollar kosten. Zusammen mit einer Anzeigenkampagne und dem Erscheinen von Harmony bläst RealNetworks so zum Großangriff auf Apples iTunes.
RealNetworks hat den RealPlayer 10 für Linux und dessen Open-Source-Pendant Helix Player in der Version 1.0 fertig gestellt. Beide Player stehen ab sofort zum Download bereit, der Helix-Player wird mittlerweile unter der GPL lizenziert.
Der Streit zwischen RealNetworks und Apple geht weiter: Nachdem RealNetworks Anfang der Woche mit Harmony eine Technik angekündigt hatte, mit der sich über Real erworbene Musik-Titel auch auf Apples iPod abspielen lassen, hatte Apple am 29. Juli 2004 mit deutlichen Worten seinen Unmut darüber zum Ausdruck gebracht und Real mit rechtlichen Konsequenzen gedroht. Real sieht sich hingegen keiner Schuld bewusst.
Bisher läuft per DRM geschützte Musik von anderen Download-Portalen als iTunes nicht auf dem iPod, was Real Networks mit seiner neuen Technik "Harmony" ändern will. Harmony soll es erlauben, sämtliche bei RealNetworks online erworbenen Songs auf nahezu jedem mobilen Player abzuspielen, auch auf dem iPod. Apple zeigt sich erzürnt über den "Hack" von Real.
RealNetworks konnte im zweiten Quartal 2004 seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 32 Prozent auf 65,5 Millionen US-Dollar steigern. Gegenüber dem ersten Quartal legte man um 8 Prozent zu.
Songs, die man bei iTunes heruntergeladen hat, lassen sich fast nur auf dem iPod mobil nutzen, im Gegensatz dazu läuft Musik von anderen Download-Portalen nicht auf dem iPod - ein System, das Apple ständig steigende Downloadzahlen bei iTunes und höhere Absätze des iPod beschert. Apple sah daher bislang auch wenig Anlass dazu, Kooperationen mit anderen Anbietern wie RealNetworks einzugehen. Die wollen ihrerseits allerdings nun eine Möglichkeit gefunden haben, die Vormachtstellung von iTunes anzugreifen.
Red Hat und Suse wollen künftig die Player-Software von Real mit ihren Linux-Distributionen ausliefern und dort zur Standard-Software zum Abspielen bestimmter Audio- und Video-Dateien machen. Während Suse dabei auf den RealPlayer 10 setzt, nutzt Red Hat die Open-Source-Version Helix-Player. Derweil kündigte Real Networks an, seinen Helix-Player in Kürze unter die GPL zu stellen.
In mehreren Versionen des Real Player befindet sich ein Sicherheitsloch, worüber Angreifer beliebigen Programmcode auf einem fremden System ausführen können. Dazu muss ein Opfer nur dazu gebracht werden, eine präparierte RealMedia-Datei im Format RAM zu öffnen. Zur Abhilfe bietet Real Networks entsprechende Patches zum Download an.
Bereits im Januar 2004 veröffentlichte RealNetworks eine Beta-Version des RealPlayer 10, die allerdings nur US-Bürgern zur Verfügung stand. Jetzt ist die finale Version fertig, die weltweit heruntergeladen werden kann.
RealNetworks teilte mit, dass das R3T-Plug-In für den RealPlayer ein Sicherheitsloch aufweist, worüber Angreifer beliebigen Programmcode auf einem fremden System ausführen können. Zur Abhilfe des Problems behilft sich RealNetworks damit, das betreffende Plug-In zu deinstallieren, anstatt den eigentlichen Fehler zu beheben.
RealNetworks bietet Sicherheits-Patches für den RealOne Player in verschiedenen Versionen, aber auch für den RealPlayer in unterschiedlichen Varianten. Die Sicherheitslücken erlauben die Einschleusung und Ausführung beliebigen Programm-Codes und können einen "Buffer Overrun"-Fehler verursachen.
Das bislang eher durch Streaming-Server und Clients sowie Musikangebote bekannte Unternehmen RealNetworks kündigte nun die Akquisition des ebenfalls in den USA beheimateten Unternehmens Gamehouse an, das sich der Entwicklung und dem Vertrieb kleiner Online-Spiele verschrieben hat.
RealNetworks hat die Verfügbarkeit des neuen RealPlayers 10 bekannt gegeben. Zeitgleich zur Veröffentlichung der aktuellen Version der Medien-Software startete man auch einen Musik-Download-Service ähnlich dem iTunes-Music-Store von Apple.