Pakistan überwacht die Kommunikation seiner Bevölkerung mit großem Aufwand. Interne Dokumente zeigen, dass deutsche Firmen einen Teil der Technik lieferten.
Von Patrick Beuth
Der angeschlagene Handyhersteller Nokia hat das Geld zusammenbekommen, um Siemens aus dem Gemeinschaftsunternehmen Nokia Siemens Networks auszukaufen. Doch die Finanzierung läuft über einen Kredit und ein Teil wird in Raten abgezahlt.
Die Beschäftigten von NSN Service in Deutschland dürften morgen erfahren, dass der Bereich geschlossen wird. Die Deutsche Telekom hatte Verträge nicht verlängert.
Laut dem ARD-Magazin Fakt kommt die Technik für die Überwachung von Video-Uploads in Syrien aus Deutschland. Monitoring Center ermöglichen Verhaftungen.
Nach wochenlangen Protesten wird Nokia Siemens Networks in München vorerst nun doch nicht geschlossen. "Diese Strategie haben wir durchkreuzt", sagte Jürgen Wechsler, Bezirksleiter der IG Metall Bayern.
Der IG-Metall-Vertreter Michael Leppek hat unter Applaus von 2.000 Beschäftigten das Management von NSN als "Pfeifenladen" bezeichnet. Die Belegschaften demonstrierten heute für den Erhalt von 2.900 Jobs.
Nokia Siemens Networks (NSN) streicht jede dritte Stelle und schließt mit München seine größte Niederlassung in Deutschland. Die Beschäftigten werden am 1. Februar 2012 dagegen protestieren.
Ein Manager des Ausrüsters NSN spricht über die Schwierigkeiten mit über Jahren gewachsenen gemischten 3G-, 3,5G- und 4G-Netzwerken. Beyond-4G-Netze werden das Zehnfache an Basisstationen benötigen, sagt er.
Der Abbau von 17.000 Arbeitsplätzen hat bei einer Betriebsversammlung bei Nokia Siemens Networks für Tumulte gesorgt. Statt Massenentlassungen solle der Vorstand gehen.
Nokia Siemens Networks streicht 23 Prozent aller Stellen im Unternehmen. Nach den Massenentlassungen will sich der Netzwerkausrüster auf mobiles Breitband konzentrieren. In Deutschland könnten rund 2.000 Mitarbeiter betroffen sein.
Nokia Siemens Networks erwartet die Spezifikation für LTE-Advanced im zweiten Halbjahr 2011. Für die 170 Telekommunikationskonzerne, die den Aufbau von LTE bereits begonnen haben, soll LTE-Advanced über ein Softwareupdate möglich sein.
Der DSL Phantom Mode verspricht höhere Bandbreiten, setzt aber Änderungen an der Hardware auf Seiten der Vermittlungsstelle und an den Endgeräten des Nutzers voraus.
Im Vorfeld der Branchenmesse Broadband World Forum 2010 will Nokia Siemens Networks mit DSL Phantom Mode einen Weltrekord bei der Datenrate über vorhandene Kupferleitungen erreicht haben.
Der Umfang des Stellenabbaus bei Nokia Siemens Networks in Bruchsal steht fest. Die Hälfte der Arbeitsplätze in der Produktion fällt weg.
Der angeschlagene Mobilfunkausrüster Nokia Siemens Networks wird wieder interessant für Investoren. Die Netzbetreiber geben wieder mehr Geld aus, das Joint Venture hatte Stellen abgebaut und bei Motorola kräftig zugekauft.
Für rund 1,2 Milliarden US-Dollar übernimmt Nokia Siemens Networks (NSN) die Mehrheit der Vermögenswerte im Geschäftssegment Mobilfunknetzinfrastruktur von Motorola. Damit bestätigt sich ein Bericht zu der Übernahme aus der vergangenen Woche.
Nokia Siemens Networks (NSN) ist am Netzwerkgeschäft von Motorola interessiert und will es übernehmen. NSN will dafür bis zu 1,3 Milliarden US-Dollar bezahlen.
Cebit Noch bevor einer der vier Mobilfunkbetreiber in Deutschland ein klares Bekenntnis zum Mobilfunk der 4. Generation abgegeben hat, hat ein Netzausrüster über die Pläne seiner Kunden gesprochen. Nokia Siemens Networks erwartet die kommerzielle LTE-Einführung noch dieses Jahr.
MWC 2010 Das Datenvolumen in Mobilfunknetzwerken soll bis 2015 explosionsartig ansteigen. Dem sei nur mit intelligenten Netzwerken und richtig konfigurierten Endgeräten zu begegnen, erklärt der Chef von Nokia Siemens Networks.
Die Swisscom setzt in ihrem Mobilfunknetz auf LTE. Der Nachfolger von UMTS/HSPA soll zunächst Übertragungsraten von bis zu 150 MBit/s im Download bringen. Erste Endgeräte werden für Ende 2010 erwartet.
Netzbetreiber und Mobilfunkausrüster haben das erste kommerzielle LTE-Netzwerk in Stockholm gegen Kritik verteidigt. Das IT-Beratungsunternehmen Northstream hatte dort im Downstream nur 12 MBit/s erreicht. Teliasonera, Huawei und Nokia Siemens Network versuchten dieses Ergebnis jetzt gegenüber Golem.de zu relativieren.
Versprochen hatten die Betreiber 35 MBit/s als Mittelwert in einer LTE-Zelle. Doch im ersten kommerziellen Mobilfunknetznetzwerk der vierten Generation in Stockholm kam ein Tester am ersten Tag nur auf 12 MBit/s.
Der skandinavische Mobilfunkbetreiber Teliasonera hat sich bei der weltweit ersten großen 4G-Netzwerk-Ausschreibung gegen Huawei und für Nokia Siemens Networks entschieden. Auch Ericsson hat einen Zuschlag für das superschnelle mobile Datennetzwerk erhalten.
Der Mobilfunkausrüster Nokia Siemens Networks, den die Eigner loswerden wollen, baut bis zu 5.760 Arbeitsplätze ab. So könnte versucht werden, das deutsch-finnische Joint Venture für einen Käufer attraktiver zu machen. Oder Nokia und Siemens haben ihre Ausstiegspläne aufgegeben.
Der Mobilfunkausrüster Nokia Siemens Networks steht zum Verkauf, doch in der Finanzinvestorenbranche findet sich bislang kein Abnehmer. Beide Eigner suchen inzwischen den Ausstieg.
Nokias Verlust von 559 Millionen Euro im dritten Quartal 2009 ist einer hohen Abschreibung auf den Netzwerkausrüster NSN geschuldet. Auch der Umsatz brach um 20 Prozent ein.
Nokia Siemens Networks zeigt auf dem Broadband World Forum in Paris VDSL2 mit Bandbreiten von 25 MBit/s über eine Entfernung von 1,5 km. Bislang lässt sich nur rund 1 km per VDSL überbrücken.
Nach zunehmenden Verlusten muss der Chef von Nokia Siemens Networks abtreten. Der Nachfolger Rajeev Suri kommt aus dem Unternehmen.
Grünen-Chefin Claudia Roth hat Verwicklungen des deutsch-finnischen Mobilfunkausrüsters Nokia Siemens Networks (NSN) in Technik zur Überwachung der Telekommunikation im Iran scharf kritisiert. NSN wisse, dass solche Technik zur Unterdrückung und Repression eingesetzt werde und trage Mitverantwortung.
Das deutsch-finnische Unternehmen Nokia Siemens Networks hat nach einem Zeitungsbericht Überwachungstechnik an die iranische Regierung geliefert. Das Unternehmen kommentierte, die Technik sei aber nicht geeignet, das Internet zu zensieren.
Der Telekommunikationsausrüster Nokia Siemens Networks ermöglicht über seine Basisstationen der 4. Generation je nach Kundenwunsch WiMAX und LTE per Softwareupdate. Doch WiMAX-Stadtnetze, in denen eine Basisstation einen Umkreis von 75 km abdeckt, sind ein Mythos.
Mit einem Download-Dual-Carrier-Anruf hat Nokia Siemens Networks die Datenrate von EDGE erhöht. Mit bestehender EDGE-Technik konnte durch Softwareverbesserungen eine Datenrate von bis zu 592 KBit/s erreicht werden. Langfristig sind weitere Geschwindigkeitssteigerungen geplant.
Die großen Netzwerkausrüster und zwei große Handyhersteller haben ein Abkommen unterzeichnet, das den Ausbau von Long Term Evolution and Service Architecture Evolution Standards (LTE/SAE) beschleunigen soll. In dem Rahmenabkommen des UMTS-Nachfolgers LTE wird nämlich grob festgelegt, wie hoch die Lizenzkosten für Patente der breitbandigen Übertragungstechnik in Zukunft sein sollen.
Nokia Siemens Networks hat die Datenübertragungsgeschwindigkeit via EDGE verdoppelt. Ab dem dritten Quartal 2008 sollen die Netzbetreiber via Software-Update die höheren Bandbreiten bereitstellen können.
Der Mobilfunk erobert auch immer abgelegenere Regionen, in denen nicht immer eine ausreichend stabile Stromversorgung für die Funkmasten über das lokale Netz gewährleistet ist. Nokia Siemens Networks will deshalb alternative Energiequellen wie Wind und Sonne vermehrt nutzen. Ein positiver Nebeneffekt könnte eine bessere CO2-Bilanz der Anlagen sein, vornehmlich wird jedoch die Alternative, Dieselgeneratoren einzusetzen, langsam zu teuer.
Sowohl Nokia Siemens Networks als auch Ericsson wurden von der E-Plus-Gruppe beauftragt, das UMTS-Netzwerk des Mobilfunknetzbetreibers auszubauen und zu erweitern. Dafür werden bestehende Basisstationen erweitert und neue errichtet, um eine bessere Netzabdeckung sowie eine höhere Kapazität zu erreichen.
Die Deutsche Bahn hat Nokia Siemens Networks (NSN) den Auftrag erteilt, nach dem das GSM-R basierende Mobilfunksystem der Bahn auf weiteren 7.000 Kilometern entlang von Personenzugstrecken ausgebaut werden soll. Damit soll die Sicherheit erhöht und die Betriebskosten gesenkt werden, teilte NSN mit.
Nokia Siemens Networks hat ein Unternehmen gekauft, das Software für die Verwaltung von Kundendaten herstellt. So will das deutsch-finnische Unternehmen seinen Geschäftsbereich erweitern.
Die Deutsche Telekom hat eine strategische Partnerschaft mit Nokia Siemens Networks geschlossen, in deren Rahmen Nokia Siemens Networks die Telekom-Tochter Vivento Technical Services mit rund 2.000 Mitarbeitern übernimmt. Die Telekom kauft im Gegenzug für rund 450 Millionen Euro bei Nokia Siemens Networks ein.
IBM übernimmt einen Teil der Entwicklungs- und Forschungszentren von Nokia Siemens Networks in München und Berlin. Rund 235 Mitarbeiter sollen den Arbeitgeber wechseln, aber auch danach für Nokia Siemens Networks entwickeln.
Nokia Siemens Networks will zusammen mit Airvana eine Femtozellen-Komplettlösung für UMTS-Netze auf den Markt bringen. Bei Femtozellen handelt es sich um sehr kompakte UMTS-Funkzellen, um z.B. in der eigenen Wohnung eine UMTS-Versorgung sicherzustellen. Angeschlossen werden sie an einen breitbandigen Internetanschluss.
Wie Nokia Siemens Networks mitteilt, haben sich Arbeitgeber und Arbeitnehmervertreter auf den im Mai 2007 angekündigten Abbau von Arbeitsplätzen im Unternehmen geeinigt. Statt den ursprünglich geplanten 2.900 Entlassungen in Deutschland werden nun 2.290 Stellen gestrichen. Am stärksten sind die drei Münchner-Standorte von den Entlassungen betroffen.
Noch arbeitet der UMTS-Nachfolger LTE (Long Term Evolution) nur in Laborversuchen. Aber Nokia Siemens Networks hat bereits erfolgreich in einem Experiment Daten mit bis zu 108 MBit/s im Upstream über ein LTE-Netz übertragen. Bisher waren Datenraten von maximal 54 MBit/s mit dem UMTS-Nachfolger möglich.
Weltweit will Nokia Siemens Networks bis Ende 2010 rund 9.000 Mitarbeiter auf die Straße setzen. Alleine in Deutschland werden etwa 2.900 Mitarbeiter ihre Arbeit verlieren. Als Grund für die Massenentlassung gibt der Konzern an, die Wettbewerbsfähigkeit stärken zu wollen.
Am 1. April 2007 ist das Joint Venture Nokia Siemens Networks offiziell gestartet. Das Unternehmen gehört Nokia und Siemens, die darin ihre Netzwerksparten zusammengelegt haben - zu je 50 Prozent. Die beiden sollen so gemeinsam zu einem führenden Anbieter im Bereich Netzwerkausrüstung aufsteigen.
Die Untersuchungen wegen Schmiergeldzahlungen bei Siemens wirken sich nun auch auf das geplante Joint Venture mit Nokia aus. Der Start des Gemeinschaftsunternehmens wird verschoben, die Finnen sichern sich ab.
Nokia und Siemens wollen ihre Netzwerk-Sparten zusammenlegen und gründen mit "Nokia Siemens Networks" ein neues Joint Venture. Beide Partner sind an dem neuen Unternehmen zu 50 Prozent beteiligt.
Mit dem Ascend P6 bietet der chinesische Hersteller Huawei eines der dünnsten Android-Smartphones überhaupt an. Die Hardware kann an manchen Stellen allerdings nicht mit dem Topdesign mithalten.
(Huawei Ascend P6 Test)
Das kleinste Modell der WLAN-Repeater von AVM ist ab sofort verfügbar. Der Fritz-WLAN-Repeater 310 kostet nur 49 Euro, dafür muss auf 5-GHz-Support und einen Ethernet-Anschluss verzichtet werden.
(Wlan Repeater)
Nicht jede Neuerung von Mac OS X 10.8 Mountain Lion ist nach dem Geschmack der Anwender. Die kostenlose App Mountain Tweaks von Fredrik Wiker kann viele Einstellung von Apples neuem Betriebssystems verändern.
(Os X Mountain Lion)
Der Einbruch in private WLANs von DSL-Kunden ist so einfach wie nie: Die Router des Typs Speedport W 921V haben eine eingebaute Hintertür. Sie ist ohne Spezialkenntnisse in Sekunden zu öffnen, ein Gegenmittel gibt es bisher nicht. Nur das Abschalten des WLANs hilft.
(Telekom Router)
Freibeuter statt Fantasy-Mittelalter - aber trotz des ungewohnten Szenarios wirkt das Südsee-Abenteuer Risen 2 in nahezu jeder Minute wie ein typisches Rollenspiel von Piranha Bytes.
(Risen 2)
Der Cloudspeicherdienst Dropbox testet eine neue Funktion, mit der Fotos von Speicherkarten und Digitalkameras sofort synchronisiert werden können. Betatester bekommen dafür erhöhte Speicherkapazitäten geschenkt.
(Mac Os X)
Die Retrokamera X-Pro1 von Fujifilm wurde zwar schon vor einem Monat angekündigt, doch erst jetzt hat der Hersteller den Preis für die Systemkamera und die Wechselobjektive mitgeteilt. Er bewegt sich deutlich über dem, was Mittelklasse-Spiegelreflexkameras üblicherweise kosten.
(Fujifilm X-pro1)
E-Mail an news@golem.de