Jobabbau bei Nokia Siemens Networks in Deutschland
Vor allem Mitarbeiter in München und Berlin von Entlassungen betroffen
Wie Nokia Siemens Networks mitteilt, haben sich Arbeitgeber und Arbeitnehmervertreter auf den im Mai 2007 angekündigten Abbau von Arbeitsplätzen im Unternehmen geeinigt. Statt den ursprünglich geplanten 2.900 Entlassungen in Deutschland werden nun 2.290 Stellen gestrichen. Am stärksten sind die drei Münchner-Standorte von den Entlassungen betroffen.
Allein in den drei Standorten in München wird Nokia Siemens Networks 1.500 Mitarbeiter entlassen. 450 Menschen müssen in der Berliner Niederlassung des Unternehmens gehen. In der Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmervertretern wurden umfangreiche Maßnahmen vereinbart, um den Personalabbau sozialverträglich umzusetzen. Dieser ergibt sich aus Überschneidungen in verschiedenen Bereichen und Funktionen des neuen Gemeinschaftsunternehmens, aus Anpassungen im Produktportfolio und Vertrieb sowie aus verschlankten Prozessen.
Die Vereinbarung umfasst Maßnahmen zur Unterstützung bei der Stellensuche, Konditionen für Aufhebungsverträge und Pläne zur Vermittlung und Qualifizierung der vom Stellenabbau betroffenen Mitarbeiter sowie Angebote für ältere Arbeitnehmer. Durch den Stellenabbau erhofft sich der Konzern eine erfolgreiche Restrukturierung, um die die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Als größter Standort des weltweit tätigen Unternehmens hat Nokia Siemens Networks Deutschland eine Schlüsselfunktion im Konzern. Beide Parteien sind sich der Bedeutung von Innovationen bewusst und haben verabredet, die Innovationsfähigkeit des Unternehmens im Rahmen einer gemeinsamen Innovationsinitiative zu stärken. Auch dies diene der langfristigen Sicherung des Unternehmensstandortes Deutschland für Nokia Siemens Networks.
Weltweit will Nokia Siemens Networks etwa 9.000 Stellen streichen, gab der Konzern im Mai 2007 bekannt.
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Wie schön daß hier keine Vorurteile und sinnbefreite Verallgemeinerungen betrieben...
Und meine Omma sagt "Johp" hört sich so ähnlich an wie sich der Name von Herrn Joop...
hatten wir uns doch schon gedacht, (hatte BENQ nicht sogar einen Mitarbeiterschutz...