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IT-Sicherheit

Madge Networks: Sichere Wireless-LAN-Produkte für Firmen

802.11b-LAN-Integration mit Token-Ring- und Ethernet-Netzwerken. Madge Networks hat seine ersten Produkte für drahtlose LANs vorgestellt. Diese Produkte sind für Unternehmenskunden konzipiert und sollen es ermöglichen, schnell und komfortabel sichere, skalierbare Wireless LANs mit umfassenden Managementfunktionen zu implementieren. Sie erlauben die Integration in Token-Ring- und Ethernet-Netzwerke sowie die Kombination mit standardkonformen Wireless-Produkten anderer Anbieter.

Studie: Einsatz von IP-VPN-Diensten steigt um 60 Prozent

Unternehmen mit hohem Interesse an Outsourcing von Netzwerk- und IT-Lösungen? Laut einer Studie des Marktforschungsinstituts IDC wird der Einsatz von IP-VPN-Diensten in europäischen Unternehmen in den nächsten zwei Jahren um 60 Prozent zunehmen. IP-VPN ist ein grundlegender Dienst, der es Service Providern ermöglicht, weitere Services wie IP-Telefonie anzubieten. Die von Cisco Systems in Auftrag gegebene europaweite Umfrage wurde bei 415 Unternehmen mit mehr als 250 Angestellten durchgeführt, darunter 76 in Deutschland.

Microsoft stopft Leck in Windows NT 4 und 2000

Patch bereinigt Loch in Debugging-Routine von Windows NT 4 und 2000. Microsoft bietet ab sofort einen Patch gegen ein Sicherheitsloch in Windows NT 4.0 und 2000 an, über das Microsoft in einem aktuellen Security Bulletin informiert. Das Sicherheitsleck erlaubt es Angreifern, Administratorrechte zu erlangen, um so beliebige Programme auszuführen oder Dateien zu löschen. Der Patch steht für beide Betriebssysteme in deutscher und englischer Sprache zum Download bereit.

Convar Mail Gateway soll für sicheren E-Mail-Verkehr sorgen

Convar ermöglicht den Betrieb eines eigenen E-Mail-Servers ohne feste IP-Adresse. Mit seinem Mail Gateway Service will Convar in Zukunft dafür sorgen, dass der E-Mail-Verkehr in Unternehmen sicherer wird. Convar filtert Mails dabei auf Spam und Viren und leitet sie dann an den SMTP-Server des Unternehmens weiter, der an einer TDSL-Verbindung ohne feste IP-Adresse hängen kann.

Trend Micro warnt vor Hackerangriff auf den MS-SQL Port

Vermutlich neue Version des Wurms WORM_SQLACCESS.A. Der Anbieter von Antiviren-Lösungen Trend Micro beobachtet aktuell eine extrem große Anzahl an Kontaktaufnahmen mit dem Port 1433 (Microsoft SQL Port). Das Unternehmen vermutet einen Hackerangriff hinter der ungewöhnlich hohen Zahl der Kontaktversuche mit dem MSSQL Port.

VarySys mit neuem Intrusion Detection System PacketAlarm

Version 2.0 wird auf der Internet World in Berlin vorgestellt. Das Stuttgarter Unternehmen VarySys Technologies GmbH & Co. KG will auf der Internet World 2002 in Berlin sein neues Intrusion Detection System PacketAlarm Version 2.0 vorstellen. PacketAlarm soll den gesamten Netzverkehr in Echtzeit analysieren und ihn auf Angriffe wie DoS-Attacken, Exploits, Würmer und unerlaubte Zugriffe untersuchen, ohne dabei die Netzwerkperformance zu beeinträchtigen.

Dialer-Scanner YAW 3.0 ab sofort kostenlos erhältlich

Tool bekämpft so genannte 0190-Dialer auf Windows-Systemen. Der Programmierer Andreas Haak veröffentlichte jetzt die Version 3.0 des Anti-Dialer-Tools YAW, das Anwender vor ungewünschten Einwahlen durch so genannte 0190-Dialer schützen soll. Das kostenlose YAW 3.0 lässt nur Verbindungen zu, die auch durch den Anwender freigegeben worden sind.

Sicherheitsloch in MSN Chat gestopft

Angreifer können beliebige Programme starten. In einer Chat-Komponente des MSN Messenger und des Exchange Instant Messenger steckt ein Sicherheitsloch, das es Angreifern ermöglicht, beliebige Programme auf einem fremden Rechner auszuführen. Das Sicherheitsrisiko tritt auf, wenn das ActiveX-Control namens MSN Chat verwendet wird. Microsoft bietet einen Patch gegen diese Sicherheitslücke an.

Steganos Internet Security Suite angekündigt

Software-Schutz gegen Internet-Gefahren. Mit der Steganos Internet Security Suite will das Software-Haus Steganos einen sicheren Rundumschutz vor allen Internet-Gefahren bieten. Das Software-Paket enthält die Steganos-Tools Online Shield, Internet Anonym, InternetSpuren-Vernichter und den Datenshredder sowie die Antivirus-Software von Kaspersky Labs.
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Künast bringt Vorschläge gegen Missbrauch von 0190-Dialern

Netzbetreiber und Diensteanbieter in die Pflicht nehmen. Bundesverbraucherministerin Renate Künast hat Vorschläge zum Schutz gegen den Missbrauch von 0190-Nummern im Internet vorgelegt. "Unseriöse Praktiken der Anbieter von Mehrwertdiensten haben ein unerträgliches Ausmaß erreicht. Verbraucherinnen und Verbraucher können sich nicht ausreichend selbst dagegen schützen, auch nicht durch aufwendige Information. Daher haben wir nun Vorschläge für geeignete Änderungen des Telekommunikationsrechts vorgelegt", so Künast.

Sicherheitslücke im Flash-Player gestopft

Nur ActiveX-Plugin des Flash-Player 6.0 von dem Problem betroffen. Wie ein Beitrag auf der Mailingliste Bugtraq berichtet, steckt ein Sicherheitsloch in einer Version des Flash-Player 6.0 von Macromedia, was durch den Download einer aktuellen Version behoben werden kann. Das Problem betrifft nur ein ActiveX-Plugin des Flash-Player 6.0.23.

Geringes Sicherheitsloch in Treibern für Logitech-Tastaturen

Programmstart trotz lokaler Zugriffsbeschränkungen möglich. Wie ein Beitrag auf der Mailingliste Bugtraq berichtet, weisen einige Treiber für Logitech-Tastaturen der iTouch-Reihe Sicherheitsmängel auf. So können damit lokale Zugriffsbeschränkungen von Windows NT, 2000 oder XP umgangen werden, indem etwa Programme gestartet werden.

Sicherheitsloch in Netscape 6 und Mozilla

Angreifer können lokale Dateien lesen. Wie die Firma GreyMagic berichtet, enthalten die Browser Netscape 6 und Mozilla eine Sicherheitslücke, die es Angreifern ermöglicht, beliebige lokale Dateien zu lesen. Eine ähnliche Sicherheitslücke steckt auch im Internet Explorer, die aber bereits bereinigt wurde.

Check Point Firewall soll Wireless LANs sicherer machen

VPN-1 SecureClient mit integrierter Personal Firewall. Check Point Software Technologies hat eine Lösung für die Sicherung von Wireless Local Area Networks (WLANs) vorgestellt, die auf dem 802.11b-Standardprotokoll basieren. Der VPN-1 SecureClient von Check Point beinhaltet eine Personal Firewall, die zentral konfiguriert werden kann. Mit der Virtual-Private-Network-(VPN-)Technologie sollen zudem die Daten während der Übertragung verschlüsselt werden.

WatchGuard will Microsoft IIS Webserver sicher machen

Schutz auf Verzeichnis-Applikations- und Dateiebene. WatchGuard will mit seiner neuen Version 2 der Sicherheitssoftware ServerLock 1 Windows NT und Windows 2000 Server sicher machen - das Schwesterprodukt AppLock/Web 1.1 soll auf derartigen Systemen laufende Microsoft IIS Webserver sicherer machen.

Microsoft schließt SNMP-Sicherheitslücke

Patches für zahlreiche Windows-Versionen erhältlich. Microsoft bietet jetzt passende Patches für die im Februar entdeckte Sicherheitslücke im Network Management Protocol (SNMP), die es Angreifern unter anderem ermöglichen, Denial-of-Service-(DoS-)Attacken auszuführen. Microsoft stellt Patches für zahlreiche Windows-Versionen zum Download bereit.

Sicherheitsloch bei Verwendung von Outlook mit Word

Tritt nur auf, wenn Word 2000 oder Word 2002 (XP) als Mail-Editor verwendet wird. Wer Outlook 2000 oder Outlook 2002 (XP) so einstellt, dass zum Schreiben von E-Mails die Textverarbeitung Word verwendet wird, kann unter gewissen Umständen Opfer eines Angriffs werden. Microsoft stuft das tatsächliche Sicherheitsrisiko in einem aktuellen Security Bulletin als gering ein und bietet bereits passende Patches für Word 2000 und Word 2002 (XP) an.

Neuer Spitzenplatz für aktuellen Klez-Wurm

Symantec vergibt höchste Gefahrenstufe; bislang höchste stärkste Verbreitung. Der Mitte April erstmals aufgetauchte Mail-Wurm W32.Klez.H@mm verbreitet sich zusammen mit seinen Varianten besonders schnell im Internet. Wie Symantec berichtet, erhält das Virenlabor täglich mehr als 3.000 Rückmeldungen zu dem Klez-Wurm, was doppelt so viel ist wie beim bisherigen Spitzenreiter Sircam.

Boom bei Kartenzahlungsterminals dank Smartcards

Markt für Mobile Terminals noch in der Entwicklungsphase. Günstige Wachstumsperspektiven bescheinigt eine neue Analyse der Unternehmensberatung Frost und Sullivan dem Europamarkt für Kartenzahlungsterminals. Er soll insbesondere von der Euro-Einführung und dem zunehmenden Chipkarteneinsatz profitieren.

Sammelpatch für NT Server 4.0 Terminal Server Edition

Behebt Sicherheitslöcher seit dem SP 6 für NT Server 4.0 Terminal Server Edition. Microsoft stellt ein so genanntes Security Rollup Package für Windows NT Server 4.0 Terminal Server Edition zum Download bereit, das etliche seit dem Service Pack 6 erschienene Sicherheits-Patches in einem Paket vereint. Allerdings fehlen auch einige jüngere Sicherheits-Updates in dem Paket, die weiterhin nachträglich installiert werden müssen.

RSA Security: Umsatz sinkt um mehr als ein Viertel

Nettoverlust von 13,7 Millionen US-Dollar. Der Sicherheitslösungsentwickler RSA Security hat die Finanzzahlen für das erste Quartal des Jahres 2002 veröffentlicht. Demnach hat das Unternehmen in diesem Zeitraum Einnahmen in Höhe von 55,5 Millionen US-Dollar verzeichnet, verglichen mit 76,3 Millionen US-Dollar im ersten Quartal des Jahres 2001.

Sun kündigt Java Card Technology Version 2.2 an

Java in Smartcards. Sun hat die neue Version 2.2 seiner Java-Card-Technologie angekündigt, mit der Smart Cards mit Javaanwendungen versehen werden können. Mit dem Versionswechsel sollen nach Angaben des Unternehmens zahlreiche Verbesserungen kommen, die sich vor allem auf die vereinfachte Programmierbarkeit, eine erweiterte Interoperabilität mit Smart-Card-Anwendungen anderer Hersteller und Unterstützung für drahtlose Datenfunkanwendungen beziehen.

Kostenloser Patch für Palm m125 erhältlich

Patch behebt Probleme bei der Nutzung des Touchscreens. Bei einigen Modellen des Palm m125 kann es nach Angaben von Palm zu Problemen bei der Dateneingabe über den Touchscreen kommen, weil einige Fehler im entsprechenden Software-Modul namens Digitizer existieren. Diese Fehler bereinigt nun ein Patch, den Palm ab sofort kostenlos anbietet.

0190-Dialer gibt sich als DirectX-Update aus

Installierter 0190-Dialer deaktiviert Dialer-Schutzprogramm. Wie die Info-Seite Trojaner-Info.de berichtet, verbreitet sich seit dem Wochenende ein 0190-Dialer über E-Mail, der sich als Update für DirectX ausgibt. Die Spam-Mails tragen wechselnde, gefälschte Absenderadressen und fordern den Anwender im Mail-Text auf, ein vermeintliches Update auf DirectX 9.0 herunterzuladen. Tatsächlich verbirgt sich hinter dem Download-Link ein 0190-Dialer, der stolze 47,45 Euro pro Einwahl verlangt.

Antivirus-Software bekämpft auch Dialer-Programme

Deutsches AntiVir für den privaten Einsatz kostenlos. Mit der aktuellen Version von AntiVir bietet die H+BEDV Datentechnik einen Virenscanner an, der auch gegen Dialer-Software vorgeht. Natürlich bekämpft der Virenscanner auch Würmer, Trojaner und Viren. Für Privatanwender steht eine kostenlose Version des Programms zum Download bereit.

HDMI - DVI fürs Wohnzimmer integriert Audio und Kopierschutz

Digitale Audio/Video-Schnittstelle für Unterhaltungselektronik vorgestellt. Die Hersteller Hitachi, Matsushita (Panasonic), Philips, Silicon Image, Sony, Thomson und Toshiba haben eine Arbeitsgruppe gebildet, die eine digitale Video-/Audio-Schnittstelle für Unterhaltungselektronik entwickeln will: Das "High Definition Multimedia Interface" (HDMI) soll zwar zu DVI kompatibel sein, wird jedoch nicht nur digitale Bild-Informationen, sondern auch digitalen Mehrkanal-Ton übertragen.

Tückischer Wurm verbreitet sich wie ein Lauffeuer

Wurm deaktiviert Virenscanner und nutzt Sicherheitslücke im Internet Explorer. Seit kurzem verbreitet sich der Wurm W32.Klez.H@mm, eine besonders bösartige Abart des Wurms W32.Klez.E@mm, explosionsartig im Internet. Der Wurm geht besonders perfide zu Werk, denn er deaktiviert zahlreiche Antiviren-Programme und löscht sogar deren Virendateien. Außerdem nutzt er eine Sicherheitslücke im Internet Explorer, so dass ein Anwender die Ausführung des Wurms unter Umständen nicht bemerkt. Zu allem Überfluss versendet sich der Schädling nicht nur an alle Einträge im Outlook-Adressbuch, sondern durchforstet auch zahlreiche lokale Dateien nach E-Mail-Adressen, so dass Experten eine besonders rasante Verbreitung des Wurms erwarten.

Dialer - Ein Fall für Anti-Viren-Software?

Hersteller sehen "hochgradig sorglose Nutzer" als Problem. Software, die den Internet-Zugang auf kostenpflichtige 0190-Nummern umschaltet, so genannte Internet-Dialer, können insbesondere für unerfahrene Internet-Nutzer schnell zur Kostenfalle werden. Zur Installation bedarf es nur eines unbedachten Mausklicks aus Neugier oder eines nicht ausreichend durch Sicherheits-Patches geschützten Browsers oder E-Mail-Clients. Die Entfernung aus dem System kann jedoch selbst für erfahrene PC-Nutzer zum Problem werden, wenn die Windows-Registry durch einen Dialer verändert wurde. Golem.de fragte bei einigen Herstellern von Anti-Viren-Software nach, wie sie das hauptsächlich in Deutschland akute Problem beurteilen und ob Gegenmaßnahmen geplant sind.

Zurück-Knopf im Internet Explorer kann gefährlich sein

Sicherheitsloch ermöglicht das Lesen von Dateien oder Starten von Programmen. Wie auf der Mailingliste Bugtraq zu lesen ist, besitzt der Internet Explorer 6.0 ein Sicherheitsleck, das es Angreifern ermöglicht, JavaScript-Code bewusst in die History-Liste des Browsers zu integrieren. Mit einer präparierten Webseite können Angreifer eine Betätigung des "Zurück-Knopfs" im Internet Explorer erzwingen, um so Dateien zu lesen oder ein Programm auf dem System zu starten.

McAfee.com will Grid zur Computersicherheit aufbauen

Neue webbasierte Sicherheitsservices. McAfee.com hat angekündigt, eine neue Art von Sicherheitsservices auf den Markt bringen zu wollen. Die Anwender sollen sich dazu zu einer Art Netz - einem Grid - verbinden, um so über eine entsprechende Software, die zentral von McAfee.com verwaltet wird, untereinander auf besonders schnelle Art und Weise Informationen über neue Viren, Sicherheitslücken oder ähnliche Sturmfronten des Computerzeitalters und Schutz vor ihnen zu finden.

Krise: Sparen Unternehmen leichtsinnig an IT-Sicherheit?

Trierer Telematik-Wissenschaftler warnen. Nach Ansicht des Direktors des gemeinnützigen Instituts für Telematik, Professor Christoph Meinel, werden Unternehmen auf dem Gebiet der Sicherheit in der Informationstechnologie zunehmend leichtsinniger. Auf Grund wirtschaftlicher Probleme fingen immer mehr Firmen an, bei den Ausgaben für IT-Sicherheit zu sparen, kritisierte Meinel zu Beginn einer Online-Vorlesung über Informationssicherheit im Internet, die dienstags und donnerstags von 8 bis 10 Uhr live im Web übertragen wird.

Schneewittchen macht's wieder mit Windows XP

Patch zur DVD-Wiedergabe und Bugfix für bessere Software-Kompatibilität. Am Wochenende veröffentlichte Microsoft zwei Patches für Windows XP, wovon sich der eine um die DVD-Wiedergabe kümmert und der andere Kompatibilitätsprobleme einiger Programme beheben soll. Der DVD-Patch soll Probleme bei der Wiedergabe der Spielfilm-DVD "Schneewittchen und die sieben Zwerge" bereinigen.

Zwei weitere gefährliche MyLife-Würmer aufgetaucht

Schädlinge löschen Laufwerk C oder überschreiben Dateien. Im Internet treiben zwei neue Varianten des MyLife-Wurms ihr Unwesen: Der Wurm W32.Mylife.J@mm löscht nach der Aktivierung alle Daten auf Laufwerk C und kann so für enorm starke Datenverluste sorgen. Gleiches gilt für den Unhold W32.MyLife.i@MM, der alle Dateien mit einem Leerzeichen füllt und so den eigentlichen Dateiinhalt löscht, was einer Datenlöschung gleichkommt.

Symantec erhält Patent für Heuristik zur Virenerkennung

Schutz vor unbekannten Bösewichtern. Symantec hat Ende März 2002 vom amerikanischen Patentamt (U.S. Patent and Trademark Office) ein Patent für seine heuristische Technologie zur Virenerkennung erhalten. Mit dieser Methode sollen sich neue und bisher unbekannte Computerviren aufspüren lassen, weil das Erkennungsverfahren ohne die traditionellen Virensignaturen arbeitet.

Sammel-Patch für den Internet Information Server erhältlich

Patch behebt bekannte und neue Sicherheitslücken im IIS 4.0, 5.0 und 5.1. Microsoft bietet einen Sammel-Patch, der etliche Sicherheitslöcher im Internet Information Server (IIS) der Versionen 4.0, 5.0 und 5.1 stopfen soll. Der Patch enthält nach Aussage von Microsoft alle Bugfixes für den IIS 4.0, die nach dem Service Pack 6a für Windows NT 4.0 erschienen sind, sowie alle veröffentlichten Patches für den IIS 5.0 und 5.1. Zudem soll der jetzt erhältliche Sammel-Patch zehn neue Sicherheitslecks im IIS beheben, wovon Microsoft aber nur acht Sicherheitslöcher näher beschreibt.

Check Point erweitert VPN-Produktfamilie

VPN-1 Net für schnelle und sichere Konnektivität. Check Point Software Technologies präsentiert mit VPN-1 Net eine dedizierte Lösung für die schnelle und sichere VPN-Anbindung von Unternehmensfilialen. Als weitere Neuheit stellt Check Point VPN-1 Pro vor, eine integrierte VPN- und Firewall-Lösung, die sich durch besonders einfache Installation und effektives Management auszeichnen soll.

McAfee.com kauft Anti-Spam-Software SpamKiller auf

SpamKiller soll Unternehmen vor lästigen Werbemails schützen. Wie McAfee.com bekannt gab, hat das Unternehmen den Anti-Spam-Softwareentwickler Novasoft, von dem das Produkt SpamKiller stammt, aufgekauft. Die Anti-Spam-Lösung soll ungewollte E-Mailzusendungen, die generell als Spam bezeichnet werden, effektiv abblocken und so die Sicherheitsprodukte von McAfee.com ergänzen.

Brennfunktion in Windows XP verlangt nach weiterem Patch

Neuer Patch soll eigentlich bereits behobene Fehler bereinigen. Nachdem Microsoft Ende Januar einen Patch für die Brennfunktionen in Windows XP angeboten hat, muss Redmond nun einen weiteren Patch dafür nachschieben. Der neue Patch soll nun genau die gleichen Probleme beheben, die schon der erste Patch bereinigen sollte.

ver.di: Unternehmen spionieren ihre Mitarbeiter aus

IT-Projekte kollidieren in Deutschland häufig mit dem Datenschutz. "Wir befürchten, dass Firmen mehr Überwachungssoftware einsetzen als nötig", begründet Lothar Schröder, Bereichsleiter für Technologie und Innovationspolitik bei Verdi, die aktuelle Initiative der Gewerkschaft für mehr Arbeitnehmerdatenschutz.
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Linksys liefert VPN-Kabel-/DSL-Router für kleine Unternehmen

EtherFast VPN-Router BEFVP41 mit Firewall und 4-Port-10/100-Ethernet-Switch. Der US-Hersteller Linksys hat sein Angebot an Kabel-/DSL-Routern um den EtherFast VPN-Router BEFVP41 erweitert. Das Gerät mit eingebautem 4-Port-10/100-Mbit-Ethernet-Switch soll Mitarbeitern von kleinen und mittelständischen Unternehmen, die z. B. mit einer Vielzahl von Zweigstellen operieren, über das Internet den sicheren Zugriff auf das Firmennetzwerk erlauben.

Sicherheitsloch im CSS-Interpreter vom Internet Explorer

Angreifer können lokale Dateien einsehen und den Inhalt lesen. Wie auf der Mailingliste Bugtraq zu lesen ist, enthält der Interpreter für CSS (Cascading Style Sheets ) im Internet Explorer ein Sicherheitsloch, das es Angreifern ermöglicht, Dateien auf dem lokalen Rechner einzusehen. Dies fand das Software-Unternehmen "GreyMagic Software" heraus. Bislang gibt es keinen Schutz gegen dieses Sicherheitsloch.

Neue Antivirenlösung soll Viren auf dem Mailserver killen

Sophos MailMonitor für SMTP Version 1.1 mit erweiterten Funktionen. Sophos hat seinen MailMonitor für SMTP Version 1.1 mit erweiterten Funktionen, wie Dateifilterung (Threat Reduction Features), auf den Markt gebracht. MailMonitor für SMTP erkennt, meldet und entfernt Viren in E-Mails, die über einen SMTP-(Simple-Mail-Transfer-Protocol-)Server versandt wurden. Außerdem soll der Gateway-Schutz ausführbare Windows/DOS-Dateien und Dateien aufhalten, die an extrem viele Adressen gesendet wurden, sowie Attachments, die spezielle Betreffzeilen, Dateinamen oder Dateiendungen tragen.

McAfee ThreatScan: Sicherheitslücken an der Wurzel bekämpfen

Schloss und Riegel für Computerviren. McAfee hat jetzt das Produkt McAfee ThreatScan vorgestellt. Die neue Software soll es Administratoren ermöglichen, Schwachstellen und Sicherheitslücken, die von Viren und Würmern ausgenutzt werden, proaktiv aufzudecken. Die Software kann zentral vom McAfee ePolicy Orchestrator, der McAfee Anti-Virus Management Konsole, aus verwaltet werden.

Zwei neue Sicherheitlecks in Office XP

Tabellenfunktion und Outlook von Sicherheitslücke betroffen. Der bulgarische Sicherheitsexperte Georgi Guninski entdeckte zwei neue Sicherheitslücken in Office XP, die zum einen den E-Mail-Teil der PIM-Applikation Outlook und zum anderen die Tabellenfunktion von Office XP betreffen.

Vier Varianten des E-Mail-Wurms MyLife.B treiben ihr Unwesen

Verbreitung über das Outlook-Adressbuch. Dem vor rund einer Woche aufgetauchten E-Mail-Wurm 'W32.MyLife.B@mm' wurden nun gleich vier weitere gefährliche Gesellen an die Seite gestellt, die sich über das Internet stark verbreiten. Alle vier Unholde löschen zahlreiche Dateien auf der lokalen Festplatte oder versuchen, mehrere Partitionen zu formatieren.

Weiteres Sicherheitsloch in Windows NT und 2000

Angreifer erhalten mit Benutzerzugang Administrator-Rechte. Eine Sicherheitslücke namens DebPloit in Windows NT und 2000 soll es Angreifern ermöglichen, über jeden am System angemeldeten Benutzer Administratorrechte zu erhalten, sofern dieser mitgebrachte Programme ausführen darf. Windows XP soll von dem Problem nicht betroffen sein; es existieren einige Workarounds für das Problem.

Neuer Sicherheitspatch für den Internet Explorer erschienen

28 March 2002 Cumulative Patch for Internet Explorer auf Deutsch. Microsoft hat wieder einmal einen Sicherheitspatch für den Internet Explorer veröffentlicht. Der so genannte "28 March 2002 Cumulative Patch for Internet Explorer" gilt für die Version 6, 5.5 mit Service Pack 1 und 2 und den Internet Explorer 5.01 Service Pack 2 für Windows 2000 und NT in Deutsch und Englisch.

Infineon arbeitet am "Wasserzeichen" für Chipkarten

Projekt setzt auf Entwicklung zusätzlicher Sicherheitsmerkmale. Infineon Technologies will Schutzmechanismen für Chipkarten entwickeln. Das Unternehmen und die Biotechnologie-Spezialisten der November AG aus Erlangen bringen dazu ihr Know-how in ein Projekt ein, bei dem die goldene Kontaktfläche auf Chipkarten mit eindeutigen Erkennungsmerkmalen versehen wird. Dabei kommt ein Beschichtungsverfahren der November AG zum Einsatz, das jetzt auf die Chipkartenmodule angewandt werden soll.

Gravenreuth verklagt die 1&1 Puretec GmbH wegen Spam

5.000 Euro Vertragsstrafe wegen E-Mail-Werbung? Der Inhaber des Compulaw-Verlags, Günter Frhr. v. Gravenreuth, hat die 1&1 Puretec GmbH auf 5.000 Euro Vertragsstrafe verklagt. Ursache des Streits ist eine nach Darstellung von Gravenreuth wiederholt von den 1&1-Firmen (1&1 Puretec GmbH und die 1&1 Internet AG) an ihn verschickte Werbemail.